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PLUS MINUS Statistik

  • Goisern
  • 27. September 2011 um 13:22
1. offizieller Beitrag
  • Goisern
    Nationalliga
    • 27. September 2011 um 13:22
    • #1

    Sehr interessanter Blog, eine Statistik die in Kanada recht hoch gehalten wird, der in Österreich aber relativ wenig Bedeutung zugemessen wird.

    Kann sich ja interessenshalber jeder von seinem Team mal selbst ein Bild machen. (für KAC Spieler sieht es sehr gut aus – wobei die ja auch Tabellenführer sind)
    So ist auch ein wenig zu sehen, welche Spieler auch defensiv gut arbeiten. Den Fans fallen ja meistens nur diejenigen auf, die Tore erzielen...


    PLUS/MINUS STATISTIK LÜGT NICHT

    Nach sechs gespielten Runden kristallisieren sich langsam die Kräfteverhältnisse und Stärken und Schwächen der Teams in der EBEL heraus. Obwohl ich kein besonderer Fan von Statistiken bin, so ist eines offensichtlich: Mit einem Team das mehrheitlich im Minus ist, kannst du nicht vorne mitspielen.

    Rekordmeister KAC ist nach wie vor ohne Punkteverlust und hat eine blütenweiße Weste. Hauptgrund dafür ist meiner Meinung nach die Ausgeglichenheit im Team. Einerseits verteilen sich die Lasten beim Tore schießen auf viele Schultern, andererseits macht schlichtweg jeder Spieler offensiv und defensiv seinen Job.

    Bis auf Christoph Brandner weist jeder Spieler der Rotjacken eine ausgeglichene oder deutlich positive Plus/Minus Bilanz auf. Diese Statistik spricht für sich und untermauert die momentane Stärke des Leaders. Gleich fünf KACler führen momentan die Liga in dieser Wertung an, Kirk Furey ist bislang unangefochtener Führender (+11 nach 5 Spielen).

    Zum Vergleich dazu sieht es 40 Kilometer Drau aufwärts in dieser Bilanz eher trist aus. Jungadler Benjamin Petrik ist mit +1 der beste Crack im Team, gleich 13 Spieler halten bei einem negativen +/- Wert. Vor allem die Leistungsträger haben hier klaren Aufholbedarf. Ansonsten wird es für den VSV schon bald ungemütlich werden und sie werden längere Zeit in den hinteren Tabellenregionen einzementiert bleiben. Einziger Ausweg für die Mannen vor Goalie Bernhard Starkbaum ist besseres Defensivverhalten. Sie müssen defensiv härter arbeiten und zu einer Einheit werden. Aus einer sicheren Abwehr heraus können sie dann auch die nötigen Tore machen, um die nötigen Punkte zu holen. Noch ist es früh in der Saison, doch jeder Punktegewinn jetzt kann in der Endabrechnung Gold Wert sein. Der Kampf um die Top 6 wird beinhart – es bleibt keine Anlaufzeit. Auch das starke Villacher Publikum könnte bald ungeduldig werden und die Leistungsträger in Frage stellen. Drei Heimniederlagen zu Beginn sind eine schwere Hypothek. An eine solche Negativserie zu Saisonbeginn kann ich mich nicht erinnern.

    Einen gleichen Fehlstart zuhause haben nun die 99ers und die Capitals vermieden. Beiden Teams gelang der erlösende erste Heimsieg: Graz zerpflückte Znaim mit 7:1, Wien rang Jesenice mit 5:4 nach Penaltyschießen nieder.

    An der Spitze geben sich Meister und Vizemeister keine Blöße und auch Laibach und Linz halten den Anschluss zum KAC. Dahinter bleibt aber alles dicht beieinander, lediglich Jesenice droht abzufallen. Ein Punkt in Wien ist zwar ein erstes Lebenszeichen, mehr aber auch nicht. Das Duell Jesenice gegen den VSV ist schon für beide Teams enorm wichtig, um nicht früh den Anschluss in der Tabelle zu verlieren.

    Euer Herbie

    http://www.erstebankliga.at/de/statistik/spieler/

  • Защитник
    EBEL
    • 27. September 2011 um 13:27
    • #2
    Zitat von Goisern

    Sehr interessanter Blog, eine Statistik die in Kanada recht hoch gehalten wird, der in Österreich aber relativ wenig Bedeutung zugemessen wird.

    wie kommst drauf, dass bei uns wenig wert auf +/- gelegt wird?

    Zitat von Goisern

    Kann sich ja interessenshalber jeder von seinem Team mal selbst ein Bild machen. (für KAC Spieler sieht es sehr gut aus – wobei die ja auch Tabellenführer sind)

    eh klar, dass die spieler vom tabellenführer tendenziell besser dastehn als, die spieler des tabellen schlusslichts. da bring sowieso nur der mannschaftsinterne vergleich aufschlüsse und auch erst dann wenn ein paar runden gespielt sind.

    Einmal editiert, zuletzt von Защитник (27. September 2011 um 13:32)

  • Weinbeisser
    NHL
    • 29. September 2011 um 22:23
    • Offizieller Beitrag
    • #3
    Zitat von Goisern

    Mit einem Team das mehrheitlich im Minus ist, kannst du nicht vorne mitspielen.

    Das revidiert natürlich fast alles, was wir bisher über Eishockey wussten! :D :D

    • Nächster offizieller Beitrag
  • Goisern
    Nationalliga
    • 3. Oktober 2011 um 16:57
    • #4

    na - ja .. wer lesen kann ist klar im vorteil....

    sonst hätte ein gewisser obschlauer gemerkt, dass der satz nicht von mir stammt, sondern von einem gewissen herbie...
    es kommt da leider nicht drauf an WAS man schreibt, sondern WER es schreibt

    Wundert mich aber nicht, dass dieses Thema nicht ankommt bzw. von „Experten“ nicht verstanden wird, bzw. aus zusammenhängenden Texten Teiltexte nur herausgeschnitten werden und so verfälscht wird. (für Absicht gilt dich „Unschuldsvermutung“.)

    Weinbiesser – versuchs nochmal, ev. gelingt es dir! Vielleicht schaffst es einmal auf ein Thema einzugehen? Wäre schön!
    Scheint aber eher so, dass ich recht habe, dass dies eigentlich wenige interessiert. Da ist ein Spiel, mit ein paar Fights.. wobei der im eigenen Dress gewinnt und ein Sieg schon voll geil ist für die wirklichen Eishockeykenner.

    Einmal editiert, zuletzt von Goisern (3. Oktober 2011 um 17:05)

  • KAC-Lennon
    EBEL
    • 3. Oktober 2011 um 18:57
    • #5

    Das Problem ist eher, dass das, was du da als so große Erkenntnis verkaufen willst, für alle mit Ahnung von Statistik ein dermaßen alter Hut ist, wie selten etwas. Vor allem, wenn man die +/- so isoliert betrachtet wie du es tust.

    1.) Ist die +/- für sich allein in der Tat, wie jemand geschrieben hat, eigentlich nur mannschaftsintern aussagekräftig. Jede Saison kommen da Spieler zum Handkuss, die mehr oder weniger gut ihren Fähigkeiten entsprechend weit im Minus landen, weil einfach das ganze Team schlecht spielt. Anders ausgedrückt: die Wahrscheinlichkeit, dass heuer ein Spieler aus Jesenice die +/--Wertung gewinnt, ist äußerst gering - auch wenn er es mit den Linzern vielleicht schaffen könnte.
    Den derzeitigen Wert eines Damon (-9) wird man z.B. nur schwer mit dem eines Furey (+13) vergleichen können. Allein schon, weil der KAC sowieso bisher nur 6 Tore erhalten hat, die in der +/- überhaupt zählen (dafür aber gibt es da 21 auf der Haben-Seite). Damon hat derzeit kaum eine Chance, sich in der Wertung zu verbessern, auch wenn er zehn Mal in Serie das Spiel seines Lebens hinlegt. VSV-Bilanz bisher (wenn ich mich nicht verrechnet habe): 7:15.

    2.) Die Plusminus-Statistik lügt schon: sie berücksichtigt nämlich in etwa nur zwei Drittel des Spielgeschehens, da das Powerplay ausgenommen ist (von dem wiederum Shorthander ausgenommen sind). Klar, für die Statistik selbst ist das sinnvoll, da ansonsten regelmäßig die PP-Sniper die +/- anführen würden, was nicht der Sinn dieser Statistik ist. Andererseits ist es aber auch so, dass gerade die Spieler, die am meisten ÜZ spielen, in der +/- meistens nur im Mittelfeld liegen. Soll heißen: die Statistik wird akkurater je mehr ein Spieler ausgeglichen in allen Spielsituationen zum Einsatz kommt.

    Was du da herausliest ist die berühmte Binsenweisheit. Aber gerade die +/- ist eigentlich ziemlich vielschichtig und nur dann wirklich aussagekräftig, wenn man bei der Analyse (wenn man es so nennen will) eine Menge anderer Faktoren berücksichtigt. Kleiner Tip: schau dir mal die PDF-Datei der Saisonstatistiken der Saison 2003/04 auf eishockey.at an; da sind in der +/- auch die Zahlen aus Über- und Unterzahl aufgeführt - und dann wird einiges klarer.

  • Tine
    Hockeyästhet
    • 3. Oktober 2011 um 19:19
    • #6
    Zitat von KAC-Lennon

    Damon hat derzeit kaum eine Chance, sich in der Wertung zu verbessern, auch wenn er zehn Mal in Serie das Spiel seines Lebens hinlegt.

    Solange seine Linie gut arbeitet, ist es egal, wie schlecht der Rest seines Teams spielt. Von daher kann er sich sehr wohl verbessern, ist dabei zwar von seinen unmittelbaren linemates abhängig, aber nicht vom gesamten Team.
    Ansonsten schau ich mir die +/- Statistik gerne für ganze Blöcke (also die 3 Stürmer oder die 2 Defender) an, da kann man schon Interessante Sachen rauslesen.

    Interessant finde ich auch die Gegenüberstellung der +/- stats von einzelnen Linien unterschiedlicher Teams im direkten Vergleich. Ach, herrlich, ich liebe diese Spielereien.

  • KAC-Lennon
    EBEL
    • 3. Oktober 2011 um 20:11
    • #7

    Tine: da hast schon recht, nur da muss auch die ganze Linie mitarbeiten, und das scheint ja derzeit eher nicht so der Fall zu sein. Gemeint war: er allein hat da wenig Einfluss. Außer er schießt Even-Strength-Tore und Shorties am laufenden Band und verkrümelt sich jedes Mal auf die Bank bevor ein Tor fällt. ;)

    Wir in der EBEL genießen ja den seltenen Luxus, nicht nur die Aufsummierung, sondern auch die separaten "+" und "-"-Werte zur Verfügung zu haben. Dafür hab ich bis heute noch nicht rausgefunden, was bei der Plusminus-Liste auf erstebankliga.at der Wert "+/- EQ" aussagen soll. +/- bei Even Strength kann es nicht sein - außer die Hälfte der Tore in der Liga sind Shorthander. Beispiel Furey: Gesamt +14/-1 -> +13. Und EQ: +9/-1 -> +8. Was sollen da die fünf Tore Differenz sein? ?(

  • kankra9
    GOON
    • 3. Oktober 2011 um 20:54
    • #8

    Also ich misch mich mal ein bisschen ein! :)

    Ich finde die +/- Statistik auch sehr Aussagekräftig, was aber auch das GANZE Team bzw.die jeweilige Linie betrifft.
    Schaut man sich die Gewinner der NHL des Plus Minus Awards an, wird man doch feststellen das es dann auch immer von Starken NHL Teams in der jeweiligen Saison waren.


    2007-Vanek-Beste Team der Liga in der Regular Season
    2008-Dazjuk-Detroit Red Wings -Späterer Stanley Cup Champion
    2009-Krejci-Boston,gewannen die Eastern Conference
    2010-Schulz-Washington-Gewinn der Eastern Konferenz
    2011-Chara-Boston am ende Stanley Cup Sieger

    Alles Zufall ,,wohl kaum.
    ABER,
    man siehe auch Grabner der ebenfalls letzte Saison eine gute Plus Minus Statistik hatte, auch bei ,im letzten Jahr, einem schwächeren NHL Team!
    Es liegt schon auch mal an den Spielern selbst! ;)

  • Weinbeisser
    NHL
    • 4. Oktober 2011 um 10:46
    • Offizieller Beitrag
    • #9
    Zitat von Goisern

    Weinbiesser – versuchs nochmal, ev. gelingt es dir! Vielleicht schaffst es einmal auf ein Thema einzugehen? Wäre schön!
    Scheint aber eher so, dass ich recht habe, dass dies eigentlich wenige interessiert. Da ist ein Spiel, mit ein paar Fights.. wobei der im eigenen Dress gewinnt und ein Sieg schon voll geil ist für die wirklichen Eishockeykenner.

    Ich hatte früher jahrelang selbst umfassende +/- Vergleiche meiner Lieblingsteams im Excel durchgeführt und analysiert. Und wenn jetzt z.B. ein Ausgangsposting wie vom KAC-Lennon käme, dann könnte man durchaus detaillierter auf das Thema eingehen - ich habe dazu nichts geschrieben, weil er aus meiner Sicht hundertprozentig recht hat!

    Das einzige, was du mir vorwerfen kannst, war das etwas unsaubere Zitieren: Also zur Klarstellung: Die Binsenweisheiten stammen von "Herbie" und nicht von Dir!

    • Vorheriger offizieller Beitrag
  • christian 91
    NHL
    • 4. Oktober 2011 um 11:15
    • #10

    hmmm . . . :

    +/- Statistik KAC:
    1. Kirk Furey +13
    30. Paul Schellander -1
    31. und letzter: Christoph Brandner -3

    grübel? wo ist das smiley mit 'an der kopfhaut kratzen' ??

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