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Umfrage & Themensammlung: Zufriedenheit mit der aktuellen Gesamtsituation im österreichischen Eishockey

  • nordiques!
  • 30. April 2012 um 11:36
1. offizieller Beitrag
  • nordiques!
    Gast
    • 30. April 2012 um 11:36
    • #1

    Ich bin mit der aktuellen Gesamtsituation im österreichischen Eishockey: 134

    1. eher zufrieden (38) 28%
    2. unzufrieden (29) 22%
    3. weniger zufrieden (27) 20%
    4. absolut nicht einverstanden (20) 15%
    5. zufrieden (13) 10%
    6. sehr zufrieden (7) 5%

    Begleitend zu der Idee eines Eishockeyforum Hockeyboards stelle ich mal eine Umfrage zur Zufriedenheit mit der aktuellen Gesamtsituation im österreichischen Eishockey rein.

    Die Fragestellung mag ein wenig unklar erscheinen, da man z.B. mit der EBEL zufrieden und dem Verband unzufrieden sein kann oder mit seinem eigenen Verein zufrieden und dem Nationalteam unzufrieden, aber je nach Gewichtung der Interessen und subjektiven Wichtigkeit gibt es dann doch einen allgemeinen Zufriedenheitsfaktor des Ist-Zustands.

    Ich glaube nämlich nicht, dass im mittlerweile fast alljährlichem April-Mai Geraunze gegen Verband, Liga und Nationalteam die wahre Zufriedenheit oder Unzufriedenheit zum Ausdruck kommt. Das wirkt für mich eher wie ein liebgewonnenes Ritual.

    In dieser Umfrage sollte die ganzjährige Zufriedenheit beantwortet werden, also das für einen selber geltende Verhältnis des Interesses für den eigenen Verein und die Liga, in der er spielt, zur Gesamtsituation des österreichischen Eishockeys.

    Und das wird bei jedem ziemlich unterschiedlich ausfallen.


    Zusätzlich wäre es interessant eine Art Themensammlung zu starten, womit man zufrieden oder unzufrieden ist. Also, falls interessiert, bitte einfach auflisten, was einem am Eishockey in diesem Lande passt oder nicht passt. Mehrfachnennungen sind ausdrücklich erwünscht, also bitte alles reinschreiben, auch wenn der ein oder andere Punkt schon öfters angeführt worden ist. Nur so kann vielleicht eine Gewichtung von möglichen Themen entstehen. Und bitte die anderen Meinungen in diesem Fall unkommentiert lassen.

    Mal schauen...

  • sicsche
    Nightfall
    • 30. April 2012 um 11:57
    • #2

    Liste folgt am Abend wenn ich in Ruhe eine +/- Liste schreiben (fürs Büro wirds sonst so lang)

    Aber um mal anzureißen:
    + Wachstum der EBEL
    + Positive Standort Entwicklung (Neue Halle in Wien, Hoffentlich bald neue Hallen in Linz, Salzburg und Kärnten)

    - Umfeld Nationalteam
    - Nachwuchsligen

  • remington.style
    EBEL
    • 30. April 2012 um 13:00
    • #3

    - Standortentwicklung in Wien

    - Standortentwicklung überall anders in AT

    - vollkommenes Ignorieren des Unterhauses durch den Verband

    - keine Koordination bei der Ausbildung außerhalb der großen Städte

    - Umgang mit Kritik

    - Kalt & Mion


    sicsche - die Standortentwicklung in Wien findest Du gut? Also auch die abseits der ASH-Nordtribüne?

  • marksoft
    hockeyfan
    • 30. April 2012 um 13:32
    • Offizieller Beitrag
    • #4

    Auch hier sei erwähnt das Off-Topic und Unkonstruktivität nicht erwünscht ist also spart euch derartiges weil es einfach gelöscht wird ohne wenn und ohne aber ... bevor ihr also Off-Topic postet geht in die Sonne und geniesst den Tag

    Bezüglich Hallen mal kurz eingeworfen
    http://www.iihf.com/iihf-home/sport/arena-manual.html
    http://www.iihf-arenaguide.com/en/


    - Zuständigkeit und Transparenz der Tätigkeiten von Verband / Landesverbänden / Schiedsrichtern / Hobbysportlern deren Subventionen Eiszeiten etc. aufzugliedern um anschliessend dann jedem jene Kompetenz zusprechen zu können die ein effizientes schlankes System erfordert.

    - Standort / Hallensituation:
    Statt Pseudoausbauten und Minineuplanungen sollte der Trend zu mehr Eisflächen gehen und dafür bestehende Hallen Multifunktionell nachzurüsten. Potentielle Kanditaten:

    LivaSport Arena - Linz
    http://www.livasport.at/index.php?option=com_content&task=view&id=41&Itemid=50

    Salzburg Arena
    http://www.salzburgcb.com/medien/download/Salzburgarena.pdf
    http://www.salzburgarena.at/uploads/pics/EIS18.JPG

    Stadthalle Graz
    http://www.mcg.at/de/stadthalle/…nstaltungsort_8

    An etwaigen neuen Standorten sollte vom Landesverband eine Attraktive ausübung des Sportes (entsprechene Liga) angeboten werden

    ziel muss es auch sein eine Halle zu erhalten mit der zukünftig eine alleinige Bewerbung für eine A-WM möglich ist.

    • Nächster offizieller Beitrag
  • Ahab1981
    Nachwuchs
    • 30. April 2012 um 13:50
    • #5

    - Standortentwicklung Wien - v.A. Eisflächen, Eiszeit & daraus resultierenden Kosten (NASH)
    - Nachwuchsarbeit
    - ÖEHV Strukturen
    - Öffentlichkeitsarbeit??? des Verbandes
    - EBEL quo vadis?

  • Malone
    ✓
    • 30. April 2012 um 15:13
    • Offizieller Beitrag
    • #6
    Zitat von remington.style

    sicsche - die Standortentwicklung in Wien findest Du gut? Also auch die abseits der ASH-Nordtribüne?


    Schätze, dass sicsche (ebenso wie ich) eher Konsument denn Ausübender dieses Sports ist und dadurch das was die ASH dzt. repräsentiert, gar nicht so schlecht anmutet. Du, der ja Woche für Woche mit der Eissituation zu kämpfen hat, hat natürlich einen anderen Zugangspunkt, sprich außen hui, innen....

    + EBEL: trotz der Probleme von Jesenice und der ewigen Diskussionen, finde ich das Produkt nicht so schlecht

    - Nationalliga plus Ligen abwärts
    - EBEL vs Verband
    - Nationalmannschaft plus jährliches Theater

    • Vorheriger offizieller Beitrag
    • Nächster offizieller Beitrag
  • sicsche
    Nightfall
    • 30. April 2012 um 15:56
    • #7

    Malone und Remington
    Ihr liegt beide etwas falsch mit der Interpretation.

    Ich denke wir sollten uns einigen was wir unter Standortentwicklung verstehen.
    Ist es das was aus dem vorhandenen gemacht wird oder das was prinzipiell möglich wäre (halt schlecht genutzt wird in Wien)

    Den in der Theorie ist die Entwicklung in Wien durchaus positiv (bessere Halle für die Profis - Magnet für die Jungen // eine zusätzliche Eisfläche // Bündelung) daher mein +
    Ich verstehe auch wenn andere hier das - sehen weil se nicht auf die Möglichkeiten blicken sondern auf das daraus gemachte.

    Für mich ist daher jeder Hallenausbau ein + den er bessert die Situation der Profis, derren Aussenwirkung, was Hand in Hand mit Medienwirksamkeit geht, Zuschauerzahlen etc
    Aber natürlich auch jede neue Eisfläche ein Plus (Wien wieder nur in der Theorie - den im Süden gäbe es auch in der Theorie mehr Möglichkeiten als es durch die Politik wirklich geht)

    Also sagen wir bevor ich da fürn Anfang zu sehr aushole
    + Positive Standort Entwicklung (theoretische Möglichkeiten)

  • eisbaerli
    Gast
    • 30. April 2012 um 16:29
    • #8

    aus meiner sicht sollte gewisse punkte für diskussionen/ arbeitsgruppen vorgegeben werden . können ruhig so an die 5-8 stück sein. dann sollten jeweils teamleiter (2 - 3 pro thema ) melden und dann melden sich user zu dem jeweiligen team bzw thema und in einem gewissen zeitraum werde ergebnisse dieses arbeitskreises vorgelegt. dann bildet man ein gremium wertet diese ausarbeitungen aus bildet eine "optimallösung" und übermittelt diese dem verband . ansonsten wird hier wieder seitenweise um des kaisersbart diskutiert

    so sehe ich dies zumindest

  • ViecFan
    Father and Sons
    • 30. April 2012 um 16:40
    • #9
    Zitat von eisbaerli

    aus meiner sicht sollte gewisse punkte für diskussionen/ arbeitsgruppen vorgegeben werden . können ruhig so an die 5-8 stück sein. dann sollten jeweils teamleiter (2 - 3 pro thema ) melden und dann melden sich user zu dem jeweiligen team bzw thema und in einem gewissen zeitraum werde ergebnisse dieses arbeitskreises vorgelegt. dann bildet man ein gremium wertet diese ausarbeitungen aus bildet eine "optimallösung" und übermittelt diese dem verband . ansonsten wird hier wieder seitenweise um des kaisersbart diskutiert

    so sehe ich dies zumindest


    ALLES UMSONST??? 8)) :D - frei nach "Open Source" --> dann schlage ich den "Strukturhunderter (in €)" für jeden MA vor! [Popcorn]

  • fishstick
    Steel Wings
    • 30. April 2012 um 17:31
    • #10

    Ich bin eigentlich ganz zufrieden, bin sowohl EBEL Zuschauer als auch selbst im Hobbybereich aktiv.
    + Gestiegener Zuschauerschnitt und gutes Niveau in der EBEL
    + Bessere Medienberichterstattung (Servus im FreeTV, Laola, Crunch Time im Standard...)
    + "Relativ" gute und günstige Verfügbarkeit von Eiszeiten in OÖ
    + Guter Zulauf im Hobbybereich (scheint vielleicht unwichtig, aber die Hobbyspieler stecken dann oft ihre Kinder in den Nachwuchs)

    - Nationalteam: Glaub das Potenzial der Ö-Spieler wäre ja nicht so schlecht aber das Drumherum des Verbandes hat viel Luft nach oben
    - Nachwuchsarbeit

  • remington.style
    EBEL
    • 30. April 2012 um 17:49
    • #11
    Zitat von sicsche

    Ich denke wir sollten uns einigen was wir unter Standortentwicklung verstehen....

    ...Also sagen wir bevor ich da fürn Anfang zu sehr aushole
    + Positive Standort Entwicklung (theoretische Möglichkeiten)

    Für mich ist der 'Standort Wien' mehr als nur die ASH (wie auch immer man zu der steht)
    Immerhin gibt es in dieser Stadt (noch) die Stadthalle, den Eisring, den Heumarkt (und den Engelmann?) auch.

    Eisring hast seit mindestens 5 Jahren keine Planungssicherheit mehr, weil der Abriss (& Neubau [ich schreib den jetzt mal mit vielen Fragezeichen] ????) seit Ewigkeiten im Raum steht.
    Eisring offen hat nichtmal richtige Spieler- & Strafbänke.
    Heumarkt ist es ähnlich, außerdem nichtmal ein Flugdachl und die Banden sind lebensgefährlich. Hätt ich was zu sagen, dürftens dort nichtmal mehr WUL Matches spielen.
    Stadthalle ist klein, überheizt (damit die armen Eiskratzerleins in ihren Pädophiliedressen nicht frieren), so teuer das nur noch ein Verein (noch - laut Gerüchten gehts bei denen auch schon ans Eingemachte) drinnen fixe Eiszeiten hat
    Eisring und Stadthalle inzwischen den Eiskratzern verpachtet, WEHV hat weder ER, noch SH, noch ASH3 bekommen.

    Zitat von sicsche

    Aber natürlich auch jede neue Eisfläche ein Plus


    jein...
    Prinzipiell schon, aber eben nur prinzipiell. Wenn die ASH und das 'Kompetenzzentrum Eishockey' als Argument herhalten müssen, warum man andere Eisflächen zudrehen kann, ist sie kontraproduktiv. Noch dazu wenn man die Preise von ASH und Eisring vergleicht.
    Die 45 Millionen für den Umbau sind auch nicht ins 'Eishockey in Wien' geflossen, sondern 'an die Caps'. Und die Konsequenzen daraus sind nun mal weniger Sponsorgelder/Subvention für andere Hockeyprojekte.

    Also auch wenn Du Dich auf die theoretischen Möglichkeiten beziehst (was ich persönlich nicht für zweckdienlich halte), ist die NASH meiner Meinung nach ein Nullsummenspiel.


    und btw...
    noch ein Minuspunkt den ich glaube über die Jahre zu beobachten:
    eine Konzentration hin auf immer weniger Aktive.
    Auch wenn die Gegebenheiten besser werden, so gibt es in ganz AT immer weniger, die den Sport aktiv ausüben können.

  • sicsche
    Nightfall
    • 30. April 2012 um 17:56
    • #12

    @Remington
    Genau das meine ich mit Möglichkeiten. Wir haben den ER Süd und die Stadthalle. Potenzial /= Die Situation die du beschreibst ist was daraus gemacht wird/wurde. Und da geb ich dir Recht das es negativ zu werten ist.

  • nordiques!
    Gast
    • 30. April 2012 um 18:26
    • #13

    marksoft

    Bitte keine Kommentare löschen, wenn Sie nicht den Forumsregeln oder der Netiquette zuwider laufen.

    Das mit dem Nichtkommentieren der anderen Einträge war ja nur eine Bitte, aber keine Vorschrift. Ist ja ein Forum, und solange der Thread damit lebt, why not! Besser als schweigen. Die einzelnen Punkte kann man dann trotzdem noch rausfiltern.

    Find's voll lässig, dass in den ersten 6 Stunden schon 60 User an der Umfrage teilgenommen haben - merci!


    ahja, edit - mal meine ersten Punkte (die anderen folgen noch)

    + EBEL versucht sich im länderübergreifenden Ansatz

    + EBEL in sich scheint für's erste nicht so schlecht zu funktionieren

    + EBEL im FreeTV bei ServusTV

    - der übernationale Ansatz wird noch immer zu national gedacht

    - Standortproblematik: zu wenig potentielle BL-Standorte, zu wenig konkurrenzfähige und potentielle NL-Standorte

    - Kluft zwischen EBEL und Rest scheint größer und unüberbrückbarer zu werden

    Einmal editiert, zuletzt von nordiques! (30. April 2012 um 18:34)

  • weile19
    TSN hockey insider
    • 30. April 2012 um 18:48
    • #14

    Welche 3 haben bitte für sehr zufrieden gestimmt? ?(

  • nordiques!
    Gast
    • 30. April 2012 um 18:51
    • #15
    Zitat von weile19

    Welche 3 haben bitte für sehr zufrieden gestimmt? ?(

    Kalt, Safron, Mion.

    Viveiros war noch nicht online ...

  • RexKramer
    NHL
    • 30. April 2012 um 20:43
    • #16

    Ich denke man sollte vor allem was den leistungssportlichen Aspekt des EH ((Semi-)Profieishockey im Seniorenbereich, Nationalteam) betrifft bevor man die alten Diskussionen mit den alten Standpunkten wieder durchitertiert eine umfassende Datenbasis der Spielerentwicklung in den letzen 10-15 Jahren aufbauen. In diesem Datensatz sollten im Zeitverlauf alle für die Spielerausbildung relevanten Informationen von allen Ausbildungsvereinen enthalten sein. D.h. pro Saison für jeden Verein

    U-Teams (Bestand in Alterskategorien)
    Anzahl Spieler pro Team
    Trainingseinheiten Eis und Off-Eis (Anzahl, durchschn. Dauer)
    Anzahl Spieler am Eis/Training (Durchschnitt)
    Trainingsalter der Spieler (Durchschnitt)
    Saisonlänge (in Monaten)
    Betreuer pro Team
    Ausbildungsgrad der Trainer/Betreuer
    Spiele pro Saison (Anzahl)
    Ligenzugehörigkeit des Teams

    Mit diesen Infos könnte man im Vergleich feststellen welche Vereine bei uns international konkurrenzfähige Nachwuchsarbeit machen und man wöre in der Lage Spielergebnisse auch bei zB (Nachwuchs)Auswahlteams erklären indem man die Biographien der Spieler mit der Ausbildungshistorie verknüpft. Mit diesem Zugang könnte man herausarbeiten, in welchem Alter die Schere zur internationalen Konkurrenz auf oder auch wieder zugeht und man hätte eine fundierte Basis alles was darüber steht seriös zu diskutieren.

  • eisbaerli
    Gast
    • 1. Mai 2012 um 05:41
    • #17
    Zitat von RexKramer

    In diesem Datensatz sollten im Zeitverlauf alle für die Spielerausbildung relevanten Informationen von allen Ausbildungsvereinen enthalten sein. D.h. pro Saison für jeden Verein


    hier hätte ich einige nicht unwesenliche punkte zu ergänzung ,wobei es sicher noch mehr gäbe würde man sichernsthaft damit befassen.

    anzahl der trainer am eis

    art des unterstützenden eingesetzten trainingsgerätes

    anzahl des unterstützenden eingesetzten trainingsgerätes

    tätsächlcihe effizenz des trainings am eis in % (ein punkt bei dem sehr viele vereine leider mehr als negativ abschneiden )

    individualgehalt des trainings in%

    art der nachbereitung eines eistrainings

    anzahl der anchbereitung eines eistrainings

    anzahl der trainer für off ice

    qualifikation der trainer für off ice

    tätsächlcihe effizenz des trainings off ice in %

    individualgehalt des trainings in%

    art der nachbereitung eines off ice trainings

    anzahl der anchbereitung eines off ice trainings

    art des unterstützenden eingesetzten trainingsgerätes off ice

    anzahl des unterstützenden eingesetzten trainingsgerätes off ice

    durchführung von regelkundetraining

    themen wie sportphysiologie und ernährung


    wie gesagt nur einige punkte


    und wenn ich mir erlauben darf gehörte aus meiner sicht de rpunkt ausbildungsgrad erweitert um den begriff qualifikationserhaltung

  • Gordfather
    Wichsomat
    • 1. Mai 2012 um 08:50
    • #18

    Mein Sempf:

    + Länderübergreifend (hoffentlich kratzt Jesenice die Kurve)

    + Free TV (Sport erreicht die breite Masse)

    + trotz enormer Budgetunterschiede, relativ ausgeglichene Liga (danke Piere)

    - Nachwuchsarbeit

    - Legionärsflut

    - ORF

    - Differenzen zwischen Liga-Verband


    Die negativen Punkte zusammengafasst: Mehr Geld für den Nachwuchs (Punkte wurden ohnehin schon von kompetenteren Usern angeführt), bei den Legionären wünsche ich mir mehr Qualität statt Quantität!
    Differenzen zwischen Liga und Verband darf es nicht geben, alle sitzen in einem Boot, deshalb alle Mann an die Ruder!
    Und ORF....mein Lieblingsthema, ich hab kürzlich ein Gespräch mitverfolgt, wo ein angesehener Sportjournalist, eine österr. Eishockeygröße und ein Politiker über das Thema ORF und der Eishockeysport diskutierten. Mir persönlich war es vor dieser Diskussionsrunde gar nicht bewusst, welchen Schaden der ORF über Jahre hinweg dem österr. Eishockey zugefügt hat. Das ignorieren einer eigentlich sehr beliebten Sportart und die raunzerei der Kommentatoren bei diversen internationalen Veranstaltungen, führte zu einem enormen Imageverlust! Weniger Aufmerksamkeit der breiten Masse -> weniger Geld -> weniger Infrastruktur -> weniger Nachwuchs (einfachst nachgeplappert)
    Sollte einer der drei Herren hier mitlesen, bitte um genauere Ausführung!

  • Tine
    Hockeyästhet
    • 1. Mai 2012 um 08:56
    • #19
    Zitat von Gordafi


    + trotz enormer Budgetunterschiede, relativ ausgeglichene Liga (danke Piere)


    - Legionärsflut

    Nix für ungut Gord, dir ist aber hoffentlich schon bewusst, dass eben diese ausgeglichene Liga ohne die "Legionärsflut" nicht möglich wäre!? Möchte hier aber sicher nicht die x-te Diskussion um die Imports vom Zaun brechen, aber gerade Klubs wie Graz oder der VSV sind ausschließlich über die Imports lebensfähig, bei Villach wirds nächstes Jahr noch gröber, weils einfach fast keine ernstzunehmenden Österreicher mehr haben.

    Und warum uns der ORF kratzen soll, wenn wir mit servus.tv einen tollen free-tv Partner haben, versteh ich auch nicht.

  • remington.style
    EBEL
    • 1. Mai 2012 um 09:23
    • #20
    Zitat von nordiques!


    - Standortproblematik: zu wenig potentielle BL-Standorte, zu wenig konkurrenzfähige und potentielle NL-Standorte

    - Kluft zwischen EBEL und Rest scheint größer und unüberbrückbarer zu werden

    Können wir das allgemeiner formulieren?
    die zwei Punkte gelten IMHO generell.

  • RexKramer
    NHL
    • 1. Mai 2012 um 12:06
    • #21
    Zitat von eisbaerli

    hier hätte ich einige nicht unwesenliche punkte zu ergänzung ,wobei es sicher noch mehr gäbe würde man sichernsthaft damit befassen.

    anzahl der trainer am eis

    art des unterstützenden eingesetzten trainingsgerätes

    anzahl des unterstützenden eingesetzten trainingsgerätes

    tätsächlcihe effizenz des trainings am eis in % (ein punkt bei dem sehr viele vereine leider mehr als negativ abschneiden )

    individualgehalt des trainings in%

    art der nachbereitung eines eistrainings

    anzahl der anchbereitung eines eistrainings

    anzahl der trainer für off ice

    qualifikation der trainer für off ice

    tätsächlcihe effizenz des trainings off ice in %

    individualgehalt des trainings in%

    art der nachbereitung eines off ice trainings

    anzahl der anchbereitung eines off ice trainings

    art des unterstützenden eingesetzten trainingsgerätes off ice

    anzahl des unterstützenden eingesetzten trainingsgerätes off ice

    durchführung von regelkundetraining

    themen wie sportphysiologie und ernährung


    wie gesagt nur einige punkte


    und wenn ich mir erlauben darf gehörte aus meiner sicht de rpunkt ausbildungsgrad erweitert um den begriff qualifikationserhaltung

    Alles anzeigen


    Daten zu den von dir aufgelisteten Dingen wären prinzipiell interessant allerdings bin ich schon skeptisch, dass das was ich geschrieben habe in hinreichender Breite über einen ausreichend langen Zeitraum erhebbar ist (wäre schon richtig viel Arbeit). Noch weiter ins Detail zu gehen ist deshalb vermutlich eher zum Scheitern verurteilt. Zur Rettung würde ich aber sagen, dass die Detailinfos über die Qualität des Trainings, vermute ich zumindest (wenn's nicht so wäre würd's mich schon sehr wundern) mit anderen Variablen wie zB dem Ausbildungsgrad des Trainers (die Qualifikationserhaltung ist ein wichtiger Punkt, sollte in jedem Fall mit erhoben werden) korreliert sind und wenn man das weiß, der Rest indirekt schon eingekauft ist. Wenn das nicht reichen sollte, um empirisch eine solide Basis zu haben könnte man eine Variable zur Messung der Trainingsqualität im allgemeinen konstruieren in dem diese ganzen Details aufgehen. Aber wie so ein Datensatz am Ende wirklich aussehen sollte/könnte müsste man sowieso noch genauer diskutieren. Wichtig für eine empirische Analyse wäre halt möglichst lückenlos die Daten über die Vereine und Teams und die Zeit von zumindest den ganz fundamentalen Variablen zu haben. Der Rest wäre schön, aber mMn nicht leicht zu bekommen und auch nicht zwingend notwendig, um solide Erkenntnisse zu gewinnen.

  • eisbaerli
    Gast
    • 1. Mai 2012 um 12:26
    • #22

    ok war nur ein vorschlag . will mic haber nicht einmischen

    interessant wäre auch themen wie sie jetz dann vorgetragen werden wie sensory motor skills oder players mental preparation oder behavioral scouting genau so ein punkt der bei uns knakct


    so ab gehts nach zürich . lesen uns dann so vermutlich gegen 18 oder 19 wieder

  • Langfeld#17
    NHL
    • 1. Mai 2012 um 13:40
    • #23

    - keine vernünftige U20-Liga
    - HCI und vorarlberger klubs fehlen in der Liga
    - Punkteregel
    - zu viele legios

  • vtbik
    Gast
    • 1. Mai 2012 um 13:54
    • #24

    + länderübergreifende EBEL

    - EBEL-Funktionäre, da diese nicht eine zentraleuropäische Liga schaffen wollen. 14-16 Teams und dann Divisions wären möglich.

    + Berichterstattungen, ServusTV sowieso ein Hit. Crunchtime, Twitter, Laola.

    - ORF, Medienarbeit der Vereine.

    + Hallenentwicklungen in Österreich. Wien, Villach, Graz und nun Linz.

    - Heidi-Horten Arena

    - Innsbruck und Vorarlberg. Die sollen endlich wieder in der EBEL mitspielen. Die sollen sich Beispiele an Jesenice und Znaim nehmen. Mit einem langjährigen Plan sollte der Westen auch wieder eishockeytechnisch was mitzureden haben. Müssen ja nicht sofort um die Meisterschaft mitspielen. Und Vorarlberg soll seine Kräfte auf 1-2 Vereine bündeln.

    - Nationalliga und Farmteams

    - es gibt keine Funktionäre die einen Safron, Kalt sen. und Mion stanzen könnten.

  • nordiques!
    Gast
    • 2. Mai 2012 um 21:36
    • #25
    Zitat von remington.style

    Können wir das allgemeiner formulieren?
    die zwei Punkte gelten IMHO generell.

    Ja eh, gelten's eh; hab jetzt nur mal an Ebel & Nl gedacht ...


    - schwache Außendarstellung des Verbands; wenig Gespür für das äußere Umfeld und die Gesamtsituation, und die Öffentlichkeitsarbeit ist Marke 60iger Jahre Dorfbürgermeister.

    - Nationalteam vom Dress aufwärts wirkt organisatorisch eher unprofessionell

    - auch im heimischen Eishockey gültig: Gewinne werden privatisiert, Verluste sollen sozialisiert werden. Unangenehmes sollen immer nur 'die' oder 'die Anderen' aber nie man selbst übernehmen.

    - auch im heimischen Eishockey gültig: Muttertagsphilosophie "I sog glei, i woar's net!". Schuld sind immer die Anderen. Selbstkritikfreie Zone.

    - Relative Stasis von Verband, Vereinen und Medien zum Thema Standortproblematik. Jeder möchte mehr Standorte haben, aber entstehen sollen's irgendwie von selber.

    - keine konstanten Ligenstrukturen. Auch heuer ist im Mai nicht klar, wer aller Ebel und Nl spielen wird.

    - Schnellschüsse ala U-20 Ebel werden abgeschossen, ohne an Konsequenzen für die Nl zu denken. Leichter Mangel an Empathie.

    - vermutet großer Einfluss vom Hauptsponsor Erste Bank, der damit indirekt über die Sponsortätigkeit in der Ebel hinausgeht.

    - viele aktuelle Probleme werden mal primär der Nachwuchsproblematik in die Schuhe geschoben, und kaum jemandem scheint es zu kratzen, dass man die Leier schon über zwei Jahrzehnte so hört. Langsam sollte man sich fragen, ob weniger die Nachwuchsproblematik das Problem ist, sondern eher wir selber.

    - Probleme wollen immer von oben nach unten und nicht von unten nach oben gelöst werden.

    - generell ein etwas verklärtes Selbstbild, das wahrscheinlich von einer austroermöglichten A-Nation und einem konkurserkauften Feldkirch-Wunder geprägt ist. Eishockey-Cordoba. Daran gemessen werden die realen Bedingungen und Möglichkeiten oft nicht so gesehen, wie sie sind.

    - schwaches Geschichtsbewusstsein im heimischen Eishockey. Auch die aktuelle Ebel ist nicht so ausgelegt, dass sie länger als ein, zwei Jahre im voraus planen kann. Viel weiter nach vorn und zurück reicht der Blick in der Regel auch nicht.

    - für meinen Geschmack sind für junge (U18, U16) heimische Eishockeyspieler zu wenig potentielle zukünftige Arbeitsplätze in Aussicht, um diesen Sport attraktiver zum Bleiben und Reinhängen zu machen.

    - nicht die Vaneks und Kochs definieren unser Eishockey, sondern die Schullers und Geiers. Wir tun und handeln oft so, als wäre es umgekehrt.

    - keine vernünftige dritte Liga, die österreichweit eine Struktur hätte - und seltsamerweise auch wenig Ideen dazu. Auf der Verbandsseite kommen dritte Ligen nicht vor.

    - Neue Hallen in Wien, Graz, Klagenfurt oder Linz schön für die Ebel und die Vereine - für Eishockey allgemein ist dieses teils öffentliche Geld etwas zweckentfremdet.

    - Eishockey ist noch immer eine regionale und keine nationale Sportart - dafür fehlen Standorte.

    + trotz aller Troubles, Pleiten und Krisen gibt es jedes Jahr wieder zwei Ligen. Im kurzen Blick sind Verband und Vereine gut - und das ist nicht ironisch gemeint; das muss man auch können.

    + Fans beschränken eventuellen Unmut oder Unzufriedenheit mit dem aktuellen Zustand auf Foren und Stammtisch und kommen dann doch wieder in die Hallen.

    - Fans fühlen sich generell unschuldig und nichtbeteiligt an irgendwelchen Mißständen. Stimmt so auch nicht ganz.

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