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Unsere eigene kleine Sommergeschichte ;)

  • 127.0.0.1
  • 26. April 2011 um 19:41
  • baerli1975
    bisch a Tiroler....
    • 28. April 2011 um 10:57
    • #151

    Das aufblasbare Nackenkissen zerplatzt um 6:34 Uhr mit einem lauten Knall, Pierre Pagé sitzt gelähmt vor Schreck kerzengerade in seinem Bett.Obwohl er gut geschlafen, zuvor
    gut gegessen und sogar bis spät am Abend gut Hand gehabt hatte, fällt es ihm schwer, sich angesichts dieser lautstarken Kissenentladung ausgeschlafen zu fühlen.
    "Skandal!" denkt er und meint damit die anscheinend abermals defekte Alarmanlage, die trotz der deutlich spürbaren Erschütterung keine Anstalten macht loszuheulen.
    Sofort greift er zum Telefon, wählt die Nummer der Alarmanlagenfirma, beschwert sich heftig und fragt am Ende des Gespächs den mitlerweile sprachlosen Telefonisten ob er nicht
    ein Beweisvideo einschicken könnte.Der Telefonist verweist darauf , dass dies nicht möglich ist, weil man dafür in Kanada ins Gefängnis geht.Erbost von so viel Kundenfeindlichkeit
    wandte sich Pierre seinen morgendlichen Kämmritualen zu um anschließend einige pages in seiner aktuellen Lektüre zu lesen. Nach einiger Zeit stoßt Pierre auf einen Artikel der
    auf eine andere Alarmanlagenfirma hinweist, deren Kunden angeblich sehr gute Erfahrungen mit den Alarmanlagen gemacht haben. So zählt etwa auch die Christian-Doppler-Klinik
    zum zufriedenen Kundenkreis, da das System selbst bei eingebildeten Ausbruchsversuchen reibungslos anschlägt. Aber Trotz alldiesen guten Argumenten ist Pierre skeptisch. Außerdem war ihm ein Artikel in der Villacher Faschingszeitung sauer aufgestoßen, in dem er als "Westentaschen-Mourinho" bezeichnet wird, worauf er beschließt sich auf den Weg zum Boss zu machen, um eine neue Strategie gegen das unerträgliche Ausmaße annehmende RedBull-Bashing in Auftrag zu geben. Der Boss der Faschingszeitung verspricht Pagé das es in der nächsten Faschings Saison neben KAC und VSV Krapfen auch FYP Krapfen geben wird. Mit so aktivierter Magensäure beschließt Pagé eine Kleinigkeit zu sich zu nehmen. Während er also genüsslich Erdnussbutter auf seinen Lachsbagel schmiert und ihn mit Ahornsirup beträufelt, fällt sein Blick in einem Sportmagazin auf einen Beitrag über den jungen Lacrosse-Torwart John Galloway - und er beschliesst sofort: "That´s it! He ´s gonna be my next Koch!"
    Also versucht Pierre die Telefonnummer des Agenten des jungen, aufstrebenden Torwarts herauszufinden um mit ihm einen Termin zu vereinbaren.

  • Herby #30
    Mr. KärntnerDerby
    • 28. April 2011 um 11:15
    • #152

    Das aufblasbare Nackenkissen zerplatzt um 6:34 Uhr mit einem lauten Knall, Pierre Pagé sitzt gelähmt vor Schreck kerzengerade in seinem Bett.Obwohl er gut geschlafen, zuvor
    gut gegessen und sogar bis spät am Abend gut Hand gehabt hatte, fällt es ihm schwer, sich angesichts dieser lautstarken Kissenentladung ausgeschlafen zu fühlen.
    "Skandal!" denkt er und meint damit die anscheinend abermals defekte Alarmanlage, die trotz der deutlich spürbaren Erschütterung keine Anstalten macht loszuheulen.
    Sofort greift er zum Telefon, wählt die Nummer der Alarmanlagenfirma, beschwert sich heftig und fragt am Ende des Gespächs den mitlerweile sprachlosen Telefonisten ob er nicht
    ein Beweisvideo einschicken könnte.Der Telefonist verweist darauf , dass dies nicht möglich ist, weil man dafür in Kanada ins Gefängnis geht.Erbost von so viel Kundenfeindlichkeit
    wandte sich Pierre seinen morgendlichen Kämmritualen zu um anschließend einige pages in seiner aktuellen Lektüre zu lesen. Nach einiger Zeit stoßt Pierre auf einen Artikel der
    auf eine andere Alarmanlagenfirma hinweist, deren Kunden angeblich sehr gute Erfahrungen mit den Alarmanlagen gemacht haben. So zählt etwa auch die Christian-Doppler-Klinik
    zum zufriedenen Kundenkreis, da das System selbst bei eingebildeten Ausbruchsversuchen reibungslos anschlägt. Aber Trotz alldiesen guten Argumenten ist Pierre skeptisch. Außerdem war ihm ein Artikel in der Villacher Faschingszeitung sauer aufgestoßen, in dem er als "Westentaschen-Mourinho" bezeichnet wird, worauf er beschließt sich auf den Weg zum Boss zu machen, um eine neue Strategie gegen das unerträgliche Ausmaße annehmende RedBull-Bashing in Auftrag zu geben. Der Boss der Faschingszeitung verspricht Pagé das es in der nächsten Faschings Saison neben KAC und VSV Krapfen auch FYP Krapfen geben wird. Mit so aktivierter Magensäure beschließt Pagé eine Kleinigkeit zu sich zu nehmen. Während er also genüsslich Erdnussbutter auf seinen Lachsbagel schmiert und ihn mit Ahornsirup beträufelt, fällt sein Blick in einem Sportmagazin auf einen Beitrag über den jungen Lacrosse-Torwart John Galloway - und er beschliesst sofort: "That´s it! He ´s gonna be my next Koch!"
    Also versucht Pierre die Telefonnummer des Agenten des jungen, aufstrebenden Torwarts herauszufinden um mit ihm einen Termin zu vereinbaren.
    Der zur besseren Verständigung zwischen Galloway und Pagé herangezogene Simultanübersetzer versetzt ersteren aber in Angst und Schrecken, da er eigentlich zu keinem gewaltbereiten Club wechseln möchte.

  • baerli1975
    bisch a Tiroler....
    • 28. April 2011 um 12:25
    • #153

    Das aufblasbare Nackenkissen zerplatzt um 6:34 Uhr mit einem lauten Knall, Pierre Pagé sitzt gelähmt vor Schreck kerzengerade in seinem Bett.Obwohl er gut geschlafen, zuvor
    gut gegessen und sogar bis spät am Abend gut Hand gehabt hatte, fällt es ihm schwer, sich angesichts dieser lautstarken Kissenentladung ausgeschlafen zu fühlen.
    "Skandal!" denkt er und meint damit die anscheinend abermals defekte Alarmanlage, die trotz der deutlich spürbaren Erschütterung keine Anstalten macht loszuheulen.
    Sofort greift er zum Telefon, wählt die Nummer der Alarmanlagenfirma, beschwert sich heftig und fragt am Ende des Gespächs den mitlerweile sprachlosen Telefonisten ob er nicht
    ein Beweisvideo einschicken könnte.Der Telefonist verweist darauf , dass dies nicht möglich ist, weil man dafür in Kanada ins Gefängnis geht.Erbost von so viel Kundenfeindlichkeit
    wandte sich Pierre seinen morgendlichen Kämmritualen zu um anschließend einige pages in seiner aktuellen Lektüre zu lesen. Nach einiger Zeit stoßt Pierre auf einen Artikel der
    auf eine andere Alarmanlagenfirma hinweist, deren Kunden angeblich sehr gute Erfahrungen mit den Alarmanlagen gemacht haben. So zählt etwa auch die Christian-Doppler-Klinik
    zum zufriedenen Kundenkreis, da das System selbst bei eingebildeten Ausbruchsversuchen reibungslos anschlägt. Aber Trotz alldiesen guten Argumenten ist Pierre skeptisch. Außerdem war ihm ein Artikel in der Villacher Faschingszeitung sauer aufgestoßen, in dem er als "Westentaschen-Mourinho" bezeichnet wird, worauf er beschließt sich auf den Weg zum Boss zu machen, um eine neue Strategie gegen das unerträgliche Ausmaße annehmende RedBull-Bashing in Auftrag zu geben. Der Boss der Faschingszeitung verspricht Pagé das es in der nächsten Faschings Saison neben KAC und VSV Krapfen auch FYP Krapfen geben wird. Mit so aktivierter Magensäure beschließt Pagé eine Kleinigkeit zu sich zu nehmen. Während er also genüsslich Erdnussbutter auf seinen Lachsbagel schmiert und ihn mit Ahornsirup beträufelt, fällt sein Blick in einem Sportmagazin auf einen Beitrag über den jungen Lacrosse-Torwart John Galloway - und er beschliesst sofort: "That´s it! He ´s gonna be my next Koch!"
    Also versucht Pierre die Telefonnummer des Agenten des jungen, aufstrebenden Torwarts herauszufinden um mit ihm einen Termin zu vereinbaren.
    Der zur besseren Verständigung zwischen Galloway und Pagé herangezogene Simultanübersetzer versetzt ersteren aber in Angst und Schrecken, da er eigentlich zu keinem gewaltbereiten Club wechseln möchte. Deshalb ist die erste Bedingung in seinem Vertrag: eine persönlich für ihn abgestellte Security-Truppe.

  • 127.0.0.1
    KHL
    • 28. April 2011 um 12:36
    • #154

    Das aufblasbare Nackenkissen zerplatzt um 6:34 Uhr mit einem lauten Knall, Pierre Pagé sitzt gelähmt vor Schreck kerzengerade in seinem Bett.Obwohl er gut geschlafen, zuvor
    gut gegessen und sogar bis spät am Abend gut Hand gehabt hatte, fällt es ihm schwer, sich angesichts dieser lautstarken Kissenentladung ausgeschlafen zu fühlen.
    "Skandal!" denkt er und meint damit die anscheinend abermals defekte Alarmanlage, die trotz der deutlich spürbaren Erschütterung keine Anstalten macht loszuheulen.
    Sofort greift er zum Telefon, wählt die Nummer der Alarmanlagenfirma, beschwert sich heftig und fragt am Ende des Gespächs den mitlerweile sprachlosen Telefonisten ob er nicht
    ein Beweisvideo einschicken könnte.Der Telefonist verweist darauf , dass dies nicht möglich ist, weil man dafür in Kanada ins Gefängnis geht.Erbost von so viel Kundenfeindlichkeit
    wandte sich Pierre seinen morgendlichen Kämmritualen zu um anschließend einige pages in seiner aktuellen Lektüre zu lesen. Nach einiger Zeit stoßt Pierre auf einen Artikel der
    auf eine andere Alarmanlagenfirma hinweist, deren Kunden angeblich sehr gute Erfahrungen mit den Alarmanlagen gemacht haben. So zählt etwa auch die Christian-Doppler-Klinik
    zum zufriedenen Kundenkreis, da das System selbst bei eingebildeten Ausbruchsversuchen reibungslos anschlägt. Aber Trotz alldiesen guten Argumenten ist Pierre skeptisch. Außerdem war ihm ein Artikel in der Villacher Faschingszeitung sauer aufgestoßen, in dem er als "Westentaschen-Mourinho" bezeichnet wird, worauf er beschließt sich auf den Weg zum Boss zu machen, um eine neue Strategie gegen das unerträgliche Ausmaße annehmende RedBull-Bashing in Auftrag zu geben. Der Boss der Faschingszeitung verspricht Pagé das es in der nächsten Faschings Saison neben KAC und VSV Krapfen auch FYP Krapfen geben wird. Mit so aktivierter Magensäure beschließt Pagé eine Kleinigkeit zu sich zu nehmen. Während er also genüsslich Erdnussbutter auf seinen Lachsbagel schmiert und ihn mit Ahornsirup beträufelt, fällt sein Blick in einem Sportmagazin auf einen Beitrag über den jungen Lacrosse-Torwart John Galloway - und er beschliesst sofort: "That´s it! He ´s gonna be my next Koch!"
    Also versucht Pierre die Telefonnummer des Agenten des jungen, aufstrebenden Torwarts herauszufinden um mit ihm einen Termin zu vereinbaren.
    Der zur besseren Verständigung zwischen Galloway und Pagé herangezogene Simultanübersetzer versetzt ersteren aber in Angst und Schrecken, da er eigentlich zu keinem gewaltbereiten Club wechseln möchte. Deshalb ist die erste Bedingung in seinem Vertrag: eine persönlich für ihn abgestellte Security-Truppe. Mittlerweile ist es 14 Uhr und Pierre Page sitzt ganz alleine am Bahnsteig 5 des Villacher Hauptbahnhofes, da er den Zug nach Salzburg verpasst hat.

  • Herby #30
    Mr. KärntnerDerby
    • 28. April 2011 um 12:42
    • #155

    Das aufblasbare Nackenkissen zerplatzt um 6:34 Uhr mit einem lauten Knall, Pierre Pagé sitzt gelähmt vor Schreck kerzengerade in seinem Bett.Obwohl er gut geschlafen, zuvor
    gut gegessen und sogar bis spät am Abend gut Hand gehabt hatte, fällt es ihm schwer, sich angesichts dieser lautstarken Kissenentladung ausgeschlafen zu fühlen.
    "Skandal!" denkt er und meint damit die anscheinend abermals defekte Alarmanlage, die trotz der deutlich spürbaren Erschütterung keine Anstalten macht loszuheulen.
    Sofort greift er zum Telefon, wählt die Nummer der Alarmanlagenfirma, beschwert sich heftig und fragt am Ende des Gespächs den mitlerweile sprachlosen Telefonisten ob er nicht
    ein Beweisvideo einschicken könnte.Der Telefonist verweist darauf , dass dies nicht möglich ist, weil man dafür in Kanada ins Gefängnis geht.Erbost von so viel Kundenfeindlichkeit
    wandte sich Pierre seinen morgendlichen Kämmritualen zu um anschließend einige pages in seiner aktuellen Lektüre zu lesen. Nach einiger Zeit stoßt Pierre auf einen Artikel der
    auf eine andere Alarmanlagenfirma hinweist, deren Kunden angeblich sehr gute Erfahrungen mit den Alarmanlagen gemacht haben. So zählt etwa auch die Christian-Doppler-Klinik
    zum zufriedenen Kundenkreis, da das System selbst bei eingebildeten Ausbruchsversuchen reibungslos anschlägt. Aber Trotz alldiesen guten Argumenten ist Pierre skeptisch. Außerdem war ihm ein Artikel in der Villacher Faschingszeitung sauer aufgestoßen, in dem er als "Westentaschen-Mourinho" bezeichnet wird, worauf er beschließt sich auf den Weg zum Boss zu machen, um eine neue Strategie gegen das unerträgliche Ausmaße annehmende RedBull-Bashing in Auftrag zu geben. Der Boss der Faschingszeitung verspricht Pagé das es in der nächsten Faschings Saison neben KAC und VSV Krapfen auch FYP Krapfen geben wird. Mit so aktivierter Magensäure beschließt Pagé eine Kleinigkeit zu sich zu nehmen. Während er also genüsslich Erdnussbutter auf seinen Lachsbagel schmiert und ihn mit Ahornsirup beträufelt, fällt sein Blick in einem Sportmagazin auf einen Beitrag über den jungen Lacrosse-Torwart John Galloway - und er beschliesst sofort: "That´s it! He ´s gonna be my next Koch!"
    Also versucht Pierre die Telefonnummer des Agenten des jungen, aufstrebenden Torwarts herauszufinden um mit ihm einen Termin zu vereinbaren.
    Der zur besseren Verständigung zwischen Galloway und Pagé herangezogene Simultanübersetzer versetzt ersteren aber in Angst und Schrecken, da er eigentlich zu keinem gewaltbereiten Club wechseln möchte. Deshalb ist die erste Bedingung in seinem Vertrag: eine persönlich für ihn abgestellte Security-Truppe. Mittlerweile ist es 14 Uhr und Pierre Page sitzt ganz alleine am Bahnsteig 5 des Villacher Hauptbahnhofes, da er den Zug nach Salzburg verpasst hat. Deshalb beschließt er den Zug Richtung Klagenfurt zu nehmen um sich die Zeit im naturhistorischen Museum - auch "Messehalle" genannt - zu vertreiben.

  • Stefan#14
    Two-Handed-Bowler
    • 28. April 2011 um 12:45
    • #156

    Das aufblasbare Nackenkissen zerplatzt um 6:34 Uhr mit einem lauten Knall, Pierre Pagé sitzt gelähmt vor Schreck kerzengerade in seinem Bett.Obwohl er gut geschlafen, zuvor
    gut gegessen und sogar bis spät am Abend gut Hand gehabt hatte, fällt es ihm schwer, sich angesichts dieser lautstarken Kissenentladung ausgeschlafen zu fühlen.
    "Skandal!" denkt er und meint damit die anscheinend abermals defekte Alarmanlage, die trotz der deutlich spürbaren Erschütterung keine Anstalten macht loszuheulen.
    Sofort greift er zum Telefon, wählt die Nummer der Alarmanlagenfirma, beschwert sich heftig und fragt am Ende des Gespächs den mitlerweile sprachlosen Telefonisten ob er nicht
    ein Beweisvideo einschicken könnte.Der Telefonist verweist darauf , dass dies nicht möglich ist, weil man dafür in Kanada ins Gefängnis geht.Erbost von so viel Kundenfeindlichkeit
    wandte sich Pierre seinen morgendlichen Kämmritualen zu um anschließend einige pages in seiner aktuellen Lektüre zu lesen. Nach einiger Zeit stoßt Pierre auf einen Artikel der
    auf eine andere Alarmanlagenfirma hinweist, deren Kunden angeblich sehr gute Erfahrungen mit den Alarmanlagen gemacht haben. So zählt etwa auch die Christian-Doppler-Klinik
    zum zufriedenen Kundenkreis, da das System selbst bei eingebildeten Ausbruchsversuchen reibungslos anschlägt. Aber Trotz alldiesen guten Argumenten ist Pierre skeptisch. Außerdem war ihm ein Artikel in der Villacher Faschingszeitung sauer aufgestoßen, in dem er als "Westentaschen-Mourinho" bezeichnet wird, worauf er beschließt sich auf den Weg zum Boss zu machen, um eine neue Strategie gegen das unerträgliche Ausmaße annehmende RedBull-Bashing in Auftrag zu geben. Der Boss der Faschingszeitung verspricht Pagé das es in der nächsten Faschings Saison neben KAC und VSV Krapfen auch FYP Krapfen geben wird. Mit so aktivierter Magensäure beschließt Pagé eine Kleinigkeit zu sich zu nehmen. Während er also genüsslich Erdnussbutter auf seinen Lachsbagel schmiert und ihn mit Ahornsirup beträufelt, fällt sein Blick in einem Sportmagazin auf einen Beitrag über den jungen Lacrosse-Torwart John Galloway - und er beschliesst sofort: "That´s it! He ´s gonna be my next Koch!"
    Also versucht Pierre die Telefonnummer des Agenten des jungen, aufstrebenden Torwarts herauszufinden um mit ihm einen Termin zu vereinbaren.
    Der zur besseren Verständigung zwischen Galloway und Pagé herangezogene Simultanübersetzer versetzt ersteren aber in Angst und Schrecken, da er eigentlich zu keinem gewaltbereiten Club wechseln möchte. Deshalb ist die erste Bedingung in seinem Vertrag: eine persönlich für ihn abgestellte Security-Truppe. Mittlerweile ist es 14 Uhr und Pierre Page sitzt ganz alleine am Bahnsteig 5 des Villacher Hauptbahnhofes, da er den Zug nach Salzburg verpasst hat. Deshalb beschließt er den Zug Richtung Klagenfurt zu nehmen um sich die Zeit im naturhistorischen Museum - auch "Messehalle" genannt - zu vertreiben. Kaum im Zug, schläft der alte Mann ein und hat einen eigenartigen Traum.

  • baerli1975
    bisch a Tiroler....
    • 28. April 2011 um 12:49
    • #157

    Das aufblasbare Nackenkissen zerplatzt um 6:34 Uhr mit einem lauten Knall, Pierre Pagé sitzt gelähmt vor Schreck kerzengerade in seinem Bett.Obwohl er gut geschlafen, zuvor
    gut gegessen und sogar bis spät am Abend gut Hand gehabt hatte, fällt es ihm schwer, sich angesichts dieser lautstarken Kissenentladung ausgeschlafen zu fühlen.
    "Skandal!" denkt er und meint damit die anscheinend abermals defekte Alarmanlage, die trotz der deutlich spürbaren Erschütterung keine Anstalten macht loszuheulen.
    Sofort greift er zum Telefon, wählt die Nummer der Alarmanlagenfirma, beschwert sich heftig und fragt am Ende des Gespächs den mitlerweile sprachlosen Telefonisten ob er nicht
    ein Beweisvideo einschicken könnte.Der Telefonist verweist darauf , dass dies nicht möglich ist, weil man dafür in Kanada ins Gefängnis geht.Erbost von so viel Kundenfeindlichkeit
    wandte sich Pierre seinen morgendlichen Kämmritualen zu um anschließend einige pages in seiner aktuellen Lektüre zu lesen. Nach einiger Zeit stoßt Pierre auf einen Artikel der
    auf eine andere Alarmanlagenfirma hinweist, deren Kunden angeblich sehr gute Erfahrungen mit den Alarmanlagen gemacht haben. So zählt etwa auch die Christian-Doppler-Klinik
    zum zufriedenen Kundenkreis, da das System selbst bei eingebildeten Ausbruchsversuchen reibungslos anschlägt. Aber Trotz alldiesen guten Argumenten ist Pierre skeptisch. Außerdem war ihm ein Artikel in der Villacher Faschingszeitung sauer aufgestoßen, in dem er als "Westentaschen-Mourinho" bezeichnet wird, worauf er beschließt sich auf den Weg zum Boss zu machen, um eine neue Strategie gegen das unerträgliche Ausmaße annehmende RedBull-Bashing in Auftrag zu geben. Der Boss der Faschingszeitung verspricht Pagé das es in der nächsten Faschings Saison neben KAC und VSV Krapfen auch FYP Krapfen geben wird. Mit so aktivierter Magensäure beschließt Pagé eine Kleinigkeit zu sich zu nehmen. Während er also genüsslich Erdnussbutter auf seinen Lachsbagel schmiert und ihn mit Ahornsirup beträufelt, fällt sein Blick in einem Sportmagazin auf einen Beitrag über den jungen Lacrosse-Torwart John Galloway - und er beschliesst sofort: "That´s it! He ´s gonna be my next Koch!"
    Also versucht Pierre die Telefonnummer des Agenten des jungen, aufstrebenden Torwarts herauszufinden um mit ihm einen Termin zu vereinbaren.
    Der zur besseren Verständigung zwischen Galloway und Pagé herangezogene Simultanübersetzer versetzt ersteren aber in Angst und Schrecken, da er eigentlich zu keinem gewaltbereiten Club wechseln möchte. Deshalb ist die erste Bedingung in seinem Vertrag: eine persönlich für ihn abgestellte Security-Truppe. Mittlerweile ist es 14 Uhr und Pierre Page sitzt ganz alleine am Bahnsteig 5 des Villacher Hauptbahnhofes, da er den Zug nach Salzburg verpasst hat. Deshalb beschließt er den Zug Richtung Klagenfurt zu nehmen um sich die Zeit im naturhistorischen Museum - auch "Messehalle" genannt - zu vertreiben. Kaum im Zug, schläft der alte Mann ein und hat einen eigenartigen Traum. Als er aufwacht, hört er eine freundliche Frauenstimme im Zug durchsagen: "nächster Halt: Laibach - next stop: Ljubljana"!

  • megatooth
    Coucher
    • 28. April 2011 um 13:04
    • #158

    Das aufblasbare Nackenkissen zerplatzt um 6:34 Uhr mit einem lauten Knall, Pierre Pagé sitzt gelähmt vor Schreck kerzengerade in seinem Bett.Obwohl er gut geschlafen, zuvor
    gut gegessen und sogar bis spät am Abend gut Hand gehabt hatte, fällt es ihm schwer, sich angesichts dieser lautstarken Kissenentladung ausgeschlafen zu fühlen.
    "Skandal!" denkt er und meint damit die anscheinend abermals defekte Alarmanlage, die trotz der deutlich spürbaren Erschütterung keine Anstalten macht loszuheulen.
    Sofort greift er zum Telefon, wählt die Nummer der Alarmanlagenfirma, beschwert sich heftig und fragt am Ende des Gespächs den mitlerweile sprachlosen Telefonisten ob er nicht
    ein Beweisvideo einschicken könnte.Der Telefonist verweist darauf , dass dies nicht möglich ist, weil man dafür in Kanada ins Gefängnis geht.Erbost von so viel Kundenfeindlichkeit
    wandte sich Pierre seinen morgendlichen Kämmritualen zu um anschließend einige pages in seiner aktuellen Lektüre zu lesen. Nach einiger Zeit stoßt Pierre auf einen Artikel der
    auf eine andere Alarmanlagenfirma hinweist, deren Kunden angeblich sehr gute Erfahrungen mit den Alarmanlagen gemacht haben. So zählt etwa auch die Christian-Doppler-Klinik
    zum zufriedenen Kundenkreis, da das System selbst bei eingebildeten Ausbruchsversuchen reibungslos anschlägt. Aber Trotz alldiesen guten Argumenten ist Pierre skeptisch. Außerdem war ihm ein Artikel in der Villacher Faschingszeitung sauer aufgestoßen, in dem er als "Westentaschen-Mourinho" bezeichnet wird, worauf er beschließt sich auf den Weg zum Boss zu machen, um eine neue Strategie gegen das unerträgliche Ausmaße annehmende RedBull-Bashing in Auftrag zu geben. Der Boss der Faschingszeitung verspricht Pagé das es in der nächsten Faschings Saison neben KAC und VSV Krapfen auch FYP Krapfen geben wird. Mit so aktivierter Magensäure beschließt Pagé eine Kleinigkeit zu sich zu nehmen. Während er also genüsslich Erdnussbutter auf seinen Lachsbagel schmiert und ihn mit Ahornsirup beträufelt, fällt sein Blick in einem Sportmagazin auf einen Beitrag über den jungen Lacrosse-Torwart John Galloway - und er beschliesst sofort: "That´s it! He ´s gonna be my next Koch!"
    Also versucht Pierre die Telefonnummer des Agenten des jungen, aufstrebenden Torwarts herauszufinden um mit ihm einen Termin zu vereinbaren.
    Der zur besseren Verständigung zwischen Galloway und Pagé herangezogene Simultanübersetzer versetzt ersteren aber in Angst und Schrecken, da er eigentlich zu keinem gewaltbereiten Club wechseln möchte. Deshalb ist die erste Bedingung in seinem Vertrag: eine persönlich für ihn abgestellte Security-Truppe. Mittlerweile ist es 14 Uhr und Pierre Page sitzt ganz alleine am Bahnsteig 5 des Villacher Hauptbahnhofes, da er den Zug nach Salzburg verpasst hat. Deshalb beschließt er den Zug Richtung Klagenfurt zu nehmen um sich die Zeit im naturhistorischen Museum - auch "Messehalle" genannt - zu vertreiben. Kaum im Zug, schläft der alte Mann ein und hat einen eigenartigen Traum. Als er aufwacht, hört er eine freundliche Frauenstimme im Zug durchsagen: "nächster Halt: Laibach - next stop: Ljubljana"!
    Kaum aus dem Zug, erwartet ihn am Bahnsteig der Fremde und hilft ihm, über die Absperrung zu klettern.

    Einmal editiert, zuletzt von megatooth (28. April 2011 um 13:11)

  • Tine
    Hockeyästhet
    • 28. April 2011 um 13:24
    • #159

    Das aufblasbare Nackenkissen zerplatzt um 6:34 Uhr mit einem lauten Knall, Pierre Pagé sitzt gelähmt vor Schreck kerzengerade in seinem Bett.Obwohl er gut geschlafen, zuvor
    gut gegessen und sogar bis spät am Abend gut Hand gehabt hatte, fällt es ihm schwer, sich angesichts dieser lautstarken Kissenentladung ausgeschlafen zu fühlen.
    "Skandal!" denkt er und meint damit die anscheinend abermals defekte Alarmanlage, die trotz der deutlich spürbaren Erschütterung keine Anstalten macht loszuheulen.
    Sofort greift er zum Telefon, wählt die Nummer der Alarmanlagenfirma, beschwert sich heftig und fragt am Ende des Gespächs den mitlerweile sprachlosen Telefonisten ob er nicht
    ein Beweisvideo einschicken könnte.Der Telefonist verweist darauf , dass dies nicht möglich ist, weil man dafür in Kanada ins Gefängnis geht.Erbost von so viel Kundenfeindlichkeit
    wandte sich Pierre seinen morgendlichen Kämmritualen zu um anschließend einige pages in seiner aktuellen Lektüre zu lesen. Nach einiger Zeit stoßt Pierre auf einen Artikel der
    auf eine andere Alarmanlagenfirma hinweist, deren Kunden angeblich sehr gute Erfahrungen mit den Alarmanlagen gemacht haben. So zählt etwa auch die Christian-Doppler-Klinik
    zum zufriedenen Kundenkreis, da das System selbst bei eingebildeten Ausbruchsversuchen reibungslos anschlägt. Aber Trotz alldiesen guten Argumenten ist Pierre skeptisch. Außerdem war ihm ein Artikel in der Villacher Faschingszeitung sauer aufgestoßen, in dem er als "Westentaschen-Mourinho" bezeichnet wird, worauf er beschließt sich auf den Weg zum Boss zu machen, um eine neue Strategie gegen das unerträgliche Ausmaße annehmende RedBull-Bashing in Auftrag zu geben. Der Boss der Faschingszeitung verspricht Pagé das es in der nächsten Faschings Saison neben KAC und VSV Krapfen auch FYP Krapfen geben wird. Mit so aktivierter Magensäure beschließt Pagé eine Kleinigkeit zu sich zu nehmen. Während er also genüsslich Erdnussbutter auf seinen Lachsbagel schmiert und ihn mit Ahornsirup beträufelt, fällt sein Blick in einem Sportmagazin auf einen Beitrag über den jungen Lacrosse-Torwart John Galloway - und er beschliesst sofort: "That´s it! He ´s gonna be my next Koch!"
    Also versucht Pierre die Telefonnummer des Agenten des jungen, aufstrebenden Torwarts herauszufinden um mit ihm einen Termin zu vereinbaren.
    Der zur besseren Verständigung zwischen Galloway und Pagé herangezogene Simultanübersetzer versetzt ersteren aber in Angst und Schrecken, da er eigentlich zu keinem gewaltbereiten Club wechseln möchte. Deshalb ist die erste Bedingung in seinem Vertrag: eine persönlich für ihn abgestellte Security-Truppe. Mittlerweile ist es 14 Uhr und Pierre Page sitzt ganz alleine am Bahnsteig 5 des Villacher Hauptbahnhofes, da er den Zug nach Salzburg verpasst hat. Deshalb beschließt er den Zug Richtung Klagenfurt zu nehmen um sich die Zeit im naturhistorischen Museum - auch "Messehalle" genannt - zu vertreiben. Kaum im Zug, schläft der alte Mann ein und hat einen eigenartigen Traum. Als er aufwacht, hört er eine freundliche Frauenstimme im Zug durchsagen: "nächster Halt: Laibach - next stop: Ljubljana"!
    Kaum aus dem Zug, erwartet ihn am Bahnsteig der Fremde und hilft ihm, über die Absperrung zu klettern.
    Verfolgt vom aufgebrachten Laibach-Mob greift Pierre Page daher zu einem seiner Zauberkistenmoves - er baut im Gegensatz zu anderen Menschen in solch ausweglosen Situationen statt auf Zweckoptimismus auf Zweckautismus und entflieht so der zunehmend aufgestachelten Meute mit starr gen Himmel gerichtetem Blick in seine eigene Gedankenwelt.

  • megatooth
    Coucher
    • 28. April 2011 um 14:38
    • #160

    Das aufblasbare Nackenkissen zerplatzt um 6:34 Uhr mit einem lauten Knall, Pierre Pagé sitzt gelähmt vor Schreck kerzengerade in seinem Bett.Obwohl er gut geschlafen, zuvor
    gut gegessen und sogar bis spät am Abend gut Hand gehabt hatte, fällt es ihm schwer, sich angesichts dieser lautstarken Kissenentladung ausgeschlafen zu fühlen.
    "Skandal!" denkt er und meint damit die anscheinend abermals defekte Alarmanlage, die trotz der deutlich spürbaren Erschütterung keine Anstalten macht loszuheulen.
    Sofort greift er zum Telefon, wählt die Nummer der Alarmanlagenfirma, beschwert sich heftig und fragt am Ende des Gespächs den mitlerweile sprachlosen Telefonisten ob er nicht
    ein Beweisvideo einschicken könnte.Der Telefonist verweist darauf , dass dies nicht möglich ist, weil man dafür in Kanada ins Gefängnis geht.Erbost von so viel Kundenfeindlichkeit
    wandte sich Pierre seinen morgendlichen Kämmritualen zu um anschließend einige pages in seiner aktuellen Lektüre zu lesen. Nach einiger Zeit stoßt Pierre auf einen Artikel der
    auf eine andere Alarmanlagenfirma hinweist, deren Kunden angeblich sehr gute Erfahrungen mit den Alarmanlagen gemacht haben. So zählt etwa auch die Christian-Doppler-Klinik
    zum zufriedenen Kundenkreis, da das System selbst bei eingebildeten Ausbruchsversuchen reibungslos anschlägt. Aber Trotz alldiesen guten Argumenten ist Pierre skeptisch. Außerdem war ihm ein Artikel in der Villacher Faschingszeitung sauer aufgestoßen, in dem er als "Westentaschen-Mourinho" bezeichnet wird, worauf er beschließt sich auf den Weg zum Boss zu machen, um eine neue Strategie gegen das unerträgliche Ausmaße annehmende RedBull-Bashing in Auftrag zu geben. Der Boss der Faschingszeitung verspricht Pagé das es in der nächsten Faschings Saison neben KAC und VSV Krapfen auch FYP Krapfen geben wird. Mit so aktivierter Magensäure beschließt Pagé eine Kleinigkeit zu sich zu nehmen. Während er also genüsslich Erdnussbutter auf seinen Lachsbagel schmiert und ihn mit Ahornsirup beträufelt, fällt sein Blick in einem Sportmagazin auf einen Beitrag über den jungen Lacrosse-Torwart John Galloway - und er beschliesst sofort: "That´s it! He ´s gonna be my next Koch!"
    Also versucht Pierre die Telefonnummer des Agenten des jungen, aufstrebenden Torwarts herauszufinden um mit ihm einen Termin zu vereinbaren.
    Der zur besseren Verständigung zwischen Galloway und Pagé herangezogene Simultanübersetzer versetzt ersteren aber in Angst und Schrecken, da er eigentlich zu keinem gewaltbereiten Club wechseln möchte. Deshalb ist die erste Bedingung in seinem Vertrag: eine persönlich für ihn abgestellte Security-Truppe. Mittlerweile ist es 14 Uhr und Pierre Page sitzt ganz alleine am Bahnsteig 5 des Villacher Hauptbahnhofes, da er den Zug nach Salzburg verpasst hat. Deshalb beschließt er den Zug Richtung Klagenfurt zu nehmen um sich die Zeit im naturhistorischen Museum - auch "Messehalle" genannt - zu vertreiben. Kaum im Zug, schläft der alte Mann ein und hat einen eigenartigen Traum. Als er aufwacht, hört er eine freundliche Frauenstimme im Zug durchsagen: "nächster Halt: Laibach - next stop: Ljubljana"!
    Kaum aus dem Zug, erwartet ihn am Bahnsteig der Fremde und hilft ihm, über die Absperrung zu klettern.
    Verfolgt vom aufgebrachten Laibach-Mob greift Pierre Page daher zu einem seiner Zauberkistenmoves - er baut im Gegensatz zu anderen Menschen in solch ausweglosen Situationen statt auf Zweckoptimismus auf Zweckautismus und entflieht so der zunehmend aufgestachelten Meute mit starr gen Himmel gerichtetem Blick in seine eigene Gedankenwelt.

    ...eine Welt, in der Yellow Horn gemeinsam mit MCDonough unter brausendem Applaus den Stanley-Cup in die Höhe stemmt, als ihn ein heftiges Rütteln am Arm mit brutaler Gewalt aus seinem Dämmerschlaf in die grausame Realität des Karawanken-Railjets zurückschleudert: "In Foahschein, Gschissaner!"

  • Speckbrot
    localhoRst
    • 28. April 2011 um 15:56
    • #161

    Das aufblasbare Nackenkissen zerplatzt um 6:34 Uhr mit einem lauten Knall, Pierre Pagé sitzt gelähmt vor Schreck kerzengerade in seinem Bett.Obwohl er gut geschlafen, zuvorgut
    gegessen und sogar bis spät am Abend gut Hand gehabt hatte, fällt es ihm schwer, sich angesichts dieser lautstarken Kissenentladung ausgeschlafen zu fühlen.
    "Skandal!" denkt er und meint damit die anscheinend abermals defekte Alarmanlage, die trotz der deutlich spürbaren Erschütterung keine Anstalten macht loszuheulen.
    Sofort greift er zum Telefon, wählt die Nummer der Alarmanlagenfirma, beschwert sich heftig und fragt am Ende des Gespächs den mitlerweile sprachlosen Telefonisten ob er nichtein
    Beweisvideo einschicken könnte.
    Der Telefonist verweist darauf , dass dies nicht möglich ist, weil man dafür in Kanada ins Gefängnis geht.Erbost von so viel Kundenfeindlichkeitwandte sich Pierre seinen morgendlichen
    Kämmritualen zu um anschließend einige pages in seiner aktuellen Lektüre zu lesen. Nach einiger Zeit stoßt Pierre auf einen Artikel derauf eine andere Alarmanlagenfirma hinweist, deren
    Kunden angeblich sehr gute Erfahrungen mit den Alarmanlagen gemacht haben. So zählt etwa auch die Christian-Doppler-Klinikzum zufriedenen Kundenkreis, da das System selbst
    bei eingebildeten Ausbruchsversuchen reibungslos anschlägt. Aber Trotz alldiesen guten Argumenten ist Pierre skeptisch. Außerdem war ihm ein Artikel in der Villacher Faschingszeitung
    sauer aufgestoßen, in dem er als "Westentaschen-Mourinho" bezeichnet wird, worauf er beschließt sich auf den Weg zum Boss zu machen, um eine neue Strategie gegen das unerträgliche
    Ausmaße annehmende RedBull-Bashing in Auftrag zu geben. Der Boss der Faschingszeitung verspricht Pagé das es in der nächsten Faschings Saison neben KAC und VSV Krapfen auch
    FYP Krapfen geben wird. Mit so aktivierter Magensäure beschließt Pagé eine Kleinigkeit zu sich zu nehmen. Während er also genüsslich Erdnussbutter auf seinen Lachsbagel schmiert und
    ihn mit Ahornsirup beträufelt, fällt sein Blick in einem Sportmagazin auf einen Beitrag über den jungen Lacrosse-Torwart John Galloway - und er beschliesst sofort: "That´s it! He ´s gonna be
    my next Koch!"Also versucht Pierre die Telefonnummer des Agenten des jungen, aufstrebenden Torwarts herauszufinden um mit ihm einen Termin zu vereinbaren.Der zur besseren
    Verständigung zwischen Galloway und Pagé herangezogene Simultanübersetzer versetzt ersteren aber in Angst und Schrecken, da er eigentlich zu keinem gewaltbereiten Club
    wechseln möchte. Deshalb ist die erste Bedingung in seinem Vertrag: eine persönlich für ihn abgestellte Security-Truppe. Mittlerweile ist es 14 Uhr und Pierre Page sitzt ganz alleine am
    Bahnsteig 5 des Villacher Hauptbahnhofes, da er den Zug nach Salzburg verpasst hat.
    Deshalb beschließt er den Zug Richtung Klagenfurt zu nehmen um sich die Zeit im naturhistorischen Museum - auch "Messehalle" genannt - zu vertreiben. Kaum im Zug, schläft der alte Mann
    ein und hat einen eigenartigen Traum. Als er aufwacht, hört er eine freundliche Frauenstimme im Zug durchsagen: "nächster Halt: Laibach - next stop: Ljubljana"!Kaum aus dem Zug, erwartet
    ihn am Bahnsteig der Fremde und hilft ihm, über die Absperrung zu klettern.Verfolgt vom aufgebrachten Laibach-Mob greift Pierre Page daher zu einem seiner Zauberkistenmoves - er baut im
    Gegensatz zu anderen Menschen in solch ausweglosen Situationen statt auf Zweckoptimismus auf Zweckautismus und entflieht so der zunehmend aufgestachelten Meute mit starr gen Himmel
    gerichtetem Blick in seine eigene Gedankenwelt.

    ...eine Welt, in der Yellow Horn gemeinsam mit MCDonough unter brausendem Applaus den Stanley-Cup in die Höhe stemmt, als ihn ein heftiges Rütteln am Arm mit brutaler Gewalt aus
    seinem Dämmerschlaf in die grausame Realität des Karawanken-Railjets zurückschleudert: "In Foahschein, Gschissaner!"
    Pierre findet seine Fahrkarte nicht und denkt sich:"No, No, that`s not normal, i was fucking not ready, i was robbed of my ticket." und jetzt muss er wohl gezwungenermaßen zugeben, dass er
    seiner Fahrkarte beraubt wurde, wie erwartet glaubt ihm der Kontrolleur nicht und wirft Pierre aus dem Zug raus wo er dann schlussendlich auch mitten im Nirgendwo steht und nicht mehr
    weiterweiß.

    P.S: Bis jetzt eine recht gute und flüssige Geschichte :thumbup:

    2 Mal editiert, zuletzt von Speckbrot (28. April 2011 um 16:13)

  • VincenteCleruzio
    un galant´omu
    • 28. April 2011 um 16:11
    • #162

    Das aufblasbare Nackenkissen zerplatzt um 6:34 Uhr mit einem lauten Knall, Pierre Pagé sitzt gelähmt vor Schreck kerzengerade in seinem Bett.Obwohl er gut geschlafen, zuvorgut
    gegessen und sogar bis spät am Abend gut Hand gehabt hatte, fällt es ihm schwer, sich angesichts dieser lautstarken Kissenentladung ausgeschlafen zu fühlen.
    "Skandal!" denkt er und meint damit die anscheinend abermals defekte Alarmanlage, die trotz der deutlich spürbaren Erschütterung keine Anstalten macht loszuheulen.
    Sofort greift er zum Telefon, wählt die Nummer der Alarmanlagenfirma, beschwert sich heftig und fragt am Ende des Gespächs den mitlerweile sprachlosen Telefonisten ob er nichtein
    Beweisvideo einschicken könnte.
    Der Telefonist verweist darauf , dass dies nicht möglich ist, weil man dafür in Kanada ins Gefängnis geht.Erbost von so viel Kundenfeindlichkeitwandte sich Pierre seinen morgendlichen
    Kämmritualen zu um anschließend einige pages in seiner aktuellen Lektüre zu lesen. Nach einiger Zeit stoßt Pierre auf einen Artikel derauf eine andere Alarmanlagenfirma hinweist, deren
    Kunden angeblich sehr gute Erfahrungen mit den Alarmanlagen gemacht haben. So zählt etwa auch die Christian-Doppler-Klinikzum zufriedenen Kundenkreis, da das System selbst
    bei eingebildeten Ausbruchsversuchen reibungslos anschlägt. Aber Trotz alldiesen guten Argumenten ist Pierre skeptisch. Außerdem war ihm ein Artikel in der Villacher Faschingszeitung
    sauer aufgestoßen, in dem er als "Westentaschen-Mourinho" bezeichnet wird, worauf er beschließt sich auf den Weg zum Boss zu machen, um eine neue Strategie gegen das unerträgliche
    Ausmaße annehmende RedBull-Bashing in Auftrag zu geben. Der Boss der Faschingszeitung verspricht Pagé das es in der nächsten Faschings Saison neben KAC und VSV Krapfen auch
    FYP Krapfen geben wird. Mit so aktivierter Magensäure beschließt Pagé eine Kleinigkeit zu sich zu nehmen. Während er also genüsslich Erdnussbutter auf seinen Lachsbagel schmiert und
    ihn mit Ahornsirup beträufelt, fällt sein Blick in einem Sportmagazin auf einen Beitrag über den jungen Lacrosse-Torwart John Galloway - und er beschliesst sofort: "That´s it! He ´s gonna be
    my next Koch!"Also versucht Pierre die Telefonnummer des Agenten des jungen, aufstrebenden Torwarts herauszufinden um mit ihm einen Termin zu vereinbaren.Der zur besseren Verständigung
    zwischen Galloway und Pagé herangezogene Simultanübersetzer versetzt ersteren aber in Angst und Schrecken, da er eigentlich zu keinem gewaltbereiten Club wechseln möchte. Deshalb
    ist die erste Bedingung in seinem Vertrag: eine persönlich für ihn abgestellte Security-Truppe. Mittlerweile ist es 14 Uhr und Pierre Page sitzt ganz alleine am Bahnsteig 5 des Villacher
    Hauptbahnhofes, da er den Zug nach Salzburg verpasst hat.
    Deshalb beschließt er den Zug Richtung Klagenfurt zu nehmen um sich die Zeit im naturhistorischen Museum - auch "Messehalle" genannt - zu vertreiben. Kaum im Zug, schläft der alte Mann
    ein und hat einen eigenartigen Traum. Als er aufwacht, hört er eine freundliche Frauenstimme im Zug durchsagen: "nächster Halt: Laibach - next stop: Ljubljana"!Kaum aus dem Zug, erwartet
    ihn am Bahnsteig der Fremde und hilft ihm, über die Absperrung zu klettern.Verfolgt vom aufgebrachten Laibach-Mob greift Pierre Page daher zu einem seiner Zauberkistenmoves - er baut im
    Gegensatz zu anderen Menschen in solch ausweglosen Situationen statt auf Zweckoptimismus auf Zweckautismus und entflieht so der zunehmend aufgestachelten Meute mit starr gen Himmel
    gerichtetem Blick in seine eigene Gedankenwelt.

    ...eine Welt, in der Yellow Horn gemeinsam mit MCDonough unter brausendem Applaus den Stanley-Cup in die Höhe stemmt, als ihn ein heftiges Rütteln am Arm mit brutaler Gewalt aus
    seinem Dämmerschlaf in die grausame Realität des Karawanken-Railjets zurückschleudert: "In Foahschein, Gschissaner!"
    Pierre findet seine Fahrkarte nicht und denkt sich:"No, No, that`s not normal, i was fucking not ready, i was robbed of my ticket." und jetzt muss er wohl gezwungenermaßen zugeben, dass er
    seiner Fahrkarte beraubt wurde, wie erwartet glaubt ihm der Kontrolleur nicht und wirft Pierre aus dem Zug raus wo er dann schlussendlich auch mitten im Nirgendwo steht und nicht mehr
    weiterweiß.

    "Valossn, valossn!", summt die bildhübsche Gailtalerin mit einem strahlenden Lächeln dem verzweifelten Pierre zu.

  • Speckbrot
    localhoRst
    • 28. April 2011 um 16:26
    • #163

    Also ich wäre jetzt für einen "Ein Tag im Leben des Pierre Page" Teil 2. Denn jetzt wird alles irgendwie mit der Zeit immer unübersichtlicher.
    Ich stell Vincentes Satz mal am Anfang des 2.Teils:

    "Valossn, valossn!", summt die bildhübsche Gailtalerin mit einem strahlenden Lächeln dem verzweifelten Pierre zu.

  • sergej zinovjev
    Gast
    • 28. April 2011 um 17:26
    • #164

    "Valossn, valossn!", summt die bildhübsche Gailtalerin mit einem strahlenden Lächeln dem verzweifelten Pierre zu.
    "Wia a Stan auf da Strossn", stimmt Pierre mit ein.

  • megatooth
    Coucher
    • 28. April 2011 um 18:34
    • #165

    "Valossn, valossn!", summt die bildhübsche Gailtalerin mit einem strahlenden Lächeln dem verzweifelten Pierre zu.
    "Wia a Stan auf da Strossn", stimmt Pierre mit ein.
    Die fesche Heidi zupft an ihren goldenen Locken und schenkt ihm ihr bezauberndstes Lächeln, als der jankerbewehrte Krottendorfer Männerchor hinter ihr aus dem Gebüsch springt, neben ihr niederkniet und, die eine Hand am Herzen, die andere Pierre zugewandt, ein Juwel der 60er in polyphonem Glanz neu erstrahlen lässt:

    "How does it feel ?
    To be on your own ?
    With no direction home ?
    Like a complete unknown ?
    Like a rolling stone ?"

    Einmal editiert, zuletzt von megatooth (28. April 2011 um 18:46)

  • Speckbrot
    localhoRst
    • 21. Mai 2011 um 22:45
    • #166

    "Valossn, valossn!", summt die bildhübsche Gailtalerin mit einem strahlenden Lächeln dem verzweifelten Pierre zu."Wia a Stan auf da Strossn", stimmt Pierre mit ein.
    Die fesche Heidi zupft an ihren goldenen Locken und schenkt ihm ihr bezauberndstes Lächeln, als der jankerbewehrte Krottendorfer Männerchor hinter ihr aus dem
    Gebüsch springt, neben ihr niederkniet und, die eine Hand am Herzen, die andere Pierre zugewandt, ein Juwel der 60er in polyphonem
    Glanz neu erstrahlen lässt:

    "How does it feel ?
    To be on your own ?
    With no direction home ?
    Like a complete unknown ?
    Like a rolling stone ?"

    Pierre antwortet:
    "I don`t feel good!
    You`re right, i`m on my own!
    I know that i have a direction home!
    I am not unknown, because i am the most known icehockeycoach in Austria!
    I am no rolling stone!"

    P.S:
    Nachdem jetzt ja der Sommer vor der Tür steht, mach ich halt mal da wieder weiter. Schließlich heißt dieser Thread ja: Unser eigene kleine Sommergeschichte. ;)

    Einmal editiert, zuletzt von Speckbrot (21. Mai 2011 um 22:59)

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