Zagreb wäre genau so ein Team, was sich die KHL wünscht und sucht. Eine europäische Grossstadt, mit grosser, moderner Halle und vielen Zuseher. Die Vereinsführung hatte schon Gespräche mit den Verantwortlichen der KHL geführt, zuletzt in Davos im Rahmen des Spengler Cup. Weitere Gespräche sollen dieses Wochenende folgen, wo Medvescak Zagreb seine Gegner vor wahrscheinlich über 10.000 Zuschauer in der Arena Zagreb empfängt. Das hat auch Vereinspräsident Damir Gojanovic bestätigt. Wie wichtig dieses Wochenende für die Kroaten sein wird zeigt auch, dass am Fr. oder So. auch mit ganz hohem Besuch gerechnet werden kann in Person von Jadranka Kosor (Premierminister) oder Ivo Jospiovic (Staatspräsident). Einige halten es für möglich, dass sie auch an den Gesprächen mit der Führung der KHL teilnehmen werden.
Vereinspräsident Damir Gojanovic zieht gleichzeitig an der Handbremse und sagt, man sei noch von einer Wechsel in die KHL weit entfernt, fügt aber hinzu, dass man auch vor 3 Jahren ausgelacht wurde, als sie mit dem Projekt EBEL begonnen haben. Geld ist sicherlich das grösste Hinderniss. Nach eigenen Angaben hat Zagreb ein Jahresbudget von 2 Mio. Euro, für die KHL würde man aber etwa 5mal so viel benötigen.
Ich sage abwarten, schauen wir mal, was daraus wird.