Hi Leute
Es hat zwar zu diesem Thema schon einen Thread gegeben, ist aber schon länger her, weshalb ich so frei bin und einen weiteren eröffne. Ich hab zwar irgendwo gelesen, daß der Modus, oder wichtige Teile davon, für nächstes Jahr schon steht (zB Wiedereinführung des 1/4 Finals -also 4 bis 5 Monate Grunddurchgang nur zur Bestimmung des Tableaus für's Playoff), dennoch oder gerade deshalb hab ich mir Gedanken gemacht.
Nachdem es anscheinend nächste Saison 8 Teams geben wird (supa!!
muss auch der Spielmodus überdacht werden. Dabei ist auf einige wichtige Dinge zu achten:
1.) genügend Spiele, aber nicht zu viele (die Teams finanzieren sich zu einem großen Teil über die Heimspiele, d.h. es braucht genügend davon. Nach oben setzt der Terminkalender ein Limit und auch eine mögliche Übersättigung der Zuschauer ist potentiell schädlich,
2.)gute Balance der Relevanz von Grunddurchgang und Playoff (nicht zu viele Teams ins Playoff, da sonst der Gddg mehr od. weniger bedeutungslos wird, nicht zu wenige, da sonst für die hinteren bald mal jegliche Perspektive verloren gehen könnte)
3.)kein zu großes Gefälle in der Heimspielanzahl von Playoff Teilnehmern und nicht Play off Teilnehmern (Große Budgetunterschiede sind Gift für Stabilität und Ausgeglichenheit der Liga, aber das Erreichen des Playoff sowie der Fortschritt im Playoff soll für die Klubs auch lukrativ sein, um einen guten Anreiz zu schaffen)
Mein Vorschlag:
Übernahme der 3 Punkte Regel (3 für Sieg nach 60', 2 für Sieg nach OT/Pen, 1 für Niederlage nach OT/Pen)
Die bisherige Regel bot zumindest theoretisch einen Kollusionsanreiz, was nicht sehr förderlich ist.
Grunddurchgang 3 oder 4 komplette Runden
(42 bzw 56 Spiele)
Problem 42 Spiele ist fast zu wenig, 56 eher zu viel (da müsste man schon 1 Monat früher anfangen), dazwischen wirds schwierig wegen der Symmetrie (wer spielt bei einer 1/2 Runde gegen wen auswärts und gegen wen daheim? Könnte sich aber lösen lassen)
Playoff: "best of 5"
erste Runde: 1. vs 6., 2. vs 5., 3. vs 4.;
1/2 Finale: die drei Sieger aus der ersten Runde plus als 4. Mannschaft den nach dem Grunddurchgang bestplatzierten Verlierer (alternativ:jenes Team, das in einer Tabelle, die nur die Spiele der 3 Verlierer beinhaltet, vorne liegt)
Paarungen: bestplatzierte Sieger vs. Lucky Loser, etc...
Finale; eh kloar
Alternative für's Playoff: die Teams der oberen Tableauhälfte dürfen sich der Reihe nach einen Gegner aus der unteren Hälfte aussuchen (Wurde in Dänemark heuer so gemacht. Hätte einige attraktive Eigenschaften. Zb das Lokalderbys gespielt werden können zu denen es unter Umständen sonst nicht kommt. "Wahlberechtigte" Teams können ihre Position verbessern indem es ihnen ermöglicht wird unangenehme Gegner zu vermeiden - damit wird der Anreiz verstärkt im Grunddurchgang gut abzuschneiden. Es gäbe viel Platz für Gerüchte und Spekulationen...)
Meinungen bitte!!
Grüsse,
RexKramer
Es hat zwar zu diesem Thema schon einen Thread gegeben, ist aber schon länger her, weshalb ich so frei bin und einen weiteren eröffne. Ich hab zwar irgendwo gelesen, daß der Modus, oder wichtige Teile davon, für nächstes Jahr schon steht (zB Wiedereinführung des 1/4 Finals -also 4 bis 5 Monate Grunddurchgang nur zur Bestimmung des Tableaus für's Playoff), dennoch oder gerade deshalb hab ich mir Gedanken gemacht.
Nachdem es anscheinend nächste Saison 8 Teams geben wird (supa!!

1.) genügend Spiele, aber nicht zu viele (die Teams finanzieren sich zu einem großen Teil über die Heimspiele, d.h. es braucht genügend davon. Nach oben setzt der Terminkalender ein Limit und auch eine mögliche Übersättigung der Zuschauer ist potentiell schädlich,
2.)gute Balance der Relevanz von Grunddurchgang und Playoff (nicht zu viele Teams ins Playoff, da sonst der Gddg mehr od. weniger bedeutungslos wird, nicht zu wenige, da sonst für die hinteren bald mal jegliche Perspektive verloren gehen könnte)
3.)kein zu großes Gefälle in der Heimspielanzahl von Playoff Teilnehmern und nicht Play off Teilnehmern (Große Budgetunterschiede sind Gift für Stabilität und Ausgeglichenheit der Liga, aber das Erreichen des Playoff sowie der Fortschritt im Playoff soll für die Klubs auch lukrativ sein, um einen guten Anreiz zu schaffen)
Mein Vorschlag:
Übernahme der 3 Punkte Regel (3 für Sieg nach 60', 2 für Sieg nach OT/Pen, 1 für Niederlage nach OT/Pen)
Die bisherige Regel bot zumindest theoretisch einen Kollusionsanreiz, was nicht sehr förderlich ist.
Grunddurchgang 3 oder 4 komplette Runden
(42 bzw 56 Spiele)
Problem 42 Spiele ist fast zu wenig, 56 eher zu viel (da müsste man schon 1 Monat früher anfangen), dazwischen wirds schwierig wegen der Symmetrie (wer spielt bei einer 1/2 Runde gegen wen auswärts und gegen wen daheim? Könnte sich aber lösen lassen)
Playoff: "best of 5"
erste Runde: 1. vs 6., 2. vs 5., 3. vs 4.;
1/2 Finale: die drei Sieger aus der ersten Runde plus als 4. Mannschaft den nach dem Grunddurchgang bestplatzierten Verlierer (alternativ:jenes Team, das in einer Tabelle, die nur die Spiele der 3 Verlierer beinhaltet, vorne liegt)
Paarungen: bestplatzierte Sieger vs. Lucky Loser, etc...
Finale; eh kloar
Alternative für's Playoff: die Teams der oberen Tableauhälfte dürfen sich der Reihe nach einen Gegner aus der unteren Hälfte aussuchen (Wurde in Dänemark heuer so gemacht. Hätte einige attraktive Eigenschaften. Zb das Lokalderbys gespielt werden können zu denen es unter Umständen sonst nicht kommt. "Wahlberechtigte" Teams können ihre Position verbessern indem es ihnen ermöglicht wird unangenehme Gegner zu vermeiden - damit wird der Anreiz verstärkt im Grunddurchgang gut abzuschneiden. Es gäbe viel Platz für Gerüchte und Spekulationen...)
Meinungen bitte!!
Grüsse,
RexKramer