Danke "Homer"! Der beste Grinder aller Zeiten darf seinen geschundenen Körper endlich ausruhen. Seine Aussage bezüglich der neue Slashingregel werde ich nie vergessen: "Seit der Einführung kann ich ohen Beihilfe meines Nachtkasterls aus den Bett, am Morgen nach ein Spiel, aufstehen!" Ein wahrhafter Hockeykrieger hört auf.
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[winke]
Heute Abend gab "Homer" seine letzte Pressekonferenz als Red Winger:
Hier in Kurzfassung die Aussagen des "Demolition Man”:
"Nach 15 Jahre in der NHL, 1026 Spiele, 243 Tore, 287 Assists und 4 Stanley Cup-Titles, kann ich nur sagen, daß es eine wunderbare Reise war, und ich jeder Minute genossen habe", sagte er in seine unnachahmlichen Holmström-Englisch.
Hier die Hauptgründe seines Rücktritts:
Nachdem er ein einhalb Decenien von den bösesten Verteidiger der Welt, in den Torhöfen der Gegner, verprügelt wurde, schafft es sein Körper nicht mehr.
"Wenn man in der Früh aufwacht, und sich Richtung Badezimmer schleppen muß, und abends heiß Baden muß, um überhaupt einschlafen zu können, sieht man ein, daß es nicht mehr weiter geht. Der Körper ist abgenützt," erkläret er.
"Es kann auch nicht gut sein, mit all die Medikamente, die ich gezwungerne Maße schlucken muß. Diese Entscheidung ist in den letzten Jahren herangewachsen. Vielleicht hätte ich den heurigen kurzen Saison noch geschafft, aber es war es mir nicht wert. Nachdem ich mich hab ausrasten dürfen, fühlt es sich viel besser an, und ich möchte andere Sachen unternehmen."
Seine Abschiedsrede war gespickt mit Anekdoten und Erinnerungen: Zum Beispiel über seine alten Linemate Luc Robitaille.
"Er hat mich dauernd angeschwafelt, daß ich mein Schlägerblatt biegen muß, und zum Schluß bin ich darauf eingegangen. Das hätte mir beinahe einen Platz auf der Waiverslist gebracht, und dann habe ich Scotty Bowman erklärt, daß es die Idee von Luc war, und habe versprechen müssen ab sofort wieder ein gerades Blatt zu benützen."
Er hat sich auch bei sämtlichen Coaches von Ulf Taavola und Niklas Vikegård in Boden, sowie der ganze Red Wings Organisation, und seine Teammates bei den Wings bedankt.
– ”The Mule”...; jetzt bist Du dran neben "Hank" im Flieger zu sitzen, und ihm zuzuhören, aber bitte iß dabei nicht die ganze Zeit", gab er z.B. von sich.
Logischerweise bedankte er sich auch bei seiner Familie, die währen der Pressekonferenz anwesend waren: "Also Kinder, ich werde ab jetzt mehr zu Hause sein, so bitte fängts an mich zuzuhören...."
In etwa ein Jahr plant der frischgebackene 40-jährigen, heute am Mittwoch Geburtstag, nach Piteå zurückzuziehen.
"Ich freue mich auf Fischen, Jagen und Schifahren, aber ich bin seit 1991 nicht auf Skier gestanden, und somit werde ich kein gutes Bild abgeben."
Somit lieber Tomas Petri, Ski und Weidmanns Heil! [prost]