@nordiques
Danke fuer dein post, 99 Prozent stimme ich zu.
lg jussi
@nordiques
Danke fuer dein post, 99 Prozent stimme ich zu.
lg jussi
Wieviel verdienen die NHL Spieler wenn sie nicht spielen? Wieviel wenn der LO die ganze Saison dauert?
Irgendwie wäre es schon geil. wenn diese Liga mal für eine Saison ausfällt - toller Verlust für alle - oder bezahlt dies auch die Versicherung?
Übersee Fans sind mal sauer auf die Liga, die Spieler - interessant wie es weitergehen wird.
...bin zu spät in diesem Thread eingestiegen, von daher verzeihung falls es schon gefragt wurde,
wie verhält es sich mit 2way Verträgen, sind die (wie Pöck glaub ich) verpflichtet in der AHL zu spielen, und sind die daher weiter beim NHL Klub angestellt?
danke
Nix
Falsch - ab dem theoretischen Saisonbeginn bekommen sie Geld von der NHLPA (10.000$)
wie verhält es sich mit 2way Verträgen, sind die (wie Pöck glaub ich) verpflichtet in der AHL zu spielen, und sind die daher weiter beim NHL Klub angestellt?
Kommt auf den Verein an, Damian Brunner hat zB einen 2-Wegevertrag und durfte trotzdem nach Hause, Pöck hingegen war eigentlich primär für die AHL geplant, von daher wird er auch in Erie spielen.
Irgendwie verstehe ich die Übersee Fans, welche sauer auf die meist zu teuren NHL Stars sind, wenn sie meinen, sie spielen in der NHL umd SUPER KOHLE nicht, aber in Europa spielen sie für ein par Euros. Irgendwie schon auch unmoralisch.
NHL - denke die disqualifiziert sich schon auch ein wenig mit den Streiks - wäre dies in einer Österr. Liga (ich weiss nicht wirklich zu vergleichen) würde man dem Verband weiß ich was vorwerfen und jüngere Pensionisten in der Führung verlangen.
Bin mir fast sicher, daß es diese Saison keine NHL mehr gibt. (Dies kommt von einem Überseeinsider!)
in erster linie spielen sie wohl in europa um sich fit zu halten. mal abgesehen von den paar die in der khl spielen. weiters verdienen viele spieler die einen two way contract haben, in der ahl wesentlich weniger als wenn sje in der nhl kampfmannschaft stehen.
diese verträge mit europäischen vereinen dienen sicher auch dazu, auf die nhl druck auszuüben. so quasi, seht her wir brauchen euch nicht unbedingt, wir können auch woanders spielen. und ein willkommener tapetenwechsel ist es vielleicht auch.
Malone danke
ein willkommener tapetenwechsel ist es vielleicht auch.
...und für viele ein (mehr oder weniger gut) bezahlter Familienbesuch?
diese verträge mit europäischen vereinen dienen sicher auch dazu, auf die nhl druck auszuüben
Welcher Druck soll das sein? Zu zeigen das sr auch für ein Butterbrot im Vergleich spielen?
Das Butterbrot der KHLer nehm ich auch gerne
Das Butterbrot der KHLer nehm ich auch gerne
Abgesehen von diesen 20-30 Topverdienern die als outstanding gekennzeichnet werden
Naja, ein wenig sollte man schon die Relationen im Auge halten. Da kämpfen Millionäre gegen Millionäre oder auch Milliardäre, Arbeitskampf sieht für mich doch etwas anders aus. Der von Dir genannte Adam Hall hat in seiner Karriere an die 5 Mio Dollar verdient, für den Gegenwert von 65 Toren in 8 Jahren. Oder der wortreiche Twitterer Krys Brach (ich glaub, Weile19 hat ihn in dem Thread schon zitiert) hat allein in den letzten 4 Jahren 2,8 Mio Dollar gekriegt, damit er 9,8 mal pro Spiel für 40 Sekunden aufs Eis geht, 8 Tore schießt und 457 Strafminuten ausfasst (in der Regular Season). Damit hat er für jeden Shift (40 Sekunden) +1200 Dollar verdient.
Ich halte das jetzt ein bißchen für eine Milchmädchenrechnung.
Die meisten Spieler die es in die NHL schaffen reißen sich seit ihrem 5. lebensjahr den Ar$ch auf, fahren von Summer Camp zu Summer Camp, von Tryout zu Tryout, spielen in diversesten Varsity Teams, die Family kutscht sie herum, streckt meistens auch mächtig Geld vor, weniger Kindheit, weniger (Schul)bildung - und das alles dafür, dass sie dann VIELLEICHT die Chance haben, ein paar Jahre fett abzucashen. Wie lange, das ist immer ungewiss. Und das was da überbleibt muss dann zumeist für die nächsten 30 Jahre Leben auch noch reichen (klar - selber ausgesucht, können ja nebenbei das college machen, danach noch was hackeln, etc... aber so 1:1 die $ pro shift wie Du meinst sinds dann auch wieder nicht.)
Alles anzeigen
Das ist für den Großteil der Menschen auf dieser Welt ein Monatslohn (oder mehr als ihr Monatslohn).Und wenn Brach jetzt 20% seines Gehalts verliert, kriegt er halt nur mehr 960 Dollar für seinen 40-Sekunden Shift. Leppert sich jeden Abend auch auf 9400 Dollar für 6 1/2 Minuten Eishockeyspielen zusammen ... .
Und eines darf man auch nicht vergessen: kein Arbeitgeber startet seinen Betrieb, damit seine Arbeitnehmer reich werden. Sehr gut oder fürstlich bezahlen - ja, aber der tiefere Sinn von kapitalistischem Denken und Wirtschaften ist, dass die Unternehmer den Großteil der Gewinne einstreichen.
Und man darf schon die Frage in den Raum stellen, wie die Liga heute aussehen würde, wenn die Spieler 2004/05 ihren Willen durchgesetzt hätten und kein Cap gekommen wäre? Und es ist ja nicht so, dass die Spieler in den letzten 7 Jahren unzufriedenstellend verdient hätten, obwohl sie 2004 auch die neue Armut an die Wand gemalt haben.
Das Problem ist, dass beide Seiten nur an sich denken, was ja jedem sein gutes Recht ist. Nur bezieht sich halt das 'sich' auf Spielerseite auf einen viel engeren Verantwortungs- und Gestaltungsraum als auf Besitzer- und Ligaseite. Ein Spieler ist im Prinzip für sich selber verantwortlich und spielt von Gehaltsscheck zu Gehaltsscheck. Vereine, Besitzer und Liga agieren da schon in einem komplexeren Rahmen, und wenn die generellen Wirtschaftsprognosen für den Westen in den nächsten Jahre eher Richtung mmmmhhhh bis ojeojeojeoje weisen, können die letzten 7 Jahre noch so toll gewesen sein - den jetzigen Trend weiter als gegeben anzunehmen, könnte die Liga in den nächsten Jahren in gröbere Schwierigkeiten bringen.
Und das verkennen die Spieler meines Erachtens ein wenig: der Grund, weswegen so viele von ihnen heute so gut verdienen, ist nicht zuletzt der Expansion in den USA zu verdanken. Damit ist die NHL ein wenig mehr ein nationalweiter Sport in den USA geworden. In der alten Struktur mit Konzentration auf den Norden/Osten der USA und Kanada hätte es die vielen gutbezahlten Arbeistplätze nicht gegeben. Frage ist, ob diese Rückbesinnung auf die alte Konzentration tatsächlich eine erstrebenswerte Zukunftsvision seitens der NHLPA für die NHL abgibt?
Stimmt so weit.
Was Du allerdings komplett außen vor lässt - diese Probleme die auf die NHL zukommen (könnten)... das sind strukturelle Probleme in der Liga. Die geht nicht zugrunde weil die Spieler alle viel zu viel verdienen, sondern weil die Gewinne in der Liga zu ungleich verteilt sind. Die einer Vereine fahren fett Kohle ein, andere schreiben ein riesen Minus. Und was machen die Teambesitzer? Anstatt das sie dort ansetzen wo die Probleme herkommen, sich vielleicht mal neue Strukturen, Ausgleichszahlungen oder whatever (mit den Draft Picks gehts ja auch) ausdenken, Franchises zu schließen oder dorthin zu schicken, wo mehr Gewinn winkt, setzen sie beim Geld der Anderen (Arbeitnehmern) an: Gehaltskürzungen.
Das sich da die Gewerkschaft quer legt, ist prinzipiell vollkommen legitim (Ich tät mir wünschen das unsere Gewerkschaften nur halb so viel spunk hätten), auch wenns bei diesen Summen für uns Normalsterbliche praktisch natürlich Luxusprobleme sind.
Nur warum sollten reiche Teams wie die Leafs oder Rags ihre Gewinne dafür verpulvern Pleitenvereine zu subventionieren.
Deren Schuld ist es ja nicht das anderswo eben kein Gewinn eingefahren wird. Daher bin ich ja mittlerweile pro Luxury Tax, die reichen Teams bekommen die Freiheiten sich etwas freizügiger mit ihren Geld in der Liga auszutoben und du baust einen Mechanismus ein der im Gegenzug den ärmeren Teams zugute kommt.
Na, sicher stimmt meine Milchbubrechnung so 1:1 nicht, weil ja auch der eine oder andere Abzug dazukommen wird. Aber das war ja auch nicht der Sinn dieser Auflistung (weil sie ja auch sehr abstrakt ist). Ich finde es nur irritierend, wenn dieser Konflikt immer wieder mit einem Arbeitskampf, bei dem es um essentielle Löhne zum täglichen Auskommen im Alltagsleben geht, verglichen wird, weil selbst absolute Rollen-Spieler wie Brach erhalten mittlerweile Verträge, bei denen selbst eine Kürzung um 20% eher in den alltäglichen Nichtbemerkbereich fallen.
Und manchmal muss man überspitzen, um die Relationen zurecht zu rücken. Und 9400$ statt 11700$ für gute 6 Minuten Arbeit am Abend zu kriegen - das ist das, was Du selber so schön als Luxusproblem bezeichnet hast.
Und sicher bringt ein Eishockeyspieler gewisse Opfer für seine Karriere, aber es ist ja auch nicht so, dass der Rest der arbeitenden Bevölkerung mit der Sänfte durch das Leben getragen wird. Und wo steht bitteschön festgeschrieben, dass ein Profisportler mit Karrierende nichts mehr zu tun braucht außer Geld zu zählen und Geld zu verbrauchen? Der Zugang ist ja eine Erfindung der Profession selber, aber halt auch nur bedingt alltagstauglich. Und es ist ja auch nicht so, dass ein Profisportler während seiner aktiven Zeit keine Zeit und keine Möglichkeiten und Kontakte hätte, seine Zukunft nach der Karriere zu planen.
Und Du hast recht, dass die Liga gewisse Strukturprobleme hat, wobei man schon diskutieren kann, wie viel davon selbstverschuldet ist und wie viel davon Rahmenbedingungen geschuldet ist. Und zu diesen Rahmenbedingungen gehören nun mal auch unterschiedliche Standortvorraussetzungen und eben auch die Player Payroll.
Nur ich bleib trotzdem bei meiner Meinung, dass wie schon 2004 die NHL und die Vereine - bei aller berechtigter Kritik am Zugang - um einiges mehr Weitblick für die Liga an den Tag legen als die NHLPA. Den Spielern geht es primär um die Sachen, die sie direkt betreffen, nur das macht eben nur einen (kleineren) Teil im Führen eines Vereins und einer Liga aus. Und Bettman und die Besitzern und GMs sind sicher keine inkompetenten Idioten, die nur faul auf der Haut liegen, ihr Geld zählen und die Spieler ausbeuten. Da steckt schon Arbeit, Risiko, Hingabe und persönlicher Einsatz dahinter und eben die Idee, die NHL aus dem regionalen Eck rauszuhalten. Sollte z.B. Kanada wirklich das gelobte Paradies für die Probleme der NHL sein, dann frag ich mich, warum dann keiner der Top-Stars dort spielen will?
Und wenn die Problemlösung der NHL dann so ausschaut wie 2004, dass entgegen aller Untergangsszenarien der NHLPA die Gehälter an der Spitze, in der Mitte und im Durchschnitt eigentlich gestiegen sind, alle Arbeitsplätze erhalten geblieben sind und ein NHL-Spieler mittlerweile im Durchschnitt mehr verdient als ein NFL-Spieler, dann sollte die NHLPA vielleicht doch ein offeneres Ohr und Auge für die Vorschläge der NHL haben und mal überlegen, ob sich für die Zukunft nicht auch diesmal weniger als mehr heraustellen könnte.
http://www.nhl.com/ice/news.htm?id=642785&cmpid=fb
Haben die mehr Hoffnung als all die anderen.??
Man Man, langsam glaube ich auch an nichts gutes mehr, das könnte wohl schon fast das Ende der Season sein.
Laut schwedische Tageszeitungen glaubt Daniel Alfredsson, daß er bereits sein letztes Spiel in der NHL gespielt hat. Nach längeren Überlegungen hatte er sich für ein letztes Jahr in der Liga entschieden ("Alfie ist 40), aber jetzt fürchtet er einen Totalausfall der Saison, da die Verhandlungspartner keinen Schritt auf einander macht. :wall:
TORONTO (October 4, 2012) – Don Fehr, National Hockey League Players’ Association Executive Director, released the following statement regarding today’s decision by the NHL to cancel games through October 24, 2012:
“The decision to cancel the first two weeks of the NHL season is the unilateral choice of the NHL owners. If the owners truly cared about the game and the fans, they would lift the lockout and allow the season to begin on time while negotiations continue. A lockout should be the last resort in bargaining, not the strategy of first resort. For nearly 20 years, the owners have elected to lock-out the players in an effort to secure massive concessions. Nevertheless, the players remain committed to playing hockey while the parties work to reach a deal that is fair for both sides. We hope we will soon have a willing negotiating partner.”
Passender Kommentar dazu den ich heute gelesen habe der deutlich aufzeigt wie kindisch sich beide Seiten aufführen.
Die PA würde jederzeit einen 50/50 Split inkl. Soft Tax akzeptieren würde die Liga einen solchen vorlegen
Die Liga würde jederzeit einen 50/50 Split nach jetziger Regelung akzeptieren würde die PA einen vorschlagen
Mit anderen Worten, ein Kamof gekränkter Egos und das Statement von Feher oben kanns klein falten und ihm in Wahrheit dorthin stecken wo keine Sonne scheint. Den genausoviel isses Wert. (Und bevor es wieder kommt das selbe gilt für Bettman das er auf stur schaltet und die PA als die Bösewichte hinstellen will)
Geh, sollens sich doch die Köpfe einschlagen die Idioten. Desto länger bleiben die Stars hier
auf thn gibts ein sehr ausführliches interview mit fehr über die verhandlungen und die position der pa....
zum generellen:
natürlich sind das luxusprobleme und gehaltsdimensionen in die wohl nur die allerwenigsten von uns vorstoßen werden. trotzdem ist es eine art berufsverbot für die spieler. das was über die angebote der nhl kolportiert wurde zeigt für mcih, dass da nur einschränkungen für die spieler enthalten waren - gehalt, elc, vertragslaufzeit, etc. das die dann nicht begeistert sind und alles einfach so akzeptieren ist wohl klar. vor allem wenn die eigentümer in den letzten stunden vor dem lockout beginn ca. $ 200 mio. an verträgen unterzeichnen, um dann sofort zu sagen "wir können uns das nicht leisten, ihr müsst auf einen teil des gehalts verzichten".
insofern ist der vorschlag der pa mit einer luxury tax oder soft cap und einem verstärkten revenue sharing für mich weitsichtiger weil auf die strukturprobleme der liga und die sorgenkinder eingegangen wird und gleichzeitig den finanzstarken franchises die möglichkeit gegeben wird finanziell mehr spielraum zu haben.
und zur verteilung der franchises sei noch anzumerken, dass diese ja immer durch beschluss der eigentümer relocated/expanded/was auch immer werden. also haben sie auch da ihr schärflein beizutragen, dass es eben franchises wie die coyotes, panthers, hurricanes, usw. gibt.
Jetzt hat ja so ziemlich jeder irgendwann irgendwo irgendwas über das Thema "Lockout" gesagt jetzt könnte man Langsam zu einer Einigung kommen.
Gibt's auch für die andere Seite:
Und auch in diesem Lockout sind die hohen Ticketpreise kein Thema für NHL und NHLPA.
Und Revenue-Sharing und Luxury-Tax sind ja gute Ideen, aber ohne entsprechend viel Gesamtrevenue und mit nur ein paar wenigen Vereinen, die was zu teilen oder zu vergeben haben, stelle ich diese Konzepte für die NHL ein wenig in Frage. Meines Erachtens agiert die NHL da in einem etwas limitierteren Umfeld als die drei anderen Majors (und hat auch den mit Abstand geringsten Gesamtumsatz).
Und diese Konzentration auf den revenue finde ich sowieso etwas irritierend. Das ist so, als ob Firmen den operativen Gewinn/Verlust außer acht lassen würden und nur mit den Umsätzen rechnen und agieren würden.
Und diese Konzentration auf den revenue finde ich sowieso etwas irritierend.
Die ganzen letzten Saisonen geht Bettman damit hausieren - warum sollen sich also die Spieler nicht daran aufhängen? Die Rechnung der NHL ist ja auch einfach - viele Teams machen Verluste, die Spieler sind schuld. Im Grunde (für mich als betriebswirtschaftlichen Laien) ja richtig - wenn ich viele Verluste mache, muss ich die Ausgaben reduzieren, nur wer definiert diese Ausgaben sprich Gehälter im Einzelnen? Die Spieler oder die Klubs? Und das ist wohl der Punkt, wo die NHLPA einhakt. Vor die Presse zu treten, frohlockend zu verkünden, wenn denn der eigene GM da jetzt für einen großen Haufen Geld über viele Jahre verpflichtet hat und im gleichen Atemzug aber erklärt, dass einem schwarz vor Augen wird, wenn er den Gehaltsscheck unterschreiben muss, dann rennt da irgendetwas falsch. Denn eigentlich gratuliert man jenem, der das Geld ausgibt, und schiebt dem der es annimmt die Hauptschuld zu.
PS: Vanek: "Ob ich zu viel verdiene? Das glaube ich nicht." Er wird wohl nicht der einzige sein, der so denkt.
Die ganzen letzten Saisonen geht Bettman damit hausieren - warum sollen sich also die Spieler nicht daran aufhängen?
Naja, ich hab das ja auch nicht auf eine Seite gemünzt gemeint. Umsatz ist schön, aber was übrig bleibt, ist genauso wichtig. Es hilft einem wenig, wenn man zwar einen schönen Gesamtumsatz hat, aber nur wenige Teile davon profitabel sind. Und 2005 war auch keine Wirtschaftskrise absehbar. Fehleinschätzung der NHL beim letzten CBA, den sie halt jetzt zu korrigieren versuchen. Ihr gutes Recht.
Dass den Spielern das wenig schert, ist auch ihr gutes Recht,und dass ein Vanek glaubt, dass er nicht zu viel verdient, ebenso.
Ich bin auch dafür, dass die NHLPA versucht, die Rechte ihrer Spieler zu schützen und sichern, aber ich finde, die Vereine haben dazu auch ihr Recht. Selbst das, nach Wegen zu suchen, um sich vor sich selber zu schützen.
Ich glaub übrigens auch nicht, dass es irgendeinen Sportmanager oder Besitzer auf der Welt gibt, der nicht lieber weniger als mehr für einen Spieler bezahlen würde. Nur da sind halt die Sachzwänge oft dagegen.
Und ich finde, man sollte trotz alledem immer daran denken, dass hier um Gold und Diamanten gestritten wird, und das liegt für mich auf einer Ebene mit der Diskussion um die Millionengehälter und -provisionen von Spitzenmanagern et al. Die sind zu hoch und die Summen in vielen Profisportarten ebenso.
Für mich ist auch ein wenig unklar, in welche Richtung die NHLPA die Liga gehen sehen will - im Gegensatz zur NHL-Seite: die wollen die bestehenden Standorte auch im Süden erhalten und stabilisieren.