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Karl Safron - Hilfreich für eine Internationale Liga?

  • a_peter
  • 27. März 2012 um 10:39
1. offizieller Beitrag
  • a_peter
    Hobbyliga
    • 27. März 2012 um 10:39
    • #1

    Hallo...

    Ich habe mich wiedereinmal über den EBEL Präsidenten Dr. Karl Safron geärgert (deshalb mein Post - obwohl ich normalerweise eher der Mitleser bin). Die EBEL versteht sich als Internationale Liga mit einem starken Bezug zu Österreich.

    Es wird aber immer behauptet, dass die Internationalen Teams eine Bereicherung für die Liga sind und als gleichberechtigte Partner angesehen werden. Darüber hinaus wird immer Wert darauf gelegt, dass es keine Bevorzugung von Vereinen mit Starker Geschichte (zB KAC) gibt.

    So, in dem letzten Monat hat sich die EBEL, vertreten durch Hr. Safron, aber 2mal genau in die gegengesetzte Richtung verhalten:
    * Besuch von Hr. Safron in der Kabine des KAC nach dem Sieg gegen Zagreb
    * Aussage von Hr. Safron im SportTalk dass er sich über das Rein Österreichische Finale freut und er sich das gewünscht hat.

    Ich kann beide Handlungen nachvollziehen wenn sie von einer Privatperson gemacht werden. Sie wurden aber von dem Präsidenten der EBEL (= Visitenkarte der Liga) gemacht... Die Liga hat sich entschieden (aus der Not der wenigen Teams) International zu agieren (OK - soll so sein) - in den Handlungen ist man aber noch immer eine Österreichische Liga.

    Mir ist klar, dass es schwierig ist jmd. für diesen Job zu finden - ist wie bei jedem Verein schwierig die richtige Person mit dem notwendigen Idealismus zu finden... Trotzdem stelle ich mir die Frage, ob es nicht Zeit wäre hier einen Schritt nach vorne zu gehen.

    Bin ich durch die PlayOffs zu "empfindlich" oder sehen das andere auch so.
    Wenn ja - wer könnte hier eine Bereicherung sein?
    Wo sind die größten Baustellen?

    Lg

    Einmal editiert, zuletzt von a_peter (27. März 2012 um 12:38)

  • Philipp K.u.K.
    immer zu langsam
    • 27. März 2012 um 11:12
    • #2

    DIE EBEL ist eine österreichische Liga mit internationaler Beteiligung, keine internationale Liga mit österreichischer Beteiligung. So hatte ich es halt von Anfang an verstanden. Wenn ich falsch liege, bitte korrigieren. [kaffee]

  • bernardo99
    EBEL
    • 27. März 2012 um 11:20
    • #3
    Zitat von a_peter

    Hallo...

    Ich habe mich wiedereinmal über den EBEL Präsidenten Dr. Karl Safron geärgert (deshalb mein Post - obwohl ich normalerweise eher der mitleser bin). Die EBEL versteht sich als Internationale Liga mit einem starken Bezug zu Österreich.

    Es wird aber immer behauptet, dass die Internationalen Teams eine Bereicherung für die Liga sind und als gleichberechtigte Partner angesehen werden. Darüber hinaus wird immer Wert darauf gelegt, dass es keine Bevorzugung von Vereinen mit Starker Geschichte (zB KAC).

    So, in dem letzten Monat hat sich die EBEL, vertreten durch Hr. Safron, aber 2mal genau in die gegengesetzte Richtung verhalten:
    * Besuch von Hr. Safron in der Kabine des KAC nach dem Sieg gegen Zagreb
    * Aussage von Hr. Safron im SportTalk dass er sich über das Rein Österreichische Finale freut und er sich das gewünscht hat.

    Ich kann beide Handlungen nachvollziehen wenn sie von einer Privatperson gemacht werden. Sie wurden aber von dem Präsidenten der EBEL (= Visitenkarte der Liga) gemacht... Die Liga hat sich entschieden (aus der Not der wenigen Teams) International zu agieren (OK - soll so sein) - in den Handlungen ist man aber noch immer eine Österreichische Liga.

    Mir ist klar, dass es schwierig ist jmd. für diesen Job zu finden - ist wie bei jedem Verein schwierig die richtige Person mit dem notwendigen Idealismus zu finden... Trotzdem stelle ich mir die Frage, ob es nicht Zeit wäre hier einen Schritt nach vorne zu gehen.

    Bin ich durch die PlayOffs zu "empfindlich" oder sehen das andere auch so.
    Wenn ja - wer könnte hier eine Bereicherung sein?
    Wo sind die größten Baustellen?

    Lg

    Alles anzeigen

    Die größten Baustellen sind ohne jeden zweifel die KAC-lastigkeit bzw. generell die Kärnten-Lastigkeit der Liga. Es gibt so gut wie keine position im verband die nicht von einem kärntner besetzt ist.

    Beispiel: MV ist zwar als kac-trainer nicht mehr tragbar gewesen, die nationalmannschaft darf er aber weiter versauen.

    Ob der Safron nach dem zagreb spiel in die kac-kabine geht oder nicht, ist mir persönlich egal. Er ist zwar präsident, aber trotzdem kac-fan. Ich habe da viel mehr problem mit dem strafsenat. Das kann es einfach nicht sein, dass ein glühender kac-fan vorsitzender dieses affentheaters ist. Heuer hat man gesehen, was diese person imstande ist zu leisten. Ohne herrn korentschnig, wäre der kac nie und nimma im finale.

    Deshalb ist das für mich die größte baustelle, die wie es scheint, behoben werden soll. Soferne die kac-bonzen dem zustimmen. Was ich mir wieder schwer vorstellen kann. :) :)

  • a_peter
    Hobbyliga
    • 27. März 2012 um 11:20
    • #4

    @Philipp K.-K.: würde dir recht geben wenn es weiterhin "nur" 1 oder 2 Vereine sind - doch wir haben (sofern db nicht dazukommt und jesenice ausfällt) trotzdem glatte 40% nicht österreicher --> da ist man mMn international... (ob man will oder nicht)

  • SCC78
    EBEL
    • 27. März 2012 um 11:21
    • #5

    Und was hat das mit den Auftritten/Äußerungen von Hrn. Safron zutun? Vollkommen egal wie es ist, wenn er als Präsident der EBEL auftritt sind solche Handlungen und Aussagen peinlcih und geschäftsschädigend.

    Klar ist er KACler und wird wohl immer zum KAC halten - das will ihm auch keiner nehmen. ABER wenn er als Präsident der gesamten Liga auftritt, und das tut er auch wenn er im ein Spiel der Liga besucht, dann hat er anders aufzutreten.

  • sicsche
    Nightfall
    • 27. März 2012 um 11:26
    • #6

    @Philip
    Und genau in deiner Denke liegt der Fehler den hier einige machen.
    Die EBEL ist eine internationale Liga mit Ö Beteiligung, alles andere würde zu Konstrukten wie damals der Alpenliga führen (wir wissen ja was daraus wurde)

    Ja die EBEL ging hervor aus einer österreichischen Liga, aber nur weil das der Grundstock ist auf dem die Liga gebaut wurde heisst es nicht das es dieser Rolle nicht mittlerweile entschlüpft ist.

  • valentin
    Gast
    • 27. März 2012 um 11:28
    • #7

    Worte waren ehrlich, auch wenn nicht in Ordnung. Kann aber damit leben, wenn einer ehrlich ist.

  • Bewunderer
    NHL
    • 27. März 2012 um 11:28
    • #8

    Der Safron war in den letzten Jahren eine peinliche Figur, er war es heuer und er wird es in der Zukunft sein - wie ein Politfunktionär hat er einen Posten zugeschanzt bekommen, den er als Persönlichkeit nicht ausfüllen kann

  • Blauwurzn
    Gast
    • 27. März 2012 um 11:32
    • #9

    ...bezüglich "ist eine internationale Liga"

    werden die Spiele in Kroatien, Slowenien, Ungarn und Tschechien live übertragen? Falls ja hat wer Zuschauerstatistiken?

    Seien wir uns ehrlich wenn Zagreb gegen Laibach im Finale wär, wie würde die Quote von Servus TV aussehn im Vergleich zu KAC-Linz`? Wie ausführlich würden die österreichischen Zeitungen darüber berichten?

    ...von den Strukturen und Denkweise sind wir alle zusammen noch ganz weit entfernt von einer internationalen Liga...

  • Weezel
    KHL
    • 27. März 2012 um 11:42
    • #10
    Zitat von bernardo99

    Die größten Baustellen sind ohne jeden zweifel die KAC-lastigkeit bzw. generell die Kärnten-Lastigkeit der Liga. Es gibt so gut wie keine position im verband die nicht von einem kärntner besetzt ist.

    Beispiel: MV ist zwar als kac-trainer nicht mehr tragbar gewesen, die nationalmannschaft darf er aber weiter versauen.

    Ob der Safron nach dem zagreb spiel in die kac-kabine geht oder nicht, ist mir persönlich egal. Er ist zwar präsident, aber trotzdem kac-fan. Ich habe da viel mehr problem mit dem strafsenat. Das kann es einfach nicht sein, dass ein glühender kac-fan vorsitzender dieses affentheaters ist. Heuer hat man gesehen, was diese person imstande ist zu leisten. Ohne herrn korentschnig, wäre der kac nie und nimma im finale.

    Deshalb ist das für mich die größte baustelle, die wie es scheint, behoben werden soll. Soferne die kac-bonzen dem zustimmen. Was ich mir wieder schwer vorstellen kann. :) :)

    Mit Infiltration geht halt so einiges!
    Das hat Salzburg verpasst, sonst wäre man heuer Meister geworen [winke]

  • Capsaicin
    #VIC #MAN #TBL
    • 27. März 2012 um 11:43
    • #11

    Wäre die Berichterstattung in Kärnten so ausgeprägt, wenn VIC und RBS im Finale stünden?

  • runjackrun
    NHL
    • 27. März 2012 um 11:48
    • #12

    ich kann nicht mehr hören, dass es keine Alternativen gibt. Keine Ahnung wie es funktional ist bei der Liga & Verband, ob nur die Mitglieder den jeweiligen Präsidenten wählen, oder ob es auch eine Ausschreibung dazu geben kann. Meine Güte, rein mit dem zu erwartenden Verdienst und jede Menge tüchtige Leute werden sich melden. Wenn ich das österreichische Eishockey als Firma betrachte, dann bin ich sicher in einiger Zeit eingearbeitet, vorallem als fähiger Manager. Ich sehe also eine Eishockeyvergangenheit nicht als zwingend, eine Affinität dazu natürlich. Hockey is no fucking rocket science.

    Verband: Jemand, der neue Wege gehen kann. Das Umfeld & Politik motiviert und Augenmerk auf die Zukunft der Firma Eishockey in Österreich legt. Insbesondere der Jugendförderung & der Auswahlteams
    Liga: Businessman, sieht jeden Verein der Liga als gleichberechtigt. Fordert & fördert erfolgsversprechende Maßnahmen. Kann auch gerne mal ein Machtwort sprechen bzgl. einiger leidiger Diskussionen und hat seinen ersten medialen Auftritt nicht erst in der KAC Kabine.

    Es wäre SO EINFACH! Ein frischer Wind gehört her. Gerne erfolgreiche Leute von außen. Immer wird davon geredet ausländische Modelle zu kopieren. Einfachster Weg ist einen ausländischen Spezialisten als Ligapräsident zu haben. Ich meine die EBEL hat verdammt viel Potential, wer würde hier nicht gerne die Führungsrolle übernehmen... ein Thema zum Aufregen.

  • Bleeding
    Gast
    • 27. März 2012 um 12:02
    • #13
    Zitat von bernardo99

    Beispiel: MV ist zwar als kac-trainer nicht mehr tragbar gewesen, die nationalmannschaft darf er aber weiter versauen.

    Und die Jahre davor wars ja auch immer ein KAC-Trainer auch Trainer der Nationalmannschaft, oder? Abgesehen davon dass MV zur Zeit als er als Nationaltrainer nominiert wurde mit dem KAC noch sehr erfolgreich war.

    Zitat von bernardo99


    Ich habe da viel mehr problem mit dem strafsenat. Das kann es einfach nicht sein, dass ein glühender kac-fan vorsitzender dieses affentheaters ist. Heuer hat man gesehen, was diese person imstande ist zu leisten. Ohne herrn korentschnig, wäre der kac nie und nimma im finale.

    Eigentlich sind die Entscheidungen des Strafsenats über die Saison hinweg durchaus in Ordnung gewesen, wurde von den ServusTV-Experten auch so gesehen und auch vom Hannes Biedermann zB, da wirds immer Diskussionen geben und sich wer benachteiligt fühlen, eine KAC-Bevorzugung muss man sich aber schon ganz tief aus der Nase ziehen damit man die behaupten kann. An den Sperren zwischen KAC/Salzburg gabs wohl überhaupt nichts auszusetzen, beim Zagreb-Duell waren die Strafen wenn dann schon eher Zagreb-lastig weil die Sperre von Banham durchaus kurz ausgefallen ist für die Härte des Fouls. Also wo da der KAC durch den Strafsenat ins Finale gekommen sein soll, das weiß wohl nur ein von Verschwörungstheorien durchsetztes Hirn. [kopf]

  • Blauwurzn
    Gast
    • 27. März 2012 um 12:05
    • #14
    Zitat von Capsaicin

    Wäre die Berichterstattung in Kärnten so ausgeprägt, wenn VIC und RBS im Finale stünden?


    sicher nicht, aber auf jeden fall ausgeprägter als wenn kein österreicher dabei ist... (was genauso bei anderen österreichischen Zeitung im Moment der Fall wäre)

    wenn alle so rumjammern über die fehlende internationalität, warum gibt es hier kein englischsprachiges Subforum?
    ....damit könnten wir Fans der anderen Teams (die kein Deutsch aber vermutlich Englisch können an den diversen Diskussionen zumindest an einem Fleck teilhaben lassen).

  • KAC-Lennon
    EBEL
    • 27. März 2012 um 12:25
    • #15
    Zitat von Bewunderer

    Der Safron war in den letzten Jahren eine peinliche Figur, er war es heuer und er wird es in der Zukunft sein - wie ein Politfunktionär hat er einen Posten zugeschanzt bekommen, den er als Persönlichkeit nicht ausfüllen kann


    Wenn man keine Ahnung hat... eh schon wissen.
    Der EBEL-Präsident wird von den EBEL-Clubs gewählt. 1 Club - 1 Stimme. Siehe hier.
    Wie wäre es einfach mal damit, wenn einer der anderen Clubs sich bequemen würde, auch mal einen Gegenkandidaten aufzustellen. Geht ganz einfach: Kandidaten finden - nominieren - wählen. Sogar die Mehrheit zu bekommen wäre einfach. 2 Clubs aus Kärnten - 9 von außerhalb Kärntens. Wo ist das Problem?

  • WiPe
    Eishockeyfan
    • 27. März 2012 um 12:42
    • Offizieller Beitrag
    • #16
    Zitat von a_peter

    So, in dem letzten Monat hat sich die EBEL, vertreten durch Hr. Safron, aber 2mal genau in die gegengesetzte Richtung verhalten:
    * Besuch von Hr. Safron in der Kabine des KAC nach dem Sieg gegen Zagreb


    auch hier nochmal die Frage - im anderen Thread wurde sie nicht ausreichend beantwortet: hat Safron die Kabine nur "besucht" oder hat er dort was spezielles gemacht?

    wer sagt das er nicht auch bei Zagreb in der Kabine war um ihnen zu gratulieren? oder wenn zagreb gewonnen hätte wäre er vielleicht auch zu Zagreb in die Kabine gekommen?

    die aussagen egstern allerdungs fand ich nicht angebracht. das kalt sowas sagt finde ich ja noch erklärbar der muss von der Funktion her fast sowas sagen, aber Safron ??

    @Ligapräsident: wo kann man sich bewerben was sind die Kriterien für die Kanditaten??

    • Nächster offizieller Beitrag
  • Capsaicin
    #VIC #MAN #TBL
    • 27. März 2012 um 12:43
    • #17
    Zitat von Blauwurzn


    sicher nicht, aber auf jeden fall ausgeprägter als wenn kein österreicher dabei ist... (was genauso bei anderen österreichischen Zeitung im Moment der Fall wäre)

    wenn alle so rumjammern über die fehlende internationalität, warum gibt es hier kein englischsprachiges Subforum?
    ....damit könnten wir Fans der anderen Teams (die kein Deutsch aber vermutlich Englisch können an den diversen Diskussionen zumindest an einem Fleck teilhaben lassen).


    Das hier ist ja nicht das einzige EH-Forum. Gibt ja noch genügend andere, wo die Fans dann, in welcher Sprache auch immer, diskutieren können.
    Und noch zum Thema Berichterstattung: Seit dem Ausscheiden der Caps sind die EBEL-Berichte in den beiden Wiener Gratisblättchen auf ein Minimum zusammengeschrumpft. Ist doch normal, dass weniger berichtet wird, wenn das lokale Team ausscheidet.

  • Online
    MacReady
    Johnny Hockey
    • 27. März 2012 um 12:48
    • Offizieller Beitrag
    • #18

    Weil ja immer wieder dieses Thema aufkommt, dass er nach dem Sieg des KAC im Spiel 3 gegen Zagreb in die KAC-Kabine gegangen sein soll. Ich hab ja schon damals mehrmals nachgefragt, und keine Antwort bekommen: Wo gibts dafür irgendwelche Informationen über diese Geschichte? Ich hab über diese Story kein einziges Wort in einem österreichischen Medium gefunden, die einzige Quelle, die dies behauptet hat, waren die kroatischen Fans. Und wenn dem wirklich so sein sollte, glaub ich daran ca. gleich stark wie an das Wort eines Politikers. Kann stimmen, muss aber nicht, und tut es wahrscheinlich auch nicht.

    Hab das Gespräch gestern bei ServusTV leider nur halb mitbekommen. Safron ist in meinen Augen ein weit geringeres Problem als der Verbandspräsident. Was mir aber aufgefallen ist: Es wurde ständig nur davon geredet, dass man in Zukunft mehr zusammenarbeiten wolle, bei Treffen auch inhaltlich viel diskutiert wurde. Auf die Frage, was denn diskutiert wurde, kam inhaltlich genau ein Punkt, der Nachwuchstopf für die österreichischen Talente und, welch Überraschung, dass man in Zukunft mehr zusammenarbeiten wolle :D

    Also man hat nach wie vor das Gefühl, dass da genau gar nix weitergeht. Is eigentlich echt schade, weil dieser Sport eigentlich schon Potenzial hätte in Österreich...

    • Vorheriger offizieller Beitrag
    • Nächster offizieller Beitrag
  • a_peter
    Hobbyliga
    • 27. März 2012 um 12:55
    • #19
    Zitat von Blauwurzn

    ...von den Strukturen und Denkweise sind wir alle zusammen noch ganz weit entfernt von einer internationalen Liga...

    Sehe ich auch so - wird auch sicher noch eine Zeit brauchen. Doch was kann man tun?

    Zitat von Capsaicin

    Wäre die Berichterstattung in Kärnten so ausgeprägt, wenn VIC und RBS im Finale stünden?

    Nein, aber das ist Innerösterreichisch auch so - siehe heutigen Kurier - da ist Eishockey auch nur eine kleine Randnotiz (ok - sogar mit Bild)

    Zitat von KAC-Lennon


    Wenn man keine Ahnung hat... eh schon wissen.
    Der EBEL-Präsident wird von den EBEL-Clubs gewählt. 1 Club - 1 Stimme. Siehe hier.
    Wie wäre es einfach mal damit, wenn einer der anderen Clubs sich bequemen würde, auch mal einen Gegenkandidaten aufzustellen. Geht ganz einfach: Kandidaten finden - nominieren - wählen. Sogar die Mehrheit zu bekommen wäre einfach. 2 Clubs aus Kärnten - 9 von außerhalb Kärntens. Wo ist das Problem?

    Die Frage die Ich mir gestellt habe war, ob es für die EBEL nicht besser wäre wenn es hier einen Schritt nach vorne geht. Auf Grund der Antworten hab ich jetzt das Gefühl als stehe ich mit dieser Meinung nicht ganz alleine da. Wie sieht das ein KAC Fan - ist hier ein Handlungsbedarf?

    Zitat von valentin

    Worte waren ehrlich, auch wenn nicht in Ordnung. Kann aber damit leben, wenn einer ehrlich ist.

    Gerechtfertigt für einen Präsidenten einer Liga? Der Schale Beigeschmack bleibt... Hätte er nur gesagt, er freut sich dass es der KAC geschafft hat, wärs mEn besser gewesen (und jetzt ohne die KAC Verschwörungstheoretiker zu beschwören)

    Zitat von runjackrun

    ein Thema zum Aufregen.

    yup...

  • KAC-Lennon
    EBEL
    • 27. März 2012 um 13:03
    • #20

    WiPe:
    Meines Wissens kann jeder Club einen Kandidaten nominieren. Das müsste irgendwo in den Statuten der EBEL stehen. Vorraussetzungen wüsste ich keine.
    Dasselbe gilt sinngemäß auch für das ÖEHV-Präsidium, auch dort können alle stimmberechtigten Mitglieder Kandidaten aufstellen.

    Aber bei EBEL und ÖEHV ist es eben seit Jahren dasselbe: während der Amtsperioden wird munter draufloskritisiert, und es heißt "Safron raus!" oder "Kalt raus!" - aber wenn die Wahlen näherrücken wird es plötzlich leiser und leiser, und am Ende gibt es wieder nur einen einzigen Kandidaten, und alle, die ein paar Monate vorher noch herumgetönt haben, sind plötzlich verschwunden. Ich warte schon seit Jahren mal auf einen Gegenkandidaten. Bei der EBEL z.B. JPS aus Graz (von mir aus sogar die Priversek) oder Freunschlag oder Zauner, Platzer oder Schmid oder irgendwer. Von mir aus könnte das Amt auch jährlich nach einem festgelegten Muster unter den Clubpräsidenten rotieren. Aber das ist halt nicht machbar, weil diese Posten ganz offensichtlich keiner will.

  • jo0815
    emigrierter Tiroler
    • 27. März 2012 um 13:11
    • #21
    Zitat von WiPe

    @Ligapräsident: wo kann man sich bewerben was sind die Kriterien für die Kanditaten??

    OMG, sagt es ihm nicht!!! :D

  • iceman
    LaLaLand
    • 27. März 2012 um 13:27
    • Offizieller Beitrag
    • #22
    Zitat von WiPe


    @Ligapräsident: wo kann man sich bewerben was sind die Kriterien für die Kanditaten??

    würde mich auch interessieren wo man sich da bewerben kann

    • Vorheriger offizieller Beitrag
    • Nächster offizieller Beitrag
  • nordiques!
    Gast
    • 27. März 2012 um 13:30
    • #23
    Zitat von MacStasy

    Hab das Gespräch gestern bei ServusTV leider nur halb mitbekommen. Safron ist in meinen Augen ein weit geringeres Problem als der Verbandspräsident. Was mir aber aufgefallen ist: Es wurde ständig nur davon geredet, dass man in Zukunft mehr zusammenarbeiten wolle, bei Treffen auch inhaltlich viel diskutiert wurde. Auf die Frage, was denn diskutiert wurde, kam inhaltlich genau ein Punkt, der Nachwuchstopf für die österreichischen Talente und, welch Überraschung, dass man in Zukunft mehr zusammenarbeiten wolle :D

    Also man hat nach wie vor das Gefühl, dass da genau gar nix weitergeht. Is eigentlich echt schade, weil dieser Sport eigentlich schon Potenzial hätte in Österreich...


    Naja, nachdem die alten Beteiligten nur unter neuem Namen weitermachen, ist die Wahrscheinlichkeit auch eher gering, dass sich was ändern wird ... aber für positive Überraschungen ist man ja immer offen. Schade, dass keiner dort Kalt und Safron gefragt hat, was sie die letzten zehn Jahre eigentlich getan haben, denn die anstehenden Fragen sind ja nichts Neues und die angekündigten großen Vorhaben auch nicht. Und im Prinzip ist dieses Hockeyboard ja nur eine neue Institutionalisierung von vorhandenen Geflechten, nur dass halt jetzt der Sponsor auch offiziell mittun darf.

    Aber in einem Punkt ist der Safron dann doch konkret geworden: er hofft auf 6 Finalspiele... ähem, warum wohl ...

    Ich glaub, Problem der Außendarstellung der EBEL ist weniger der Safron als die EBEL an sich, denn geht man auf deren HP, findet man nicht einmal den Vorstand oder irgendwelche Satzungen oder sonstiges Offizielles.

  • KAC-Lennon
    EBEL
    • 27. März 2012 um 14:07
    • #24

    Die "anstehenden Fragen" sind genausowenig was Neues wie die Tatsache, dass die Interessen von EBEL und ÖEHV nicht unter einen Hut zu bringen sind. Was letzten Endes auch der tatsächliche Grund ist, wieso in den letzten Jahren niemand den Posten als Liga- oder Verbands-Präsident wollte. Die Clubs werden den Teufel tun und einen der ihren in eine Position manövrieren, wo er nur verlieren kann, wenn es gleichzeitig viel einfacher ist, sich einfach gegenseitig zu ignorieren, feste nur auf die eigenen Ziele zu schauen und gleichzeitig alles auf die "Kärntner Mafia" zu schieben. Für die übrigen EBEL-Clubs ist der Status quo derzeit das Beste, was ihnen passieren konnte: alles, was nicht der eigenen Sache dient wird gleichzeitig kritisiert und torpediert (Stichwort Nationalteam), und wenn das Kind in den Brunnen gefallen ist, beginnt das Schuldzuweisen wieder von vorne (weil ja alle unfähig sind), und das ohne je in Gefahr zu geraten, selber schuld zu sein.

    Das mit dem ÖEHV und der Jugendausbildung ist ja auch so eine Sache, über die ich mir seit Jahren einen Ast lache. Einerseits kritisieren die Clubs den ÖEHV dafür, dass er zu wenig tut - andererseits gründen die Clubs die EBEL, damit sie dem Verband den Finger zeigen können (sprich: keine Rechenschaft schuldig sind). Und dann wird kritisiert, es gäbe keine Jugendarbeit - wohl wissend, dass sechs der ungefähr zehn bis zwölf Clubs in Österreich, die finanziell überhaupt in der Lage sind, professionelle Jugendarbeit zu betreiben, in einer eigenen Liga spielen und sowieso komplett entkoppelt sind. Wer soll es denn machen? Der EV Obergumpenbach mit dem Förster-Rudi als Trainer, dessen größter sportlicher Erfolg der Gewinn der Ober- und Untergumpenbacher Meisterschaft 1957 war? Wie stellen die sich das vor?
    Und woher sollte irgendwer Sponsorgelder für sowas lukrieren können, wenn sogar manche EBEL-Clubs - die größte Werbeplattform im österreichischen Hockey - kaum ihre Budgets zusammenkratzen können? Das ist doch ein Witz.
    Und mit dem Nationalteam ist es dasselbe: einerseits wird gegen jeden Furz in puncto Nationalteam Sturm gelaufen, wenn dadurch auch nur fünf Minuten einer den Finger rühren muss - und andererseits heißt es, der ÖEHV möge doch bitte im Sinne der Liga schauen, dass Österreich im Ausland gefälligst ordentlich vertreten wird, schon wegen dem Image.

    Und ich sag es gern nochmal: ich schaue mir jederzeit gern an, was andere Leute zusammenbringen. Angesichts der Sachlage wird niemand was ändern können. Bei den EBEL-Clubs sind 90% von Macht und Geld zu Hause, und solange die sich nicht bewegen, wird sich auch sonst nichts bewegen. Dann kann Präsident sein wer will. Der einzige Unterschied mit einem anderen Präsidenten wäre der, dass die bequeme "Kärnten"-Ausrede nicht mehr ziehen würde.

  • Flanagan
    Nationalliga
    • 27. März 2012 um 16:19
    • #25
    Zitat von sicsche

    @Philip
    Und genau in deiner Denke liegt der Fehler den hier einige machen.
    Die EBEL ist eine internationale Liga mit Ö Beteiligung, alles andere würde zu Konstrukten wie damals der Alpenliga führen (wir wissen ja was daraus wurde)

    Ja die EBEL ging hervor aus einer österreichischen Liga, aber nur weil das der Grundstock ist auf dem die Liga gebaut wurde heisst es nicht das es dieser Rolle nicht mittlerweile entschlüpft ist.


    Wenn es eine internationale Liga wäre, warum wird dann hier der österr. Meister ermittelt???

    Für mich ist eine österr. Liga mit ausl. Beteiligung und die hat man nur zugelassen, weil man es nicht auf die Reihe gebracht hat, Vereine aus der NL zum Aufstieg zu bewegen.

    Da waren keine wir wollen international sein Gedanken dahinter sondern einfach nur Hilflosigkeit um nicht mit 6 Vereinen herumzugurken.

    LG
    Brian Flanagan

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