22.R.: HDD Telemach Olimpija Ljubljana-Liwest Black Wings Linz

    Zitat von Linzer88

    Daum hätte aber einen videobeweis fordern können oder?

    Jein weil ja Torraumabseits nur während des Spiels direkt gepfiffen werden kann/darf. Somit dürftens selbst bei gefordertem Videobeweis durch Trainer die Entscheidung nicht overrulen.

    Wär also ein "verhautes" Timeout, außer man hat das Glück einen Ref zu erwischen der sich über die Regel hinwegsetzt und nachträglich auf Torraumabseits entscheidet

    Ja, hätte er dürfen. Jedoch hätten die Schiedsrichter den Regeln entsprechend ein etwaig sichtbares Torraumabseits für die Urteilsfindung nicht berücksichtigen dürfen.

    Dann sollten die schiris vl nochmal ins regelbuch schauen. Es kann ja nicht sein das die einen das machen und die anderen nicht. Also ich kann mich noch an ein tor der linzer erinnern wo genau so eins nicht gegeben wurde weil ein linzer ein bein im torraum hatte.

    Zitat von owi

    Regeln ändern sich im Laufe der Zeit.


    Aber die regel das es kein torraumabseit ist solange man den goalie nicht behindert gab es schon immer oder?

    Naja egal aber trotzdem sollte man eine linie haben. Schiri A nimmt den videobeweis für torraumabseit und Schiri B nicht. So sollte das nicht sein.

    Zitat von Linzer88


    Aber die regel das es kein torraumabseit ist solange man den goalie nicht behindert gab es schon immer oder?

    Naja egal aber trotzdem sollte man eine linie haben. Schiri A nimmt den videobeweis für torraumabseit und Schiri B nicht. So sollte das nicht sein.

    Das mit dem Videobeweis gibt es glaub ich seit Ende der 2. Nationalteampause der letzten Saison. Seit diesem Zeitpunkt wird sie eigentlich zu 95% richtig angewendet. Die 5% waren wohl noch Folgen der Umstellung und sollten jetzt schon ausgestorben sein.

    Zu diesem Thema (und vor allem dem "das gibt es eh schon immer") ein Artikel der eishockeyexperten von 25.12.2011

    Zitat

    My crease is my castle?

    Beim immer wieder leidigen Thema des Torraumabseits und der damit verbundenen Goaliebehinderung lehnt sich die EBEL nun an die NHL-Regeln an. Tore sollen nur mehr aberkannt werden, wenn der Torhüter bei seiner Abwehrbewegung behindert wird. Beim bloßen Eindringen vor der Scheibe in den Torraum ist ein Treffer nicht mehr abzuerkennen, selbst wenn der Puck danach abgelenkt wird. In diesem Zusammenhang wird der Videobeweis bei Torraumabseits bzw. Torhüterbehinderung (von der DEL übernommen, im IIHF- und NHL-Regelwerk nicht vorgesehen) abgeschafft, die Entscheidung muss in Realzeit erfolgen.

    Ich hab noch keinen Schiri in der EBEL erlebt, der sich wegen der Regel den videobeweis ned angeschaut hätte. Ursprünglich durften sie ja nur schauen, ob der Puck hinter der Linie war oder nicht.
    Die Regel is ja gefallen, was davon noch übrig is, kann i ned sagen, aber ich hab schon einige torraumszenen abspielen dürfen...

    Defacto bleibt aber übrig, dass es mir lieber ist man pfeifft bei solchen Szene wie beim 2:2 NICHT ab anstatt so kleinlich wie zB beim Finale 2010/11 zu pfeiffen. Und Hirn wurde ja wirklich in keinster Weise behindert, das mit dem Sichtverstellen für den Goalie kann auch keine Ausrede sein...wenn er 10 cm weiter vorne außerhalb des Torraumes steht sieht der Goalie genauso wenig.

    Ist halt meine Meinung