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Rettung derÖEHL

  • eismeister
  • 30. Januar 2004 um 08:01
  • Christoph_Brandner
    Nationalliga
    • 31. Januar 2004 um 19:02
    • #51
    Die Zeiten sind doch überall vorbei egal ob Fussball oder Eishockey, dass man nur das Geld raushaut !!! Feldkirch hat sich damals so gefreut, wieder in der ersten Liga dabei zu sein, tja und was nun. Genau das selbe Schicksal droht wie mit der so erfolgreichen VEU. Dass das die Verantwortlichen nicht einsehen, dass man einfach heutzutage nicht mehr spektakulieren kann, sondern wirklich nur soviel ausgeben wie zu Verfügung steht. Die Idee mit nur 3 Ausländer, sowie es ja schon diese Regelung gab, ist einfach die beste. So werden unsere heimischen Cracks gefördert und keine teuren Ausländer geholt, die vielleicht mal 124 NHL-Spiele gespielt haben und es dann nicht wirklich bringen (M. Craig ausgeschlossen)!!!
    Wenn, dann muss man schnell handeln !!!
  • MrHyde
    NHL
    • 31. Januar 2004 um 19:31
    • #52
    Also ich sehen schon ein Problem darin, wenn es ein oder von mir aus drei Teams gibt, die mehr Geld haben als die anderen. Es wäre kein Problem, wenn in Österreich keine Amateure (Vorstand und Spieler) am Werk wären, aber so ist es eines.

    Die aktuelle Situation ist doch nur ein Ergebnis dessen, dass die drei Teams GEld hatten und ein paar dachten, sie hätten welches.

    Wäre kein Problem, wenn alle die Kuchen backen würden, die sie sich leisten könnten, doch das ist nicht so. Sponsoren, Fans und Medien fordern Erfolge, sonst ist man nicht mehr interessant, wird fallengelassen, hat noch weniger Geld und ist letzten Endes weg vom Fenster.

    KAC und VSV haben hier den Vorteil, dass sie ihren Nachwuchs einsetzen können und daher nicht dieses Mega Budget brauchen. Sollte der VSV sagen wir einmal das Geld von Spero nicht bekommen, könnten die nur mit den Nachwuchs auch die Saison beenden - wo anders geht das halt eher weniger (ausser beim KAC).

    Es ist dieses kurzfristige "ich muss Erfolg haben" Denken, dass dieses Spirale in Gang setzt. Bestes Beispiel aktuell: der HCI. Die Innsbrucker haben nächste Saison wegen der WM potente Zusatzsponsoren, können sich also mehr leisten als die anderen. Anstatt jetzt aber zu sagen: was nützt es mir, wenn ich alle guten Spieler habe und der Rest keine Chance hat, wird geboten, geboten, geboten. Selbst laufende Verträge sind kein Tabu, nur um kurzfristig Erfolg zu haben. In zwei Jahren interessiert die WM keinen Menschen mehr, der HCI ist vielleicht Meister, die Liga aber vermutlich noch kaputter als jetzt.

    Das kann man jetzt genauso mit anderen Vereinen fortführen, die dies in der Vergangenheit praktiziert haben und sicherlich nicht so unschuldig an der derzeitigen Situation sind, wie sie manchmal tun.

    Und wenn schon die Fans diese regionalen Unterschiede nicht überbrücken können und wie hier im Forum gegeneinander schimpfen, was bis zur Gesprächsverweigerung geht, dann ist das auch unter den Vereinen so - glaubt mir, es ist wirklich so.

    Solange da nicht wirklich Profis am Werk sind, wird sich nichts ändern. Es ist traurig, aber wahr. Man hat aus den Pleiten der letzten 20 Jahre nichts gelernt, warum sollte man jetzt was ändern? Nur weil Feldkirch vielleicht aussteigt? Für so manchen wenigstens ein Konkurrent um die POs oder den Meister weniger. Dieses "Brett vorm Hirn" Denken ist quer durch Österreich gang und geben - daher werden wir unseren KuK Mief nie los werden.

    Und wenn dann mal einer wirklich was verändern will, dann wird er halt weggemobbt...

    Die Hoffnung auf geistige Einsicht ist noch nicht verloren. Nur das "gemeinsam an einem Strang ziehen" muss JETZT passieren, sonst ist es in zwei, drei Jahren vorbei. Ich will nicht jedes Jahr wieder und wieder hören, dass man überlegt, wer überhaupt an der Bundesliga teilnehmen wird, wieviele Teams wirklich dabei sein werden. Erst wenn die Liga ein paar Jahre konstant mit den selben Teams gespielt hat, wird sie die Reifeprüfung bestanden haben. Derzeit sind wir irgendwo zwischen der Unter- und Oberstufe. Also mitten in der Pubertät!
  • Crisp
    Nationalliga
    • 31. Januar 2004 um 19:47
    • #53
    Leider ist das alles Resultat vom ständigen Überlebenskampf und der Mentalität der Zuschauer (nicht der Fans), die nur bei wirklich "interessanten" Phasen in Massen strömen, und dadurch auch die Sponsoren beeinflussen. Was passiert denn, wenns nicht so läuft? Viele Leute bleiben daheim, weils halt nur Siegertypen sehen wollen, oder weil sie sich sattgesehen haben.

    Dadurch natürlich die Sponsoren, die spüren das ja auch, wenn mal nicht so eine Aufbruchstimmung herrscht. Obs in 3 Jahren eine funktionierende Liga gibt, ist den Sponsoren schnurzpiepegal, es geht um das Transportieren des Firmennamens und zwar JETZT!

    Und da sind wir beim Problem: Die Präsidenten MÜSSEN ja quasi immer an den eigenen Erfolg denken, und zwar an den unmittelbaren, denn Sponsoren sind mehr als rar gesät, und unter denjenigen, dies gibt, verstehen vom Eishockey wieder noch weniger wirklich was.
    Wenn jetzt ein Präsident hergeht und sagt, ich schau nicht mit allen möglichen Mitteln, die Zuschauer und die positive Stimmung durch Siege herzuholen, sondern bin pragmatisch und bastel langfristig an der Liga mit, und damit wird ein anderer statt ich Meister, dann steigen dem Präsi die Sponsoren auf die Zehen und sagen: "Meister, so haben wir uns das nicht vorgestellt!" und sind ab und tschüss.

    Leider ist das so, denke ich. Ein Dilemma. Wir sind in Österreich leider im Eishockey in einer blöden Zwischensituatione daß wir immer knapp an der Kante des funktionierenden Profieishockey schrammen.
  • avatar
    NHL
    • 31. Januar 2004 um 20:02
    • #54
    [QUOTE]Zitat

    4) das leidige thema nachwuchs, das wurde von avatar und nicht von mir angschnitten[/QUOTE]

    Wo hab ich das Thema bitte angeschnitten? Ich hab nur gesagt, dass es in Kärnten die beste Jugendarbeit gibt und daher einen zu teuer gewordenen Spieler ohne weiteres schnell ersetzen können. Den Rest mit die anderen haben keinen etc. hast du gesagt.


    [QUOTE]Zitat

    Na, so witzig find ich das nicht. Leider gibts bzw. gab es genug Vereine, die das so gemacht haben, wie du ja selber sagst. Rühmlich ist das nicht, aber ... es wird nun mal teilweise gemacht.
    [/QUOTE]

    Ja eh keine Frage, nur wie gesagt, ich kann mich nicht mit was rühmen, was eigentlich normal sein sollte....


    [QUOTE]Zitat

    Achso. Na klar tun sie das... wer nicht? Die Frage ist halt, da stimmen wir ja überein, wann man aufhört, bzw. wie sehr man dann sein Budget be- oder gar überlastet.

    Wie schon gesagt, wenn Linz dann jemand kauft, wie es vorher irgendwo angesprochen wurde, zB, und sich das leisten kann, warum nicht? Wenn aber Feldkirch erst mit Monster-Gagen leute ködert und schon jetzt schaut, dass sie die Spieler loswerden... dann lief da eindeutig was schief, oder?[/QUOTE]

    Keine Frage, da sind wir uns einig. Dennoch mir gehts einfach nur darum, dass ALLE Vereine den Preis nach oben treiben und nicht nur die finanzstarken. Ob man jetzt sein Budget damit be/überlastet ist wieder ein anderes paar Schuhe...

    [QUOTE]Zitat

    Ich versteh in dem Zusammenhang nicht, was es da vorzuwerfen oder zu sempern gibt? Es gab auch eine Zeit, in der z.B. der KAC mehr Geld hatte als andere Teams und die Gegner überbieten konnte, vor 10 Jarhen konnte es die VEU, dann tat es Zell, konnte aber nicht wirklich, und heute ist es halt anders, hat mal Linz ein bissl mehr Geld?
    Wo genau ist da das Problem?[/QUOTE]

    Hab eh kein Problem damit, nur mich geht einfach nur an zum 100sten mal, dass der schwarze Peter immer allen voran den Linzern zugeschoben wird. Klar, am Anfang haben sie auch auf alles geboten, was zu haben war, doch mittlerweile winken sie bei den meisten Spielern unter der Saison bereits von vorneherein ab, siehe Doyle, Hohenberger, Baumgartner,... und verhindern somit noch höhere Preise....
  • Minidisk
    EBEL
    • 31. Januar 2004 um 20:56
    • #55
    [QUOTE]Zitat (avatar @ Jan. 30 2004,21:02)
    [/QUOTE]
    [QUOTE]Zitat
    Wo hab ich das Thema bitte angeschnitten? Ich hab nur gesagt, dass es in Kärnten die beste Jugendarbeit gibt und daher einen zu teuer gewordenen Spieler ohne weiteres schnell ersetzen können. Den Rest mit die anderen haben keinen etc. hast du gesagt.[/QUOTE]

    so isses!
    ich hab aber nicht, wie mir von iceman vorgeworfen wurde, den fehlenden linzer nachwuchs kritisiert, sondern festgestellt, dass damals ( ! ) die vereine alle dieselbe chance hatten, nachwuchsarbeit zu betreiben, und heute selber schuld sind wenn sie keinen haben. damit sollt das jetzt hoffentlich erledigt sein ;)

    [QUOTE]Zitat
    Ja eh keine Frage, nur wie gesagt, ich kann mich nicht mit was rühmen, was eigentlich normal sein sollte....[/QUOTE]
    ah da hab ich dich zuerst falsch verstanden. naja, rühmen kann ich mich damit nicht, so wars auch nicht gemeint, weil es eben selbstverständlich ist. aber erwähnen kann ich's doch, im vergleich zu aktuellen gegenbeispielen?

    [QUOTE]Zitat
    Hab eh kein Problem damit, nur mich geht einfach nur an zum 100sten mal, dass der schwarze Peter immer allen voran den Linzern zugeschoben wird. [/QUOTE]

    naja, ich tu das ja nicht, oder? gut, manche leut lernens nie, aber die musst halt mal ignorieren... genau wie die ständigen "neidhammel" schreier...

    natürlich treibt jeder bietende in gewisser weise den preis hoch, das ist nun mal das system des bietens. wer mehr geld hat, kann ihn halt weiter hoch treiben als der der nit so viel hat, aber auch da sind wir ja mittlerweile draufkommen, dass wir uns quasi eh auch einig sind: bieten oder kaufen ist soweit ok, solangs für den betreffenden verein leistbar ist.

    möcht einen verein sehen, der sich nicht einen spieler kauft, den er braucht, wenn der preis ins budget passt.


    @ webmaster: wahre worte.. !
  • Защитник
    EBEL
    • 31. Januar 2004 um 21:28
    • #56
    [QUOTE]Zitat (Webmaster @ Jan. 31 2004,19:31)
    Es ist dieses kurzfristige "ich muss Erfolg haben" Denken, dass dieses Spirale in Gang setzt. Bestes Beispiel aktuell: der HCI. Die Innsbrucker haben nächste Saison wegen der WM potente Zusatzsponsoren, können sich also mehr leisten als die anderen. Anstatt jetzt aber zu sagen: was nützt es mir, wenn ich alle guten Spieler habe und der Rest keine Chance hat, wird geboten, geboten, geboten. Selbst laufende Verträge sind kein Tabu, nur um kurzfristig Erfolg zu haben. In zwei Jahren interessiert die WM keinen Menschen mehr, der HCI ist vielleicht Meister, die Liga aber vermutlich noch kaputter als jetzt.[/QUOTE]

    was soll mann den sonst mit dem geld machen?
    freien eintritt?

    damit ihr mich nicht falsch versteht. ihr habt natürlich recht, dass es nicht gut ist wenn einer viel mehr geld hat als alle anderen.
    aber ein verein wird wohl nicht zu einem sponsor sagen: "nein, wir wolen dein geld nicht, sonst werden wir zu reich".
  • mauti99
    Gast
    • 31. Januar 2004 um 21:44
    • #57
    @ Kenner:

    Natürlich wird kein Verein sagen wir nehmen kein Sponsor Geld, da hast vollkommen recht!

    Nur kann man damit einiges machen: Denk an Investitionen in den Nachwuchs, zB: in den Schulen Innsbrucks "Eishockeyklassen" zu installieren oder es wenigstens in Sportschulen anzubieten! Was Innsbruck jetzt mit Sponsorgeldern machen könnte hätte auf lange Sicht einen viel größen Erfolg als ein M.Hohenberger, Unterluggauer & Co.!!

    Will den HCI jetzt aber keinen Vorwurf in Sachen Nachwuchs machen, weil schlecht ist er sicher nicht, aber man kann alles verbessern!!

    lg mauti99
  • Grenier 11
    KHL
    • 31. Januar 2004 um 21:45
    • #58
    @kenner

    es geht wohl eher darum das kein verein in österreich ein finanzielles polster hat sondern das alles sofort verpulvert wird.
    vielfach wird geld verpulvert welches nicht vorhanden ist.

    und wenn vereine die im moment scheinbar mehr kohle haben die preisspirale andrehn versuchen die anderen mitzuziehn um sportlich konkurrenzfähig zu sein.
    und das ist der anfang vom ende.
  • nordiques!
    Gast
    • 31. Januar 2004 um 21:59
    • #59
    naja, aber gibts eine lösung für die ganze misere?

    [QUOTE]Zitat
    Und wenn schon die Fans diese regionalen Unterschiede nicht überbrücken können und wie hier im Forum gegeneinander schimpfen, was bis zur Gesprächsverweigerung geht, dann ist das auch unter den Vereinen so - glaubt mir, es ist wirklich so.[/QUOTE]

    und darum kann man alle ideen von gehaltsobergrenzen, salary-cap, budget-eindämmung oder sonstigem komplett vergessen; das wirds nie über einen längeren zeitraum spielen, denn auch wenn ein steinmayr in linz nimmer so bietet wie einst (aus welchen gründen auch immer, aber superfund für einen wahrscheinlich gar net so hohen betrag sogar den klubnamen zu geben, sagt eh einiges), so ists ja nur ein frage der zeit, bis der nexte gau oder kartnig oder sowieso auftaucht & glaubt, sich net dran halten zu müssen und lieber den kurzfristigen erfolg einkaufen zu können - und das desaster würd wieder weitergehen ...

    außerdem: in österreich sind die gehälter der spieler oberstes staatsgeheimnis; jeder klub erzählt eigentlich nur über die angeblichen summen, die die anderen klubs zahlen (kann man auch im heutigen kurier nachlesen), jeder fan weiß von irgendwem ganz genau, was der & der verdient - brutto oder netto soll sich jeder selbst dazudenken ... aber who knows ist wirklich? wahrscheinlich eh nur der jeweilige präse & der jeweilige spieler ...

    und einem spieler vorzuwerfen, daß er dort hingeht, wo ihm die meiste marie gezahlt wird und daß er eben seinen marktwert auch ausnützt, ist lachhaft; was soll er denn sonst tun? dem klub ewige treue schwören, wenn er der erste ist, der bei ein paar schwächeren leistungen vom präse oder sonstigen berufenen oder unberufenen via medien zur sau gemacht wird? ...

    also es wird weder eine verbesserung über eine kooperation der klubs geben, noch werden die spieler urplötzlich zu bescheidenen und verzichten auf das höchstgebot ...

    also wie die ewige wiederholung stoppen?

    ich stell mal andere fragen:

    wieviel klubs in österreich gibts, die als eingermaßen selbstragender verein und nicht über das wohl einer singulären person oder eines großsponsors existieren?

    wieviel vereine gibts in österreich, die derzeit von ihren möglichkeiten her realistisch über eine teilnahme in der ersten liga nachdenken können?

    wieviel vereine gibts, die lieber heute als morgen mehr ausländer einsetzen würden?

    wie groß ist der niveauunterschied zwischen erster und zweiter liga wirklich - oder mittlerweile?

    wie waren die dritten linien der erstligaklubs zu beginn der öel besetzt und wie sind sie heute besetzt?

    um wieviel würd das niveau der ersten liga runtergehen, wenn man statt 4 nur noch 2 ausländer spielen läßt?

    womit kann man die spielergehälter eher regeln: durch hohes niveau, damit kleinerem spielerpool, dafür aber auch weniger klubs, die sich darum balgen; oder durch geringeres niveau, größerem spielerpool, dafür mehr klubs, die um die spieler feilschen?

    was ich damit mein: ist net das einzige niveau, daß sich österreichs eishockey wirklich einigermaßen leisten kann, ein verbessertes nationalliganiveau - und ist es net irgendwie naiv zu glauben, weshalb ausgerechnet in einer wirtschaftlich schwierigeren zeit als in den neunzigern die gleichen 'konzepte' besser wirken sollen als damals? wenn ich heut im kurier les, daß aus wien und graz forderungen nach mehr transferkartenspielern kommen, wird mir nur noch schlecht! oder haben die vielen legionäre von einst zu solchen mini-budgets geführt, daß die liga deswegen schlußendlich auf die 2 karntner und ein paar ungarn zusammenegschrumpft ist? warum sollts jetzt anders ausgehen?

    sicher ists super, wenns niveau der erstligaspiele toll ist - aber wenn im jahr für jeden klub nur mehr 5 gegner überbleiben, wirds auch ein bissl unlustig; und wenn zb in kapfenberg oder zell die erste bundesliga immer mehr außer reichweite kommt, frag ich mich schon ein bissl, wie das über lange sicht auf das 'zugpferd' für den nachwuchs wirkt; va, weil da ja auch viel auf der strecke bleibt ...

    so sachen wie in linz sind sehr zu begrüssen, nur hoff ich eben auch, daß das ding auch weitergeht, wenn der steinmayr mal die lust oder kohle verliert; und daß dann dieser nachwuchs auch weiter einen klub in der ersten liga hat, der als ziel fürs training herhalten kann; nicht daß ich wünsch, daß der steinmayr mal nimmer will, nur würds mich schon interessieren, ob die bwl auch für dieses szenario gerüstet sind (also ob die bwl größer als der steinmayr sind? oder der hci größer als die tiwag? oder die caps größer als der schmidt? oder die 99ers größer als der steinburg?)

    das war ja auch der unterschied zwischen den elefanten und sturm: sturm wirds auch geben, wenn der kartnig mal nimmer will, die elefanten waren sein werk, die mit ihm vergangen sind ...

    und um zum schluß beim bösen fußball zu bleiben: dort haben wir den anschluß komplett verpaßt und wundern uns, warum uns die skandinavier mittlerweile sogar schon in form der isländer überholt haben? na, weshalb wohl ...? wennst dauernd nur fürs jetzt lebst und handelst, wirst immer hintennach sein ... (und da haben die karntner in diesem thread voll recht damit, daß eben vsv und kac seinerzeit bissl weitergedacht haben als der damalige rest) ...

    ich bin halt der festen meinung, daß unser hockey mit weniger legionären, keinen einbürgerungen mehr und einem breiteren potential an klubs für die erste liga eher chancen zum bestehen haben wird als mit einem weiteren zug richtung künstlichem niveauanstieg bei wenigen erstligaklubs; selbst ein so hoffnungsfrohes konzept wie das der linzer würd dann noch besser wirkung haben als im jetzigen umfeld ...

    so, langes post ende ... ;-)
  • avalanche
    EBEL
    • 31. Januar 2004 um 22:06
    • #60
    die bösen, bösen innsbrucker. die bösen bösen linzer. und erst die salzburger mit sponsor red bull!!!!!

    sagt nicht immer, dass innsbruck (oder ein anderer verein - wurscht welcher) mehr geld hat als alle anderen vereine. legts mal zahlen auf den tisch - aus quellen, die sich auch benennen lassen.

    zahlen aus den fingern saugen, oder "der hat mir des gsagt" is kein guter boden für eine diskussion.

    avalanche
  • geri
    EBEL
    • 31. Januar 2004 um 22:35
    • #61
    Ich gebe Webmaster vollkommen recht. Es ist traurig dass Aussagen dieser Art wahr sind. Es fehlt total die Professionalität in den Vereinen und sicher auch die Identifizierung mit dem Namen. Würde irgendein Verantwortlicher nur zwischendurch mal inne halten im Interesse des schon bekannten Vereinsnamen dann würden solche Konkursaktionen nicht passieren.
    Der Name "VEU" hat sicher mehr Bedeutung als "EC Feldkirch".
    Es hätten auch 2 oder 3Meistertitel gereicht. Sicher ist eine Mannschaft für Spnsoren potenter wenn sie einfach nur eine längere Zeit in der Bundesliga spielt.

    Auf alle Fälle schaden diese Meldungen dem Eishockey und irgendwann bleibt Eishockey wirklich eine Randsportart und keinen interessiert es.

    Mich wundert immer wieder wie ein Geldgeber das Ruder übernehmen kann und dann einen Verein aus eigenen Interessen ruiniert. (siehe GAU in Feldkirch)
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