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Bevorstehender Super-GAU in Japan

  • Speckbrot
  • 14. März 2011 um 19:16
1. offizieller Beitrag
  • Speckbrot
    localhoRst
    • 14. März 2011 um 19:16
    • #1

    Wie viele Katastrophen sollen jetzt noch folgen?
    Zuerst Erdbeben, dann Tsunami, Atomkraftwerk ( sogar schon Fukushima #3und#1 explodiert, Fukushima #2 Kühlung defekt :!: ) und Vulkanausbruch.
    Mein größtes Beileid an Japan!

    1. Explosion am Samstag 12.03.2011

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    2.Explosion heute am Montag 14.03.2011

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    Einmal editiert, zuletzt von Speckbrot (14. März 2011 um 19:22)

  • sicsche
    Nightfall
    • 14. März 2011 um 19:23
    • #2

    Was ich absolut unverständlich finde ist das die Situation heruntergespielt wird. Ständig hört man nur es sei doch alles unter Kontrolle oder es bestehe kein Risiko und nur wenig später passiert dann etwas wie die Explosion im 2. Reaktor.

    Man kann für die Japaner die auf der Hauptinsel leben nur hoffen das es nicht zum schlimmsten kommt.

  • Speckbrot
    localhoRst
    • 14. März 2011 um 19:32
    • #3

    Was ich von den Medien höre kann ich nicht glauben, denn bei der 2. Explosien hiese es "es sei keine Radioaktivität ausgetreten, es war nur eine
    Wasserstoffexplosion und der Reaktorhülle ist nichts passiert". Bei dieser Explosion von Fukushima 3 kann oder muss es unmöglich sein dass die
    Reaktorhülle keinen Schaden bekommen hat. Weiterhin kann man nur vermuten was im AKW vor sich geht.

  • schooontn
    nicht liken!
    • 14. März 2011 um 19:33
    • #4
    Zitat von sicsche

    Was ich absolut unverständlich finde ist das die Situation heruntergespielt wird.

    eine komplette massenpanik wär halt auch nicht so toll ;)

  • 2stein
    EBEL
    • 14. März 2011 um 19:37
    • #5

    könnten wir uns Bitte auf den Ausdruck GAU einigen Größter anzunehmender Unfall

    und wo da das Wort "Super" hin soll entzieht sich meinem Wissensstand?Ist zwar iTüpfelreiterei,aber es ist so einfach nicht richtig. [kaffee]

    Speckbrot: die äußere Gebäudehülle ist do nur eine bessere Blechverkleidung,und die fliegt nun mal gerne weg.

  • Herby #30
    Mr. KärntnerDerby
    • 14. März 2011 um 19:43
    • #6
    Zitat von 2stein

    könnten wir uns Bitte auf den Ausdruck GAU einigen Größter anzunehmender Unfall

    und wo da das Wort "Super" hin soll entzieht sich meinem Wissensstand?Ist zwar iTüpfelreiterei,aber es ist so einfach nicht richtig. [kaffee]

    Speckbrot: die äußere Gebäudehülle ist do nur eine bessere Blechverkleidung,und die fliegt nun mal gerne weg.


    Zitat


    Ein Auslegungsstörfall eines Kernkraftwerks (AKW, KKW), nach der Definition des Bundesamts für Strahlenschutz auch als größter anzunehmender Unfall (GAU) bezeichnet, ist der größte Unfall, "für den die Sicherheitssysteme noch ausgelegt sein müssen. Die Sicherheitssysteme müssen in einem solchen Fall gewährleisten, dass die Strahlenbelastung außerhalb der Anlage die nach der Strahlenschutzverordnung geltenden Störfallgrenzwerte nicht überschreitet."[1]

    Es ist somit der größte Unfall, der bei der Planung einer kerntechnischen Anlage anzunehmen ist und dessen Beherrschbarkeit im Rahmen des Genehmigungsverfahrens nachzuweisen ist. Grundlage sind technisch-physikalische Modelle für einen technisch beherrschbaren Störfall. Darüber hinaus gibt es Störfälle, die von solchen Modellen nicht erfasst werden und zum technisch nicht mehr beherrschbaren Super-GAU führen.

    Der Begriff Auslegungsstörfall wird von staatlichen Stellen und Kraftwerksbetreibern der bekannteren Bezeichnung GAU vorgezogen. Er weist darauf hin, dass es sich um Störfälle handelt, die bereits durch Analysen in der Planungsphase berücksichtigt wurden und gegen die Kraftwerke redundant ausgelegt sind.

    Wurde heute auch irgendwo im Radio (glaub Ö3 ?( ) erwähnt - GAU's werden durchgespielt - betreffen den Ausfall einzelner Komponenten usw. Der Super-GAU ist der Totalausfall dem technisch bzw. aus Schutzübungssicht usw. nichts mehr entgegen zu setzen ist. So ca. hab ichs in Erinnerung bzw. stehts auch im gequoteten Wikipedia-Text.

    Der Form halber der komplette Link - in welchem auch dezidiert auf "SUPER-GAU" hingewiesen wird, also dürfte das geklärt sein - hier

  • Elbart
    Gast
    • 14. März 2011 um 19:44
    • #7
    Zitat von 2stein

    könnten wir uns Bitte auf den Ausdruck GAU einigen Größter anzunehmender Unfall

    und wo da das Wort "Super" hin soll entzieht sich meinem Wissensstand?Ist zwar iTüpfelreiterei,aber es ist so einfach nicht richtig. [kaffee]


    Es soll auch Unfälle geben, deren Auswirkungen man beim Bau nicht einkalkuliert hat (das 'A' in dem Akronym). Die bekommen dann den Zusatz "Super-" verliehen.
    Eine Stadt an der ukrainisch-russischen Grenze kommt mir da in den Sinn.

  • sicsche
    Nightfall
    • 14. März 2011 um 19:45
    • #8

    @Seanton
    Das stimmt schon, aber zB Tokio hat 9 Mio Einwohner und ist knapp 150 kilometer von den Kraftwerken entfernt. Das heisst im Extremfall liegt die Stadt mitten im Bereich wo alle Menschen weggehören mMn (hängt natürlich alles vom Wetter etc ab).

    Ich denke das kann man auch nich verantworten.

  • Kronwalled
    1HasserVongMenschen
    • 14. März 2011 um 19:50
    • #9
    Zitat von sicsche

    @Seanton
    Das stimmt schon, aber zB Tokio hat 9 Mio Einwohner und ist knapp 150 kilometer von den Kraftwerken entfernt. Das heisst im Extremfall liegt die Stadt mitten im Bereich wo alle Menschen weggehören mMn (hängt natürlich alles vom Wetter etc ab).

    Ich denke das kann man auch nich verantworten.


    hab gedacht es sind 250km?

    folgendes kann ich jedem ans Herz legen:

    Rock For Japan

  • Speckbrot
    localhoRst
    • 14. März 2011 um 19:51
    • #10

    Ich weiß zwar nicht ob das irgendwie mit Tschernobyl 1986 zu vergleichen ist, aber dort wurden so weit ich weiß auch einige Städte oder Dörfer ca. im Umkreis von
    50-200km evakuiert, oder besser gesagt zu Geisterstädtern gemacht. Und Tokio ist wie es Sicsche schon geschrieben hat in diesem Radius. Von solch unbeeinflussbaren
    Faktoren wie z.B das Wetter kann man sich einfach nicht verlassen.

    Einmal editiert, zuletzt von Speckbrot (14. März 2011 um 20:10)

  • VincenteCleruzio
    un galant´omu
    • 14. März 2011 um 19:51
    • #11
    Zitat von 2stein


    Speckbrot: die äußere Gebäudehülle ist do nur eine bessere Blechverkleidung,und die fliegt nun mal gerne weg.


    kommt bei uns in kalabrien auch laufend vor, dass fassaden mit karacho abheben so wie auf diesen zwei you tube filmen. nichts ungewöhnliches. vor allem die fassaden säumiger schuldner.

    der unterschied zu den japanischen akws ist, dass inzwischen, wenn ich mich nicht verzählt habe, bereits mehrere arbeiter verletzungen erlitten haben durch diese recht heftigen explosionen; und sieben arbeiter werden "vermisst"! und dass dort inzwischen auch radioaktive teilchen in die umwelt gelangt sind. wie viele, wie lange und warum (ablassen von wasserdampf aus dem reaktorgefäß?), genaues weiß man derzeit nicht.

    Einmal editiert, zuletzt von VincenteCleruzio (14. März 2011 um 21:21)

  • sicsche
    Nightfall
    • 14. März 2011 um 20:02
    • #12

    @99ers
    Habs mir nur auf Google Maps angesehen wie weit Tokio von Fukushima entfernt ist. (Viel. ist das AKW ja weiter nördlich gebaut) Aber das Risiko das Tokio trotzdem etwas abbekommt würd ich ja nich ausschliessen.

    Generell werden die Amis ihre Schiffe auch nich umsonst kurzfristig abgezogen haben um einen grösseren Abstand halten zu können.

  • #25
    EBEL
    • 14. März 2011 um 20:10
    • #13

    Fast schon ironisch, dass genau dieses Kraftwerk eigentlich im Februar 2011 stillgelegt werden sollte, nur einige Wochen vor dem Tsunami wurde die Laufzeit um weitere 10 Jahre verlängert.

  • 2stein
    EBEL
    • 14. März 2011 um 20:29
    • #14
    Zitat von sicsche

    Generell werden die Amis ihre Schiffe auch nich umsonst kurzfristig abgezogen haben um einen grösseren Abstand halten zu können.

    irgendwie paradox.........gurken mit Ihrem Atombetriebenen Flugzeugträger (haben die nicht sogar 2 Reaktoren an Bord)hinüber,und haben dann genau vor selbiger Bedenken ;)

  • kanon
    Nachwuchs
    • 14. März 2011 um 20:35
    • #15

    Der Ballungsraum in der Bucht von Tokyo (= die Städte Tokyo, Yokohama und Saitama) hat sogar fast 35 Mio. Einwohner. Die alle zu evakuieren ist ein Ding der Unmöglichkeit. 250-270km ist Tokyo von den Kraftwerken Fukushima I (mit den 3 Problem-Reaktoren) und II entfernt. Das gestern aktuelle, heute wieder in Vergessenheit geratene Kraftwerk von Tokai ist allerdings nur mehr 150km entfernt. Das 4. Kraftwerk, um das eine erhöhte Strahlendosis gemessen wurde, liegt dafür etwas weiter entfernt: Onagawa <-> Tokyo ca. 350km. Wie mans auch drehen versucht, die Auswirkungen wären oder sind gar schon fatal.

  • #25
    EBEL
    • 14. März 2011 um 22:48
    • #16

    Achtung, cholerische Atheisten sollten am besten gar nicht erst auf Play drücken, muss mich selber auch zrückhalten.
    http://www.youtube.com/watch?v=7UmotTE-VlY

    Bitte aber beim Thema Japan bleiben, was jeder von uns 'normalen Menschen' über solche Videos denkt sollt wohl eh jedem klar sein und muss nicht hier diskutiert werden.

    Einmal editiert, zuletzt von #25 (15. März 2011 um 00:08)

  • Fan_atic01
    Leftwing
    • 14. März 2011 um 23:19
    • Offizieller Beitrag
    • #17

    wow... ich bin sprachlos und könnte kotzen! unglaublich!

    • Nächster offizieller Beitrag
  • quasidodo
    Beischlbeißer
    • 14. März 2011 um 23:58
    • #18

    Ein Kommentar von Gudrun Harrer zur Informationspolitk der IAEO:

    http://derstandard.at/1297820386438/Japanischer-Nebelwerfer

  • iron-markus
    T-Rex
    • 16. März 2011 um 12:33
    • #19

    Es ist schlimm keine Frage.

    Aber die Berichterstattung lenkt damit von dem Gaddaffi oder wie der heisst ab. Es zeugt auch nicht von Hausverstand wenn ich MITTEN in ein Erdbeben Gebiet ein A-Werk baue.

  • Linzer88
    NHL
    • 16. März 2011 um 12:44
    • #20

    die natur gib nur das zurück was wir ihr die ganze zeit antun. Das Volk in japan da hab ich schon mitgefühl und die tun mir auch extrem leid aber ganz ehrlich wer in zeiten wo man soviele möglichkeiten hat energie zu gewinnen noch auf atomkraft setzt der braucht sich auch nicht wundern wen sowas passiert noch dazu und einem gebiet wo erdbeben normal sind.

    Wie gesagt die armen sind wieder die normalen bürger die nix dagegen machen können die ganzen politiker und hohen tiere sitzen eh in einem sicheren raum wen sowas passiert.

  • VSV-Blues
    KHL
    • 16. März 2011 um 13:16
    • #21

    alles was mir, beinah sprachlos, dazu einfällt: Das primitivste aller Verhaltensmuster.... und money makes the world go around... :wall:

  • quasidodo
    Beischlbeißer
    • 16. März 2011 um 15:25
    • #22

    Tschechien sieht nach der Katastrophe in Japan keine Notwendigkeit, die Erdbebensicherheit des umstrittenen Atommeilers Temelin neu zu bewerten. "Das AKW Temelin kann ein Erdbeben in der Größenordnung von 5,5 auf der Richterskala überstehen", sagte der stellvertretende Leiter des staatlichen Amts für Atomsicherheit, Petr Brandejs, am Montag der Deutschen Presse-Agentur.
    http://www.wirtschaftsblatt.at/home/internati…463207/index.do

    5 1/2, nur zum Vergleich, wäre ein Beben das gerade einmal ein 1/400.000 der Energie des Japan-Bebens freisetzt.

  • haggi
    EBEL
    • 16. März 2011 um 16:17
    • #23
    Zitat von quasidodo

    "Das AKW Temelin kann ein Erdbeben in der Größenordnung von 5,5 auf der Richterskala überstehen", sagte der stellvertretende Leiter des staatlichen Amts für Atomsicherheit, Petr Brandejs, am Montag der Deutschen Presse-Agentur.


    Also ungefähr genauso sicher oder unsicher wie meine Bude

  • Whaler
    EBEL
    • 16. März 2011 um 17:59
    • #24

    Besonders tragisch daran ist, dass die Anfälligkeit der Reaktoren von Fukushima im Falle eines Erdbebens bereits bekannt war und auch seitens der japanischen Regierung eine Nachrüstung dieses AKWs gefordert wurde. Die Betreibergesellschaft TEPCO hat diese Nachrüstung allerdings nicht veranlasst.

    Zum Glück verfügen die Reaktoren in Fukushima noch über einen inneren Betonkern, etwas dass das AKW Chernobyl ja gar nicht hatte und einer der Hauptgründe ist, wieso es zu diesem Disaster überhaupt kommen konnte.

    Und zu Temelin:

    Mag für manche zwar hart klingen, aber in Tschechien ist kein Erdbeben der Stärke 5,5 nach Richter zu erwarten. Viel gefährderter sollen da die AKWs Krsko in Slowenien, Isar 1+2 (Ohu) und und allen voran das AKW Neckarwestheim in Deutschland sein. Zumindest Ohu 1 soll jetzt doch früher vom Netz gehen als ursprünglich geplant.

  • WAT stadlau4EVER
    NHL
    • 16. März 2011 um 18:49
    • #25

    Frage mich des öfteren was ich dazu beitragen kann, außer Spenden, um das dortige Leid zu lindern.
    Atomkraft ist leider die billigste verfügbare Energie, und der Energiebedarf steigt ständig.
    Hier sei nur anzumerken, dass viele Aktivitäten, welche früher tagsüber durchgeführt wurden, jetzt bei Finsterniss stattfinden.
    Im Herbst habe ich bei einem Terminkalender in der letzten Klasse NÖFV entdeckt, dass nahezu alle Spiele Freitag abend terminisiert waren- ich glaube Fußball ist auch bei Tageslicht schön.
    Der 24Std.U-Bahnbetrieb mit den ganzen Nebenerscheinungen (Stationsbeleuchtung, Überwachungskameras) tragen auch seinen Teil dazu bei.
    In Japan gehen die Uhren diesbezüglich nun wohl ganz anders, ob man in 2 Jahren aber weiter so denkt wage ich doch anzuzweifeln.
    Es wird aber wohl auch in Zukunft Atomkraft geben- und auch wieder Unfälle, die dann kurzfristig zum Nachdenken anregen werden!

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