Hallo...
Ich habe mich wiedereinmal über den EBEL Präsidenten Dr. Karl Safron geärgert (deshalb mein Post - obwohl ich normalerweise eher der Mitleser bin). Die EBEL versteht sich als Internationale Liga mit einem starken Bezug zu Österreich.
Es wird aber immer behauptet, dass die Internationalen Teams eine Bereicherung für die Liga sind und als gleichberechtigte Partner angesehen werden. Darüber hinaus wird immer Wert darauf gelegt, dass es keine Bevorzugung von Vereinen mit Starker Geschichte (zB KAC) gibt.
So, in dem letzten Monat hat sich die EBEL, vertreten durch Hr. Safron, aber 2mal genau in die gegengesetzte Richtung verhalten:
* Besuch von Hr. Safron in der Kabine des KAC nach dem Sieg gegen Zagreb
* Aussage von Hr. Safron im SportTalk dass er sich über das Rein Österreichische Finale freut und er sich das gewünscht hat.
Ich kann beide Handlungen nachvollziehen wenn sie von einer Privatperson gemacht werden. Sie wurden aber von dem Präsidenten der EBEL (= Visitenkarte der Liga) gemacht... Die Liga hat sich entschieden (aus der Not der wenigen Teams) International zu agieren (OK - soll so sein) - in den Handlungen ist man aber noch immer eine Österreichische Liga.
Mir ist klar, dass es schwierig ist jmd. für diesen Job zu finden - ist wie bei jedem Verein schwierig die richtige Person mit dem notwendigen Idealismus zu finden... Trotzdem stelle ich mir die Frage, ob es nicht Zeit wäre hier einen Schritt nach vorne zu gehen.
Bin ich durch die PlayOffs zu "empfindlich" oder sehen das andere auch so.
Wenn ja - wer könnte hier eine Bereicherung sein?
Wo sind die größten Baustellen?
Lg