übergibst du das dann persönlich?
circus continues
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AgramHR -
13. Januar 2011 um 11:12
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übergibst du das dann persönlich?
ich würde es den Christian KASPAR (Öffentlichkeitsarbeit der Schiedsrichter ) versuchen persönlich ( wohnt gleich in der Nähe von mir ) zu übergeben ( wenn's was gescheides wird ).
Zur Not könnte ich es auch den Mion mitgeben oder den Herrn Novak ( Pressereferent ) geben.
Lg
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wo beginnt profitum p.h.?
erst dann wenn du nur von diesem lebst?
ich mein das nun im bezug auf die refs.
kA ob es steuerrechtlich eine best. definition gibt,
für mich wäre aber ein pro-schiri einer, der nur vom pfeifen und von seminaren, lehrgängen, die er anderen gibt (wenn er die lust dazu hat und auch die didaktischen fähigkeiten), gut leben kann!ich seh, nicht nur beim eishockey, das dilemma eher in der veränderung der medienlandschaft:
a) kannst halt heute mit den technischen hilfsmittel sehr viele aktionen in supersuperdruperzeitlupe "richtig" entscheiden
da sieht halt der schiri in manch situationen dann blöd aus,
was früher niemandem aufgefallen wär
b) gerade durch so foren wie hier, wird natürlich auch viel schneller stimmung gemacht als früher
während früher noch einen tag in tageszeitungen über irgendeinen bock geschrieben wurde,
wird jede fragwürdige entscheidung (die nichtmal zwingend falsch sein muss) seitenlang diskutiert,
beim marktführer fußball siehst seltsame entscheidungen auf zig senderalso der "job" ist auch deutlich schwerer geworden mMn
und dann kommt noch dazu, dass viele (auch ich) die regeln auch ned wirklich beherrschen,
da liest man auch hier im forum zb:
ein fairer openice-check!, obwohl der spieler nichmal scheibenführend warusw.
die vereinaschenbecher tun dann noch ihr übriges...
btw sind manche sowieso dem (schiri-)sudern sehr angetan,
man stelle sich einen schiri vor, der ein spiel 60min sehr gut leitet mit einer falschen 2min strafe
und vergleiche einen spieler, der 60min sehr stark spielt (auch paar punkte macht) und eine 2min strafe "ziehen muss",
weil er kurz unkonzentriert war, nicht die taktische feinheit gesehen hat, deshalb lieber ein foul denn eine mögliche chance des gegners zuläßt
wer ist eher der depp? -
WIE KANN MAN HOHEN STOCK GEBEN WENN DIE SCHAUFEL IMMER AM EIS WAR UND MIT DER "LEEREN" HAND ZUGESCHLAGEN WURDEN :wall:
Es geht doch um die Situation während des Spiels (von Goalie aus gesehen links vom Tor), und nicht um die Rangelei danach (rechts vom Tor). -
Es geht doch um die Situation während des Spiels (von Goalie aus gesehen links vom Tor), und nicht um die Rangelei danach (rechts vom Tor).ah danke, is aber auf den Video nit wirklich was genau zu erkennen.
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tja, kein eigener thread dann wohl. is auch besser so.
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... the penalty-catalogue of the league says, that a player who recieves a match-penalty because of high sticking, should AT LEAST take 4 games of penalty. in my opinion that's okay, because you can only recieve a matchpenalty because of high sticking, if you carry your stick higher than your shoulder and cause an injury.
prpic didn't carry his stick HIGHER than HIS shoulder, so actually there is no reason to take sanctions from the penalty-catalogue of the league concerning "high sticking", because the referee didn't give "high sticking" and prpic didn't do a "high sticking" as it is discribed in the rulebook...(Objection, Your Ladyship, Madame la présidente, Fru Ordförande, Frau Vorsitzende, edelachtbare, Ваша Честь!
prpic clearly did carry his stick higher than his shoulders, even higher than his head. The "Strafsenat" did overrule the refs (cthna) for good reason and did hand out a perfect decision. no reason to complain about this decision at all!
Vincente Cleruzio (Avvocato Ecclesiastico)
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Vincente, ich hab mir das youtube-video jetzt noch ein paar mal angeschaut, wegen der grandisosen qualität kann ich nur erahnen wo die schaufel genau ist und ja, kann gut sein, dass man das im spiel als "hoher stock" geben kann, aber ich behaupt noch immer: für so einen hohen stock gibts keine matchstrafe!
für hoher stock mit verletzungsfolge ist die mindeststrafe im spiel.... 2+2min!
für checking against the head and neck area mit verletzungsfolge ist die mindeststrafe im spiel... MATCHSTRAFE!von daher: hätte der ref das ganze richtig als hohen stock qualifiziert, wäre zwar auch hier eine matchstrafe denkbar (von den regeln - je nach ermessen des refs - gedeckt), aber unwahrscheinlich gewesen. bei unabsichtlichem hohen stock mit verletzungsfolge gibts in der ebel meistens 2+2, wenn ned sicher is "ob der spieler das hätte sehen können..." gibts eben 5+spieldauer, aber nur in den allerallerallerallerallerseltensten fällen die matchstrafe!
es ehrt den senat ja, dass sie nicht checking against the head and neck area genommen haben, aber einfach das delikt umqualifizieren ohne sich zu fragen ob man für DIESES neue delikt überhaupt hier zusammensitzen würde, ist ein bissl zu wenig.
nachdem prpic duncan anschaut kann man vl. über die 2+2 streiten, aber mit 5+spieldauer wärs dann gut gewesen.ob das möglich wäre, weiß ich nicht, aber genauso wie den ominösen strafenkatalog der ebel findet man auch nix über die befugnisse des senats allgemein im internet...
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- Offizieller Beitrag
ich glaub 2 Profis gibts in Deutschland
3: Daniel Piechaczek, Georg Jablukov und Lars Brüggemann (Ex-Nationalspieler) -
a perfect decision
Einspruch Herr Anwalt. Gut ist nur die Korrektur hinsichtlich des Vergehens. Hätte der Head gleich richtig entschieden wär es wohl eine 5+SPD geworden. Wahrscheinlich hat er nichts gesehen (im Video bei ca. 1 Minute hat es den Anschein, als wäre ev. der Videobeweis herangezogen worden? Wäre das möglich, oder ist das gar der Fall gewesen?) und hat den Lamenti der Salzburger geglaubt und auf Check zum Kopf.. entschieden. User Traunsteiner der als Fernsehzuschauer dabei war hat ja auch einen Cthna "gesehen"Konsequenz sieht anders aus, mMn wäre keine Sperre auszusprechen, die bessere Lösung gewesen. Wenn schon Überrulen, dann nicht nur hinsichtlich des Delikts sondern auch hinsichtlich der Folge.
Zum Video: Die Medvescak Leute haben sicher die einzige Aufnahme (=das Original) nach Wien geschickt. Da Lachen sogar die
BullenHühner. -
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- Offizieller Beitrag
trotz der schlechten quallität sieht man wie pripc den schläger über seinen eigenen Kopf "übersetzt" um ihn auf die andere seite zu bringen. macht jeder der selber spielt auch. dabei dürfte er aber den duncan getroffen haben der dabei zu boden geht
da die regel sagt das der spieler seinen stock immer unter kontrolle haben muss kann dies auch nicht als unabsichtlicher hoher stock angesehen werden.
5+spd würde es da geben.
ob die sperre dafür gerechtfertig ist .... der senat hats so gesehen das es so ist.
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da die regel sagt das der spieler seinen stock immer unter kontrolle haben muss kann dies auch nicht als unabsichtlicher hoher stock angesehen werden.
und wozu gibts dann die regel 530 c) wenns dafür keinen anwendungsfall gibt, weil man seinen stock ja "immer unter kontrolle haben muss"?
ich geb dir recht, dass es hier 5+spd gewesen wäre, aber wann gibts dann 2+2 für hohen stock? -
@ blueboys: Nach den Szenen in diesem video muss ich dir recht geben, aber auch irren ist menschlich
5 + spieldauer ok wegen der verletzung. aber ich muss auch sagen dass ich eine Einstellung mit besserer Qualität gesehen habe wo es schon böser aussah.. aber ist jetzt eh blunzn, ändern werdens es nimmer
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@ blueboys: Nach den Szenen in diesem video muss ich dir recht geben, aber auch irren ist menschlich
5 + spieldauer ok wegen der verletzung. aber ich muss auch sagen dass ich eine Einstellung mit besserer Qualität gesehen habe wo es schon böser aussah.. aber ist jetzt eh blunzn, ändern werdens es nimmer
x2schön, dass du der blunznfraktion beigetreten bist.
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- Offizieller Beitrag
und wozu gibts dann die regel 530 c) wenns dafür keinen anwendungsfall gibt, weil man seinen stock ja "immer unter kontrolle haben muss"?
ich geb dir recht, dass es hier 5+spd gewesen wäre, aber wann gibts dann 2+2 für hohen stock?zb im zweikampf wenn ihm der schläger von unten angehoben wird oder solche situationen. wo im praktishc die kontrolle über den schläger "entzogen" wird. unabsichtlich ist es ja nicht wenn der spieler den schläger "absichtlich" so über den kopf schwingt um auf der anderen seite weiterzuspielen.
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Einspruch Herr Anwalt. Gut ist nur die Korrektur hinsichtlich des Vergehens. Hätte der Head gleich richtig entschieden wär es wohl eine 5+SPD geworden.für mich nicht: regel 530 lit b sieht für vorsätzliches highsticking mit verletzungsfolge nach dem ermessen des schiedsrichters entweder eine "5+spd" oder eine "matchstrafe" vor.
prpic hebt den schläger vorsätzlich weit über seinen kopf und schlägt ihn dann recht derb nach art eines holzhackers nach unten. dabei trifft er - wie die verletzungsfolge (cut an der stirn) danach zeigt - duncan im gesicht, der auch, und das ist bisher mit keinem wort erörtert worden, blitzartig und wie ein gefällter baum auf den boden geht. indizien für eine schwalbe duncans sehe ich keine, im gegenteil, der deutlich kleinere duncan gerät überzeugend außer sich nach diesem foul und stellt den deutlich größeren prpic (und holt sich für den nicht allzu festen crosscheck sogar noch eine tetschn ab).
für solch derb ausgeführte highsticks, die im gesicht eines gegners landen und dort ein cut verursachen, habe ich schon hunderte matchstrafen gesehen, ohne dass darüber länger diskutiert worden wäre.
Wahrscheinlich hat er nichts gesehen (im Video bei ca. 1 Minute hat es den Anschein, als wäre ev. der Videobeweis herangezogen worden? Wäre das möglich, oder ist das gar der Fall gewesen?) und hat den Lamenti der Salzburger geglaubt und auf Check zum Kopf.. entschieden. User Traunsteiner der als Fernsehzuschauer dabei war hat ja auch einen Cthna "gesehen"du tust, fürchte ich, sowohl den schiris, als auch meinem freund traunsteiner unrecht.
der unterschied zwischen highstick mit verletzungsfolge nach regel 530 lit b - 5 plus GM oder MP - und cthna mit verletzungsfolge nach regel 540 lit b - ausschließlich MP - ist "klitzeklein" und nur sehr, sehr schwer zu beweisen, weil er ausschließlich in der "subjektiven tatseite" gelegen ist:
1. highstick mit verletzungsfolge verlangt (nur) vorsatz hinsichtlich des hebens des stockes über die eigenen schultern und in der folge einen körperkontakt mit dem schläger, der dadurch zu einem (vorsätzlichen oder fahrlässigen) verursachen einer körperverletzung führt - wenn der stock nicht vorsätzlich, sondern nur fahrlässig, also ungewollt, über die eigenen schultern gehoben wird, @cindy, und daraus eine verletzung resultiert, dann gibt es nach lit c "2+2".
2. cthna mit verletzungsfolge dagegen verlangt die absicht, zB den "blow" mit dem schläger im gesicht des gegnerischen spielers zu landen, also einen "zielgerichteten" schlag ins gesicht, und dadurch das (vorsätzliche oder fahrlässige) verursachen einer körperverletzung.
die frage lautet also: hat prpic dem duncan absichtlich, das heißt zielgerichtet ins gesicht geschlagen (= cthna) oder unabsichtlich, das heißt nicht zielgerichtet (highstick)?
über diese frage ließe sich trefflich und ewig streiten.
selbst wenn wir prpic ins strenge verhör nehmen könnten, er würde uns wahrscheinlich antworten ....
also wären auch wir so wie die schiris und traunsteiner auf indizien angewiesen, wie die bewegungen von prpic auf dem, zugegeben @cindy, nicht allzu guten video, und auf unsere interpretation dieser bewegungen. ich sehe in der bewegung von pripic (jedenfalls im zweifel für den angeklagten) kein überzeugendes indiz für einen zielgerichteten schlag ins gesicht, deshalb handelt es sich für mich zwar um einen sehr grob ausgeführten highstick mit verletzungsfolge, weshalb für mich in diesem fall auch die matchstrafe absolut gerechtfertigt ist; aber kein checking to the head or neck area.
Konsequenz sieht anders aus, mMn wäre keine Sperre auszusprechen, die bessere Lösung gewesen. Wenn schon Überrulen, dann nicht nur hinsichtlich des Delikts sondern auch hinsichtlich der Folge.
aus den dargelegten gründen halte ich daher sowohl das overrulen der schiris, als auch die folgen wegen der matchstrafe, die auch ich gegeben hätte, für korrekt.
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Wahrscheinlich hat er nichts gesehen (im Video bei ca. 1 Minute hat es den Anschein, als wäre ev. der Videobeweis herangezogen worden? Wäre das möglich, oder ist das gar der Fall gewesen?
Eigentlich nicht, Videobeweis während dem Match um ein nicht gesehenes Foul zu ahnden wär mir neu, gibts an sich nur bei unmittelbaren Torszenen, allgemein formuliert. -
Eigentlich nicht, Videobeweis während dem Match um ein nicht gesehenes Foul zu ahnden wär mir neu, gibts an sich nur bei unmittelbaren Torszenen, allgemein formuliert.wo steht, dass sich ein headschiedsrichter nicht wie bei einem (vermeintlichen) tor auch bei einem foul das video anschauen darf, bevor er seine endgültige entscheidung trifft?
ob er den anderen headschiedsrichter oder die linesmen, spieler oder offizielle befrägt oder von einer vorhandenen videoaufzeichnung gebrauch macht; oder nicht, weil er sich auch ohne diese beweismittel einer richtigen entscheidung alleine auf grund seiner eigenen sinneswahrnehmungen sicher ist, das liegt meines wissens ganz im pflichtgemäßen ermessen eines headschiedsrichters.
sollte irgendwer andere beweisregeln und ihre quellen kennen (iihf-rulebook, duchführungsbestimmungen der ebel usw), ich wäre sehr an ihnen interessiert. bitte, danke.
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Zitat
330 - VIDEO GOAL JUDGE SYSTEM
a) Video Goal Judge System (VGJ) shall be applied only by at the request of the Referee or the Video Goal Judge.
b) The following are the only situations subject to review by the Video Goal Judg
1. Puck crossing the goal line.
2. Puck in the net prior to the goal frame being displaced.
3. Puck in the net prior to or after the expiration of time at the end of a period.
4. Puck directed into the net by hand or kicked into the net.
5. Puck deflected into the net off a game official.
6. Puck struck with a high stick above the height of crossbar by an attacking player prior to entering the net.
7. Establishing the correct time on the official clock, provided the game time is visible on the Video Goal Judge’s monitor.
Das sind zumindest die von der IIHF vorgesehenen Einsatzmöglichkeiten... dass man auch Fouls und andere strittige Szenen beurteilen dürfte hätt ich echt noch nie gehört.Edit: in den Durchführungsbestimungen in Teil D, §3 "Videobeweis" ist auch nur von den in IIHF-330 genannten Möglichkeiten die Rede.
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@Vincente
Schirri darf nicht foul von videobeweis entschieden (von schirri gesagt)..Videobeweise sind nur fur torszene geeignet [winke]
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lieber Vincente,
wenn du schon so nett fragst, dann bitte:wie Ingo schon geschrieben hat basiert die EBEL-regelung auf der Regel 330 der IIHF.
in den Durchführungsbestimmungen der EBEL für die Saison 2010/2011 (bitte hier das entsprechende exemplar in der bevorzugten sprache anklicken) findet sich in Teil D "Besondere Spielregeln" § 3 folgende Regelung über den Videobeweis:
Zitat§ 3 Videobeweis
(1) Sind Torkameras vorhanden, ist der Hauptschiedsrichter im Rahmen von
Torentscheidungen nach eigenem Ermessen berechtigt, die Videoaufzeichnung
der Übertorkameras einzusehen und auf deren Grundlage seine
Entscheidung zu treffen. Hierbei kommen in Anlehnung an die IIHFRegel
330 folgende Puntke zur Anwendung:
1. Puck hat die Torlinie überquert
2. Puck gelangte ins Tor bevor der Torrahmen verschoben wurde
3. Puck wurde mit der Hand gespielt, oder mit dem Schlittschuh
gekickt, ins Tor geleitet
4. Puck wurde von einem Spieloffiziellen ins Tor abgelenkt
5. Puck wurde von einem angreifenden Spieler mit hohem Stock
(Stock über der Höhe der Querstange) berührt, bevor er ins Tor
gelangte
6. Zusätzlich kann der Hauptschiedsrichter das Vorliegen von Torraumabseits
gem. IIHF Regel 470 und 471 überprüfen. Bei Servus
TV Spielen können zusätzlich die verschiedenen Kameraperspektiven
aus der Übertragung genutzt werden.
(2) Während der Prüfung durch den Hauptschiedsrichter müssen alle Spieler
an ihrer Spielerbank bis zum Wiederanpfiff warten. Spieler die hiergegen
verstoßen, können vom Hauptschiedsrichter mit einer Disziplinarstrafe belegt
werden.
(3) Außer der Bedienperson dürfen keine weiteren Personen bei der Einsichtnahme
durch den Hauptschiedsrichter zugegen sein.
(4) Will ab den Playoff-Viertelfinalspielen ein Hauptschiedsrichter den Videobeweis
konsultieren, muss die Prüfung durch beide Hauptschiedsrichter
durchgeführt werden.eine ermächtigung den videoaufzeichnungen während des spiels in anderen situationen zu nutzen gibt es nicht.
ein ausdrückliches verbot den videobeweis sonst noch heranzuziehen, hab ich aber auch nicht finden können; man könnte aber vermuten, dass die regelung über den videobeweis und vorallem sein anwendungsbereich abschließend geregelt ist. [winke]EDIT: nach genauerem lesen der IIHF-Regel erscheint "330 lit b" interessant, insofern dort von "b) The following are the only situations subject to review by the Video Goal Judge" die rede ist. somit ist der anwendungsbereich eindeutig auf die angeführten situationen beschränkt.
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danke, Ingo, - und edith: @cindarella und Hanz82 - für eure prompten antworten: das video darf nach regel 330 iihf-rulebook also ausschließlich ("shall be applied only") für die eben genannten zwecke (entscheidung über tor oder kein tor und entscheidung über die korrekte zeitnehemung, vorausgesetzt, sie ist überhaupt sichtbar auf dem monitor des video-schiedsrichters) zu rate gezogen werden, nicht aber auch für die beurteilung eines fouls.
die idee hinter der beschränkung des videobeweises auf diese taxativ aufgezählten zwecke dürfte sein, dass der videobeweis während des spiels doch sehr zeitaufwändig ist und daher wegen der damit verbundenn beeinträchtigung des spielflusses usw nur im hinblick auf die wichtigste entscheidung während eines spieles: "tor oder doch kein tor" gerechtfertigt erscheint.
edith @cindarella: auch die formulierungen der durchführungsbestimmungen der ebel legen nahe, dass der videobeweis auf die dort genannten zwecke, wozu die beurteilung eines fouls ohne zusammenhang mit einem tor nicht gehört, beschränkt ist.
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