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Österreich Cup in Klagenfurt

  • MrHyde
  • 30. November 2011 um 16:17
  • voga19
    Hobbyliga
    • 14. Dezember 2011 um 21:46
    • #151

    Klagenfurter Machtdemonstration


    Wien am 14.12.2011, Bin ich der einzige Depp unter Österreichs Eishockeyinteressierten? Ganz Österreich spricht von Kommunikationsproblemen zwischen dem ÖEHV und den Red Bulls wegen der Abstellung der Salzburger Nationalteamspieler. Trattnig, Raffl, Welser, Latusa und Heinrich dürfen nicht beim Finalturnier der European Trophy teilnehmen, sondern müssen stattdessen zwei Test-Spiele fürs Nationalteam in Klagenfurt absolvieren. Freundschaftsspiele, die man einfallsreich Österreich-Cup genannt hat. Über Namensänderungen in Austrian Cup 2012 und Super-Austrian-Cup 2013 darf übrigens spekuliert werden.

    Aber zurück zum Thema: Wo liegt bitte hier ein Kommunikations-Problem? Desto mehr ich darüber lese oder Talkrunden im Hangar 7 verfolge, desto weniger eröffnet sich mir die so oft zitierte Komplexität dieser Geschichte. Ich lese über die Bedeutung des Nationalteams. Ich höre von International Breaks, die vom IIHF vorgegeben werden. Ich lese von neuen taktischen Spielkonzepten und Philosophien des Many Viveiros, welche sich die Teamspieler erst aneignen müssen. Ich höre von der Wichtigkeit des Österreich Cups und dass man den Zusehern in Klagenfurt schon die bestmöglichen Spieler präsentieren müsse.
    .
    Im Ernst? Ich kauf all diese Floskeln niemandem ab. Wenn Trattnig und Co unbedingt getestet werden müssen, dann hätte man dazu bereits vor rund einem Monat in Ungarn Gelegenheit gehabt. Und zwar für drei Spiele – und nicht wie jetzt für lediglich zwei Auftritte. Da hätten die Salzburger nämlich gegen Teams der Division I antreten können, sprich gegen solche Teams, die es tatsächlich im Frühling bei der WM zu schlagen gilt. Und die jungen Testpiloten, die man in Miskolc damals ins kalte Wasser geschmissen und untergehen hat lassen, hätten nun die Möglichkeit zu demonstrieren, ob sie mit Unterstützung einer ausverkauften Klagenfurter Messehalle im Rücken, den A-Gruppe-Nationen Paroli bieten könnten.
    Warum aber nimmt man nun wirklich den Spielern die Chance, beim Salute-Event, dem wohl höchstklassigen Eishockey, das Europa in diesem Jahr zu bieten hat, teilzunehmen? Übrigens so hochklassig, dass sich die Red Bulls sportlich ja gar nicht dafür qualifizieren konnten, sondern nur aufgrund des Veranstalter-Bonus teilnehmen dürfen.

    Für mich liegt nach sehr langer Überlegung und Erörterung aller Aussagen zu diesem Thema nur eine Antwort auf der Hand: Es geht um Macht. Und zwar darum, Macht aus der Eishockeyhauptstadt Klagenfurt (und ein wenig Restösterreich) Richtung Salzburg und Pierre Page zu demonstrieren. Wer Dieter Kalt sen. in seiner Eigenschaft als Präsident des ÖEHV bei der Eröffnungsrede des Trainer-Symposiums im Zuge der WM in Innsbruck 2008 über Pierre Page und dessen Arbeitsweise herziehen hat hören, kann sich seinen Teil denken.
    In Schweden, Finnland und Tschechien verzichten die Verbände auf die betroffenen Spieler. Stattdessen setzt man auf Rotation in der Vorbereitung für die WM. In Österreich rotiert man auch. Man verzichtete auf die Red Bull Cracks im November, als sie Zeit gehabt hätten, stattdessen müssen sie genau an dem einen Wochenende antanzen, an dem das Salute stattfindet.

    Dabei kann ich einfach nicht darüber hinwegsehen, dass ein Großteil des vom Klagenfurter Präsidenten angeführten ÖEHV-Stabes, beginnend beim Head-Coach über den U20 Coach bis hin zum Coach für U16 und U15, vom Teamarzt bis zum Fitness-Trainer alle nebenberuflich auch für den KAC arbeiten. Reiner Zufall? Oder eben nicht. Denn wie sonst kann man fünf der besten heimischen Spieler die Chance nehmen, sich in drei Spielen mit den Besten in Europa zu messen? Außer man will vielleicht dem Rivalen aus Salzburg – und abgesehen von den drei Tagen rund ums International Break sind Klagenfurter und Salzburger nun mal Konkurrenten, eins auswischen. Aber wie eingangs schon gefragt – vielleicht bin nur ich der Depp, der die höheren Interessen und Zusammenhänge nicht durchschaut.

    Endlich jemand der ausspricht was sich Viele denken. Ein interessanter Diskussionsbeitrag.

  • ZigaretteDanach
    NHL
    • 14. Dezember 2011 um 21:54
    • #152
    Zitat von voga19

    er Dieter Kalt sen. in seiner Eigenschaft als Präsident des ÖEHV bei der Eröffnungsrede des Trainer-Symposiums im Zuge der WM in Innsbruck 2008 über Pierre Page und des

    Zitat von voga19

    Klagenfurter Machtdemonstration


    Wien am 14.12.2011, Bin ich der einzige Depp unter Österreichs Eishockeyinteressierten? Ganz Österreich spricht von Kommunikationsproblemen zwischen dem ÖEHV und den Red Bulls wegen der Abstellung der Salzburger Nationalteamspieler. Trattnig, Raffl, Welser, Latusa und Heinrich dürfen nicht beim Finalturnier der European Trophy teilnehmen, sondern müssen stattdessen zwei Test-Spiele fürs Nationalteam in Klagenfurt absolvieren. Freundschaftsspiele, die man einfallsreich Österreich-Cup genannt hat. Über Namensänderungen in Austrian Cup 2012 und Super-Austrian-Cup 2013 darf übrigens spekuliert werden.

    Aber zurück zum Thema: Wo liegt bitte hier ein Kommunikations-Problem? Desto mehr ich darüber lese oder Talkrunden im Hangar 7 verfolge, desto weniger eröffnet sich mir die so oft zitierte Komplexität dieser Geschichte. Ich lese über die Bedeutung des Nationalteams. Ich höre von International Breaks, die vom IIHF vorgegeben werden. Ich lese von neuen taktischen Spielkonzepten und Philosophien des Many Viveiros, welche sich die Teamspieler erst aneignen müssen. Ich höre von der Wichtigkeit des Österreich Cups und dass man den Zusehern in Klagenfurt schon die bestmöglichen Spieler präsentieren müsse.
    .
    Im Ernst? Ich kauf all diese Floskeln niemandem ab. Wenn Trattnig und Co unbedingt getestet werden müssen, dann hätte man dazu bereits vor rund einem Monat in Ungarn Gelegenheit gehabt. Und zwar für drei Spiele – und nicht wie jetzt für lediglich zwei Auftritte. Da hätten die Salzburger nämlich gegen Teams der Division I antreten können, sprich gegen solche Teams, die es tatsächlich im Frühling bei der WM zu schlagen gilt. Und die jungen Testpiloten, die man in Miskolc damals ins kalte Wasser geschmissen und untergehen hat lassen, hätten nun die Möglichkeit zu demonstrieren, ob sie mit Unterstützung einer ausverkauften Klagenfurter Messehalle im Rücken, den A-Gruppe-Nationen Paroli bieten könnten.
    Warum aber nimmt man nun wirklich den Spielern die Chance, beim Salute-Event, dem wohl höchstklassigen Eishockey, das Europa in diesem Jahr zu bieten hat, teilzunehmen? Übrigens so hochklassig, dass sich die Red Bulls sportlich ja gar nicht dafür qualifizieren konnten, sondern nur aufgrund des Veranstalter-Bonus teilnehmen dürfen.

    Für mich liegt nach sehr langer Überlegung und Erörterung aller Aussagen zu diesem Thema nur eine Antwort auf der Hand: Es geht um Macht. Und zwar darum, Macht aus der Eishockeyhauptstadt Klagenfurt (und ein wenig Restösterreich) Richtung Salzburg und Pierre Page zu demonstrieren. Wer Dieter Kalt sen. in seiner Eigenschaft als Präsident des ÖEHV bei der Eröffnungsrede des Trainer-Symposiums im Zuge der WM in Innsbruck 2008 über Pierre Page und dessen Arbeitsweise herziehen hat hören, kann sich seinen Teil denken.
    In Schweden, Finnland und Tschechien verzichten die Verbände auf die betroffenen Spieler. Stattdessen setzt man auf Rotation in der Vorbereitung für die WM. In Österreich rotiert man auch. Man verzichtete auf die Red Bull Cracks im November, als sie Zeit gehabt hätten, stattdessen müssen sie genau an dem einen Wochenende antanzen, an dem das Salute stattfindet.

    Dabei kann ich einfach nicht darüber hinwegsehen, dass ein Großteil des vom Klagenfurter Präsidenten angeführten ÖEHV-Stabes, beginnend beim Head-Coach über den U20 Coach bis hin zum Coach für U16 und U15, vom Teamarzt bis zum Fitness-Trainer alle nebenberuflich auch für den KAC arbeiten. Reiner Zufall? Oder eben nicht. Denn wie sonst kann man fünf der besten heimischen Spieler die Chance nehmen, sich in drei Spielen mit den Besten in Europa zu messen? Außer man will vielleicht dem Rivalen aus Salzburg – und abgesehen von den drei Tagen rund ums International Break sind Klagenfurter und Salzburger nun mal Konkurrenten, eins auswischen. Aber wie eingangs schon gefragt – vielleicht bin nur ich der Depp, der die höheren Interessen und Zusammenhänge nicht durchschaut.


    Endlich jemand der ausspricht was sich Viele denken. Ein interessanter Diskussionsbeitrag.

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    kann man so unterschreiben

  • Büffel
    Nationalliga
    • 14. Dezember 2011 um 21:56
    • #153
    Zitat von ZigaretteDanach

    kann man so unterschreiben


    Dazu musst jetzt alles zitieren?

  • WiPe
    Eishockeyfan
    • 14. Dezember 2011 um 21:57
    • Offizieller Beitrag
    • #154

    das wird wohl hallenverbot in klagenfurt und eine ausladung von allen einberufungen zu events des öehv bedeuten für ST

    • Vorheriger offizieller Beitrag
    • Nächster offizieller Beitrag
  • Beri
    KHL
    • 14. Dezember 2011 um 22:31
    • #155

    oja, der böse, böse Verband und die noch viel böseren Kärntner, ich kann es nicht mehr hören :rolleyes:

    Man kann den Spies auch wunderbar umdrehen und den Salzburgern reinste Provokation vorwerfen:

    Wieso zum Henker muss man das Finale eines VORBEREITUNGS-Turniers mitten in die Saison legen?
    Warum muss man für die Austragung ausgerechnet ein IIHF-Break hernehmen?

    aber klar, da ist es natürlich viel einfacher auf den Verband hinzuhacken

  • Adlerblut
    Gast
    • 14. Dezember 2011 um 22:32
    • #156

    Die Beiträge vom Tomanek werden auch immer unlesbarer, soll er sich doch mit den ewigen anderen Nörglern endlich in eine andere Liga schleichen, ist ja nicht zum Aushalten. Die österreichische Naitonalmannschaft ist nunmal das Aushängeschild des österreichischen Eishockeys (auch so von Krupp im Fall Deutschland bestätigt) und nicht das Salute sondern der Spenglercup ist das internationale Topturnier man sollte meinen, ein Experte wie Tomanek wüßte sowas aber scheinbar nicht.

    Würde der VSV an so einem Turnier teilnehmen, würde es mich auch nicht interessieren, wenn gleichzeitig der Österreich Cup im eigenen Land und in einer eishockeyverrückten (zwar nebeligen) Stadt ausgetragen wird. Man sieht aber auch an der Diskussion schon wieder, dass die Fronten viel zu verhärtet sind.

    Laut dieser Runde auf Servustv wurde die Abgabe der Spieler schon im Sommer zugesichert, weiß also nicht, worüber sich die Bullen wiedermal aufregen.

    NHL99

    schau dir einfach mal die Zahlen an und dazu noch jene Länder, aus denen die NHL ihre Talente bezieht, das ist und wird immer eine andere Welt bleiben.

  • nots
    VSV - mein Verein :)
    • 14. Dezember 2011 um 22:43
    • #157

    @adlerblut

    Tomanek sprach nur davon dass das Salute HEUER das wichtigste europäische Clubturnier ist. Der Spenglercup beginnt am 26.12., also entweder hat er das verdrängt oder er weiss wirklich nicht wovon er spricht...

  • Henke
    NHL
    • 14. Dezember 2011 um 22:47
    • #158

    wo regen sich die bullen auf?


    anmerkungen: krupp hat das mit der wertigkeit zw salute und spengler anders gesehen; zur abstellung ein zitat über die montgtssendung: "da durfte der verbandssportwart mion - vom modertor unwidersprochen - märchen über die einberufung der salzburger teamspieler erzählen" msm, sn 14/12/2011 (zumindest darf man daraus ableiten, dass es nicht die einzige reine wahrheit gibt, hm); salzburg stellte spieler zum spengler cup ab und tut dies auch für das anstehende turnier wieder, ohne wenn und aber; schlussendlich sind die 5 spieler beim team, ich meine ohne trara seitens des vereines.


    also warum nun der vorwurf nach provokation und die salzburger regen sich auf? ich meine das wurde mehr als anständig gehandhabt.

  • voga19
    Hobbyliga
    • 14. Dezember 2011 um 23:00
    • #159

    ST spricht die Tatsache an, daß die Trainerposten beim ÖEHV großteils mit Leuten besetzt sind die beim gleichen Verein tätig sind wie der Präsident des ÖEHV. Das lässt sich nicht wegleugnen, und ist schon erstaunlich. Nur weil ST Tatsachen anspricht braucht man ihn nicht in die Wüste wünschen.

    Aber jetzt wird ja bald die Studie über neue Strukturen beim ÖEHV präsentiert und diskutiert werden. Da kann man ja gleich im Detail herausfinden aufgrund welcher Strukturen solche Bestellungen möglich waren, und ob es da nicht zeitgemässere Lösungen gibt. In aller Freundschaft.

  • rusty05
    Nachwuchs
    • 14. Dezember 2011 um 23:09
    • #160

    nur mal ne kurze frage, welchen vorteil hat der kac wenn die 5 rbs spieler beim nationalteam spielen???

  • nots
    VSV - mein Verein :)
    • 14. Dezember 2011 um 23:16
    • #161

    @voga

    Mir wäre nicht bekannt dass sich in den letzten Jahren irgendwer um den Posten von Kalt und oder Mion gerissen hätte, die Priversek mal ausgenommen, aber die ist sowieso ein eigenes Kapitel.
    Nimmst du jemanden aus der Szene wird derjenige immer einen gewissen Bezug zu einem Verein haben, das ist leider mal so. Historisch bedingt war Kärnten immer ein Vorreiter in Sachen Eishockey, jetzt hat sich das verändert also warum sollte nicht einmal ein anderer sein Glück versuchen.

    Frag doch mal den Schmid Hansi ob er Interesse hätte, der wird dir gepflegt den Vogel zeigen wie so manch anderer auch. Wie Tomanek hier etwas gegen den KAC konstruieren ist genauso abwegig wie die Mähr das Salzburg sich aufregt, nona net, a freude werdens haben aber sie akzeptieren es und verhalten sich absolut professionell.

    Hier wird ein Theater gemacht nur weil 5 Hanseln nicht am Salute teilnehmen können, ich verstehe das nicht wirklich, bitter für die Spieler und ja es hätte andere Möglichkeiten für den Teamchef gegeben, er hat aber diese 5 einberufen und basta.


    Zig Seiten für den Hugo, wenn einer keinen Bock aufs Team hat dann soll er es sagen und gut ist es.

  • WiPe
    Eishockeyfan
    • 14. Dezember 2011 um 23:19
    • Offizieller Beitrag
    • #162
    Zitat von rusty05

    nur mal ne kurze frage, welchen vorteil hat der kac wenn die 5 rbs spieler beim nationalteam spielen???

    den vorteil seine macht gegenüber den bullen ausgespielt zu haben. einfach ihnen eins auszuwischen weil man die möglichkeiten dazu hat

    nots: warum besteht man dann auf den "5 hansln" wenns eh nur hansln sind? da hätte man dann ja jeden x beliebigen hansl auch einberufen können

    • Vorheriger offizieller Beitrag
    • Nächster offizieller Beitrag
  • nots
    VSV - mein Verein :)
    • 14. Dezember 2011 um 23:22
    • #163

    WiPe

    schon etwas polemisch und recht einfach konstruiert, findest nicht? ;) warum redet hier keiner von daum, er ist co-trainer und wird dazu wohl auch seinen senf dazugeben, bzw die spieler einberufen wollen die er für sein system braucht. ach ja, der ist ja linzer und kein roter.....

    mal im ernst, wer würde trattnig und welser nicht einberufen?

  • WiPe
    Eishockeyfan
    • 14. Dezember 2011 um 23:25
    • Offizieller Beitrag
    • #164

    einer mit fingerspitzengefühl und sinn für zusammenarbeit

    • Vorheriger offizieller Beitrag
    • Nächster offizieller Beitrag
  • rusty05
    Nachwuchs
    • 14. Dezember 2011 um 23:33
    • #165

    sorry aber ich seh in der ganzen diskussion keinen sinn!!! vor allem seh ich keinen sinn darin warum jetzt wieder der kac oder prinzipiell wir kärntner die bösen sind!! wenn mv glaubt das sind die besten oder die richtigen spieler dann soll er sie einberufen!!! und es sollte doch für alle eine ehre sein seine landesfarben zu vertreten! aber wenn die rbs spieler lieber beim salute spielen wollen dann sollen sie da spielen, nur dann brauchen sie nie wieder im nati spielen!!!

  • voga19
    Hobbyliga
    • 14. Dezember 2011 um 23:34
    • #166

    nots

    Die Position des Präsidenten ist beim ÖEHV mit zu vielen Machtbefugnissen ausgestattet. Sonst könnte es nicht so eine erstaunliche Lastigkeit zu Gunsten des KAC bei den Trainern geben. Oder glaubst Du daß in Österreich nur der KAC quallifizierte Trainer und Funktionäre hat? Die neuen Strukturen, die beim ÖEHV jetzt angedacht werden, sollten demokratischer und transparenter sein.

    Des Weiteren glaube ich daß es, wenn es jetzt eine Wahl zum Präsidenten gäbe, sehr wohl andere Kandidaten neben Herrn Kalt zur Verfügung stünden. Wie kann man das herausfinden? Ausprobieren!

  • weile19
    TSN hockey insider
    • 14. Dezember 2011 um 23:37
    • #167

    Ich kann nur für mich sprechen, aber ich wäre definitv nicht in der Halle, wenn der Kader wie beim Turnier im November ausgesehen hätte. 2. Punkt: Länder wie CZE, SWE, usw. haben so eine Dichte, dass es egal ist, wen sie einberufen.

    Die KAClastigkeit ist eh bekannt und nicht von der Hand zu weisen, da wird auch ein drittklassiger Exprofi mit einem Blog nichts ändern.

  • nots
    VSV - mein Verein :)
    • 14. Dezember 2011 um 23:41
    • #168

    WiPe

    in einem früheren post habe ich genau das gesagt, es hätte auch möglichkeiten gegeben nur zwei oder drei salzburger einzuberufen, da fehlt es am fingerspitzengefühl und der abstimmung.
    ich persönlich halte nichts von der geschichte mit dem "salzburg die macht zu demonstrieren". wenn es so wäre oder ist dann sollten die verantwortlichen auch ihren sessel räumen denn dann sind sie klar fehl am platz.

    fakt ist aber auch dass das nationalteam klar über dem salute anzusiedeln sein sollte, es soll noch spieler geben die mit stolz und ehre für ihr land auflaufen, dass sind dann die die auch ihre leistung bringen.....

  • nots
    VSV - mein Verein :)
    • 14. Dezember 2011 um 23:47
    • #169

    @voga

    ich bin uneingeschränkt dafür dies auszuprobieren und auf die kandidaten wäre ich sehr gespannt, vor allem wie sie sich dann schlagen. und glaub mir, es gab und gibt auch für mich als klagenfurter sehr vieles dass in dieser ära passiert ist was ich nicht gut heisse.

    @weile

    wenn es diese kac lastigkeit wirklich in diesem ausmaß geben würde dann wundert mich die kader-zusammenstellung noch mehr, wer wird dann noch junge spieler ins team einberufen damit sie dann mehr punkte wert sind (über 24 selbstverständlich) und wer wird spieler einberufen um sie um die regenerationsphase während der pause zu bringen, und gerade leute wie kirisits würden diese dringend brauchen, am besten bis zum ende der saison.

    ich will nur auf eines hinaus, ändere einmal den betrachtungswinkel, da kommen dann auch andere ansichten und betrachtungswinkel mit erstaunlichen ergebnissen zu tage.....

  • weile19
    TSN hockey insider
    • 14. Dezember 2011 um 23:51
    • #170

    Das ist aber so und solange die ganze "Bagasch" an der Macht ist, wird sich nichts ändern.

  • voga19
    Hobbyliga
    • 15. Dezember 2011 um 00:08
    • #171

    Über eines ist sich die überwiegende Mehrheit der Forumsbesucher einig, nämlich daß das Österreichische Eishockey gegenüber anderen Nationen an Boden verloren hat. Wenn ein Präsident mit der Machtbefugnis eines Herrn Kalt so lange im Amt ist, und dazu noch von so vielen Mitarbeitern die dem gleichen Verein anhängen unterstützt wird, muß er für den jetzigen Zustand des Österreichischen Eishockeys einen Gutteil der Verantwortung übernehmen und sollte daraus die Konsequenzen ziehen.

    In Organisationen, in denen der Wurm drin ist, wird oft versucht mittels Consultingfirmen "neue Strukturen zu schaffen", um damit von den Personen abzulenken die in der Organisation das Sagen haben und daher für den Zustand der Organisation verantwortlich sind. Hoffentlich ist dies nicht bei der Studie der Fall die jetzt beim ÖEHV präsentiert werden wird. Und es wäre schlimm die Studie als fertiges Rezept autoritär durchzudrücken zu versuchen, ohne das eine offene und ausführliche Diskussion mit allen die es betrifft geführt wird.

  • Almöhi
    Ehemaliger Fan
    • 15. Dezember 2011 um 01:22
    • #172

    Das ist leider in vielen Sportvereinen und Sportverbänden
    so, dass sich die Leute dies drauf hätten nicht zur Verfügung stellen, weil sie
    den Arbeitsumfang sehen der auf sie zukommen würde. So muss halt wieder der
    Wichtigtuer gewählt werden, weil der erstens die mit dem Amt verbundene Arbeit
    nicht so deutlich sieht und weil der die Würde des Amtes für seine
    Wichtigtuerei braucht. Der Wichtigtuer hinterlässt seinem Nachfolger noch mehr
    ungelöste Probleme, so das die Chancen einen vernünftigen Nachfolger zu finden
    immer schlechter werden.


    Kalt mag über Page herziehen wie er will, blöd ist nur dass die
    Leistungen von Kalt als Präsi auch nicht vorhanden sind. Page versucht
    wenigstens was von dem er sich denkt das könnte das österreichische Eishockey
    weiterbringen.


    Die Nationalmannschaft braucht den besten Kader für dieses
    Turnier, lese ich hier zuweilen. Weshalb werden dann für Herburger, Lukas und
    Altmann nicht die besten nachnominiert. Bei uns ist nichts mehr zu holen und
    woanders hams zwar nichts zu tun, aber da machts nicht soviel Spaß. Riecht
    immer mehr nach einer kindischen Machtdemontration. Was das dem Verein wieder sinnloses Geld kostet nur weil irgendwer leichte Probleme hat. Echt zum speim sowas.


    Außerdem hätte ich gerne eine detaillierte Erklärung was am
    Spängler Cup soviel besser ist als an der ET. Auf die Argumente bin ich echt
    schon gespannt.

  • mibal
    Moderator
    • 15. Dezember 2011 um 06:55
    • #173
    Zitat von nots

    ich persönlich halte nichts von der geschichte mit dem "salzburg die macht zu demonstrieren". wenn es so wäre oder ist dann sollten die verantwortlichen auch ihren sessel räumen denn dann sind sie klar fehl am platz.

    selten deiner meinung
    ABER:
    sie kleben an den sesseln und fühlen sich "zu höherem berufen". kalt ist so lange im amt, daß man die möglichen erfolge in seinen anfängen gar nicht mehr wahrnehmen kann. jedem ausserhalb von kärnten ist die kärntenlastigkeit des verbandes klar, und jedem der die traurige geschichte des österreichischen eishockeys kennt weis um die historischen wurzeln dieser kärntenlastigkeit. nur österreich hat 9 bundesländer. da sollte schon mehr passieren wie ein feigenblatt aus einem anderen bundesland (daum) und fürn rest nehma unsere hawara; bezahlt oder unbezahlt ist da gar nicht einmal die frage.die optik ist a wahnsoinn. die haben sich alle überholt und sollten anderen platz und raum geben.
    so fällt für mich als nichtkärntner nur der beisreflex des hr. präsidenten auf. bei buffets an den diversen wm standorten und gegen alle nichtkärntner..... ;(
    und das tut jedem weh dem das wohl des österreichischen eishockeysports am herzen liegt. [prost]

  • nots
    VSV - mein Verein :)
    • 15. Dezember 2011 um 07:26
    • #174

    Ich denke man kann einem Kalt senior nicht nur schlechte Arbeit attestieren, aber ich bin bei euch wenn man von "Abnützungserscheinungen, Festgefahrenheit in alten Strukturen und mangelnde Bereitschaft zur Veränderung und Sturheit" spricht, alles Animositäten die in einem solchen Amt nichts zu suchen haben.

    Ich denke aber auch dass solch ein Amt gewisse Automatismen mit sich bringt und ich begrüße eine Veränderung, glaube aber auch nicht wirklich dass sich an der Arbeitsweise etwas gravierend ändern wird, es gibt dann gewisse Umfärbeaktionen, sprich Positionen werden getauscht und es wird ähnlich wie in der Politik umgefärbt, am System selbst wird sich leider nicht viel ändern, nur dass die Kritik am Verband eben aus anderen Ecken kommen wird.

    Man muß auch immer bedenken welche Mittel zur Verfügung stehen und mit diesen haushalten, hier liegt meiner Meinung nach das Grundproblem. Der Verband putzt sich an der Jugendarbeit der Vereine ab, die Vereine an der Politik des Verbandes, so dreht man sich im Kreis.

    Hier liegen die Interessen einfach grundlegend zu weit auseinander. Ich würde es begrüßen wenn man jemanden finden würde dessen Bestreben wirklich an der Weiterentwicklung des österreichischen Eishockeys liegt und nicht an irgendwelchen persönlichen Befindlichkeiten.

    Zum Thema Beisreflex; den wird wohl jeder entwickeln der permanent von allen Seiten kritisiert wird, ob jetzt zu Recht oder zu Unrecht sei mal dahin gestellt. Es gibt sehr viele Punkte die zu hinterfragen sind an der Person Kalt und des Verbandes im allgemeinen, aber ebensoviele Anschuldigungen und Kritiken entbehren jeder Grundlage und fallen in die Kategorie " eh klar, die Kärntner".

    Man sollte bei aller Kritik nicht die Leistungen einzelner Personen als ganzes in den Schmutzkübel schmeissen, denn andere müssen erst mal beweisen dass sie es besser können, aber ich bin absolut dafür jemandem anderen die Chance dazu zu geben, egal aus welcher Ecke Österreichs er auch kommen möge.

  • Adlerblut
    Gast
    • 15. Dezember 2011 um 07:30
    • #175

    @Termine:
    Die Lösung wäre so einfach (ist mir gerade eingefallen), warum spielt ihr das Salute nicht vor der ET und die ET dann nach dem Salute mit einer Woche Pause in den frühen Herbstmonaten? Somit könnten all eure Spieler dort teilnehmen und im Winter -sofern einberufen - zu der Nationalmannschaft reisen, damit wären doch beide Seiten glücklich?

    @Kärtnerlastigkeit
    Ich habe es auch schon oft erwähnt, nennt doch bitte mal (vernünftige) Gegenkandidaten. Ich bin auch der Meinung, dass sowohl Dr. Kalt als auch Safron mittlerweile nicht mehr die Richtigen sind. Ich wäre für Werfring (dann würde ohne Wenn und Aber etwas zu Gunsten des österreichischen Eishockey passieren, Stichwort Gastarbeiterbeschränkung), als Präsidenten und Zehnalik als Safronersatz.

    Auch bin ich dafür, dass es klare verpflichtende Auflagen gibt und nicht immer jeder machen kann, was er will. Traurig ist meiner Meinung nach die Tatsache, dass es zwar scheinbar eine Marketingfirma gibt, die es aber wohl seit Jahren nicht geschafft hat mehr Geld für den ÖEHV aufzutreiben.

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