eines noch zu "kein Fanliebling". Das kann sich schnell ändern. Nach 2 Toren gegen Villach schreibt man "vom verlorenen Sohn der heimgekehrt ist" und er eh "immer ein erz-KACler war". Die halbe Halle jubelt ihm zu. Sobald er beim KAC spielen würde, setzt er seine Qualitäten auch für Klagenfurt ein und hat das selbe Ziel wie der Rest der Mannschaft. Somit wie Mac gesagt hat, ein Spieler wie (fast) jeder andere. Besser mit ihm als ohne ihm. Aber, Welser Leiberl kauf ich mir keines.
6.R.: EC Red Bull Salzburg-EC Klagenfurter AC
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die mission 30, wird wohl zur mission welser
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- Offizieller Beitrag
Kann man aus einer Facebook Freundschaft viel schließen? Ich hab mir das mal angeschaut. Fast alle Rotjacken die auf FB sind, sind mit ihm befreundet.
Warum auch nicht? Immerhin ist Welser Klagenfurter und hat auch schon mit einem Teil des jetzigen Kaders zusammengespielt, teilweise in Klagenfurt, teilweise in Salzburg, manchmal auch bei beiden Stationen.Ich weiß es zwar nicht, aber ich denke, dass er immer noch eine Freundschaft zu Thomas Koch pflegt, und daran wird sich auch nichts ändern, wenn der Welser mal während eines Spiels Koch's Mitspieler provoziert, oder auch ihn selbst.
In der Nationalmannschaft treffen sich ja auch alle wieder, und da halten sie dann auch zusammen. Ich denke, die Spieler trennen ihren Beruf vom Privaten und sind sich durchaus bewusst, dass die Spieler der gegnerischen Mannschaft auch nur Menschen sind, die ihren Job machen, welcher der gleiche ist, den sie selbst ausführen. Und es ist ihnen auch bewusst, dass sie genau die Spieler beschützen würden, die sie die längste Zeit verprügelt haben, wenn es der Zufall so will und sie irgendwann mal zusammenspielen. Es ist halt letztlich nur ein Spiel und warum sollte man als Spieler generell annehmen, dass ein Gegner schlechte Charaktereigenschaften haben soll, nur weil er in einem anderen Team spielt und dort seinen Job macht. Eishockey ist ein emotionaler Sport, deswegen wirds oft auch mal etwas ruppig, wie diese Personen privat zueinander stehen, hat damit glaub ich recht wenig zu tun.
Wenn man sich mal bei Facebook genauer umsieht, wird man auch merken, dass die meisten KACler mit den Villacher Spielern befreundet sind. Letztendlich glaube ich, dass die Rivalität zwischen Spielern viel schwächer ausgeprägt ist als zwischen den Fans. Die Spieler haben glaube ich eine recht freundschaftliche Basis zueinander, wenn sie nicht gerade als Gegner am Eis stehen. Unter den Fans gibts aber immer noch welche (zumeist junge), die generell davon ausgehen, dass der eigene Verein nur Gutes vollbringt, während alle anderen schlecht sind. Und ich denke, die Spieler sehen das etwas reifer, da es für sie wirklich nur ein Beruf ist und ihnen auch klar ist, dass sie jederzeit den Verein wechseln könnten, der dann wieder Mittelpunkt der Welt ist, während der frühere Verein nun der Gegner ist.
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Warum auch nicht? Immerhin ist Welser Klagenfurter und hat auch schon mit einem Teil des jetzigen Kaders zusammengespielt, teilweise in Klagenfurt, teilweise in Salzburg, manchmal auch bei beiden Stationen.Ich weiß es zwar nicht, aber ich denke, dass er immer noch eine Freundschaft zu Thomas Koch pflegt, und daran wird sich auch nichts ändern, wenn der Welser mal während eines Spiels Koch's Mitspieler provoziert, oder auch ihn selbst.
In der Nationalmannschaft treffen sich ja auch alle wieder, und da halten sie dann auch zusammen. Ich denke, die Spieler trennen ihren Beruf vom Privaten und sind sich durchaus bewusst, dass die Spieler der gegnerischen Mannschaft auch nur Menschen sind, die ihren Job machen, welcher der gleiche ist, den sie selbst ausführen. Und es ist ihnen auch bewusst, dass sie genau die Spieler beschützen würden, die sie die längste Zeit verprügelt haben, wenn es der Zufall so will und sie irgendwann mal zusammenspielen. Es ist halt letztlich nur ein Spiel und warum sollte man als Spieler generell annehmen, dass ein Gegner schlechte Charaktereigenschaften haben soll, nur weil er in einem anderen Team spielt und dort seinen Job macht. Eishockey ist ein emotionaler Sport, deswegen wirds oft auch mal etwas ruppig, wie diese Personen privat zueinander stehen, hat damit glaub ich recht wenig zu tun.
Wenn man sich mal bei Facebook genauer umsieht, wird man auch merken, dass die meisten KACler mit den Villacher Spielern befreundet sind. Letztendlich glaube ich, dass die Rivalität zwischen Spielern viel schwächer ausgeprägt ist als zwischen den Fans. Die Spieler haben glaube ich eine recht freundschaftliche Basis zueinander, wenn sie nicht gerade als Gegner am Eis stehen. Unter den Fans gibts aber immer noch welche (zumeist junge), die generell davon ausgehen, dass der eigene Verein nur Gutes vollbringt, während alle anderen schlecht sind. Und ich denke, die Spieler sehen das etwas reifer, da es für sie wirklich nur ein Beruf ist und ihnen auch klar ist, dass sie jederzeit den Verein wechseln könnten, der dann wieder Mittelpunkt der Welt ist, während der frühere Verein nun der Gegner ist.
Das ist das beste was ich bisher zu diesem Thema in diesem Eishockeyforum gelesen habe.
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Und ich denke, die Spieler sehen das etwas reifer, da es für sie wirklich nur ein Beruf ist und ihnen auch klar ist, dass sie jederzeit den Verein wechseln könnten, der dann wieder Mittelpunkt der Welt ist, während der frühere Verein nun der Gegner ist.
Das hab ich mir auch schon gedacht. Früher war das alles noch ganz anders. Da hat man einfach nicht den Verein gewechselt. (schon gar nicht Villach nach Klgft und umgekehrt)
Das war eine Todsünde sondergleichen.
Das mit den Fans sehe ich ähnlich wobei das mMn nach entschuldbar ist da man am Anfang noch eine unglaubliche Begeisterung empfindet und jede Niederlage den Weltuntergang bedeutet. (sehr überspitzt dargestellt)
Da zeigt sich wieder mal: Mit dem Alter kommt die Weisheit. (wobei ich mit solchen Sprüchen noch nicht kommen brauch)
Okay, jetzt gehen wir aber schön langsam ziemlich weit Offtopic -
"Wenn man sich mal bei Facebook genauer umsieht, wird man auch merken, dass die meisten KACler mit den Villacher Spielern befreundet sind. Letztendlich glaube ich, dass die Rivalität zwischen Spielern viel schwächer ausgeprägt ist als zwischen den Fans. Die Spieler haben glaube ich eine recht freundschaftliche Basis zueinander, wenn sie nicht gerade als Gegner am Eis stehen. Unter den Fans gibts aber immer noch welche (zumeist junge), die generell davon ausgehen, dass der eigene Verein nur Gutes vollbringt, während alle anderen schlecht sind. Und ich denke, die Spieler sehen das etwas reifer, da es für sie wirklich nur ein Beruf ist und ihnen auch klar ist, dass sie jederzeit den Verein wechseln könnten, der dann wieder Mittelpunkt der Welt ist, während der frühere Verein nun der Gegner ist."
das trifft auf einige vereine zu. der umgang der spieler miteinander ist respekvoll. rivalität kommt öfters von bestimmten fans. verschiede fangruppen schaukeln sich gegenseitig hoch. zum glück überträgt sich das in den wenigsten fällen auf die spieler.
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da ich einer von wenigen bin, der von facebook nichts hält, möchte ich dazu sagen, das viele freundschaften hier nur aus reiner neugierde bestehen, nur um zu wissen was im umfeld des anderen so los ist, und das wird unter eishockeyspielern nicht anders sein, wahre freunde hat man ja bekanntlich nur wenige. und bei facebook hat ja jeder einige hundert, also würd ich von den meisten freundschaften dort nicht viel halten, ist aber nur meine meinung, kann ja durchaus sein das dort alle soooooo
befreundet sind
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die Zeitverschiebung zwischen Vilalch und klagenfurt ist mir bisher gar nicht aufgefallen
Villach ist immer von gestern [kaffee] -
Villach ist immer von gestern [kaffee]
Stimmt - vor allem wenn man sich die Stadtentwicklung, Schuldenstand, Straßenzustand, den Eishockeyverein, Harleywoche, Kirchtag, Fasching, Unternehmen im Technologiebereich usw ansieht...von diesem Standpunkt aus gesehen ist dann Klagenfurt vom vorigen Jahrtausend [winke]
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