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Saisongedanken, Zukunftspläne/Ängste und Verbesserungsvorschläge

  • Adlerblut
  • 7. Januar 2012 um 01:31
1. offizieller Beitrag
  • Adlerblut
    Gast
    • 7. Januar 2012 um 01:31
    • #1

    Damit das Transfergeflüster nicht noch unübersichtlicher wird und sich wohl die Meisten einig sind, dass die Saison einfach nur zum Abhacken ist finde ich, macht ein eigenes Thema durchaus Sinn.

    1. Saisongedanken

    Selten zuvor oder besser noch nie, habe ich geistig mit einer Saison so früh abgeschlossen wie dieses Jahr. Was haben uns die Verantwortlichen nicht alles versprochen, einen härteren VSV Einbau der Eigenbauspieler (Stichwort: Villacherweg) und keine Billiggastarbeiter mehr.

    Mit Ausnahme von Craig, Toporowski und dem Fäller hat keiner (leider inkludiert das auch Damon), auch nur ansatzweise überzeugen können. Aufgrund des Preis/Leistungsverhältnisses könnte man mit viel gutem Willen vielleicht noch Kuznik dazu nehmen, aber ansonsten sieht es finster aus.

    Bei den Einheimischen ganz klar positiv Peintner, bitte unbedingt weiterverpflichten vom Einbau der Jungen ist bis auf Hartl (der ist eigentlich eine Neuverpflichtung und seine sehr Gute), nichts zu sehen gewesen. Starkbaum hat mehr oder weniger die Saison durchgespielt, wenn ich mich nicht verrechnet habe kam Wieser auf ganze 4 in Worten Vier Einsätze.

    Eine verpatzte Saison in der unsere Jungadler nichts lernen durften und aus der somit auch nichts wirklich Positives für deren zukünftige Entwicklung mitzunehmen ist

    2. Zukunftspläne/Ängste

    Ich bin endlich mal dafür, dass vor der Saison klipp und klar gesagt wird, wo die Reise hingeht. Ich glaube kaum, dass sich jemand darüber beschweren würde, wenn man sagt "passt auf wir wollen die Jungadler forcieren und 2 - 3 Jahre Aufbau betreiben deshalb kämpfen wir heuer um den Playoffeinzug" und man auch dementsprechend handeln würde. Zumindest wäre so der Identifikationsfaktor verglichen mit dieser Söldnertruppe mit 8 Fremdarbeitern, von denen siehe oben maximal 4 brauchbar sind ein Höherer. Wie im Transfergeflüster angesprochen, hätten diesen Platz auch ein Göhringer, Essman und Platzer zusammengebracht und dazu auch noch etwas für die Zukunft mitnehmen können.

    Aufgrund der wenigen - bis gar keinen Eiszeit ist zu befürchten, dass uns weitere hoffnungsvolle Eigengewächse verlassen werden.

    3. Verbesserungsvorschläge

    Ein aufrechtes Konzept auf die Beine stellen und dieses dem Zuseher auch glaubhaft vermitteln, ich für meinen Teil habe aus der Saison gelernt, dass Versprechungen ohne Taten nichts bedeuten und man sich leider vom Villacherweg entfernt hat. Kritik an Stewart natürlich die wenige Eiszeit für unsere Jungadler und die Alibieinsätze für Wieser.

    Ich hoffe, dass wir Rekordfenster als Hauptsponsor behalten können und auch sie dem von mir vorgeschlagenem Konzept zustimmen werden.

    Qualität muss in allen Belangen wieder vor Quantität gesetzt werden. Ich habe das im Transfergeflüster schon erwähnt, wenn eine Spieleragentur immer nur schlechte Ware liefert, muss man sich eine Andere suchen und lieber 5.000 für einen Spieler anstatt zweimal 2.500 für sehr mittelmäßige Akteure. Wenn man sich nicht sicher ist, ob ein Spieler was taugt in den sauren Apfel beissen und diesen auch mal über ein paar Wochen beobachten lassen.


    ps: Hoffe dass wenigstens dieses Thema von den ewigen Stänkerern von außerhalb verschont bleiben wird.
    pps: An dieser Stelle auch nochmal danke an JS diesen scheiss Disziplinfanatiker, ohne ihn hätten wir wenigstens noch den Kristler und Pinter.

    Einmal editiert, zuletzt von Adlerblut (7. Januar 2012 um 01:38)

  • nots
    VSV - mein Verein :)
    • 7. Januar 2012 um 01:39
    • #2

    ich will das gar nicht kommentieren, nur mal so zum nachdenken....

    den von euch hochgelobten Bousquet hat Cijan zum VSV gebracht.....

  • Wodde77
    Get schwifty
    • 7. Januar 2012 um 01:57
    • #3

    Adlerblut, du glaubst also das der "Scheissdisziplinfanatiker" JS allein Schuld dran ist das Kristler zu einem Verein wechselt, wo sicher 100.000 mal mehr Disziplin herrscht als beim VSV?
    Is klar...

    Das könnte nicht vielleicht daran liegen das er dort mehr verdient, besseres Training bekommt (Eigenaussage von ihm), ein in allen Belangen professionelleres Umfeld hat, unter einem erfolgreichen Trainerfuchs spielen darf, und sich sicher besser entwickeln kann (schau mal wie gut T. Raffl dort weitergekommen ist)?

    Sorry, aber ich hab selten jemanden gesehen der solche Scheuklappen trägt wie du.

    Und Nots muss ich auch recht geben, der Spielervermittler bekommt vom Verein ein bestimmtes Budget zur Verfügung gestellt, oder anders gesagt : "you get what you pay for"

    4 Mal editiert, zuletzt von Wodde77 (7. Januar 2012 um 02:10)

  • Adlerblut
    Gast
    • 7. Januar 2012 um 02:05
    • #4

    Ich glaube, dass der Kristler (hätte man ihn für seine Loyalität mit Eiszeit belohnt), noch hier wäre ja. Mag sein, dass JS nicht der Einzige, aber sicher ein Mitentscheidender gewesen ist und das finde ich traurig.

  • eisbaerli
    Gast
    • 7. Januar 2012 um 07:23
    • #5
    Zitat von Adlerblut

    An dieser Stelle auch nochmal danke an JS diesen scheiss Disziplinfanatiker, ohne ihn hätten wir wenigstens noch den Kristler und Pinter.


    mein lieber freund dazu sei dir nur eins gesagt

    ohne dem geht heute nichts mehr . und ich kann dir nur eines sagen . gegenüber unzähligen mehr als erfolgreichen trainern in europa trat js ja als ministrant auf in sachen disziplin härte und professionalität. nenn mit einen trainer der erfolgreich mit samthandschuhen und freundlichkeit. die zeiten in den am tag 2 mal 50 min trainiert wurden und spieler in der pasue dazwischen irgendwo eine kartenpartiel tippelten mit einer schachtel zigaretten und drei bier ,die sind vorbei. bzw wo sie eben nicht vorbei sind drt gibtskeinen erfolg-

    ich beschreibe die jetzt nur kurz einen trainingstag eines der angesehensten vereine europas

    hier treffen sich die spieler um neun und haben sich individuell auf das training um 1000 vorzubereiten. das überlässt der trainer jeden selbst des geht von spinning strechting bsi hin zur materialpflege um 1000 gehts mit der kampf und minimum 5 gitterianern aufs eis. sollte neue sachen einstudiert werden , so werden diese zuvor inder kabine ( achtung eiszeit kostet geld) erklärt entweder durch ein video oder einem tool so ähnlich wie pierro oder coachboard. am eis sind trainer zwie co und ein bis zwei freiwiellige helfer . dann gehts 75 min in einem höllentempo dass sogar routiniers sagen ei nspiel ist erholender . und diese spielzüge werden im höchsten tempo zigfach wieder holt . ich kann dir spieler nennen die auch als rücksicht um die jungen gegebetn haben das tempo ein wenig zu drosseln. aussage vo m trainer, wem es zu schnell ist kann abtreten . anschließend körperpflege massage physio regeneration ehe es in der stadionskantine essen gibt . eigens zusamengestellt auswahl drei menüs. anschließend 60 min theorie mit verschiedensten themen dann sogenannte fruchtpause 30 min dann 30 min zur freien verfügung ehe die vorbereitung in der dauer von 60 min aufs eistraining beginnt. 60 bis 90 min eis training je nach spielplan und belastung anschließend wieder duschen physio usw und dann gehts noch für alle 30 min zum hot wash up des tages.
    so bist dann gleich einmal auf einem 8 stundne arbeitstag

  • coach
    YNWA
    • 7. Januar 2012 um 08:01
    • #6

    so sollte es auch sein. bei rbs ist es ja auch so. beim kac mitlerweile ähnlich. in linz wird es daum auch so aufzuziehen versuchen, ....
    für "fans" wie adlerblut reicht es wenn ein spieler einen vom gegner vermöbeln kann und dann ins publikum winkt ;)

  • eisbaerli
    Gast
    • 7. Januar 2012 um 08:07
    • #7
    Zitat von coach

    so sollte es auch sein. bei rbs ist es ja auch so. beim kac mitlerweile ähnlich. in linz wird es daum auch so aufzuziehen versuchen, ....
    für "fans" wie adlerblut reicht es wenn ein spieler einen vom gegner vermöbeln kann und dann ins publikum winkt ;)


    natürlich sollte es so sein . die teilweise laschen trainingseinheite nsidn ja oft auc hi ngrund warum ein legio abbaut wenn er in die ebel kommt

    gsd setzt sich dieser trend jetzt langsam in der ebel durch

  • Adlerblut
    Gast
    • 7. Januar 2012 um 08:53
    • #8
    Zitat von eisbaerli

    hier treffen sich die spieler um neun und haben sich individuell auf das training um 1000 vorzubereiten. das überlässt der trainer jeden selbst des geht von spinning strechting bsi hin zur materialpflege um 1000 gehts mit der kampf und minimum 5 gitterianern aufs eis. sollte neue sachen einstudiert werden , so werden diese zuvor inder kabine ( achtung eiszeit kostet geld) erklärt entweder durch ein video oder einem tool so ähnlich wie pierro oder coachboard. am eis sind trainer zwie co und ein bis zwei freiwiellige helfer . dann gehts 75 min in einem höllentempo dass sogar routiniers sagen ei nspiel ist erholender . und diese spielzüge werden im höchsten tempo zigfach wieder holt . ich kann dir spieler nennen die auch als rücksicht um die jungen gegebetn haben das tempo ein wenig zu drosseln. aussage vo m trainer, wem es zu schnell ist kann abtreten . anschließend körperpflege massage physio regeneration ehe es in der stadionskantine essen gibt . eigens zusamengestellt auswahl drei menüs. anschließend 60 min theorie mit verschiedensten themen dann sogenannte fruchtpause 30 min dann 30 min zur freien verfügung ehe die vorbereitung in der dauer von 60 min aufs eistraining beginnt. 60 bis 90 min eis training je nach spielplan und belastung anschließend wieder duschen physio usw und dann gehts noch für alle 30 min zum hot wash up des tages.
    so bist dann gleich einmal auf einem 8 stundne arbeitstag

    Ich streite ja nicht ab, dass Disziplin dazu gehört, aber der JS hat es jedenfalls beim VSV damit übertrieben. Wenn ich nur daran denke, wie er sich teilweise nach wirklich guten Spielen, wo auch endlich mal wieder Villacherhärte zu sehen war, über Disziplinlosigkeiten und was nicht alles aufgeregt hat wurde schnell klar, dass es zwischen ihm und Mannschaft nicht mehr passte.

    Du schreibst hier von einem der angesehensten Vereine Europas, nennst ihn aber gleichzeitig nicht. Ich nehme an, es handelt sich um einen Klub aus der NLA oder SEL? Der fettzitierte Teil ist z.B. etwas, wo ich mir gut vorstellen kann, dass das in unserer Liga zu viel des Guten sein würde. Wir sind hier bei Gott alles andere als Weltelite. Ein Trainer,der das Amt übernimmt sollte sich dieser Tatsache bewusst sein und sein Training dementsprechend anpassen. Wenn die Mannschaft fit und gut durchtrainiert ist - wovon man eigentlich bei Profis von vornherein ausgeht - sollte das genügen, da dann nochmal eine Schippe draufzusetzen und eine Junge durch den Rost fallen zu lassen, kannst du vielleicht in Ländern wie Schweden, Finnland, Schweiz und natürlich Kanada machen.

    Davon ausgesehend, dass Vereine aus der SEL und NLA ganz andere Möglichkeiten haben und dort Spieler mit der (realistischen) Zielsetzung irgendwann mal NHL zu spielen unterwegs sind, habe ich für die von dir genannten Punkte in solchen Ligen bis zu einem gewissen Grad Verständnis. Nirgendwo schreibe ich von Handschuhen oder leichter Gangart Fakt ist aber, dass die Methoden von JS die Falschen waren und mit ein Grund dafür sind, dass Kristler und Pinter nicht mehr in Blau-Weiss spielen, kommen natürlich auch noch andere dazu. Am Ende wird die Mannschaft nämlich immer am längeren Ast sitzen, da es einfacher ist, einen Trainer statt der ganzen Mannschaft zu tauschen.

    Also wäre es nett, wenn du den besagten Verein nennen könntest, dann könnte man das auch einfacher einschätzen.

  • eisbaerli
    Gast
    • 7. Januar 2012 um 09:01
    • #9

    erstens is dies komplett unrelevant welcher verein das ist

    zweitens ist das heutiges profitum und training drittens erkenne ich keinen fetten und viertens streben wir ja sowohl als liga als auch als nati nach oben udn beste nligen daher kann das nicht zuviel sein

  • Adlerblut
    Gast
    • 7. Januar 2012 um 09:38
    • #10

    Es spielt sogar eine große Rolle, weil ich es in Topligen verstehen würde, deshalb interessiert mich auch um welchen Verein es sich handelt. Wenn du ein Programm fährst, bei dem die Hälfte der Jugend durch den Rost fällt, wirkt sich das negativ auf die Naitonalmannschaftstiefe aus.

    Es ist ein Unterschied, ob ein hartes oder ein unzumutbares Trainingsprogramm gefahren wird, ganz einfach.

  • eisbaerli
    Gast
    • 7. Januar 2012 um 09:47
    • #11
    Zitat von Adlerblut

    Es spielt sogar eine große Rolle, weil ich es in Topligen verstehen würde, deshalb interessiert mich auch um welchen Verein es sich handelt. Wenn du ein Programm fährst, bei dem die Hälfte der Jugend durch den Rost fällt, wirkt sich das negativ auf die Naitonalmannschaftstiefe aus.

    Es ist ein Unterschied, ob ein hartes oder ein unzumutbares Trainingsprogramm gefahren wird, ganz einfach.


    keine angst es haben noch alle überlebt.

    wie gesagt es geht hier um professionelles umfeld training und methoden. da dies nicht kapieren willst oder kannst hat es keinen sinn darüber weiter zu diskutieren

  • GordieHowe
    Gast
    • 7. Januar 2012 um 09:51
    • #12

    Adlerblut: hast du selbst jemals Sport betrieben? Das ist im Leistungssport ganz normal, dass du jeden Tag bis an deine Leistungsgrenze gehen musst um besser zu werden.Die Gefahr auf Übertraining besteht natürlich, nur mit der muss man spielen um aus jedem das Beste zu machen. Und wenn du hier gegen JS Diszipliniertheitswahn und Fitnesswahn gehst, er hat es wenigstens versucht, auf sportlicher Ebene den Weg in die Professionalität zu gehen. Leider ist das in Villach nicht so, aber Disziplin müssen die Spieler mitbringen, das muss normalerweise nicht einmal vom trainer vorgegeben werden.

  • WiPe
    Eishockeyfan
    • 7. Januar 2012 um 10:03
    • Offizieller Beitrag
    • #13

    @adlerblut:
    du behauptest jetzt ernsthaft das zu gutes training schlecht für dier nationalmannschaft ist? das man quasi "nicht trainingswillige" mitschleppen soll weil das angeblich die heilsbringer fürs nationalteam sind? der spieler der nicht willens ist hart zu trainieren und besser zu werden hat im nationalteam genau gar nix verloren

    • Nächster offizieller Beitrag
  • Adlerblut
    Gast
    • 7. Januar 2012 um 10:03
    • #14
    Zitat von GordieHowe

    Adlerblut: hast du selbst jemals Sport betrieben? Das ist im Leistungssport ganz normal, dass du jeden Tag bis an deine Leistungsgrenze gehen musst um besser zu werden.Die Gefahr auf Übertraining besteht natürlich, nur mit der muss man spielen um aus jedem das Beste zu machen. Und wenn du hier gegen JS Diszipliniertheitswahn und Fitnesswahn gehst, er hat es wenigstens versucht, auf sportlicher Ebene den Weg in die Professionalität zu gehen. Leider ist das in Villach nicht so, aber Disziplin müssen die Spieler mitbringen, das muss normalerweise nicht einmal vom trainer vorgegeben werden.

    Ja und das sogar täglich und auch schon seit vielen Jahren und ich weiß daher auch, wenn es einfach nicht mehr geht und es zu viel des Guten ist. Deshalb kann ich mich in die Situation der Spieler auch etwas hineindenken. Irgendwann rebelliert jeder Körper und sei er noch so gut durchtrainiert und wenn das bei einer Mehrzahl der Spieler passiert, ist es meiner Meinung nach am Trainer, seine Methoden zu überdenken. Ich gebe nur zu bedenken, dass unser Vorstand dem JS zurückpfeifen musste, was das Training und dessen Intensität anbelangt. So falsch kann ich also mit meiner Einschätzung nicht liegen oder?

    Wäre er in seinem Disziplinwahn wenigstens konsequent gewesen, hätte ich ihn vielleicht in besserer Erinnerung behalten, leider war das aber einseitig. Die Jungadler wurden für kleinste Fehler mit Bankstrafen bestraft, während seine super Fremdarbeiter auch nach dem dritten Abspielfehler mit massig Eiszeit belohnt wurden.

    Wenn ich in anderen Themen lese, dass der Starkbaum (wieviel Spiele hat der uns heuer gerettet?), von einigen schon als Schwachbaum bezeichnet wird, frage ich mich. Für mich ist sein Leistungsabfall (sofern man das überhaupt so nennen kann), ein klares Zeichen für Ausgebranntheit, denn er hat fast durchgespielt und da nehme ich aus unseren Stewart in die Pflicht, da der Wieser nur Alibieinsätze bekommen hat.

    Zusammengefasst:
    Hartes Training natürlich ja, sind ja Profis und sollten dementsprechend gestählte Körper haben aber überhartes Training, bei dem die Hälfte nicht mehr kann und sich dann beim Spiel halbtod über das Eis schleppt, nein danke. Das ist für mich ein kleiner aber feiner Unterschied.

    @Eisbaerli
    Dann eben nochmal ich frage deshalb, weil ich mir gern die Seite des Vereins ansehen würde und möglicherweise das ein oder andere Youtube-Video dazu suchen will.

  • coach
    YNWA
    • 7. Januar 2012 um 10:13
    • #15

    larry huras wollte in villach auch richtig professionalität was bewegen.
    er musst w.o. geben da sich villacher "führungsspieler" DAS nicht antun wollten.

    scheinbar ist es in villach recht schwer ein professionelles umfeld zu schaffen.
    vielleicht weil der verein doch etwas zu "familiär" ist ?.

  • eisbaerli
    Gast
    • 7. Januar 2012 um 10:23
    • #16
    Zitat von Adlerblut

    weil ich mir gern die Seite des Vereins ansehen würde


    :thumbup: :thumbup: großartig


    Zitat von Adlerblut

    möglicherweise das ein oder andere Youtube-Video dazu suchen will.


    dann kannst fast einen jeden nla und del verein zum beispiel eingeben

    dann viel spass bei der suche

  • GordieHowe
    Gast
    • 7. Januar 2012 um 10:43
    • #17

    Naja Huras wollte damals mit allen Mitteln eine Meistermannschaft aufbauen und der Sc Bern war an ihm dran, also war das finanziell nicht wirklich realisierbar., wo ich dir ber recht gebe, ist das familäre. Familiäres Umfeld ist nur ein Deckmantel für unprofessionelles Umfeld, brauchst dir ja nur unsere Nachwuchstrainer anschauen, die stammen alle aus der VSV Familie und keiner wird sich gegen Sonnengott Mion auflehnen. was man aber bei den Nachwuchstrainern auch betonen muss, dass dir wirklich gute Arbeit leisten, dass kann man ihnen nicht absprechen.
    Zum Thema Professionalität spielt für mich das Wort Kontinuität und Kontanz eine große Rolle, und da hinkt unser Verein seit Jahren hinten nach. Konstanz beweisen die nur in Sachen Schönrederei (familiäres Umfeld) und Durchhalteparolen(Abobrief: Heuer spiel ma wieder oben mit, mit ganz viel jungen Spielern).
    Nach der Saison sehe ich sie schon wieder davon gehen: die Craigs, Topos, Damons, Razas, Kuzniks, Wellers, mitchells. Worauf ich raus will: seit Jahren werden bei uns Legios ausgetauscht und gewechselt wie die Unterhose, nur von unseren Legios ist bis auf Raza keiner schlecht. Ich bin dafür, dass man die Hebel wo anders ansetzen sollte, nämlich beim Grundgerüst der Mannschaft. nach der Saison werden die Legios in Villach wieder Geschichte sein und in Wien wieder so richtig aufspielen. Kaspitz, Sonnenprinz Pewal, Petriks, Martinz werden sich bei ihren nächtlichen Auftritten im Vclub wieder rühmen, dass sie an der jetzigen Situation keine Schuld betrifft. ich bin dafür, dass man sich von den absoluten Nieten trennt (Petriks, Bacher , Martinz) und den Übrigen( Kaspitz Pewal , die es ja eigentlich drauf haben) die Pistole an die Brust setzt (Stichwort Leistungsverträge, Vclubverbot gehen sie nicht darauf ein Tschüss, Baba und foll nit). Eines muss uch in Villach einmal klar werden: JEDER Spieler ist ersetzbar. Ich bin dafür, dass man nächste Saison rund um Mitchell, Damon, Topo, Weller, Kaspitz, Pewal, Altmann, Starkbaum, Peintner,Unterluggauer ein junges, hungriges topmotiviertes team aufbaut, dass in 2-3 Jahren wieder einmal Meisterschaftsanspruch erhoben werden kann.

  • eisbaerli
    Gast
    • 7. Januar 2012 um 10:48
    • #18

    @howe

    das hast in sehr vielen punkten recht. ich bleibe dabie und sage das ganze mit einem gscheiden trainer anfangen . dann ergibts sich einiges von selbst

  • Benny-78
    NHL
    • 7. Januar 2012 um 13:10
    • #19
    Zitat von nots


    den von euch hochgelobten Bousquet hat Cijan zum VSV gebracht.....

    Du weißt aber schon das Bousquet gar nie zum VSV gekommen wäre wenn.....ach du weißt das sowieso. Soviel zum Thema Cijan und Top Legios beim VSV....;-) Sicherlich eine Geldfrage, bloß hat es mir noch nie den Anschein gemacht als wäre der VSV die erste Anlaufstelle von Cijan&Co in Kärnten...;-) Mahlzeit

  • hockey
    CHL
    • 7. Januar 2012 um 13:31
    • #20
    Zitat von Adlerblut

    Also wäre es nett, wenn du den besagten Verein nennen könntest, dann könnte man das auch einfacher einschätzen.

    nehme an dass es ein NLA Verein ist die in etwa alle dieses Pensum verrichten. Wahrscheinlich Davos, denn da zieht's unseren eisbärli des öfteren hin. Die Sterzing Broncos werdens wahrscheinlich nicht sein. Gel eisbärli ;)

  • Meandor
    NHL
    • 7. Januar 2012 um 14:11
    • #21

    Das Thema ist mir noch zu anstrengend, da könnte ich 5 Seiten schreiben und es wäre noch nicht alles gesagt.

    Nur soviel: Diese bisherige Saison hat viel an Vertrauen in den Verein gekostet. Sie hat uns auch sehr viel an Prestige gekostet, die meisten Teams freuen sich auf die Spiele gegen den VSV, auch die meisten Fans. Es wurde praktisch alles falsch gemacht und unterm Strich vergeht selbst einem hartgesottenen Villacher wie mir die Lust am Hockey..


    Ich werde lieber die für mich positiven Aspekte aufzählen:

    1.) Starkbaum: Schlichtweg eine tolle Entwicklung. Halte solange wie möglich.
    2.) Die Verteidigung hat sich ein Lob verdient, allen voran Unterluggauer. Das erklärt auch, warum wir uns auswärts leichter tun als daheim, da müssen wir das Spiel nicht machen und können kontern. Den Bacher bitte rausschmeißen, der hat in der EBEL nichts verloren, besser/schneller wird er auch nicht mehr.
    3.) Der Zuschauerschnitt ist immernoch überraschend hoch. Das keine Stimmung aufkommt liegt an der unattraktiven Spielweise der Mannschaft. Kein Druck, kein Anpeitschen.
    4.) Peintner bot bisher eine tadellose Leistung, hat viele (inklusive mich) positiv überrascht.
    5.) Das Präsidium hat versucht zu reagieren und 3 Legios ausgetauscht. Diese 3 Positionen wurden verbessert, leider trotzdem nicht gut genug ersetzt.

    Viel mehr fällt mir nicht ein. Übers Negative auf und abseits des Eises, die Einbußen was unser Ansehen in der Liga angeht, die finanzielle Entwicklung bei noch weiteren solcher Saisonen wie den letzten 3, will ich gar nichts schreiben. Die haben sich auch gar keine Fanemotionen verdient.

  • Cathy Miller
    Gast
    • 7. Januar 2012 um 15:38
    • #22

    Also für mich als eher einfachen Menschen stellt sich die Lage in etwa so dar:
    der VSV hat finanziell derzeit leider nicht annähernd die Möglichkeiten, die es zB in Salzburg, Klagenfurt oder in Wien gibt.
    Der eigene Nachwuchs ist zur Zeit auch nicht so toll; sonst wäre Stewart ja verrückt, wenn er auf die Nachwuchskräfte verzichten würde, obwohl die so gut sind, das sie dem Team weiterhelfen können.
    In der Situation könnte man auf die auf den ersten Blick nicht abwegige Idee kommen, alle Kräfte zu bündeln und aus dem vorhandenen Potential das Optimum herauszuholen und solche Spieler zu verpflichten, die erschwinglich sind und dem Team helfen können.
    Zum Glück haben wir Leute mit Weitblick in der Draustadt wie den oft mißverstandenen user Adlerblut, die erkannt haben, das genau das der falsche Ansatz ist. Nicht zuwenig Disziplin ist das Problem, sondern zuviel Disziplin! Darauf muss man einmal kommen. Man sollte es vielleicht wirklich zwei, drei Jahre lang mit dem Modell von Adlerblut versuchen:
    lockeres Training, viel Nachsicht bei disziplinären Verstößen, zumindestens bei Spielern, die jederzeit bereit sind zu bekunden, dass sie schon eine Erektion haben, sobald sie ein blauweißes Dress auch nur sehen, Verzicht auf allzuviel taktische Schulung (das ist auch im Fußball nach Ansicht erfolgreicher Trainer wie Hans Krankl oder Dietmar Constantini ohnehin nur etwas für Schwule und andere Weicheier).
    Wenn es nicht klappen sollte -was ich mir eigentlich kaum vorstellen kann- gibt es für den neuen Chefstrategen adlerblut sicher noch andere Felder, wo er segenreich wirken kann: der Villacher Fasching braucht Humoristen mit dem gewissen Etwas ganz dringend, wenn ich mir die "besten"??? Pointen des Jahres 2012 in der heutigen Kleinen Zeitung so anschaue.

  • Wodde77
    Get schwifty
    • 7. Januar 2012 um 16:02
    • #23

    :D

  • Gauthier21
    Hobbyliga
    • 7. Januar 2012 um 18:31
    • #24

    Also für mich fehlt dem VSV Management der Mut wichtige Entscheidungen zu treffen und das heißt für mich mit der Nachwuchsarbeit zumindest 2 Linien nur mit Jungen zu besetzen und die anderen Linien mit max. 3 Top Legionären.
    Auch wenn es im Moment nicht nach einem Übertalent ausschaut, muss man den Jungen mehr Chancen geben- die Fans würden es gutieren. Ein Nageler oder Pinter oder Klimbacher spielen bei anderen Vereinen gute Rollen, beim VSV wurden sie immer für zu schwach befunden, weil sie auch nie richtig Verantwortung und Vertrauen bekommen haben.
    Zudem kommt auch ein bisschen dazu, dass der VSV auch ein INZUCHT Verein ist. Beide Petriks sind meiner Ansicht nach schwach und bekommen noch immer Verträge, genauso wie Bacher, der in der Jugend sicher Top war, aber den Sprung halt nicht geschafft hat.
    Das letzte Magazin von Red Bull beschreibt außerdem auch ein wenig den Weg, den man im Nachwuchs gehen muss, nämlich dort schon auf gute Trainer setzen, bei uns passiert das nicht einmal in der Kampfmannschaft.
    Im Management sitzen leider keine Visionäre, nur Verwalter und stetige Abstieg eines Spitzenvereins wie dem VSV, ist vorgezeichnet. Wenn man das Geld nicht hat, muss man das mit richtigen strukturellen Entscheidungen ausgleichen, sonst geht es eben so wie in der heurigen Saison.

  • Cathy Miller
    Gast
    • 7. Januar 2012 um 19:24
    • #25
    Zitat von Gauthier21

    Das letzte Magazin von Red Bull beschreibt außerdem auch ein wenig den Weg, den man im Nachwuchs gehen muss

    Nachdem ich diesmal den Fehler gemacht habe, das der Kleinen Zeitung unerwünschterweise beigelegte Red Bulletin nicht jener Verwendung zuzuführen, für die es ausgezeichnet geeignet ist, nämlich zum Ausstopfen innen feucht gewordener Kinderstiefel, sondern den von dir vermutlich angesprochenen Artikel gelesen habe, kann ich dir in diesem Punkt nicht ganz zustimmen. Das einzige, was dieser Artikel, wie 80% der übrigen sogenannten redaktionellen Beiträge ein wenig beschreibt, ist die groteske Hybris und vollkommen selbstreflektionsfreie Weise, mit der man in Fuschl medial das Hohelied der eigenen Brillanz in allen erdenklichen Lebenslagen singt. Da wird allen Ernstes so getan, als ob unter PP die Nachwuchsarbeit im Eishockey gewissermaßen neu erfunden wurde. Als Beleg für diese abstruse Sichtweise dient zum einen das Argument, das man in Österreich im Nachwuchsbereich praktisch keine Konkurrenz mehr hat (was schon ein wenig seltsam anmutet, wenn man sich einmal anschaut, in welchen Stammvereinen der Nachwuchs mit den "tief in das Gesicht gezogenen Red Bull-Anoraks" seine Grundausbildung erhalten hat), zum anderen der noch skurrilere, anscheinend aber ernst gemeinte Hinweis, dass eben diese Prachtburschen mit ihren tief in das Gesicht gezogenen Red Bull-Anoraks als Tabellenführer zum Auswärtsmatch in der tschechischen U20-Meisterschaft fahren weil the world in Salzburg anscheinend schon too small für dieses Eishockeywunder geworden ist. Unglücklicherweise macht der nächste Satz im selben Jubelartikel schon die ganze Wertlosigkeit dieses penetrantenEigenlobes deutlich. Es sind nämlich Spieler aus 8 (in Worten: acht) Nationen, die dieses Eishockeywunder geschafft haben. Na toll! Wie viele tschechische U-20Mannschaften haben eigentlich Spieler aus acht Ländern unter Vertrag und was genau für Schlüsse lässt diese Tatsache für eine weniger verklärende Beurteilung der salzburger Nachwuchsarbeit zu?
    In Villach läuft definitiv nicht alles rund und wurden sicher falsche Entscheidungen getroffen - aber auch nicht nur falsche, sondern auch viele richtige. Ein Modell zu bewundern, das vor allem deshalb funktioniert(wobei der letzte Beweis für dieses Funktionieren noch gar nicht erbracht wurde, oder habe ich einen Salzburger Michael Grabner oder Anze Kopitar übersehen?), weil es mit einem Aufwand betrieben wird, der bei uns in der Form aus naheliegenden Gründen nicht betrieben werden kann, halte ich für völlig unangebracht.

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