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Red Bull Kritikthread part2

  • wapedo
  • 28. Juli 2012 um 22:21
  • Vaclav Nedomansky
    Austeilgeilist
    • 10. Mai 2015 um 14:21
    • #426

    War eine Anfrage von Cleruzio, ob Formel1 Fahrer, hauptsächlich von Red Bull auch tödlich verunglückt sind...

    Gleich fragen, hättest dir zwei Tage nachdenken erspart...

  • Cathy Miller
    Gast
    • 10. Mai 2015 um 14:23
    • #427

    Call me an idiot - aber ich verstehe es noch immer nicht.

  • Vaclav Nedomansky
    Austeilgeilist
    • 10. Mai 2015 um 14:42
    • #428

    Naja, Herr Bianchi dürfte wohl weiterhin zwischen Tod und Leben schweben...

    Da dürfte Besserung wohl kaum zu erwarten sein...

    Hab ich vielleicht etwas mißverständlich ausgedrückt. Hast aber nicht viel Info versäumt... Zwinkersmiley.

  • Malone
    ✓
    • 10. Mai 2015 um 15:49
    • Offizieller Beitrag
    • #429

    @VincenteCleruzio: Eli T. war professioneller Stuntman und Skydiver bereits vor seiner Zeit Red Bull. Wäre er bei diesen Tätigkeiten zu Tode gekommen, wäre sein Name nie hier im Forum aufgetaucht, so steht er momentan als Synonym für das Böse in Red Bull. Der Mann könnte aber auch Rudi Maier oder Alfonso Gonzales heißen, völlig egal, Hauptsache es besteht ein RB-Bezug.

    Btw: Der Mann heißt übrigens Thompson, nicht Thomson.

    • Vorheriger offizieller Beitrag
    • Nächster offizieller Beitrag
  • aubin26
    Hydrantenliga
    • 10. Mai 2015 um 16:14
    • #430

    Red Bull verschweigt Abstürze und Notlandungen: Quelle

  • VincenteCleruzio
    un galant´omu
    • 10. Mai 2015 um 16:19
    • #431
    Zitat von Malone


    Btw: Der Mann heißt übrigens Thompson, nicht Thomson.


    Danke. Und die anderen fünf in der diskutierten ARD/WDR-Doku genannten RED-Bull-Werbeträger, die ihr Leben auch für die RED-Bull Werbung riskiert und verloren haben, heißen wie?

    Einmal editiert, zuletzt von VincenteCleruzio (10. Mai 2015 um 16:35)

  • Almöhi
    Ehemaliger Fan
    • 10. Mai 2015 um 16:54
    • #432
    Zitat von nordiques!

    Was machst dann z.B. mit den ganzen abgestürzten Bergsteigern und verschütteten Tourengehern ..?


    Bergsteiger und Tourengeher werden von Ihresgleichen gerettet. Da kommt kein Außenstehender zu Schaden, das möchte ich nur mal festhalten.

    Zitat von VincenteCleruzio

    Abgesehen davon, dass ein Verbot der lebensgefährlichen und manchmal tödlichen Stunts zur Herstellung von (Werbe)Filmen rechtlich kaum argumentierbar und noch schwerer exekutierbar wäre - Verbote habe ich nicht gefordert, aber eine einschlägige Dissertation einer RB-Mitarbeiterin zur zivil- und strafrechtlichen Verantwortung der Veranstaltung RB-typischer Events betreut -, unmoralisch und unethisch darf man dieses lebensverachtende Treiben zur Befriedigung der Schaulust und dessen kommerzielle Verwertung zum Verkauf eines Energydrinks hoffentlich noch finden.

    Wer den riskanten (Erst?)"Proximity-Flight" des Eli Thomson durch die eine Felsscharte, an der er dann zerschellt ist, um mit finanzieller und organisatorischer Unterstützung durch Red Bull einen Red Bull-Werbefilm herzustellen, bei dem die "Dosis" an Gefährlichkeit weiter gesteigert werden muss, weil den Gaffern sonst langweilig wird - Ziel beim "Proximity-Flying" ist es, einer Felskante, an einer Brücke usw möglichst nahe zu kommen und sich nicht von solch massiven Hindernissen möglichst fern zu halten, was Wingsuit-Flyer sonst tun, weil ihre Fluganzüge nur in sehr eingeschränktem Maß Richtungskorrekturen erlauben, so sie erforderlich wären durch unvorhergesehene Umstände wie eine simple Windböe, um nicht abzustürzen

    Da hast du schon nicht ganz unrecht. Obwohl ich mir sicher bin, dass die Idee für diesen Stunt in einem Werbefilm vom Thomson selbst gekommen ist, irgendwo hat alles seine Grenzen.
    Aber nochmal, wo zieht man die Grenze? Wenn der Kammerlander mit Schi einen 8000er herunterfährt ist das auch nur für dich harmloser weil du gut Schifahren kannst. Das wurde auch von Fischer und davor von Atomic vermarktet obwohl, da muss ich dir wieder recht geben, sich die Art der Werbung nicht ganz vergleichen lässt. Messner hat sich bei seinen Expeditionen, die auch nicht weniger Risiko bargen als die Thomson Aktion, nur selbst vermarktet und kein Produkt damit beworben, also auch nicht ganz das selbe. Irgendwer hat das aber finanziert und dieser Jemand hat rein mit der Sensationsgier der Leute spekuliert, was sonst. Verstehst mich, das ist nicht alles so deutlich abzugrenzen.

    Das liegt mir aber auch nicht so sehr am Herzen. Ich spreche nur irgendwelchen gschaftigen Diwanheitlern das Recht ab über die Taten von Leuten zu urteilen, die halt nicht so schnell überfordert sind wie sie selbst. Wenn ein Huber Bua eine überhängende Wand free solo klettern will, dann ist das nicht die Sache von unbeholfenen Gschaftlhubern sondern allein seine und dass ihm ein Bekleidungsunternehmen dieses Treiben ermöglicht wird von mir, wennst mir nicht böse bist, wohlwollend zur Kenntnis genommen.
    Der vorgestern in Kreta ums Leben gekommene Albert Precht war kein Selbstmörder, sondern hat seinen Traum gelebt und das geht außer ihn nur seine Familie was an, aber sicher keinen Gschaftlhuber.
    Die Abenteurer dieser Welt hacken auch nicht auf Personen hin die sich zu Krüppeln fressen oder saufen oder derart degenerieren dass selbst eine Stiege zum Hindernis wird.
    Solange ich keinen Anderen gefährde, das ist ein ganz wichtiger Punkt, braucht mir niemand sagen was ich tun darf und was nicht.

  • Almöhi
    Ehemaliger Fan
    • 10. Mai 2015 um 17:02
    • #433
    Zitat von Heartbreaker

    Ganz wichtiger TV-Tipp für alle Red Bull-Ministranten:


    Sag mal Basherboy, wessen Ministrant bist du eigentlich?

  • Cathy Miller
    Gast
    • 10. Mai 2015 um 17:15
    • #434

    Von niemanden bestimmten, Fanboy. Das ist mir eher ein tief empfundenes Anliegen.

  • VincenteCleruzio
    un galant´omu
    • 10. Mai 2015 um 18:30
    • #435
    Zitat von Almöhi


    ... Obwohl ich mir sicher bin, dass die Idee für diesen Stunt in einem Werbefilm vom Thompson selbst gekommen ist, irgendwo hat alles seine Grenzen.
    Aber nochmal, wo zieht man die Grenze? ...


    Tja, wenn ich eine Antwort darauf wüsste, hätte ich sie Dir längst gegeben. Und ich habe auch nie gesagt, dass nur Red Bull lebensgefährliches Tun anderer fördert und kommerziell nutzt.

    Aber - jedenfalls in der kleinen Welt, die ich überblicke - in einem für mich zu großen Maße: Formel 1, Motorradrennen, (!) Flugzeugslaloms, Stratosphärenfallschirmsprung, lebensgefährliches Wingsuitfliegen, dieser unerträglich laute "North American B-25J „Mitchell“, einer - laut Eigendefinition - "der schönsten Bomber aller Zeiten", dessen Brüder schon vor über 70 Jahren die Innsbrucker in die Luftschutzkeller gescheucht haben und der heutzutage hin und wieder die Nordkette erzittern lässt und ganz Innsbruck aufweckt (den "James Bond Mini Jet" hat´s samt Piloten nach dem Besuch von Kinigaders "Fullgas Tag am 1. Mai 2013" im Zillertal zerbröselt):

    Zu viel unnützes Risiko, zu viel Lärm, zu wenig Fortschritt für die Menschheit.

    2 Mal editiert, zuletzt von VincenteCleruzio (10. Mai 2015 um 19:05)

  • Almöhi
    Ehemaliger Fan
    • 10. Mai 2015 um 20:51
    • #436
    Zitat von VincenteCleruzio

    Zu viel unnützes Risiko, zu viel Lärm, zu wenig Fortschritt für die Menschheit.


    Ich finde den Lärm den der Bomber alle heiligen Zeiten mal verursacht zwar nicht so dramatisch, das wird daher kommen weil ich zwei Jahre jünger bin als du, aber sonst mag ich dir nicht wirklich widersprechen.

  • nordiques!
    Brachialmoralist
    • 10. Mai 2015 um 22:09
    • #437
    Zitat

    Zu viel unnützes Risiko, zu viel Lärm, zu wenig Fortschritt für die Menschheit.

    Das gilt aber auch z.B. für einen Feiertagsrückreiseverkehr auf der Südautobahn.

    So wie Almöhi geschrieben hat, macht es auch bei RedBull einen Unterschied, ob sie bei und mit ihren Aktionen Andere (Unbeteiligte) gefährden oder eben nicht. Wobei aber auch da imo die Trennung schwer fällt, denn wennst mit dem vermarkteten Schwachsinn andere zum Nachahmen animierst oder eben dieses Klima des ach-so-coolen Ich-teste-meine-Grenzen-aus förderst, zieht das nimmer so mit dem 'es geht niemanden was an'. Genauso wie bescheuerte Tourengeher oder Bergsteiger nicht dadurch rehabilitiert werden, nur weil die, die sie dann suchen und bergen dürfen, ja auch allesamt Tourengeher bzw. Bergsteiger sind. Die haben alle sicher was Besseres zu tun als ihre eigene Gesundheit für die oftmalige Gedankenlosigkeit und Dummheit ihrer mehr oder minder befähigten Kollegen oder Pseudokollegen zu riskieren.

    RedBull ist nun mal ein erfolgreicher Konzern, der seine Brausesoda mit allen Tricks des höher-schneller-stärker-Marketings als Wunderwasser verkauft. Das Produkt ist da ja nicht mehr Dose, sondern die PR darum herum. Traurig, dass man mit sowas im Jahr 2015 immer noch Erfolg haben kann. Wie im tiefsten Jahrmarkt-Zeitalter. Nur ist es imo nicht unkritisch, wenn man die Welt, in der Red Bull agiert, nicht ganz ausblendet und das Böse in der Welt nicht nur immer auf Red Bull reduziert. Um auf die eingangs zitierte Autobahnfahrt zu kommen: Rückreiseverkehr im Regenwetter auf der Süd ist voll von unfreiwilligen Stunts und Schauermomenten. Das ist die Welt, in der Red Bull erfolgreich werden hat können. Auch ein RB Leipzig hat erst auf einem Boden gedeihen können, der durch jahrzehntelanges Beackern von FIFA, UEFA & Co für den vollkommenen Kommerz über den Sport aufbereitet worden ist. Für sich gesehen liegen so Leute wie Vincente und Heartbreaker sicher nicht so falsch mit ihren RB-Rundumschlägen, aber ist RedBull nicht viel mehr ein Auswuchs als Verursacher dieses Systems?

  • Vaclav Nedomansky
    Austeilgeilist
    • 10. Mai 2015 um 22:20
    • #438

    Wieder ein Beispiel für den Umgang von Red Bull mit Teilnehmer gefährdenden Veranstaltungen:

    Das Red bull paper wing final zur Zeit in Salzburg...

  • WiPe
    Eishockeyfan
    • 10. Mai 2015 um 22:36
    • Offizieller Beitrag
    • #439

    man kann sich an den scharfen papier kanten die Hauptschlagader aufschlitzen oder ein Zuschauer könnte ein auge verlieren oder wie?

    • Vorheriger offizieller Beitrag
    • Nächster offizieller Beitrag
  • Boston
    Nationalliga
    • 10. Mai 2015 um 22:42
    • #440

    Ist wurscht. Red Bull ist trotzdem schuld.

  • ländlar
    Nationalliga
    • 11. Mai 2015 um 10:55
    • #441

    Folge den verschiedenen Gesichtspunkten mit großem Interesse.

    Was mir hier gerade aufgefallen ist gleicht den typischen Reaktionen der "westlichen" Gesellschaft auf der ganzen Welt:

    -- Wenn ein Typ von einem Berg springt und dabei stirbt, dann ist natürlich derjenige schuld, der ihm dafür Geld geboten hat (und ihn vielleicht sogar noch zu immer noch größeren Risiken gezwungen hat).
    Ist ja logisch.

    Ich möchte damit nicht Red Bull als heilig darstellen. Aber ganz ehrlich: wie wärs mit etwas mehr selbstverantwortung? Wir tendierend alle dazu solange Verwantwortung zu übernehmen solange alles gut geht, egal wo: In der Politik, in der Wirtschaft, bei unseren Kindern... sobald aber negative Konsequenzen entstehen sucht man automatisch "nach dem Grund", anstatt sich einzugestehen dass in vielen Fällen man selbst ausgangspunkt und Antrieb ist und war und bleibt-auch wenns uns nicht gefällt.

    Ethik und Moral macht nicht Red Bull. Unethisch und Unmoralisch ist und war dass dieser Mensch sein Leben jahrelang mit solchen "Flügen" Riskiert, nicht mal nach einer Hochzeit oder einem Kind (das Zweite war ja erst unterwegs) damit aufhören will-- natürlich "weil er nichts anderes kann". Jetzt ist natürlich RB dran schuld die ihm auch noch Geld dafür bieten und das damit "anfeuern".

  • Vaclav Nedomansky
    Austeilgeilist
    • 11. Mai 2015 um 12:12
    • #442

    Genau das ist der Punkt.

    Mr Thompson hätte mit seiner Berufswahl auch mehr Verantwortung seiner Frau und seinen Kindern gegenüber zeigen können.

    Stuntman und Extrempilot bringt nun mal ein gewisses Berufsrisiko mit sich.

    Da bewegt man sich mit jedem Einsatz an der Grenze.

    Bringt natürlich gutes Geld und den wohl benötigten Adrenalinkick...


    Ob solche Stunts jetzt sinnvoll oder notwendig sind - ist nun mal auch diskussionswürdig.

    Aber diese Sinnfrage müssen die Extremsportler und Stuntman jeder für sich selbst beantworten.

    Einmal editiert, zuletzt von Vaclav Nedomansky (11. Mai 2015 um 13:50)

  • Online
    The great Chris
    Knoblauch
    • 11. Mai 2015 um 13:47
    • #443
    Zitat von WiPe

    man kann sich an den scharfen papier kanten die Hauptschlagader aufschlitzen oder ein Zuschauer könnte ein auge verlieren oder wie?

    Die Abholzung der Regenwälder fürs Papier nicht zu vergessen...

  • christian 91
    NHL
    • 11. Mai 2015 um 14:25
    • #444
    Zitat von nordiques!

    Das gilt aber auch z.B. für einen Feiertagsrückreiseverkehr auf der Südautobahn.


    im besagten fall mit zitierter person wäre als beispiel der brenner wohl besser gewesen :P

  • Mantinel
    EBEL
    • 11. Mai 2015 um 14:51
    • #445

    Ich kann die Argumente dass jeder eine Selbsverantwortung hat und diejenigen die bei den Werbedrehs für Red Bull tödlich verunglügt sind selber schuld sind nachvollziehen.Man muss aber auch bedenken,dass RB eine Weltmarke ist und sehr beliebt bei den jugen Menschen ist. Und so mancher cooler Typ dazu animiert werden kann ein weltberühmter gutbezahlter Stuntman bei der Weltfirma zu werden.Für mich würde RB sehr an Ansehen gewinnen,würden sie an solche lebensgefährliche Werbeaufnahmen verzichten!

  • dergesperrte
    Nationalliga
    • 11. Mai 2015 um 23:28
    • #446

    Ich hab da jetzt eine Zeit lang mitgelesen und kann teilweise nur den Kopf schütteln. Heartbreaker - der hier im Forum nicht gerade zu meinen - sagen wir mal Kumpels zählt - hat es recht gut erfasst.

    Red Bull baut sein Sponsoring auf Extremsportarten auf um seine Zielgruppen anzusprechen. Je höher das Risiko - desto cooler. Klar kann der Herr Basejumper X auch so verunglücken, gar keine Frage. Bekommt X aber von Red Bull einen Haufen Kohle ist der Zwang da immer weiter an die Grenzen zu gehen, da ist es nur eine Frage bis was passiert.

    Und eine alte Weisheit sagt - wer zahlt schafft an - ist auch bei Red Bull nicht anders. Hier hat der Konzern schon eine soziale Verantwortung auf die er gelinde gesagt scheisst. Hier geht es nur um Werbung und Bekanntheitsgrade. Da zählt der Mensch nicht wirklich etwas. Machen aber auch viele andere so, ist nun mal die Masche der Branche. Es gehören auch da immer zwei dazu, einer der zahlt und will, und einer der es macht.

    DM macht viel und ihm jetzt für alles was passiert den schwarzen Peter zuzuschieben finde ich auch nicht richtig, das einige seiner Werbeaktivitäten vernachlässigbar sind ist auch keine Frage, aber man fragt sich auch eines - was macht der Sozialverweigerer der von Klippen springt und sein Leben riskiert denn sonst wenn ihn Red Bull nicht sponsort? Flaschenpfand einsammeln???????


    Red Bull zielt auf risikoreiche Randsportarten mit Potential der Jugend ab, das ist nicht verwerflich. Hier Vergleiche zu Skifahrern, Tourengehern und Freizeitsportlern zu ziehen ist schon weit hergeholt.

    Ich habe selbst schon Kinder im Alter von 9-14 Jahren aus Klettersteigen geholt - ohne Klettergeschirr - ist da auch Red Bull schuld oder doch der Herr Papa - der sinngemäß meinte - "do konn jo eh nix passiern".. und unter den Kids ging es 150 Meter gerade runter??????

    Jeder hat auch eine Eigenverantortung und niemand zwingt die Glücksritter solche Werbedeals einzugehen - machen sie es jedoch - sind sie in der Spirale des Todes - no risk no contract...... und das hat Red Bull auch nicht notwendig, da gehört ein Umdenken her - meine Meinung.

  • runjackrun
    NHL
    • 12. Mai 2015 um 10:02
    • #447

    Bin kein Freund von Red Bull. Aber ich sehe weder moralisch noch ethisch ein Problem bei RedBull. Jeder weiß, wer fliegt kann auch abstürzen. Die Grundgesetze der Physik lernt man von jeher. Spätestens wennst vom ersten Baum fällst. Manche fallen halt erst später, dafür aber dann richtig.

    Moralisch verwerflich wird es für mich erst, wenn Red Bull den Extremsportlern ein Gefühl der Sicherheit vortäuscht - großes Team, Notfallkräfte, abgesperrte Areale, Geld und Planbarkeit. Da geht manch einer dann weiter als er im Normalfall gehen würde. Wenn das Bewusstsein schwindet, dass man sich doch erschlagen kann, ist es schon passiert.

    Zur Vorgaukelung von Red Bull alles ist heile Welt. Da schau ich mir einfach den Durchschnitts RedBull (vielleicht auch Mischgetränk) Trinker an und weiß, dass das Glump in keine heile Welt passt. Aber diejenigen werden sich dann auch nicht den Gefahren aussetzen können, weils eh auf keinen Berg oder was auch immer kraxeln können.

    In Summe gesehen, wer auf RedBull rein- bzw. mit RedBull hinfällt, der hat seine eigene Verantwortung nciht wahrgenommen. Und wenn man RedBull moralisch verteufelt, muss man es auch mit den Witwern und Witwen machen, die RedBull verursacht hat. Wer macht schon ein Kind mit einem Extremsportler, solange der den Beruf noch ausübt. Mitleid im Nachhinein ist unangebracht. Das kann ich moralisch mit bestem Wissen und Gewissen sagen.

    Wenn man diese Inszenierungen nicht haben will, dann kann man es, wie alles andere in unserem über jedes Maß hinaus geregelten Leben, auch gesetzlich verbieten. Es werden aber weiterhin Leute bei Rot über die Straße gehen.

  • Vaclav Nedomansky
    Austeilgeilist
    • 12. Mai 2015 um 11:28
    • #448

    ...oder noch besser: den Genuss (falls es ein solcher ist) des Safterls zu boykottieren.

    Das trifft das Unternehmen an der empfindlichsten Stelle...

  • ThankYou#21
    Lukas or bust
    • 12. Mai 2015 um 11:41
    • #449
    Zitat von Vaclav Nedomansky

    ...oder noch besser: den Genuss (falls es ein solcher ist) des Safterls zu boykottieren.

    Das trifft das Unternehmen an der empfindlichsten Stelle...


    Dazu müsste das Getränk aber das Hauptprodukt des Unternehmens sein.... ;)

  • WiPe
    Eishockeyfan
    • 12. Mai 2015 um 12:51
    • Offizieller Beitrag
    • #450

    na du überschätz den wert der dose aber jetzt gewaltig :D

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