tja man könnte es so formulieren: ALLE SIND SCHULD oder natürlich KEINER [kopf]
typisch österreichische Lösung
Abgesehen davon daß es bei manchen Vereinen zugehen dürfte wie im Kasperltheater, stellt sich immer noch die Frage: Woher die Kohle für den Spielbetrieb nehmen?
Kommunen sind blank, da kann man froh sein wenn es noch EIs gibt
Spieler - die wollen Geld und möchten nicht fürs spielen auch noch zahlen müssen (sieht man von Unterliga, Nachwuchs,... mal ab)
Sponsoren - die wollen eine langfristige Planung und nicht heute Oberliga, nächstes Jahr Nationalliga dann wieder nix weil wir in der Juniorenliga mitspielen dürfen (Bsp. Silver Caps)
Verband - wird vermutlich fürs Buffet gebraucht sorry hab keine Ahnung ob der Verband was beitragen könnte
So lange man den Teufelskreis nicht durchbricht, wir wissen im Mai nicht wann und mit wem welche Liga nächste Saison bestückt ist wird man bei seriösen Partnern keine Kohle locker machen können. Ein Blick über die Grenze zeigt uns: Zu einem Zeitpunkt zu dem die EBL nicht einmal noch die Zusammensetzung kennt steht der Spielplan in der von vielen belächelten Britischen Liga.OK die KHL Spielpläne sind auch noch nicht verfügbar (ich hätts noch nicht gefunden) aber die sind uns einige Rubel voraus.
So lange der Verband die Hausaufgabe Unterbau nicht erledigt hat, so lange wirds nichts werden mit den Profiligen, egal wie sie auch noch heißen.

Ligasitzung Nationalliga
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- Allgemeines
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WiPe -
11. Januar 2012 um 18:43
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mibal - sehr gut erklärt! Ist leider so in Österreich.
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Hast Dir schon mal Gedanken darüber gemacht, warum Hockey in CAN den Stellenwert hat den es hat? Oder bei uns Fußball und Schifahren?
Schifahren? Ja, da gibt es einen Verband, der hochprofessionell arbeitet, der in den Nachwuchs investiert, der mit der Politik eng verbandelt ist (was wohl ein Vorteil sein muss ...) und - ganz wichtig - die Infrastruktur ist vorhanden (wobei der ÖSV nicht die Berge gebaut hat, so ehrlich muss man sein).
Auch im Fußball: die Bundesliga - als Verein aller Ligaclubs - organisiert die Profiliga. Aber nicht den Unterbau. edit: aber selbst in der Fußballbundesliga weiß man lange nicht, wer überhaupt dabei ist und wer nicht.Die NL und darunter müssen vom Verband kommen, nicht von der Profiliga!
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Mein Vorschlag: Zusammenziehen der Steirer/KärntnerLiga, Wien mit NÖ und dem Burgenland, die TEL mit Vorarlberger Beteiligung, dazu noch OÖ mit den Oilers- 4 Regionalligen, wo jeweils ein Titel ausgespielt wird. Kaum Fahrtspesen, Derbys, die Kosten für die Mannschaft denke ich überschaubar, dem Nachwuchs könnte eine Chance gegeben werden.
Dann die 4 Ligensieger in einem Final4 um den Nationalligatitel- gäbe einige Durchführungsmöglichkeiten für dieses Tunier, welche ich hier jetzt offen lasse.
Natürlich birgt dieses System auch nachteile mit sich, soll aber ja nur ein Vorschlag sein.Halt ich ehrlich gesagt wenig davon.
Was bring das wenn Du Vereine aus 3-4 Spielstufen nur aufgrund geographischer Überlegungen zusammensperrst?
Genau das haben wir doch in den Amateur/Hobbyligen doch jetzt schon. Und wie gut das funktioniert, kann man sich ganz einfach, leicht und sehr aussagekräftig an den Ergebnissen der wr. Liga der letzten 5 Jahre ansehen.... -
Jetzt ist es zwar eh schon zu spät aber war eine Gesamtliga mit dem selben Modus als im Vorjahr (weniger Spiele gegen die weiter entfernten Vereine) nie ein Thema?
Bsp:
Bregenzerwald, Feldkirch, Lustenau, 2 neue Vereine (Tirol, Südtirol, südliches Deutschland, östliche Schweiz oder Lichtenstein)
Zell, Kapfenberg, 3 Slowenen
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Leider scheint es derzeit so zu sein, dass bis auf 4 Vereine sich niemand in AUT findet, der in (Minimal-)Budget von ca. € 400.000 - 450.000 auf die Beine stellen kann. Und Vereine aus dem nahen Ausland (mit Ausnahme SLO) kannst allesamt vergessen, denn dort gibts überall wesentlich besser funktionierende Ligen als es in Österreich der Fall ist. Ein südtiroler, deutscher (bayerischer) oder schweizer Verein pfeifft auf eine solche Liga, ist er doch im landeseigenen System wesentlich besser aufgehoben.
Vielleicht hätte der Zusammenschluss mit den Slowenen viel früher . eventuell schon zu dem Zeitpunkt als Jesenice und Laibach in die EBEL gingen - kommen sollen. Im Endeffekt stand die Nationalliga - selbst als sie in den Jahren 2002-2008 noch gut zu funktionieren schien - immer schon auf sehr tönernden Füßen. Neueinsteiger kamen praktisch nur von "oben", es waren Vereine die sich die EBEL nicht mehr leisten konnten. Aus dem Unterbau kam praktisch nichts. Vor diesen Fakten hat der OEHV schlichtweg die Augen verschlossen und das Drama nahm seinen Lauf, als 2009 dann mehrere Vereine in große finanzielle Turbulenzen gerieten. Schon damals existierte ja das Problem, dass sich kaum "Ersatzkandidaten" finden ließen. Zell hat sich damals mit Müh und Not errappelt und "glücklicherweise" stieg auch Ibk aus finanziellen Gründen ab - sonst wären damals schon nur mehr fünf Kandidaten (inkl. eines Farmteams) für die Nationalliga übrig geblieben.
Es wird viel über einen mögliche Liga diskutiert, das Hauptproblem ist aber, dass der OEHV für die Entwicklung von Vereinen, Ligen etc. auf bundes- oder zumindest überregionaler Ebene jahre- wenn nicht jahrzehntelang viel zu wenig getan hat. Und das Resultat darf jetzt ausgelöffelt werden, auch von Vereinen wie dem KSV, der nun wieder in der absoluten Bedeutungslosigkeit verschwindet.
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- Offizieller Beitrag
Schifahren? Ja, da gibt es einen Verband, der hochprofessionell arbeitet, der in den Nachwuchs investiert, der mit der Politik eng verbandelt ist (was wohl ein Vorteil sein muss ...) und - ganz wichtig - die Infrastruktur ist vorhanden (wobei der ÖSV nicht die Berge gebaut hat, so ehrlich muss man sein).
Auch im Fußball: die Bundesliga - als Verein aller Ligaclubs - organisiert die Profiliga. Aber nicht den Unterbau. edit: aber selbst in der Fußballbundesliga weiß man lange nicht, wer überhaupt dabei ist und wer nicht.Die NL und darunter müssen vom Verband kommen, nicht von der Profiliga!
Aber der ÖSV bzw der Präsident betreibt (mindestens) ein Skigebiet. Ob das jetzt fut ist das er sich quasi mit Rennen selbst gegünstigt ist eine andere Frage, aber dieser Verband sorgt wenigstens für Sponsoren, Sportstädten und Ausbildungszentren usw
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Der Vergleich mit dem ÖSV ist nicht haltbar aus meiner Sicht. Zwei Dinge:
a) Hat jedes Dorf seinen Skiverein
b) Gibt es einen Skischulverband in dessen Skischulen die Jungs&Mädels das Skifahren schon von Kleinauf lernen.
c) Gibt es in Österreich mehr Berge als EishallenEishockey wird nie diese riesige Anzahl an Kindern im Nachwuchs haben. Erst recht nicht, wenn in den Ballungszentren wie in Wien ein Mangel an Möglichkeiten herrscht. Der Grund warum in Kärnten mehr Hockeyspieler rausgekommen sind in der Vergangenheit liegt wohl auch daran, dass sich fast jeder Kärntner Bursch schon im jungen Alter am Teich versucht hat, es quasi Volkssport ist, wie Skifahren in ganz Österreich. Und nein, billige Schuhe und ein Holzstecken kosten am Anfang nicht viel Kohle. Genauswenig wie im Sommer Landhockey/Rollerhockey spielen, es gab und gibt immer Platz dafür.
Was wirklich ein gravierender Punkt ist zwischen ÖEHV und ÖSV ist die Einflussmöglichkeit auf die Politik. Aber da bräuchte Eishockey auch mal einen Erfolg in dessen sich ein Politiker sich so schön sonnen könnte wie bei den Skifahrern. Wer gibt schon Geld für etwas aus, was einem nicht viel Aufmerksamkeit bringt, wenn alle paar Jahre Wahlen anstehen.
Ich glaube ehrlich gesagt nicht, dass ein Wechsel beim Verband viel bringt. (Die Vereine sind gefordert Ausrufezeichen zu setzen. Mit Erfolg und Lobby der Lokalpolitiker kann hier mehr gemacht werden als der Verband je im Stande wäre)
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Der Vergleich mit dem ÖSV ist nicht haltbar aus meiner Sicht. Zwei Dinge:
a) Hat jedes Dorf seinen Skiverein
b) Gibt es einen Skischulverband in dessen Skischulen die Jungs&Mädels das Skifahren schon von Kleinauf lernen.
......
dass sich fast jeder Kärntner Bursch schon im jungen Alter am Teich versucht hat, es quasi Volkssport ist, wie Skifahren in ganz ÖsterreichDarauf wollt ich eigentlich hinaus.
Mit Schifahren und Fussball identifizieren ist leicht.
Weil - behaupte ich mal ungeschaut - 99% aller Österreicher schon mal gekickt haben
Und genügend selber Schi fahren.Drum sollt der Unterbau die EBEL sehr wohl interessieren.
IMHO. -
Darauf wollt ich eigentlich hinaus.
Mit Schifahren und Fussball identifizieren ist leicht.
Weil - behaupte ich mal ungeschaut - 99% aller Österreicher schon mal gekickt haben
Und genügend selber Schi fahren.Drum sollt der Unterbau die EBEL sehr wohl interessieren.
IMHO.
Mit der Identifikation alleine ist es nicht getan, aber für ein größeres Interesse am Eishockey per se sorgt die EBEL mit ihrer vergleichsweise professionellen Arbeit ohnehin schon: hohe TV-Präsenz, spektakuläre Aktionen (zu 95 % durch Zagreb), gute Medienarbeit, kontinuierliche Entwicklung ... der Grundstein wäre gelegt. Aber der Verband schafft es offensichtlich nicht, die Vereine auch nur dabei zu unterstützen, Ligen unterhalb der EBEL zu etablieren - z. B. indem er einen Namenssponsor für die NL findet, indem er Lobbying für das Hockey bei den Politikern macht, indem aus Verbandsmitteln Infrastrukturprojekte angestoßen werden. Was war denn statt dessen die letzte Aktion vom Verband, die für Schlagzeilen gesorgt hat? Die gescheiterte Vergabe eines BLZ nach Klagenfurt, um dort eine neue Halle finanzieren zu können. Gleichzeitig treten Verbandssprecher in Talkshows auf, machen (gemeinsam mit dem Ligapräsidenten) die EBEL schlecht und fordern irgendwelche komischen Gremien, damit sie weiter in irgendeiner Form dabei sein dürfen.Warum also sollte nun ausgerechnet die EBEL dem Verband unter die Arme greifen? Es gibt nun in jedem (hockeytechnisch) wichtigem Bundesland einen EBEL-Verein und es wird eine Nachwuchsliga der EBEL-Vereine geben. Da sehe ich von der Profiliga aus eigentlich mehr als genug Engagement für das öst. Eishockey.
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Zuerst einmal sei erwähnt, dass ich aus der Ferne nur ansatzweise meinen "Senf" dazugeben kann, die 6000km zwischen mir und meinem Heimatland erlauben mir nur einen beschränkten Blick auf die Entwicklung des wohl schönsten und interessantesten Mannschaftssports in meiner alten Heimat.
Trotzdem, dank Internet, sehe ich die Entwicklung und diese ist besorgniserregend........
Hurra, wir sind wieder eine A-Nation........wie lange?
Hurra, wir haben eine multinationale Liga......weil wir keine HEIMISCHEN Klubs mehr haben?!!?
Hurra, wir haben sogar eine ZWEITE multi-liga........siehe oben!ATSE pleite, KSV weg, Zeltweg dümpelt nach einer Katastrophe.........die Steiermark, eine ehemalige Hockey-Hochburg verkommt.........!
Jedes Bundesland mit eigenen "Hobbyligen", in der sich bald noch mehr ehemalige gute Spieler, die in jeder 2.liga-Mannschaft unterkommen würden..........ohne Perspektive!Es ist beschämend und gleichzeitig amüsant, ja sogar zum "Tot"-lachen........großen Sprüchen folgen gleichermaßen katastrophale "Bauchflecks", mit der Quintessenz:
Eishockey ist in Österreich auf dem absteigenden Ast - angesägt von unfähigen "Sprüchklopfern" und einem Verband, der die Zeichen der Zeit (auch auf Grund von politischen und altersbedingten "Demenzerkrankungen") verkannt hat und sich heroisch gegen jedliche Art von Veränderungen stemmt!Da nützt auch die Bestellung von Alpo Suhonen, einem Fachmann, nichts - gib einem Sterne-Koch nur eine Gurke in die Hand, er wird dir trotz seines Könnens kein Steak daraus zaubern können!!!!!!!
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100% Zustimmung. Es wäre ja zum Lachen, wenn es nicht so traurig wäre.
Ich bin wirklich gespannt, wo die EBEL-Klubs ihren zukünftigen Nachwuchs rekrutieren bzw. an Erstliganiveau heranführen werden???
Als Feldkirch-Fan bin ich sogar schon soweit, dass ich sage lieber den Spielbetrieb jetzt ganz einstellen als nochmals eine Pleite zu erleben. Die Pleite wäre bei einem Zuschauerschnitt von 250-300 im nächstjährigen Spielbetrieb (wo denn???) kein Risiko, sondern wohl Tatsache.
Der Absturz des Nationalteams um 5-10 Plätze kommt in den nächsten Jahren sicher wie das Amen im Gebet!
Ich würde mich dennoch gerne irren!
Zuerst einmal sei erwähnt, dass ich aus der Ferne nur ansatzweise meinen "Senf" dazugeben kann, die 6000km zwischen mir und meinem Heimatland erlauben mir nur einen beschränkten Blick auf die Entwicklung des wohl schönsten und interessantesten Mannschaftssports in meiner alten Heimat.
Trotzdem, dank Internet, sehe ich die Entwicklung und diese ist besorgniserregend........
Hurra, wir sind wieder eine A-Nation........wie lange?
Hurra, wir haben eine multinationale Liga......weil wir keine HEIMISCHEN Klubs mehr haben?!!?
Hurra, wir haben sogar eine ZWEITE multi-liga........siehe oben!ATSE pleite, KSV weg, Zeltweg dümpelt nach einer Katastrophe.........die Steiermark, eine ehemalige Hockey-Hochburg verkommt.........!
Jedes Bundesland mit eigenen "Hobbyligen", in der sich bald noch mehr ehemalige gute Spieler, die in jeder 2.liga-Mannschaft unterkommen würden..........ohne Perspektive!Es ist beschämend und gleichzeitig amüsant, ja sogar zum "Tot"-lachen........großen Sprüchen folgen gleichermaßen katastrophale "Bauchflecks", mit der Quintessenz:
Eishockey ist in Österreich auf dem absteigenden Ast - angesägt von unfähigen "Sprüchklopfern" und einem Verband, der die Zeichen der Zeit (auch auf Grund von politischen und altersbedingten "Demenzerkrankungen") verkannt hat und sich heroisch gegen jedliche Art von Veränderungen stemmt!Da nützt auch die Bestellung von Alpo Suhonen, einem Fachmann, nichts - gib einem Sterne-Koch nur eine Gurke in die Hand, er wird dir trotz seines Könnens kein Steak daraus zaubern können!!!!!!!
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- Offizieller Beitrag
Der Absturz des Nationalteams um 5-10 Plätze kommt in den nächsten Jahren sicher wie das Amen im Gebet!
Ich würde mich dennoch gerne irren!
Leider wirst du nicht irren. Das wir zwischen A-WM und Div. I-A hin- und her pendeln ist aufgrund der Gesamtsituation (Nachwuchs, Infrastruktur, wenige Profivereine, Ligensystem.......) eigentlich ein Wunder. Ein Pendeln zwischen Div. I-A und I-B wäre eigentlich die logische Folge, die in absehbarer Zeit auch eintreten wird!
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Nach all dem - ich vermute diese Liga ist leider erledigt. Ende!
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Also den Pessimismus puncto Nationalteam kann ich nicht teilen- in Ländern, welche in der WRL hinter uns liegen wird auch nicht besser gearbeitet (Ungarn spielt z.B. mit dem Nachwuchs in der D-Gruppe). Im Prinzipp haben wir uns das Niveau der "Goldenen Zeit" von ~82-2004 nicht durch den Nachwuchs, sondern großteils durch Einbürgerungen gemacht. Frankreich und Italien arbeiten auch nicht besser, denke, dass wir weiter pendeln, aber eher mit Tendenz mal ein paar zusammenhängende Jahre in der A.
Sorge teile ich mit all jenen aber, welche ein Ende der Nationalliga befürchten- jene 3-4 Vereine, welche nicht in der EBEL spielen können/wollen aber nicht ganz zurück zur Amateurbasis wollen, sehe ich schon bald als Gastteams in einer anderen Liga (Slowenien 1. Liga?), andere Länder mit funktionierenden Strukturen (Schweiz, Deutschland) glaube ich sind nicht realistisch.
Wie ich schon geschrieben habe, schade um diese Liga- der Sprung Nachwuchs/EBEL ist doch sehr groß, einige Wiener Spieler haben über die Schiene Nationalliga (Rotter, Nödl, Altmann, Starkbaum) doch gut auf sich aufmerksam machen können und sind im Eishockeysport erfolgreich tätig. -
WAt stadlauer - du sagst es - die Nationallig naht dem Ende. Die Ebel u-20 tat vermutlich das eine dazu bei.
Denke auch, daß die Nali dem österr. Eishockey fehlen wird.
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Lustenau und Felkirch ziehen sich mit sofortiger Wirkung aus der Liga zurück ! Beide Vereine streben eine Aufnahme in die neue österreichweite Eliteliga an, die vom steirischen Eishockeyverband organisiert wird. Yuhu endlich gute News. [prost]
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ob das gute news sind weiß ich nicht......
wissen die TEL-vereine schon von ihrem glück mit der österreichweiten eliteliga?? wenn man gewisse facebook einträge liest eher nicht........ -
Lustenau und Felkirch ziehen sich mit sofortiger Wirkung aus der Liga zurück ! Beide Vereine streben eine Aufnahme in die neue österreichweite Eliteliga an, die vom steirischen Eishockeyverband organisiert wird. Yuhu endlich gute News. [prost]
Hm, da bin ich gespannt wie man dann die Gruppen einteilen will, vor allem wenn auch noch Zell und Bregenzerwald folgen sollten. Und das Leistungsgefälle innerhalb dieser Liga wär wohl auch relativ groß. -
Hm, da bin ich gespannt wie man dann die Gruppen einteilen will, vor allem wenn auch noch Zell und Bregenzerwald folgen sollten. Und das Leistungsgefälle innerhalb dieser Liga wär wohl auch relativ groß.Das ist sicherlich richtig.
Aber unter den jetztigen Umständen hätt ich gesagt ist das primär mal sekundär - das wichtige ist, dass es überhaupt eine Liga in irgendeiner Form gibt.
Für Divisionen wäre dann wenns ist nächstes Jahr immer noch Zeit. -
wäre sicherlich interessant wenn VEU gegen Althofen spielt...... bin mal gespannt, was da noch kommt.... [Popcorn]
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Schade, jetzt hättens mit der österreichweiten Eliteliga (= Ex-Oberliga) doch mal eine wirklich gute für eine dritte Liga in Österreich. Aber mit dem Einstieg der VEU, Lustenau, Zell und Bregenzerwald wäre die Eliteliga schon wieder Geschichte, bevor sie überhaupt zustande kommt. Und der Teufelskreis dreht sich erneut: aufgrund des gewaltigen Leistungsgefälles würden sich mit grosser Wahrscheinlichkeit die meisten anderen Vereine aufgrund sportlicher Wertlosigkeit aus der Liga zurückziehen. Nationalliga tot, österreichweite Eliteliga tot - wir hättens wieder mal geschafft....
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Wenn der Plan ist nicht leistungsmässig zu divisionalisieren wird diese Liga für die bisherigen NL Teams der Weg in den reinen Amateurismus sein (leider sehr wahrscheinlich auch mit allen negativen Konsequenzen für die Nachwuchssektoren) und/oder die schwächeren Eliteligavereine werden aufgerieben. so sehr diese Lösung als Fallback zur Nationalliga nahe liegt, Klubs einer Spannweite von Feldkirch und Lustenau bis Eisenstadt (das ist wie Tag und Nacht!!!) unter einen Hut zu bringen ist mMn quasi unmöglich. Damit das funktioniert wird man die großen dieser Liga ordentlich kastrieren müssen, denn die Kleinen entsprechend groß machen wird's sicher nicht spielen. Insofern würde nur eine starke potentialorientierte Divisionalisierung helfen. Das Pickerl "Österreichweit" darf man halt nicht so Ernst nehmen....
Im Prinzip eine traurige Entwicklung, die in Wahrheit schon mit dem Abgang von Zeltweg und den latenten Schwirigkeiten von Kapfenberg angefangen hat.Damit war der Osten abgeschnitten und das ganze Bauwerk wurde instabil. -
Hab heuer einige Spiele der NL gesehen und war schlichtweg enttäuscht vom Niveau und von den Spielern die dieses Niveau tragen: Alte ausgemusterte EBEL Spieler und Langzeittalente. Ich bin mir absolut sicher, dass die Junior EBEL dem österreichischen Eishockey mehr bringt als es die NL getan hat. Auch wenn das Niveau dort auch nicht berauschend sein wird, spielen dort wenigstens junge Spieler, die es vielleicht noch zu was schaffen können, nicht Leute wie Pewal, Winzig, Gauthier, Selmser etc. Wenn Lustenau und Feldkirch ausgestiegen sind, ist diese Liga sowieso tot. Ob die neue Eliteliga der passende Unterbau wird, wird sich zeigen, aber mit dem Einstieg der VEU und Lustenau, werden sich das Vereine wie Spittal, Althofen auch dreimal überlegen.
Was ich auch einmal anmerken möchte: natürlich ist unser Verband für die Fisch, aber man muss die Verantwortung auch bei den Vereinen suchen. Das ist nämlich typisch österreichisch: alle anderen sind schuld und man ist ja so arm. Ich glaube nicht das Vereine wie Bled mehr Geld zur Verfügung haben als die VEU trotzdem würden die sehrwohl die ach so langen Busfahrten auf sich nehmen, um in dieser Liga mitzuspielen. Das Argument mit Halbprofitum lasse ich auch nicht gelten, denn ich glaube schon, dass die Veu oder Lustenau genug junge Spieler im Nachwuchs haben die sich das gerne antun würden, neben Schule oder Beruf auszuhelfen wenn einer der Alten einmal beruflich verhindert ist. Man geht wie immer den bequemsten Weg, man spielt lieber gegen Kitzbühl oder Spittal, die man zu null nach Hause schickt und das ohne große Anstrengung, als man sich der Herausforderung stellt, die eigenen Jungen gegen die Jungen von Bled, Laibach etc. spielen zu lassen. Sie hätten auch in der Junior EBEL mitspielen können, das geht ja leider auch nicht, weil man da wieder die ach so langen Busfahrten hat. Natürlich muss sich der Verband früher um die Austragung der zweiten Liga kümmern, aber so lange dort solche Amateure bei den Vereinen was zu sagen haben, braucht man auf eine zweite Liga gar nicht bauen. Ich finde es halt einfach schade, weil die EBEL eben auf einen sehr guten Weg ist auch was die Ausbildung junger Spieler anbelangt, aber die zweite Liga sowas von marode und steinzeitlich denkt, das von da nichts kommen wird. -
Vielleicht sollte der ÖEHV, den's jetzt eigentlich gar nicht mehr braucht, mal mit dem steirischen Eishockeyverband reden? Die scheinen mehr herzubringen...
So könnte es gehen:
ELITELIGA WEST
Lustenau
Bregenzerwald
Feldkirch
Wattens ?
Kundl ?
Kufstein
Kitzbühel
Zell am See
Salzburg OilersELITELIGA OST
Spittal
TW Klagenfurt
Althofen
Zeltweg
Kapfenberg
Weiz
Eisenstadt
Stockerau ?MODUS (nach gruppen getrennt)
GD: 14 Runden
QD: (1.-4. und 5.-8. 6 oder 12 Runden)PO: für jede Gruppe extra - Gruppensieger bestreiten Eliteligafinale (eventuell könnte Halbfinale überkreuz gespielt werden?)
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