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Wade Belak gestorben

    • Nashville Predators
  • Malone
  • 1. September 2011 um 01:34
  • ozzy74
    Gast
    • 2. September 2011 um 15:22
    • #26
    Zitat von Malone


    Was ist an der These falsch, dass Schläge auf den Kopf das Gehirn schädigen und somit die Psyche verändern?


    Das klingt mir zu sehr nach einer Art Mobing. Wenn du dir diverse Meldungen über Rypien und Belak durchliest, wird überall in höchsten Tönen über beide Spieler gesprochen (natürlich könnte man jetzt auch sagen, dass über Tote nicht schlecht spricht). Aber gerade in NA ist doch die Akzeptanz gerade gegenüber diesen Spielern doch sehr hoch, manche davon werden fast kultartig verehrt (zB Parros in Anaheim). Ich kann mich auch noch an ein Interview mit Marco Sturm über seine Zeit in San Jose erinnern, als er über Brantt Myhres erzählte, wie wichtig solche Typen in der Mannschaft sind, die einen am Eis durch ihre Fights wieder aufwecken und dir Kraft geben Spiele zu drehen.

    wenn man schläge auf den kopf mit depressionen ansich in verbindung bringt ist es imo falsch. schläge auf den kopf sind natürlich nie "gesund", keine frage ;) aber der zusammenhang ist in diesem artikel sehr weit hergeholt und schlichtweg blödsinn.

  • MacReady
    Johnny Hockey
    • 2. September 2011 um 15:50
    • Offizieller Beitrag
    • #27
    Zitat von Malone


    Das ist aber ein allgemeines Problem und kein spezielles der Enforcer - sprich, wenn du ein Problem mit deinem Job hast, musst du entweder daran etwas ändern oder dich damit abfinden (was im Endeffekt deiner Psyche nicht hilfreich sein wird).

    Das seh ich im Grunde eh gleich, deswegen hab ich auch nicht sehr viel Mitleid mit Manager-Outburnern, weil sie im Grunde ja selbst daran schuld sind. Die Enforcer zwingt ja auch niemand, ihren Job zu erledigen und wenn sie unglücklich sind mit ihrem Job, sollten sie ihn eben bleiben lassen.

    Nur muss man halt schon auch berücksichtigen, dass die Verlockung des großen Geldes (oder auch einfach nur in der NHL zu spielen) keine kleine ist und die Spieler auch über mögliche Gefahren nicht wirklich Bescheid wissen. Außerdem stellt sich dann noch die Frage, ob solche Enforcer eigentlich wirklich notwendig sind oder ob man nicht auch ohne diese Spielertypen in der NHL auskommen würde. Für mich sinds mehr oder weniger überflüssig, auch wenn so ein Fight das Momentum sehr wohl umdrehen kann. Aber es gibt auch andere Möglichkeiten, das Momentum an sich zu reißen, die mehr mit Eishockey zu tun haben als ein mehr oder weniger grundloser Fight...

    • Vorheriger offizieller Beitrag
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  • Linzer88
    NHL
    • 2. September 2011 um 18:40
    • #28

    Es wird keiner gezwungen den boxer zu spielen. Jeder hat die möglichkeit nein zu sagen und einfach wo anders zu spielen. Die Jungs suchen sich das schon selber aus und was jetzt schläge auf den kopf mit einem Selbstmord zu tun haben versteh ich auch nicht ganz. Wieviele leute auf dieser welt haben probleme im job und bringen sich tortzdem nicht gleich um. Ich find das immer ein wenig schade das man so leute dann als opfer hinstellt.

    Das einzige was im spitzensport gemacht gehört ist depressionen früher zu erkennen und zu behandeln. Gibt genug beispiele in den letzten jahren das diese Krankheit ein großes problem im spitzensport ist und da wird einfach zu wenig dafür getan man darf sich schon erwarten das mannschaftsärzte sowas erkennen.

  • sicsche
    Nightfall
    • 2. September 2011 um 19:25
    • #29
    Zitat von Linzer88

    was jetzt schläge auf den kopf mit einem Selbstmord zu tun haben versteh ich auch nicht ganz.


    Weil du mit Garantie mehr als nur eine Gehirnerschütterung in kürzerer Zeit dadurch erleidest und es nachgewiesen ist das durch zahlreiche Gehirnerschüterungen es durchaus zu psychischen Problemen kommen kann. Dein Kopf is ja net nur da das es nich so scheisse ausschaut sondern es wird das wohl wichtigste Organ dabei geschädigt.

  • Malone
    ✓
    • 3. September 2011 um 20:48
    • Offizieller Beitrag
    • #30

    http://www.nj.com/devils/index.s…janssen_de.html

    Ich habe aber entgegen dem Reporter das Gefühl, dass Janssen eher allgemein vom Job in der NHL spricht, nicht nur speziell auf die Rolle des Enforcers bezogen ?(

    • Vorheriger offizieller Beitrag
  • Flugzeug001
    Nachwuchs
    • 19. April 2013 um 13:53
    • #31

    3 Sportler - Derek Boogaard, starb an einem Cocktail aus Alkohol und Schmerzmitteln,
    den er sich selbst verabreicht hat. Vier Monate darauf nimmt sich Rick
    Rypien das Leben. Zwei Wochen darauf findet
    die Polizei den kurz zuvor zurückgetretenen Wade Belak tot in seinem
    Apartment. Alle drei hatten jahrelang Schmerzmittel genommen, gegen Depressionen (https://www.psycheplus.de/selbsttest/depression)
    gekämpft und über den Verlust des Kurzzeitgedächtnisses
    geklagt. Die Therapie der Vereinsärzte: Pillen, Pulver und Präparate.
    Die wahren Symptome bekämpfte niemand.Es muss sich endlich was verändern.

    Quelle: http://www.sueddeutsche.de/sport/probleme…erika-1.1636639

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