- Offizieller Beitrag
sehr guter Beitrag, Tine.
sehr guter Beitrag, Tine.
Entschieden wird der Modus durch Zuschauerinteresse und Sponsoreninteresse. Der Präsident des IIHFs machte ein nicht all zu glückliches Gesicht....
Entschieden wird der Modus durch Zuschauerinteresse und Sponsoreninteresse.
nicht vergessen von der abstiegswahrscheinlichkeit unseres nördlichen freundes
war da nicht schon mal was ?
Das könnte natürlich noch entscheidender sein
ist doch NUR 1 Partie mehr! - oder? - jedenfalls ist der Wegfall der leidigen Vorrunde/Zwischenrunde (die von den Top-Teams regelmäßig zum Aufwärmen genutzt wurde, weil sonst eher bedeutungslos) mMn ein großer Gewinn des neuen Austragungsmodus!
Wenn ich 'weiterhin' schreib', mein' ich, dass mir auch schon im alten Modus mit 16 Teams zu viele Spiele waren. 'Hab ich nie einen Hehl daraus gemacht. Und im ersten Punkt beziehe ich mich ja auf die Vorrunde, die mir in der neuen Form auch mehr zusagt als beim vorigen Modus. 56 Vorrundenspiele in 12 Tagen finde ich persönlich aber dennoch etwas reizüberflutend. Die heurige Fußball Euro mit 16 Teams hat eine Vorrunde mit 24 Spielen in den 12 Tagen. Die letzte Fußball-WM mit 32 Mannschaften hat's auf 48 Vorrundenpartien in 15 Tagen gebracht.
Eishockey kann man zwar auch organisatorisch nicht mit Fußball vergleichen und meine persönliche Meinung ist ja auch für die goldene Ananas. Die vielen Vorrundenpartien sind für die einzelnen Teams und deren Fans eh kein Problem, da sich individuell ja nicht viel ändert - es bleibt bei den 6-7 garantierten Spielen für jede Mannschaft in den knapp zwei Wochen. Für die Vermarktung und Verbreitung der WM als Turnier im Gesamten schätze ich 6 Spiele an einem Tag oder durch die Bank gleichzeitig angesetzte Vorrundenspiele aber eher kontraproduktiv ein. Zersplitterung und Überfütterung der allgemeinen Aufmerksamkeit.
Im zweiten Punkt mit den 10 Spielen in 17 Tagen für die vier Finalteilnehmer geb' ich eh klein bei. Das war auch im von mir vermissten 8er Modus nicht viel anders, da hat es 7 Vorrundenspiele in 10-12 Tagen gegeben und für alle Teams eben diese 10 Spiele in den 2 1/2 Turnierwochen. Ich unterschätze da wohl die Belastbarkeit des Eishockeyprofis.
@ nordiques!
Welcher "Lösungsansatz" schwebt dir vor?
Ich persönlich trete jetzt (mal wirtschaftliche Gedanken völlig außen vor lassend) immer noch gebetsmühlenartig für ne 10er-A-WM, ne 10er-B-WM und ne 10er-C-Gruppe ein.
Da kannst´ dann bei den Spielen etwas sparen, diese sind zudem zum überwiegenden Teil richtig interessant UND... wir hätten unser "wahres Heim im (hinteren?) Mittelfeld einer interessanten und ausgeglicheneren B-WM gefunden.
Nicht gewünscht, nicht realistisch... aber für mich dem Ideal recht nahe kommend.
lg
Walu
Mir schweben punkto Eishockey gar keine Lösungen mehr vor.
Dein Vorschlag wäre schon schön; ich bin ja ein alter Fan der 8er A-Gruppe, aber in der Wirklichkeit wird es sowas einfach nicht mehr spielen.
Bei 16 Teams würde ich 4 4er Gruppen in der Vorrunde nehmen, mit drei Vorrundenspielen am Tag würde die Vorrunde in 8 Tagen beendet sein; die jeweils ersten beiden bilden zwei 4er Finalgruppen, die Sieger der beiden Gruppen spielen das Finale, die Zweiten matchen um die Bronzene. Die jeweils letzten beiden der Vorrundengruppen bilden zwei 4er Abstiegsrunden, die jeweils Letzten der beiden Abstiegsgruppen steigen ab. Das Turnier würde 17 Tage dauern, die Finalteams hätten 7 Spiele, alle andern 6. Insgesamt gäbe es 50 Spiele, also im Durchschnitt drei Spiele pro Tag.
Aber im Prinzip sollte die TopDivison zumindest wieder auf 12 reduziert werden. Dann zwei 6er Gruppen, die ersten 4 jeder Gruppe bilden spielen VF etc, die jeweils letzten beiden der beiden Gruppen bilden eine 4er Abstiegsgruppe. Also fast ident mit dem Modus der 12er WM in den Neunzigern.
stimme zu bzgl auf 12 reduzieren. wär auch mein wunschmodus.
wenn man unbedingt bei 16 festhalten will, könnte man die dauer der wm um eine woche verlängern. dann wär das problem behoben. bis zu 10 spiele für die semifinalisten in 21 tagen sind bestimmt kein problem.
oder man spielt mit 4 4er gruppen ohne zwischenrunde und nur die 2 gruppenbesten steigen gleich ins viertelfinale auf.
#3 und #4 der gruppen spielen gekreuzt eine best of 3 serie gegen den abstieg. (ja, es steigen 4 teams ab - erfordert auch eine umstellung der B-wm. im grunde wärs eine aufwertung. man könnte die auch im tuniermodus spielen)
#1 und #2 spielen gekreuzt viertelfinale aber ohne best of modus aber dafür mit winnerbracket und loserbracket.
die sieger des viertelfinale kommen ins winnerbracket-semifinale.
die verlierer des viertelfinale kommen ins loserbracket-semifinale.
die sieger im winnerbracket semifinale spielen um gold. (6 spiele gesamt für die finalisten, die dann auch recht ausgeruht sind)
die verlierer des winnerbracket semifinale spielen mit den gewinnern des loserbracket-semifinale.
die gewinner der beiden spiele spielen um bronze.
dadurch gehts gleich mal früher um was. wer im 1/4 finale verliert, spielt garantiert nicht um gold.
der vorteil davon is, man braucht keine spiele wochentags zur mittagszeit oder früher nachmittag ansetzen, wo sowieso kaum kein zuschauer kommen wird.
das sind also 6 spiele pro gruppe vorrunde * 4 = 24 vorrundenspiele.
die abstiegsrunde ist eine best of 3 serie. also maximal 3 spiele pro gruppe = max 12 abstiegsrundenspiele
die playoffs: 4x 1/4 + 2x WB1/2 + 2x LB1/2 + 2x mixed semi + gold finale + bronze finale = 12 playoffspiele
macht insgesamt maximal 48 spiele.
die 4 absteiger landen in der aktuellen div1a, die dann mit 10 teams ausgetragen wird (2 5er gruppen, die 2 letzten steigen ab, die andern spielen klassische playoffs ab viertelfinale. die 4 semifinalisten steigen wieder auf.
Ich muss zugeben, habe nur die spiele der CH verfolgt, sonst nur aus medien. Was mir ( vielleicht nicht ganz neutral gesehen ) negativ aufgefallen..
Zuschauerzahlen ( genügend thematisiert )
Schiedsrichterleistungen in den paar spielen naaaajaaa
Ein lob fuer stars die spielen fuer ihre nationen spreche ich nicht aus, das erwarte ich, sofern man nicht noch in den unsäglichen po's der nhl steckt,die man auch eher beenden koennte.oder verletzt usw. Ich bin auch kein fan dieser natipausen in der saison, da mir die nati wie den meisten nicht sooo wichtig ist wie mein stammverein, aber ein augebot sollte als spieler immer eine ehre sein, egal um was es geht. bei olympia wollen dann wiede alle mitspielen.. 1mal zeit und eine absage, soeinen wuerd ich garnicht mehr aufbieten.
Von mir aus gerne auch 12er-Gruppen.
Alles was zu einer Verkleinerung der WM-Gruppen und der damit verbundenen Niveausteigerung (speziell auch in der für uns relevanten B-Gruppe) führt ist mir herzlich willkommen! Und bei zwei 12er-Gruppen kämen wir in der B auch nicht so leicht in Abstiegsgefahr.
lg
Walu
Also ich glaube auch, das dieser Modus (Vorrunde) einfach zu langatmig ist, und der Mittelstand der Bevölkerung (sofern es ihn noch gibt- denn dieser ist mMn die Masse der Zuschauer bei A-WMs) durch Sparpakete etc. einfach nicht mehr bereit ist, für sportlich großteils wertlose Ereignisse (und das sind 90% der Vorrundenspiele) großartige finanzielle Investitionen zu tätigen. Dazu gibt es in Schweden eine regelrechte Überfütterung mit sportlichen Events (11 HandballWM, 12 EishockeyWM, 13 EishockeyWM).
Entweder Billigsdorfertickets in der Vorrunde- für das StieglCupfinale hat es vom WFV massenhaft 1€Tickets gegeben, was für einen doch recht vollen SektorE im Happelstadion sorgte, oder Änderung des Systems.
12 Länder in der A wohl sportlich am Interessantesten, wird aber an der Schwäche eines Nachbarlandes von uns scheitern, zudem wäre Österreich wohl nie mehr wieder dabei.
Denke die IIHF wird sich das System noch 2-3 Jahre anschauen (bis zur WM in CZ, wo ich denke, das doch eine große Begeisterung herschen wird da keine Überfütterung und die Hallen besser gefüllt sein werden), dann evtl. eine Formatsänderung beschließen.
Zudem sollte man auch achten, Länder nicht mit Events (siehe oben) förmlich zu überfüttern- da kommt dann einfach nur noch beschränktes Interesse und Begeisterung auf, aber da sollten auch die Nationen selbst darauf achten, die sich ja schließlich von sich aus bewerben. Schweden denke ich wird sich das jetzt auch überlegen.
Und bei zwei 12er-Gruppen kämen wir in der B auch nicht so leicht in Abstiegsgefahr.
lieber walu, die zukunft unseres eishockey betreffend, bis du ja fast noch pessimistischer als ich :-))
ich war auch lange ein verfechter einer verkleinerung der der top-division auf 10 oder 12 mannschaften.
aber die entwicklung der letzten jahre hat mich eines besseren belehrt und meine meinung ändern lassen: die fortschritte der früheren "zwerge" sind schon sehr imponierend: norwegen, dänemark und nun auch frankreich, das gegen den späteren finalisten slowakei bis kurz vor spielende noch realistische aufstiegschancen hatte und das entscheidende match über die gesamten 60 minuten auf augenhöhe bestritt. hier ging es auch für die slowaken um alles, und sie setzten sich hauchdünn 5:4 durch.
bei einer geringeren teilnehmerzahl wäre diese entwicklung niemals möglich gewesen, mal wäre das eine, mal das andere land aufgestiegen und im endeffekt hätte keines davon den anschluss geschafft.
das bzw. unser problem ist: wir sind nicht dabei.
und gehören da auch schon lange nicht mehr hin - erheben aber insgeheim den anspruch.
zu einem gewissen teil liegt diese gestörte selbstwahrnehmung auch daran, dass die kontinuierliche niveausteigerung der legionärgefluteten ebel über die wahre situation ums heimische eishockey hinwegtäuschte und letztlich in einer vollkommen überzogenen erwartungshaltung an unser nationalteam mündete.
und so mussten wir zwischen resignation und ungläubigem staunen schwankend fassunglos zusehen, wie eine nation nach der anderen links und rechts an uns auf nimmerwiedersehen vorbeizischte: 2004 fegten wir die franzosen noch 6:0 vom eis, nun sind sie schon seit fünf jahren fixer bestandteil der obersten leistungklasse und klopfen bereits ans viertelfinale - ohne jegliche einbürgerungen.
man kann von der iihf nun wirklich nicht verlangen, dass sie das österreichische leistungsniveau als referenzpunkt für eine für uns passende gruppeneinteilung heranzieht - obwohl dies natürlich einer realistischen selbsteinschätzung förderlich wäre, wir unseren platz gefunden hätten und letztlich auch akzeptieren würden.
+ refleistungen vor allem bei stockvergehen
Was mir ( vielleicht nicht ganz neutral gesehen ) negativ aufgefallen..
Schiedsrichterleistungen in den paar spielen naaaajaaa
nach dem eisbär vorort war und mehr spiele gesehen hat, vorallem ohne eine rote brille mit weißem kreuz, kann ich deiner meinung nicht viel abgewinnen
Naja jedem die seine, natuerlich wie gesagt über das ganze turnier mag doe leistung gut gewesen sein. wo ich nicht sicher bin, ob man im stadion oder am tv gewisse dinge besser sehn / nachvollziehen kann
War doch beinahe bei jedem spiel der ein oder andere punkt.
dass man bei diversen zeitlupen dann einiges besser sieht ist unbestritten.
da ich di ch spiele aber besonders verfolgt habe würde mich aus deiner sicht interessieren welche entscheidungen du meinst
Hm z.b die matchstrafe gegen bezina, durch das pp der franzosen wurde die partie dann entschieden, zuvor lief das letzte drittel nicht schlecht und ev wäre es noch anders gekommen.
Hm z.b die matchstrafe gegen bezina, durch das pp der franzosen wurde die partie dann entschieden, zuvor lief das letzte drittel nicht schlecht und ev wäre es noch anders gekommen.
http://www.youtube.com/watch?v=Z0J-cqWe9BU
jetzt erklärst mir bitte, warum das keine MS wegen Check gg Kopf und Nacken war!?
er trifft ihn am kopf! es ist kein abgleiten von oberkörper richtung kopf zu sehen, sonder der kopf war die treffefläche!!
der gegenspieler senkt den kopf ja nicht plötzlich nach unten, sonder er versucht davor noch den puck mit einem golf-swing wegzuschlagen!
die verantwortung obliegt dem spieler, der den check fährt, sofern der gegenspieler keine "plötzliche" "kurzfristige" "unvorhergesehene" (hier kannst noch einiges einsetzen) position einnimmt (hoffe das war halbwegs deutsch!)
alles da ist, so sehe ich die situation zumindest, hier nicht der fall!
die iihf dürfte es ähnlich gesehen haben, da er danach 2 spiele gesperrt wurde.
jetzt bist du am zug
Hm z.b die matchstrafe gegen bezina, durch das pp der franzosen wurde die partie dann entschieden, zuvor lief das letzte drittel nicht schlecht und ev wäre es noch anders gekommen.
eine strafe die jakublov glaub ich war es sicher hart verteilt hat aber durchaus im bereich des möglichen war . abgesehen davon muss man sagen dass die franz cirka30 die bessere mannschaft waren und schon 2.0 führten. dei schweizer hatte nnach dme can spiel keine beine mehr und dies war auch jener punkt der öfter von zaugg und müller angeschnitten wurden ob es vom gameplan her gut war in den beiden spielen zuvor voll zu gehen umd dann in den spielen gegen direkte dann doch tribut zahlen zu müssen
am 10 wurde zum beispiel das training ausgelassen
und nicht vergessen 2011 gewann man gegen fra auch nur in ot nach 60 torlosen min
Ja fra war sicher nicht schlecht, wusste man wie du sagst ja aus der vergangenheit das man da nicht einfach gewinnen kann.
Naja in anbetracht dessen dass das alles schnell passiert, hat der franzmann seinen kopf weit unten.
Nun passiert ist passiert, spielt ja keine rolle mehr. Ueber gewisse dinge kann man sich ewig unterhalten.
So gab es noch andere kleinere dinge in anderen spielen, ueber die man sich wohl nie einigen wuerde und die ich auch nichtmehr wüsste.
Was ich an den wm's noch anders mühsamfinde sind die unsäglichen powerbreaks oder wie si die werbeunterbrechungen nennen.20 min sind schon so schnell rum.
während der live-übertragung war die empörung seitens der sf2- kommentatoren über die strafe schon enorm und sie wurde als völlig überzogen bezeichnet, doch in diversen schweizer medien wurde sie nachträglich als gerechtfertigt angesehen.
check gegen den kopf/nackenbereich mit verletzungsfolge gibt halt automatisch 5 + mp, auch wenn ich bezina keine absicht unterstellen möchte.
ich hab doch ziemlich viele wm spiele im fernsehen verfolgt und fand die sr-leistungen auch durchwegs in ordnung, wenngleich ich kein regelexperte bin. kleinigkeiten passieren immer mal, so dürften z.b. auch die finnen im spiel gegen die russen, als das spiel noch auf des messers schneide stand, mit ein oder zwei entscheidungen wahrscheinlich nicht ganz glücklich gewesen sein.
Ja klar sind ja auch bloss menschen und machen fehler. Auch die leistung allgemein moecht ich nicht in frage stellen. Endloses thema... zudem gibt es bei gewissen strafen etc immer punkte fuer, und gegen diese.
Bleiben wir bei den powerbreaks und anderen dingen
also ich als raucher, der allerdings nicht in der wohnung, sondern nur am balkon qualmt, liebe powerbreaks.
Da hast recht das ist noch der einzige vorteil an den spielen sollte es 10min. Powerbreaks geben damit man nach draussen kann um zu qualmen, und nichts verpasst *grins*