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caps - 99ers

  • iceman
  • 25. Januar 2004 um 18:37
  • iceman
    LaLaLand
    • 26. Januar 2004 um 20:04
    • Offizieller Beitrag
    • #26
    naja, die zwei spiele waren zu erwarten. wie hier ja schon gepostet wurde....
    • Vorheriger offizieller Beitrag
  • nordiques!
    Gast
    • 26. Januar 2004 um 20:06
    • #27
    @alex

    würd mi jetzt schon a bissl interessieren, welche guten quellen das gerücht von einer sperre bis zu 7 spielen in umlauf gebracht haben? wenn das ernsthaft in erwägung gezogen worden wäre, hätte man schon mal sehr ernsthafte fragen stellen sollen ...

    2 spiele paßt schon ...
  • Alex Wien
    NHL
    • 27. Januar 2004 um 08:59
    • #28
    @ nordiques

    na gott sei dank sind manche quellen gut aber falsch *g* scheinbar wird sogar in manchen fällen die eigene familie belogen *hehe* aber egal!!!

    so, diesen tollen artikel hab ich aus den heutigen kurier, wems interessiert!

    Phillipe Lakos weiß, wie er Mitmenschen überzeugen kann. Er argumentiert, ansatzlos, schlagfertig. Mit der Faust. Wie am Sonntag, als die Grazer 99ers bei den Capitals in Wien gastieren, um zu verlieren. 2:5 das Spiel, 1:2 die rund eine Viertelstunde dauernden, unterhaltsamen Zwischenspiele.
    Den Hauptkampf beendet Lakos unter dem Gejohle der 3600 mit einem feinen rechten Haken (selbstverständlich hat er dafür vorher den Handschuh ausgezogen). Strafen? Matchstrafe, maximal. In ganz schlimmen Fällen Sperre für ein paar Spiele. Herrlich. Wer zum Beispiel im Fußball sein Gegenüber niederstreckt, wird monatelang verbannt und für alle sportlichen Zeiten als Halbkrimineller stigmatisiert.
    Eishockey aber ist anders. Zwar sind Faustschläge laut Reglement verboten, doch der Strafenkatalog dient nicht wirklich der Abschreckung. Im Gegenteil.

    CHARAKTER-FEST Wer brav austeilt, wird verehrt, wird gefürchtet. Von Fans und Kollegen. Hohes Sozialprestige garantiert. Eishockey, das Eldorado für Prügelmeister. Die Trainer sind sich einig, dass sich auch große Kinder hin und wieder austoben müssen. „Mir ist es lieber, wenn die Spieler ihre Konflikte in einem ehrlichen Faustkampf austragen, als mit versteckten Fouls und Stockschlägen, wo die Verletzungsgefahr viel größer ist“, erzählt Capitals-Trainer Jim Boni, und Graz-Kollege Mike Zettel nickt dazu. „Der Faustkampf hat einfach mehr Charakter.“
    Und mehr Tradition. Warum das so ist, weiß keiner so genau. Schiedsrichter-Boss Ernst Siegel vermutet, dass auf Grund des dauernden Körperkontaktes (inklusive Checks) die Reizschwelle zur Handgreiflichkeit niedrig gehalten wird. „Die Raufereien sind einfach eine emotionale Entladung.“ Und, wie im Falle Lakos, eine Aktion zur Respektverschaffung (davor hatten die Grazer durch Fouls und Kampfaufforderungen provoziert). Oder, wie im Falle der Grazer, um (beim Stand von 0:3) den Spielfluss des Gegners zu brechen.

    „Mir ist es lieber, wenn
    Spieler Konflikte mit
    Fäusten austragen als
    mit versteckten Fouls“
    CAPITALS-COACH BONI

    EINZIGARTIG Fakt ist jedenfalls die Ausnahmestellung des Eishockey im Weltsport. Nirgendwo sonst gilt das Verhauen als Kavaliersdelikt. Zwar gibt es alle möglichen Variationen des Boxens, doch ist es da – anders als im Eishockey, wo man eigentlich nur mit Toren punkten sollte – eben das Ziel, zu boxen.
    Nahe liegend also, dass sich manche Eismänner Tipps aus dem Seilgeviert holen. Haken schlagen will nämlich nicht nur mit Schlittschuhen gelernt sein. Capitals-Verteidiger Leopold Wieselthaler hat sogar einen Privattrainer. „Eine Freundin von mir kann sehr gut boxen. Mit ihr übe ich oft. Am Anfang hab’ ich ordentlich auf die Nase bekommen.“ Die Lektionen hat er sich gut gemerkt, mittlerweile verhaut er auch Leute wie den Grazer Kanadier Jamie Mattie (geschehen am Sonntag).
    Philippe Lakos braucht keinen Trainer. „Learning by doing“, ist sein Motto, dem er verbissen hinterherhechelt. Fünf lange und harte Profi-Jahre verbrachte der 23-Jährige in diversen amerikanischen Ligen, wurde dort – wegen seiner 1,93 Meter und 97 Kilo – stets an vorderster Front postiert. „Ich hab’ aus meinen Fehlern gelernt. Heute kann ich mich schon ganz gut wehren“, sagt ein grinsender Lakos, der in 31 Spielen die Kleinigkeit von zwei Stunden die Strafbank wärmte (damit ist er der österreichische Meister in dieser Kategorie).

    DER SPIEGEL Für die Prügelpause gibt es aber auch Erklärungsversuche abseits der Bande. Abseits der Emotion. „Eishockey ist eine brutale und schnelle Sportart, dementsprechend handelt es sich bei den Protagonisten auch um besondere Typen“, sagt Professor Otmar Weiß, Leiter der Sportsoziologie an der Uni Wien. Der Sport sei ein Spiegel der Gesellschaft, was auf die psychische Konsistenz des Eishockey-Spielers schließen lasse. „Für viele, die solche Sportarten ausüben, ist Gewalt eine Form der Kommunikation.“
    Gelernt ist Gelernt. Seit frühester Kindheit. Aufgewachsen in einem Umfeld, das suggeriert, dass Gewalt zur Problemlösung taugt. Das sei bester Nährboden für spätere Aggressoren. Im Leben wie im Sport. Die Sozialisation der Gewalt. „Solche Menschen suchen sich dann eben eine Sportart, die diesem Bild entspricht. Dabei handelt es sich auch um eine Art Ventil“, sagt Weiß.
    Dass Eishockey-Spieler aber auch mit anderen Einlagen das Publikum staunend zurücklassen können, bewies am Sonntag Mike Craig. Der Capitals-Stürmer übernahm einen Puck volley und knallte ihn zum vorentscheidenden 4:2 in die Maschen. Ein schöner Spielzug, ganz ohne böses Blut.
  • nordiques!
    Gast
    • 27. Januar 2004 um 10:35
    • #29
    [QUOTE]Zitat (Alex-der-Optimist @ Jan. 27 2004,08:59)
    @ nordiques

    na gott sei dank sind manche quellen gut aber falsch *g* scheinbar wird sogar in manchen fällen die eigene familie belogen *hehe* aber egal!!![/QUOTE]
    :D  :D  :D

    btw, hab den kurier-artikel auch grad entdeckt; wiedermal typisch für des blattl, daß sie sowas groß aufmachen (allein des foto spricht ja schon bände); sonst kommt eishockey bei denen irgendwo im letzten eck hinter pizza-weitwerfen und fasstaubn-rennen - aber kaum gehts nimmer so um den sport, knallt ihn der kurier schon auf die erste sportseitn (und macht damit genau das, was sie indirekt in dem geschreibse kritisieren ... die dummsies); bei dem artikel merkt man richtig, wie sich die beiden (karlik und vogl) lustvoll an allen dumpfen vorurteilen bedienen & die volle freud dran haben ...

    um dann in der nexten ausgabe wiedermal tränenreich und heldenverehrend den worlds-sports-award an muhammad ali zu huldigen ...

    ist ja auch lustig, daß da auch noch was von fingerspitzengefühl vom kowalczy steht (+ latürlich ein paar falscher informationen), aber was ich schon ziemlich arg finde, ist die unterschwellige behauptung, daß eishockeyspieler aus einem gewaltbereiten umfeld stammen würden und mehr oder minder dumpfe schläger wären; finde eigentlich, daß sich der verband oder einzelne spieler sowas net gefallen lassen müßten (weil ich mir auch sicher bin, daß eishockey sicher einen höheren anteil zb an maturanten und studenten hat als zb fußball oder der alpine schisport; kein gradmesser für irgendwas, aber für die kurier-dumpfbacken maybe leichter zu verstehen) ...

    aber ganz witzig finde ich den schluß, daß sie ausgerechnet mike craig so als vorbild hinstellen, wie schön eishockey sein kann; da merkt man wiedermal, daß sie eher wenig ahnung vom sport, über den sie so großartig schreiben wollen, haben, denn der gute craig hat sich zwar sehr gebessert, trotzdem ist er noch immer in meiner top3 der schlimmsten stickworker bei den caps ...

    das ganze war wiedermal ein wunderbarer beweis, wie kleingeistig der österreichische sportjournalismus ist; einfach nur traurig, traurig, traurig ...

    naja, von mir kriegens jedenfalls heut abend noch ein schönes mail ... ;)
  • Flanagan
    Nationalliga
    • 27. Januar 2004 um 12:24
    • #30
    Ja Eishockeyspieler stammen aus einem gewaltbereiten Umfeld. Gibt genug Beispiele:

    Arthur Marczell Vater Arzt.
    Dr. Andreas Salat
    Alexander Tomanek Student usw.usw.

    Der Kurier muss es ja wissen.

    Aber im Fussball gibt es so etwas nicht,

    Ernst Baumeister`= Sonderschulabsolvent
    Hans Krankl KFZ Mechaniker usw.usw
  • Online
    christian 91
    NHL
    • 27. Januar 2004 um 12:30
    • #31
    das ist wohl wieder einmal der beste beweis für unobjektive berichterstattung,die auf sensationsgier aufgebaut ist!
    "schundblatt'l" - mäßig a la' bild & krone &.....

    speziell in diesem fall schadet das "blatt" (oder besser gesagt "fetzt'n papier") dem image,dem ruf und nicht zuletzt den sponsoren der liga und deren vereinen!
    deshalb sollten sich in erster linie die vereine ein klage überlegen,in weiterer folge der verband natürlich auch!!

    maybe liest das der "gertl2" hier,der kennt sich da glaub ich sehr gut aus!!

    :devil: :exclamation: :devil: :exclamation: :devil: :exclamation: :devil: :exclamation: :devil: :exclamation: :devil:
  • nordiques!
    Gast
    • 27. Januar 2004 um 13:20
    • #32
    [QUOTE]Zitat (christian 91 @ Jan. 27 2004,12:30)
    das ist wohl wieder einmal der beste beweis für unobjektive berichterstattung,die auf sensationsgier aufgebaut ist!
    "schundblatt'l" - mäßig a la' bild & krone &.....[/QUOTE]
    den kurier find ich ja noch schlimmer als krone oder bild, weil die geben wenigstens net vor, mehr zu sein, als was sie sind - und sind damit hie und da recht witzig in ihren schlagzeilen ;-); der kurier macht aber immer so auf seriös & gehoben und niveau und liefert in wahrheit damit noch viel schlimmeren schund ab als der echte boulevard; und lausig recheriert sind die artikeln dort auch ...

    btw, mach jetzt einen eigenen thread darüber auf, weils des thema glaubi verdient ...

    @flanagan

    werd nie die antwort vom russ auf die frage nach den fremdsprachen (die er spricht) vergessen: deutsch und steirisch ...

    wie gesagt, nur weil jemand matura oder studiert hat, heißt des gar nix - hab auf der uni zb genug dumpfis troffen, wo jedes wort mit denen weh getan hat ...

    und a linzmair oder werner haben ja ah ihren uni-abschluß ...

    aber so rein gfühlsmäßig ist mir immer vorkommen (auch zb bei den deutschen), daß die eishockey-spieler so im durchschnitt irgendwie bissl a höheres niveau als die kicker haben (so zb könnt der fußball ah mit diesen fights gar net umgehen, ohne daß es ausarten würd ...)
  • Flanagan
    Nationalliga
    • 27. Januar 2004 um 14:10
    • #33
    @ nordiques

    Hallo nordiques,

    Gehst im Caps-Forum ab. Warum ist dort nichts mehr von dir zu lesen?? Aber du hast recht im Fussball könnte man mit Rauferein icht umgehen. Sie würden sofort mächtig ausarten.

    Es gibt halt überall gewisse "Primitivlinge" aber der Kurier macht halt auf Überseriös.

    Kleiner Nachsatz: Nach dem gestrigen Bericht in Wien heute hat Wieselthaler seinen Fight sehr wohl gewonnen. Mattie bekam erst die Überhand als er Wieselthaler mit zu Boden riss.

    Harand ist auch stehengeblieben hat von hinten eine von Krainz kassiert aber er ist gestanden.

    Also eigentlich 2:1 für die Caps bei den Fights

    Nur Cachotsky fiel aus der Reihe ;-) Naja mit Handschuhen schaust halt schlecht aus.
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