- Offizieller Beitrag
Das ist für mich Eishockey. So muss Eishockey sein. Victor Tichonov wird stolz sein.
Offense wins hearts, offense wins championships.
wir verstehen uns...
Das ist für mich Eishockey. So muss Eishockey sein. Victor Tichonov wird stolz sein.
Offense wins hearts, offense wins championships.
wir verstehen uns...
mr.malkin knallt auch noch ein ding ins netz
Russland ist ein ganz ganz grosser Weltmeister
Grats an die slowaken, super Turnier.
Russland ist ein ganz ganz grosser Weltmeister
da kann ich nur zustimmen! in dieser konstellation sind sie eigentlich unschlagbar
gratulation nach russland [winke]
beeindruckender sieg der besten mannschaft des tuniers.
die slowakei konnte im letzten drittel zwar wieder etwas zulegen, aber ein schwaches drittel hat ihnen jegliche (ohnehin schon geringe) chancen auf den sieg genommen. die silbermedaille haben sie sich allerdings auch verdient. sie haben ein starkes tunier gespielt. kontrolliert von hinten heraus agiert und allgemein gesehen wenig fehler gemacht. heute waren es deren 3, die die russen auch eiskalt ausgenutzt haben.
russland hat das stärkste gesamtpaket. ein guter goalie, eine sehr starke defensive, die ausschließlich aus KHL spielern besteht, und eine starke offensive, die von NHL topstars verstärkt wurde.
Das ist für mich Eishockey. So muss Eishockey sein. Victor Tichonov wird stolz sein.
Offense wins hearts, offense wins championships.
Ausdrucken, einrahmen, jedem Eishockeyspieler der Welt Tag und Nacht in die Rübe hämmern.
Das ist für mich Eishockey. So muss Eishockey sein.
Offense wins hearts, offense wins championships.
mit den zeilen hast auch mein herz erobert [winke]
Das ist für mich Eishockey. So muss Eishockey sein. Victor Tichonov wird stolz sein.
Offense wins hearts, offense wins championships.
Na, auf das Stolzsein würden die meisten Russen wohl dankend verzichten. Tichonv hat sicher mindestens gleich viele Karrieren zerstört wie gefördert; Leute wie Malkin oder Ovechkin hätten mit Sicherheit geschaut, dass sie seinem diktatorischen System so schnell als möglich entkommen hätten können.
Tichonovs UdSSR-Eischockey - Nein danke!
Außerdem hat meines Erachtens das erfrischende Offensivspiel des russischen Teams 2012 sehr wenig mit dem perfekten Systemhockey der Sbornaja zu Tichonovs-Zeiten zu tun. Das heuer war teils freie Spielfreude, und frei waren die Teams unter Tichonov bis zur Wende aber mit Sicherheit nie.
Verdienter Titel für die Russen, schade irgendwie, dass die Slowaken im Finale kein ebenbürtigerer Gegner sein haben können.
Ich denke, durch eine starke KHL könnte das WM-Pendel wieder längerfristig in Richtung Russland ausschlagen.
mit den zeilen hast auch mein herz erobert [winke]
werds jetzt sentimental oda was?
Auch von meiner Seite glückwunsch an das fraglos beste Team im Turnier
Lieber Nordiques!
Nachdem du auch gestern schon auch einen kurzen Beitrag von mir eine ausfühliche Antwort schriebst, nämlich, dass die Europäer sinngemäß gar ned anzutreten brauchen, wenn die Kanadier und US-Amis mit ihren besten Spielern kommen, bekomm ich nun gerade wieder eine ausführliche Antwort auf einen anderen kurzen Forumsbeitrag. Beide haben zwei Dinge gemeinsam: Sie sollen vermitteln, dass du das Eishockey-Wissen mit Hockeyschlägern eingedroschen bekommen hast und niemand anderer (Zitat: "Was is'n das für ein Schmarr'n?" - sag mal geht's noch? Wo sind deine Umgangsformen?) und: beide deine Antworten sind falsch oder nur zu einem ganz kleinen Prozentsatz richtig.
1) Dass die Amis besser sind, dem widersprichst du heute sogar selbst. Passt, abgehakt.
2) Ohne Tichonow und dem, wie du es nennst, Systemhockey - noch weit vor den Zeiten der KLM-Linie - gäbe es das moderne Eishockey heute nicht und die Mannschaften würden sich noch immer in Zeitlupe den Puck zu spielen. Ganze Herrscharen von West-Trainern haben damals den Stil versucht zu studieren und kopieren, fanden heraus, dass man sich bewegen muss, dass Skills alles sind, dass ein Puck auch dann noch spielbar ist, wenn man einen Schritt auf ihn zugehen muss. Dass man den verdammten Stock auch bedienen können muss.
Dass Tichonow innerhalb und mit Unterstützung des Breschnew-Regimes sicher ein beinharter Hund war und dass man heute noch despektierlich vom "Regime Tichonow" spricht ist sicher ein Punkt, dass er dem Sport selbst wahnsinnig viel gebracht hat, ein anderer. Ohne dieser Schule als Vorbild hätten sich eine Linie mit Goulet-Gretzky-Lemieux nie zu dem entwickelt, was sie dann geworden ist. Das war die Reaktion Kanadas auf die Modernisierung des Eishockey - die damals eindeutig aus der UdSSR kam.
Übrigens: Owetschkin und Malkin waren nur ein Jahr zu jung, um unter Tichonow eine WM zu spielen.
Die russische Art zu spielen, wie wir sie zum Beispiel heute gesehen haben, die Technik gepaart mit der Größe der Spieler, die Kondition, die Übersicht, die Traumpasses, die Schussgenauigkeit - all das, was das Eishockeyspiel schön macht - das ist doch GENAU das, was auch das Teams um die KLM-Line ausgezeichnet hat und warum sie fast alles gewonnen haben (außer einige Canada-Cups - aber nur wegen dem schmalen Eis - da konnten die Kanadier ihre Holzhackerqualitäten besser zur Geltung bringen ;)). Also ist der Tichonow-Vergleich richtig und legitim.
der gute mann lässt seit jahren in den play offs, zuverlässig wie ein uhrwerk, aus. wo war er den z.b. in der serie gegen die flyers? am anfang eines jeden spiels gut gespielt und dann unterm radar verschwunden.
Über den Stanley Cup MVP und Punktbestenspieler der Play Offs beim Cupgewinn der Pens zu sagen das er auslässt wenn es um was geht, finde ich eigentlich lächerlich und ist kompletter Blödsinn. Außerdem sind für mich 8 Punkte in 6 Spielen in der Serie gegen Philly kein Zeichen von Untertauchen
niemand bestreitet das malkin ein super spieler ist. dafür hat er auch schon genug geleistet. aber viel zu sehen war in den letzten zwei, drei jahren in den pos nicht von ihm wenns wirklich wichtig war. aber natürlich macht es spaß ihm zuzusehen.
Letzte Saison (2010/11) war Malkin mehr als die Hälfte der Saison verletzt (bis spt in den Sommer), da konnte er nichts zeigen. 2009/10 hat er nach einer verletzunganfälligen Saison mit 11 Punkten in 13 Spielen nicht schlecht gepunktet, verschwand allerdings hinter einem übermächtigen Sidney Crosby.
Also wo siehst du ein untertauchen von Malkin wenn es um was geht, egal ob SC Play Offs, WM's oder Olympische Spiele, Malkin hat immer seine Leistung gebracht! Ist übrigens auch hier Schwarz auf Weiß zu sehen http://www.eliteprospects.com/player.php?player=4231.
Ich bin als Pens-Fan wahrscheinlich voreingenommen, aber solche Behauptungen kann ich nicht so stehen lassen.
TVKC
solltest du mal ein buch schreiben, ich kauf's
stimme dir vollkommen zu nur sei erwähnt dass all dies nur zu einem sehr geringen prozentsatz auf tichonovs mist gewachsen ist , sondern er nur der die umsetzung unter gestrengen augen des alten väterchen auszuüben hatte
Richtigstellung bzgl. "Schmarr'n": ich habe Deinen Comment 'Stellen wir uns die ersten Linien aus Rus, Swe, Fin und Tch/Sk gegen eine beliebige Can/Usa-Auswahl vor. Gute Nacht Übersee' so verstanden, dass Du die ersten Linien der Europäer mit irgendeiner Auswahl der Nordamerikaner vergleichen willst. Darum auch meine Replik 'Stellen wir uns die erste Linien der Kanadier und US-Amis gegen eine beliebige Rus/Tch/Swe/Fin/Svk-Auswahl vor, dann wird's auch eher zappendüster für die Europäer.' Man kann nur erste Linien mit ersten Linien vergleichen, alles andere ist für mich ein Schmarr'n. Solltest Du es eh in dem Sinne des Vergleichs der Toplinien gemeint haben, ziehe ich meinen Schmarr'n natürlich entschuldigenderweise zurück.
Und wo ich mir dabei widersprochen haben soll, dass die Amis besser sind, musst mir mal zeigen. Und auch wo ich behauptet haben soll, dass die Amis besser sind. Die Russen haben verdient gewonnen und eine starke KHL kann in den nächsten Jahren auf WM-Ebene mehr für Russland sprechen. Aber das ist die Eishockey-WM und da kommt, wer von den Besten eben gerade kommen kann und will und nicht immer wer die Allerbesten sind.
Aber auch wie anderswo ist mir auch bei dem Thema die Diskussion zu mühsam. Ich mag europäisches und nordamerikanisches Eishockey und halte beide gleichwertig für richtig und gut. Wenn Du mit meinen Meinungen und Posts ein Problem hast, so sei es so. Brauchst mich ja nur ignoren, dann kann ich Dich mit meinem mit Hockeyschlägern eingedroschenen Eishockey-Wissen nimmer belästigen. Einfache Sache.
Tichonov und das Sowjeteishockey werde ich niemals wertfrei sehen, da können er und seine Trainerkollegen noch so viel Verdienste um das internationale Eishockey haben, wie sie es sicher auch gehabt haben. Ich seh ja auch z.B die NHL nicht wertfrei. Aber allein Dein Gedankengang, dass es ohne Tichonov und das sowjetische Eishockey heute kein modernes Eishockey geben würde, oder Dein Verweis auf die Gretzky-Lemieux-Goulet Kombination 1987 ist eine etwas einseitige Sichtweise, schon sehr Konjunktiv und auch despektierlich gegenüber dem internationalen Eishockey und der Logik der Zeit.
Und da passt es auch gut, dass Du es natürlich unerwähnt lässt, dass die vielen Erfolge Tichonovs zum Teil auch der Abwesenheit der meisten der besten nordamerikanischen Profis bei WMs und Olympia geschuldet sind und die Sowjetrussen auch Anleihen aus dem nordamerikanischen Eishockey in ihr Spiel einfließen haben lassen.
Der Trainer Tichonov war nach 1991 relativ rasch Geschichte, aber das mag auch mit dem höheren Alter zusammenhängen.
Ovechkin hat 2004 unter Tichonov WM gespielt, aber das war eine andere Ära und ein anderer Tichonov - also nicht vergleichbar. Eben wie auch das russische WM-Eishockey 2012 die russische und damit sicher auch Tichonovs Eishockeyschule wiederspiegelt (no na), aber dies ist eine andere Zeit und andere Ära und damit hat dieses Team wenig gemein mit Tichonovs eingespielter CSKA-UdSSR Mannschaft der Achtziger. Der gefühlte und optische Unterschied zu damals war für mich die sichtbare Spielfreude des Teams 2012.
Brauchst mich ja nur ignoren, dann kann ich Dich mit meinem mit Hockeyschlägern eingedroschenen Eishockey-Wissen nimmer belästigen. Einfache Sache.
ich mische mich ungern in ein disput ein, aber selbstlob stinkt. Wirst nicht der einzigste sein der sich im Bereich Eishockey auskennt
@sabrefan78
Wiewas Selbstlob? Das 'mit Hockeyschlägern eingedroschene Eishockey-Wissen' war ein Zitat von @TKVC mir gegenüber, und das war von ihm weder als Lob noch als Kompliment gemeint.
Ich kann mein Hockey-Wissen schon sehr gut selber einschätzen, das ist theoretisch, nicht so groß und ich weiß, wo ich nachschauen kann und muss. Und was anderes hab' ich hier herinnen auch nie behauptet.
@sabresfan Den Vorwurf hab ich ihm gemacht. Er zitiert mich, er lobt sich damit ned selber
@ Nordiques!
Zitat von icemanDas Wichtigste für ein gutes Forum ist, dass man harmonisch zu streiten lernt.
Ich ignoriere niemanden und lese deine Beiträge sehr gern. Ich bin mir 2x hintereinander ein bisserl mitn Ars.. ins Gsicht gefahren vorgekommen und bin auch mal etwas "lauter" geworden. Is nix Persönliches, ich hätts schon wieder vergessen. Also von mir aus simma wieder gut!
Der gleichen Meinung brauch ma ja net immer sein.
[prost]
Edit: Das Wort "Arsc." wird zensiert! Echt? - ich habs ausgepunkterlt und somit hoffentlich meinen Beitrag für eine bessere Welt geleistet.
@sabrefan78
Wiewas Selbstlob? Das 'mit Hockeyschlägern eingedroschene Eishockey-Wissen' war ein Zitat von @TKVC mir gegenüber, und das war von ihm weder als Lob noch als Kompliment gemeint.
Ich kann mein Hockey-Wissen schon sehr gut selber einschätzen, das ist theoretisch, nicht so groß und ich weiß, wo ich nachschauen kann und muss. Und was anderes hab' ich hier herinnen auch nie behauptet.
dann entschuldige ich mich höflichst für das Missverständniss !! Den Beitrag mit dem Zitat hab ich nicht gelesen. ich hoff ihr du verzeihst mir [prost]
Aber allein Dein Gedankengang, dass es ohne Tichonov und das sowjetische Eishockey heute kein modernes Eishockey geben würde,
ich möchte hier diese diskussion nicht wieder aufwärmen und auch nicht weiterführen aber eines sei zu diesem thema schon gesagt . egal wie ma ndie zwei "religionen" des eh sehen mag , darf eines nie und nimmer vom tisch. "tichonov und das russische eh" haben einen sehr hohen anteil am "modernen " eishockey und als scotty bowman nach cc81 erkannten dass man körperlich und im spiel ohne scheibe unterlegen war floss dies sehr wohl in die entwicklung des nordamerikanischen eh ein. ps co trainer war hier ein gewisser pp literatur gibts hier unendlich darüber unerreicht aber die schilderungen der beiden zeitzeugen in div ibk lokalen
Tichonov und das Sowjeteishockey werde ich niemals wertfrei sehen,
das kann ich durchaus verstehen , vor allem weil ich deine hintergründe dazu verstehe , aber auch hier gilt es festzuhalten dass die erfolge die vt erreicht hat, egal ob gegen canadas erster panier oder dritter nur zu einem kleinen prozentsatz er sich selbst anheften darf
und damit duck und weg
Ich würde auch nie auf die Idee kommen, den großen Einfluss des sowjetischen Eishockeys auf das internationale Hockey in Abrede stellen zu wollen - und da tut es nichts zur Sache, ob mir deren Methoden zusagen oder nicht. Ich denke, das ist kein Diskussionsthema. Ich glaube nur nicht, dass das moderne Eishockey ohne die UdSSR so großartig anders aussehen oder noch immer in den 60igern oder 70igern feststecken würde. Die Brücke zwischen der NHL und Europa hätte sich auch ohne die UdSSR früher oder später ergeben und damit die gegenseitige Befruchtung durch Konkurrenz losgetreten. Es gibt ja auch Sportarten, in denen die UdSSR keine Rolle gespielt hat und die sich in den letzten 40 Jahren fundamental verändert und weiterentwickelt haben. Das sowjetische Eishockey hat aber sicherlich viele Entwicklungen vorweggenommen und war dabei den Anderen in der Zeit voraus.
Spieler wie Ovechkin oder Malkin zeigen meiner Meinung nach aber, dass sich das russische Hockey auch seine Anregungen aus Übersee geholt hat. In Tichonovs UdSSR-Teams war dieser Spielertyp noch nicht wirklich zu finden.
Ich denke, das ist kein Diskussionsthema.
Wie Du siehst ist das sehr wohl ein Diskussionsthema. Möglicherweise nicht für Dich, aber... das Thema bewegt.
Kann sowohl Deiner als auch TVKCs Meinung (die letztendlich SO unterschiedlich gar nicht sind) einiges abgewinnen aber vieles ist einfach eine These und nicht mehr. Für mich persönlich hat das russische Hockey auch ne Menge für das Gesamtprodukt Eishockey getan, aber ob Kanada immer noch in Hinterholz-8 daheim wäre, hätte es die Sbornaja der 70er und 80er nicht gegeben... ich weiß es nicht.
Ich glaube, Ausnahmekönner wie Gretzky hätte es trotzdem gegeben und derart dominante Figuren hätten das System auch von innern heraus verändern können - die Russen haben diese Entwicklung aber zumindest beschleunigt. Dafür ein Danke von mir!
@ Malkin, Ovetchkin...
Auch Spekulation - die beiden hat es damals nicht gegeben und welche Art Spieler der alte Tichonow aus Ihnen gemacht hätte (ev. sogar noch bessere?!?)... man weiß es nicht und DIESE Diskussion ist wirklich für die Würscht.
lg
Walu
DIESE Diskussion ist wirklich für die Würscht.
jegliche hätte es besser getroffen
hier einige büchertipps zum thema und damit belasse ich es endgültig
@walu
Naja, ich denke, die Tatsache des großen sowjetischen Einflusses auf das internationale Eishockey ist etwas, das sogar die größten NHL-Hardliner nicht in Abrede stellen können. Die Hockeywelt ist seit der Summit Serie 72 nicht mehr die gleiche und das war nicht der Verdienst der Kanadier. Darum ist das für mich kein wirkliches Diskussionsthema.
Die Beispiele Ovechkin und Malkin habe ich ja nur genannt um darzulegen, dass es sicher auch einen Einfluss des nordamerikanischen Hockeys in der UdSSR gegeben hat. Ovechkin z.B. ist für mich ein Hybride der russischen und kanadischen Eishockeyphilosophie und wäre in den 70igern und Früh80igern wahrscheinlich anders als heute ausgebildet worden. Also keine Diskussion was wäre wenn, sondern nur ein Hinweis auf den Umstand, dass sich jeder von jedem mehr oder weniger was abguckt oder Anregungen holt.