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Ligasitzung Nationalliga

    • Allgemeines
  • WiPe
  • 11. Januar 2012 um 18:43
  • megatooth
    Coucher
    • 28. Juni 2012 um 18:32
    • #201

    wayne:

    ein spielplan, bei dem die fünf teilnehmer aus der letztjährigen tel jeweils am wochenende in vorarlberg spielen können, ist - falls überhaupt aufstellbar - jedenfalls vollkommen unrealistisch.

    und bezüglich der "anderen gegner": du weißt aber schon, wie weit kufstein, kitzbühel, kundl, wattens (sowie innsbruck und zirl) voneinander entfernt liegen? einzig villach und mit abstrichen salzburg verursachten 11/12 einen nennenswerten reiseaufwand.

  • VEU98
    Gast
    • 28. Juni 2012 um 19:34
    • #202

    Laut Vorarlberg Heute kann sich die VEU vorstellen in der Vorarlberger Landesliga zu spielen, falls der Verband keine Liga zustande bringt.

  • Eishockeyfreak
    Vielfahrer
    • 28. Juni 2012 um 19:52
    • #203
    Zitat von WiPe

    Mich würde mal interessieren inwiefern der ÖEHV für den EHC Bregenzerwald "lobiiert" hat damit in Richtung Halle bzw Eisfläche irgendwas weitergeht

    Training in Dornbirn und Spiele in Lustenau für die Wälder ist eine Lösung laut den Wäldern ect;

  • wayne
    EBEL
    • 28. Juni 2012 um 20:14
    • #204
    Zitat von megatooth

    wayne:

    ein spielplan, bei dem die fünf teilnehmer aus der letztjährigen tel jeweils am wochenende in vorarlberg spielen können, ist - falls überhaupt aufstellbar - jedenfalls vollkommen unrealistisch.

    und bezüglich der "anderen gegner": du weißt aber schon, wie weit kufstein, kitzbühel, kundl, wattens (sowie innsbruck und zirl) voneinander entfernt liegen? einzig villach und mit abstrichen salzburg verursachten 11/12 einen nennenswerten reiseaufwand.

    Zitat von megatooth

    wayne:

    ein spielplan, bei dem die fünf teilnehmer aus der letztjährigen tel jeweils am wochenende in vorarlberg spielen können, ist - falls überhaupt aufstellbar - jedenfalls vollkommen unrealistisch.

    und bezüglich der "anderen gegner": du weißt aber schon, wie weit kufstein, kitzbühel, kundl, wattens (sowie innsbruck und zirl) voneinander entfernt liegen? einzig villach und mit abstrichen salzburg verursachten 11/12 einen nennenswerten reiseaufwand.


    Falls wie zitiert nur eine Hin- und Rückrunde gespielt wird, ist dies schon möglich. Falls es jeden ein Mal pro Saison unter der Woche erwischt, und nach Vorarlberg gefahren werden muß, muß dass dann auch möglich sein. Wenn man bedenkt für welche "Veranstaltungen" die Spieler sonst frei nehmen, kann man von Ihnen wohl auch verlangen, einen Urlaubstag für das Eishockey zu opfern. Und Wattens bis Salzburg sind wirklich keine Entfernungen.

  • RexKramer
    NHL
    • 28. Juni 2012 um 20:47
    • #205
    Zitat von elvin

    Eines darf man nicht vergessen. Die Spielstärke der VEU, des EHC Lustenau und auch eines Bregenzerwaldes haben kommende Saison nicht die die gleiche wie die letzte Saison. Alle drei Klubs werden abspecken. Freiwillig. Wurde zB. in Feldkirch auch vor ein paar Wochen so kommuniziert. Also ein re-amateursieren hat bei den Klubs schon stattgefunden.

    Abspecken an sich ist ja nicht so das Problem, wenn man sich dadurch ins Gefüge einer Liga mit neuen, schwächeren Teams einpassen kann und da mit einer massiv überdimensionierten Truppe wie sie bisher in der NL angebracht war reinzugehen wäre auch betriebswirtschaftlich nicht sehr sinnvoll. Die Frage ist nur wie weit muss ein Verein von oben von dem was er bei geeigneter Konkurrenz aufstellen könnte weggehen nur um die kleineren Teams nicht an die Wand zu fahren. Wenn der Unterschied wirklich groß wird ist es mMn Verschwendung von Potential. Wenn zB die VEU, die in den letzten Jahren immer in der Lage war eine gute semi-professionelle Mannschaft zusammenzustellen und zu finanzieren jetzt auf einmal mit einer Mischung aus Altherren und der Jugend auflaufen muss um gegen die schwächeren Gegner nicht 2stellig zu gewinnen bringts das einfach nicht.

  • chucky
    EBEL
    • 29. Juni 2012 um 08:08
    • #206

    vorallem wenn dann man doch irgendwann ambitionen hat wieder ganz oben (ligamäßig) mitzuspielen wird des kaum mehr gehen...

  • VEU98
    Gast
    • 29. Juni 2012 um 08:46
    • #207

    Profi bzw. Semi-Profieishockey in Feldkirch und Lustenau ist wohl tot.

    Einzige Alternative für Fans von professionellem Hockey ist Dornbirn. Wenn man so möchte kann man sagen, dass Dornbirn zum richtigen Zeitpunkt am richtigen Ort ist. Im Prinzip ist das sowas wie die professionelle Fusion des Vorarlberger Eishockeys in Form einer Zentralisierung in einem Klub. Sie werden gerade wegen des Nationalliga-Dilemmas unheimlich zuschauermäßig profitieren können, wenn sie nicht ganz punktelos bleiben.

    Als VEU-Fan tut's schon ein bißchen weh. Aber gerade der Profistandort Dornbirn wird auch nachhaltig die Ausbildungsstätten Feldkirch, Lustenau und Bregenzerwald (hier mit einem kleinen Fragezeichen bzgl. Hallensituation) sichern.

  • daydreamer
    Nationalliga
    • 29. Juni 2012 um 12:40
    • #208

    Brief der VEU an den Verband:

    Zitat

    Sehr geehrter Herr Schramm,

    wir müssen Ihnen auf diesem Weg mitteilen, dass sich die VEU Feldkirch unter den momentan vorliegenden Voraussetzungen nicht in der Lage sieht, in der Saison 2012/13 am Meisterschaftsbetrieb der Österreichischen Eishockey-Nationalliga teilzunehmen. Dafür gibt es mehrere Gründe, die wir Ihnen kurz erläutern möchten:

    • ·Eine Nationalliga in der derzeit geplanten Form mit lediglich vier österreichischen und mehreren slowenischen Vereinen ist unter sportlichen und wirtschaftlichen Gesichtspunkten unattraktiv. Man muss insbesondere davon ausgehen, dass bei den Heimspielen der österreichischen Vereine, die ja allesamt aus dem Westen des Landes stammen, gegen slowenische Teams das Zuschauerinteresse verschwindend gering sein wird. Eine direkte Folge wäre ein massiver Ausfall bei den Einnahmen aus Eintrittsgeldern und Sponsorenbeiträgen.
    • ·Es liegen derzeit weder eine komplette Teilnehmerliste noch ein grober Terminplan vor. Dies macht eine seriöse sportliche und wirtschaftliche Planung, die für eine Liga auf dem Niveau der Nationalliga unbedingt notwendig ist, unmöglich. Die Entwicklung der letzten Wochen hat überdies gezeigt, dass man nicht davon ausgehen kann, dass sich die Planungssicherheit für die Vereine bald verbessern wird.
    • ·Eine Nationalliga in der derzeit geplanten Form würde zu immensen Reisebelastungen für die Vereine führen. Dieser finanzielle und zeitliche Aufwand ist für Vereine, deren Kader fast ausschließlich aus Amateurspielern bestehen, nicht darstellbar.
    • ·Es gibt keine mittelfristige Perspektive für die Nationalliga. Man kann derzeit kaum davon ausgehen, dass sich in den nächsten Jahren zusätzliche österreichische Vereine der Nationalliga anschließen bzw. wieder in die Nationalliga einsteigen werden. Wahrscheinlicher ist, dass die Liga nach dieser Saison vor noch größeren Schwierigkeiten stünde oder gar endgültig zerfallen würde. Somit wäre eine Teilnahme ein verlorenes Jahr für Vereine, die einen soliden, längerfristigen Aufbau und die nachhaltige Ausbildung von Nachwuchsspielern anstreben.


    Aus unserer Sicht wäre das vom steirischen Verband angedachte Konzept einer Eliteliga mit mehreren regionalen Divisionen sehr gut geeignet, um einerseits den österreichischen Vereinen eine interessante sportliche und wirtschaftliche Perspektive zu bieten und andererseits einen überregionalen Spielbetrieb in der zweithöchsten Leistungsstufe sicherzustellen. Eine solche Liga könnte auch für das österreichische Eishockey insgesamt einen sehr wertvollen Beitrag im Hinblick auf die Ausbildung und Förderung von Nachwuchsspielern leisten. Wir regen daher an, dass dieses Konzept möglichst schnell auf Verbandsebene diskutiert wird, damit noch eine Chance besteht, es in der Saison 2012/13 umzusetzen.

    Alles anzeigen

    mfg
    daydreamer

  • Malone
    ✓
    • 29. Juni 2012 um 16:23
    • Offizieller Beitrag
    • #209

    In der letzten Nationalligasitzung Anfang Juni wurden alle an der Nationalliga interessierten Vereine darüber informiert, dass der Slowenische Eishockeyverband mit einigen Klubs an dieser Meisterschaft teilnehmen möchte. Bis zum Nennschluss haben sich VEU Feldkirch, EHC Lustenau, EK Zell am See und EHC Bregenzerwald zur Teilnahme an der Saison 2012/13 angemeldet. Am Donnerstag zogen bis auf den EHC Bregenzerwald die anderen drei österreichischen Klubs aus nicht nachvollziehbaren Gründen ihre Nennung wieder zurück.

    Vizepräsident und Wettspielreferent Peter Schramm sowie Nationalligasprecher Christian Gross nehmen zu den wichtigsten Streitpunkten Stellung.

    Thema weite Anfahrtswege und Fahrtkosten…

    Peter Schramm: Die Anfahrtswege bleiben in etwa gleich. Die slowenischen Vereine liegen beinahe direkt hinter der Landesgrenze von Kärnten. Daher ist der Fahrtweg ähnlich wie nach Graz in der letzten Saison. Zuletzt wurde auch der Zusammenschluss der bisherigen Eliteligen diskutiert. Diese Liga wird als gesamtösterreichisch verkauft. Vereine, die im Gespräch sind, liegen in Kärnten und auch im Burgenland. Daher kann hier die Wegstrecke nicht kürzer als in der geplanten Liga mit Slowenien sein. Vom Kärntner Landesverband haben wir eine schriftliche Bestätigung, dass die Kärntner Vereine an keiner überregionalen Meisterschaft teilnehmen werden.

    Christian Gross: Die Reisebelastung würde in der neuen Saison sogar geringer werden. Auf Wunsch aller Vereine fallen die ungeliebten Farmteams weg. Zudem werden auch Kapfenberg und Dunaujvaros nicht mehr an der Liga teilnehmen. Bei unserer Sitzung Anfang Juni wurde klar widerlegt, dass weitere Strecken zurückgelegt werden müssten. Die Reisekosten können für die Vorarlberger Teams kein ernsthaftes Thema sein, da Vorarlberg als einziges Bundesland 70 bis 80 Prozent der Fahrtkosten fördert.

    Thema Planungsunsicherheit…

    Peter Schramm: Wir befinden uns definitiv in einer schwierigen Situation. Nach dem Aufstieg von Innsbruck und Dornbirn, dem Wegfall der Farmteams sowie dem Verzicht von Graz und Kapfenberg sind plötzlich sieben der elf österreichischen Mannschaften nicht mehr dabei. An diesem Verlust kann nicht allein der ÖEHV schuld sein. Wir wollen mit der neuen Meisterschaft eine Planungssicherheit und für drei bis fünf Jahre einen Rahmen schaffen. Zwischen acht und zehn Teams sollen an dieser Liga teilnehmen. Wir möchten in Zukunft noch anderen Vereinen die Chance bieten, sich dieser Liga anzuschließen.

    Christian Gross: Bei der letzten Sitzung wurde klar gesagt, welche Vereine an dieser neuen Liga teilnehmen möchten. Wir haben alle gewusst, dass es bis zu sechs slowenische Klubs sein könnten. Diese Saison sollte als Start für eine gute Zukunft angesehen werden. Denn auch in der Erste Bank Eishockey Liga gibt es mit der U20-Liga einen Neustart. Hier ist eine Reduzierung der Altersgrenze in den nächsten Jahren eine mögliche Variante. Dies würde österreichischen Vereinen wieder eine Teilnahme an der Nationalliga ermöglichen. Diesen Weg müssen wir gemeinsam gehen. Der ÖEHV hat stets versucht, gute Rahmenbedingungen zu schaffen. Dass sich einige Vereine finanziell übernommen haben, liegt nicht am ÖEHV, der in den Verhandlungen um die Spielergehälter keinen Einfluss nehmen kann. Aus diesem Grund hat der ATSE zuletzt einen Schlussstrich ziehen müssen. Auch Kapfenberg hat Probleme, Feldkirch und Lustenau mussten zuletzt schon budgetär leiser treten. Der Beitritt der slowenischen Klubs wäre eine Hilfe gewesen, eine qualitativ gute Liga für österreichische (Nachwuchs)Spieler auf semiprofessionellen Niveau auf die Beine zu stellen.

    Thema weniger Fans und weniger Sponsoren…

    Peter Schramm: Die Erste Bank Eishockey Liga geht mit einem guten Beispiel voran. Auch hier hat es einige Zeit gedauert, bis die ausländischen Mannschaften in Österreich vom Publikum angenommen wurden. Wenn sich die Vereine aus der Nationalliga zurückziehen, bleibt nur die Rückkehr auf das Niveau der Landesliga. Hier muss man dann nicht nur um den Rückgang des Zuschauerinteresses, sondern auch um den Rückgang der sportlichen Wertigkeit fürchten.

    Christian Gross: In den vergangenen Jahren waren immer nur die Derbys ein Publikumsmagnet, das bleibt ja nach wie vor so mit den Vereinen in Vorarlberg. Es wurde immer kritisiert, dass die Farmteams KAC, Linz und Vienna Capitals keine Zuschauer bringen würden. Mit den slowenischen Klubs kann es also nicht schlechter werden. Der Abgang von Dornbirn und Innsbruck macht sich in den Zuschauerzahlen sicher bemerkbar. Aber dieser Abgang kann auch als Erfolg angesehen werden: das bedeutet ja, dass in der Nationalliga nicht schlecht gearbeitet wurde.

    Quelle: Eishockey.at

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  • eisbaerli
    Gast
    • 29. Juni 2012 um 16:39
    • #210

    sportlicher nonsens

    finanziell eine schlangengrube

    abe dafür hat die veu endlich titelchancen ;)


    gratualtion an die hr schramm und co . man hat es geschafft eine einst interessante liga um zubringen

    weiter so

    und dann die endlosen selbstbeweihräucherungen und die beratungsresistenz gegenüber ausgewiesenen fachleuten. bei jeder diskussion werden alle andere als ahnunglos hingestellt und belächelt. wo es hingeführt hat sieht man ja

    rücktrittsgedanken gleich null

  • mibal
    Moderator
    • 29. Juni 2012 um 17:19
    • #211
    Zitat von eisbaerli

    rücktrittsgedanken gleich null

    vizepräsident und wettspielreferent einer nicht existenten liga is ja super, da braucht man nicht zurücktreten... :D
    sprecher einer nicht existenten liga is auch große klasse

    wenn die slovenen dem bregenzerwald die eisfläche in bled zur verfügung stellen könntens gliecht in der slov. liga bleiben... :rolleyes:

    ich hätt auch gerne das ganze in der nationalliga gesehen was jetzt, ein wenig anders und viel amateurhafter in der eliteliga verwirklicht wird.
    finde es schon "allererste sahne" wie die germanen zu sagen pflegen, wie mit den probleme, wünschen und sorgen der clubs umgegangen wird, kein wunder wenn sich alle mit grauen abwenden und die kosten, für die sie persönlich haften, so weit wie möglich runterfahren.

    und der letzte vom verband dreht dann bitte das licht ab 8))

  • Whaler
    EBEL
    • 29. Juni 2012 um 18:00
    • #212

    Diese Stellungnahme liest sich tatsächlich wie eine Schuldzuweisung. Leider vergisst der gute Herr Schramm, dass der OEHV jahrelang tatenlos zugesehen hat und sich einen Dreck um die Entwicklung semiprofessionellen Eishockeys geschert hat.


    Hätte es der OEHV nun zustande gebracht, Nägel mit Köpfen zu machen, anstatt anberaumte Sitzungen zu verschieben und die Vereine somit weiterhin ohne Planungssicherheit im Regen stehen zu lassen, hätten die Vereine ihre Nennung eventuell nicht zurückgezogen.

    Es ist sicher richtig, dass der OEHV für das Finanzgebaren der Vereine keine Verantwortung trägt, sehr wohl jedoch für die Organisation einer für dieVereine annehmbaren Liga. Und da kann es nur heissen: Danke, setzen, nicht genügend!

  • MacReady
    Johnny Hockey
    • 29. Juni 2012 um 18:14
    • Offizieller Beitrag
    • #213

    Wahnsinn! So wie es aussieht, also tatsächlich keine Nationalliga im nächsten Jahr? Quo vadis, österreichisches Eishockey? ;( Wieder mal ein derber Rückschlag...

    • Vorheriger offizieller Beitrag
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  • megatooth
    Coucher
    • 29. Juni 2012 um 18:15
    • #214
    Zitat von wayne

    Falls wie zitiert nur eine Hin- und Rückrunde gespielt wird, ist dies schon möglich. Falls es jeden ein Mal pro Saison unter der Woche erwischt, und nach Vorarlberg gefahren werden muß, muß dass dann auch möglich sein. Wenn man bedenkt für welche "Veranstaltungen" die Spieler sonst frei nehmen, kann man von Ihnen wohl auch verlangen, einen Urlaubstag für das Eishockey zu opfern. Und Wattens bis Salzburg sind wirklich keine Entfernungen.

    eine einfache runde in der westgruppe ginge sich wahrscheinlich aus, das stimmt. müsste dann halt als zusätzlicher bewerb zur tel stattfinden, wobei die resultate untereinander mitgenommen werden und dann noch eine hin- und rückrunde tel gespielt wird. sonst kommt ja jeder verein nur auf 14 bis 16 spiele, letztes jahr waren es 28 im grunddurchgang.
    so die wälder in dornbirn ein neues heim finden, sind die ersten vier plätze eh fix einzementiert und man spart sich die po-fahrten in den osten.

    eine einfache hin- und rückrunde gegen alle teams halte ich für nicht realisierbar, kann mir nicht vorstellen, dass da die tiroler vereine mitziehen.

    das leistungsgefälle innerhalb der liga wird enorm sein. auch wenn die vorarlberger vereine auf reinen amateurbetrieb umstellen, sind ihre kader deutlich stärker - wo sollens denn sonst hin, die ganzen einheimischen spieler.

    insgesamt eine tragödie, die sich aber schon lange abgezeichnet hat - und jetzt ist die blase eben auf einen schlag implodiert. sudden death, sozusagen. die nachwirkungen für das heimische eishockey sind noch gar nicht absehbar, auch im nachwuchsbereich. selbst wenn der sprössling eine gewisse begabung zeigt, müssen die eltern zehnmal überlegen, ob die investition in eine solide ausbildung unter solchen vorzeichen überhaupt sinn macht.

    es heisst zwar, um neues entstehen zu lassen, muss das bestehende zerstört werden, aber ich fürchte, das war erst der anfang. mmn wird es innerhalb der nächsten paar jahre auch in der ebel noch mal gewaltig krachen.

  • Almöhi
    Ehemaliger Fan
    • 29. Juni 2012 um 20:02
    • #215

    Das der Verband nichts zusammenbringt ist eh nichts neues, aber schuldlos sind die Vereinsverantwortlichen an dieser Situation auch nicht.
    Wie der VEUler darauf kommt, dass gegen Jesenice oder Bled die Halle leer sein soll kann ich nicht nachvollziehen. Wenn eine junge Mannschaft aus Jesenice nicht mehr zieht als Bregenzerwald, dann kenn ich mich nicht mehr aus.
    Genausowenig verstehe ich die angeblich hohen Reisekosten, aber gut, ich muss nicht alles verstehen.
    Klar hat der Verband jahrelang geschlafen, aber vieles wirkt eher so als hätte man über Jahre ein wenig optimistisch gewirtschaftet und möchte die Schuld dafür anderen in die Schuhe schieben.
    Wenn sich Vereine sehenden Auges selbst zerstören, ist der Verband wirklich ein wenig machtlos. Schade jedenfalls, mir hat die NaLi früher echt gut gefallen.

  • valentin
    Gast
    • 29. Juni 2012 um 21:15
    • #216
    Zitat von eisbaerli

    sportlicher nonsens


    [quote='eisbaerli','index.php?page=Thread&postID=685683#post685683']sportlicher nonsens

    finanziell eine schlangengrube

    abe dafür hat die veu endlich titelchancen ;)


    gratualtion an die hr schramm und co . man hat es geschafft eine einst interessante liga um zubringen

    weiter so

    und dann die endlosen selbstbeweihräucherungen und die beratungsresistenz gegenüber ausgewiesenen fachleuten. bei jeder diskussion werden alle andere als ahnunglos hingestellt und belächelt. wo es hingeführt hat sieht man ja

    rücktrittsgedanken gleich null

    Alles anzeigen


    Wir sind selten einer Meinung - aber nun - 100 % agree!!!!

    Kann mir jemand sagen, für was wir diesen ÖEHV noch brauchen?

    Könnte nicht wieder der Alfare diese Nationalliga in die Hand nehmen?

  • eisbaerli
    Gast
    • 30. Juni 2012 um 08:12
    • #217

    das sollte mich bedenklich stimmen

  • Fred
    NHL
    • 30. Juni 2012 um 11:04
    • #218
    Zitat von eisbaerli

    abe dafür hat die veu endlich titelchancen ;)

    VEU war 2010/11 Meister, vor Dornbirn u. Innsbruck :P ;)

  • Goisern
    Nationalliga
    • 30. Juni 2012 um 14:07
    • #219

    Unglaublich dieser Seniorenverband um Kalt, Schramm und Co.

    ..solange die Vereine alles selbst auf die Reihe bringen, geht noch ein bissl was und die alten Herren können sich im VIP-Klub am Buffet delektieren.....

    viel mehr haben's noch nie geschafft. höchstens noch spieler aus dem Nationalteam ver bannen, die genau das sagen und damit die wahrheit.


    statt jetztendlich mit den verbliebenen klubs und dem steirischen verband (der scheinbar etwas mehr herbring..) zu reden kommen jetzt dümmlich, dämliche Stellungnahmen mit blöden Rechtfertigungen und primitven Schuldzuweisungen!
    Einmal mehr schrammt die Freunderlclique der alten Herren in den nächsten Fettnapf und spielt beleidigte Leberwurst. Man sieht, wieder einmal mehr, wie so gar nicht die interessen von klubs und eishockey österreich vertreten werden.

    das österreichische eishockey ist damit für jahre einzementiert in eine künstlich hochgezüchtete legionärsliga und reinen amateurklubs. nachwuchsförderung und -einbau auf professionellem nievau ist damit auf jahre unmöglich und zerstört.
    Es ist jedem österreichischen Kind oder Jugendlichen mit Ambitionen dringend abzuraten, das Eishockeyspielen zu erlernen und auszuüben.

  • VEU98
    Gast
    • 30. Juni 2012 um 15:28
    • #220
    Zitat von Goisern

    Unglaublich dieser Seniorenverband um Kalt, Schramm und Co.

    ..solange die Vereine alles selbst auf die Reihe bringen, geht noch ein bissl was und die alten Herren können sich im VIP-Klub am Buffet delektieren.....

    viel mehr haben's noch nie geschafft. höchstens noch spieler aus dem Nationalteam ver bannen, die genau das sagen und damit die wahrheit.


    statt jetztendlich mit den verbliebenen klubs und dem steirischen verband (der scheinbar etwas mehr herbring..) zu reden kommen jetzt dümmlich, dämliche Stellungnahmen mit blöden Rechtfertigungen und primitven Schuldzuweisungen!
    Einmal mehr schrammt die Freunderlclique der alten Herren in den nächsten Fettnapf und spielt beleidigte Leberwurst. Man sieht, wieder einmal mehr, wie so gar nicht die interessen von klubs und eishockey österreich vertreten werden.

    das österreichische eishockey ist damit für jahre einzementiert in eine künstlich hochgezüchtete legionärsliga und reinen amateurklubs. nachwuchsförderung und -einbau auf professionellem nievau ist damit auf jahre unmöglich und zerstört.
    Es ist jedem österreichischen Kind oder Jugendlichen mit Ambitionen dringend abzuraten, das Eishockeyspielen zu erlernen und auszuüben.

    Alles anzeigen

    Seh ich genauso. Ich werde meinem heute 4jährigen Buben jedenfalls abraten jemals Eishockey zu spielen. Diese - eigentlich tolle Sportart - ist in Ö endgültig kaputt bzw. ohne Perspektive!

  • *Ranger*
    KHL
    • 30. Juni 2012 um 16:00
    • #221

    @VEU98 und die übrigen Feldkircher

    mal ganz erlich gesagt: wenn eurer "vorstand" etwas auf zack gewesen wäre, würdets ihr jetzt vieleicht auch in der EBEL spielen. das es möglich ist in vorarlberg potentionelle sponsoren aufzutreiben sieht man an dornbirn. unser vorstand hats halt schneller überissen was die nati in zukunft bringt. jetzt alles dem ÖEHV in die schuhe schieben ist schon etwas lächerlich.

  • Malone
    ✓
    • 30. Juni 2012 um 16:43
    • Offizieller Beitrag
    • #222
    Zitat von VEU98

    Ich werde meinem heute 4jährigen Buben jedenfalls abraten jemals Eishockey zu spielen. Diese - eigentlich tolle Sportart - ist in Ö endgültig kaputt bzw. ohne Perspektive!


    Eigenartige Ansicht ?(

    @"Ranger": auf der einen Seite kracht es bei der VEU an allen Ecken und Enden und auf der anderen Seite in die EBEL gehen, funktioniert nicht wirklich

    Ich von meiner Warte sehen ebenfalls beim Verband die Hauptschuld, aber bei Aussagen wie "wir wollen keine Farmteams, keine Slowenen und keine Ungarn, nicht weit herumfahren und viele Zuschauer" fragt man sich als Außenstehender sehr wohl, in welcher Scheinwelt manche leben.

    • Vorheriger offizieller Beitrag
    • Nächster offizieller Beitrag
  • orli
    weiß/alt/toxischMann
    • 30. Juni 2012 um 16:57
    • #223

    zum thema chaos. ich habe mit einem präse von einem tel verein gesprochen. zitat: " an uns ist niemand wegen einer gesamtösterreichischen eliteliga herangetreten, noch haben wir eine einladung zu einer sitzung bekommen, und noch haben wir von uns aus kontakt mit irgendjemanden aufgenommen". weitere einwände waren kader zu klein, reisedauer, auswärtsspiele unter der woche nicht machbar.

  • Fred
    NHL
    • 30. Juni 2012 um 17:46
    • #224

    Es ist ja das Problem der VEU, daß der Vorstand/Präsident eigentlich schon seit einigen Jahren davon redet, aufhören zu wollen. Er hat den Posten nur als Notnagel übernommen, da sonst niemand da war. Irgendwelche "Visonen" und Ziele sind bei der heutigen Führungsgarnitur nicht zu erkennen. Denen reicht es offenbar es sich in den Nischen die sie sich geschaffen haben, gemütlich zu leben. Kontroversielle Meinungen sind nich gefragt.

    Wenn sich hier nicht Grundlegendes radikal ändert, sehe ich, sosehr mir auch das Herz blutet, meine VEU in der Bedeutungslosigkeit versinken.

  • VEU98
    Gast
    • 30. Juni 2012 um 20:40
    • #225
    Zitat von *Ranger*

    @VEU98 und die übrigen Feldkircher

    mal ganz erlich gesagt: wenn eurer "vorstand" etwas auf zack gewesen wäre, würdets ihr jetzt vieleicht auch in der EBEL spielen. das es möglich ist in vorarlberg potentionelle sponsoren aufzutreiben sieht man an dornbirn. unser vorstand hats halt schneller überissen was die nati in zukunft bringt. jetzt alles dem ÖEHV in die schuhe schieben ist schon etwas lächerlich.

    Nein. Oberstes Gebot ist keine Pleite zu riskieren. Vollkommen richtig, dass Feldkirch diesen Schritt von sich aus nicht wagt (dazu müßte der Verband zuerst eine Struktur schaffen, die dieses Risiko minimiert).

    Hier dürfen nicht Äpfel (Bundesliga) mit Birnen (Eishockey mit semiprofessionellem Umfeld) verglichen werden. Versteh mich nicht falsch: Ich finde es gut, dass Dornbirn den Schritt macht (gute Nachwuchsarbeit in den letzten Jahren) Feldkirch hat derzeit keine Basis dazu.

    Der OEHV untergräbt der EBEL seine Basis. Außer den Kärntnern wird niemand mehr Nachwuchsleute an das für den österreichischen Eishockeysport überlebensnotwendiges Niveau heranführen können. Einzige düstere Hoffnung: Einige Elitevereine rüsten etwas auf, die ehemaligen NL-Klubs etwas ab.

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