Die Adler Mannhheim trennen sich mit sofortiger Wirkung von Ihrem Spieler Nathan Robinson.
Bereits am Freitag nach der erneuten Pleite gegen die Hamburg Freezers machten sich die Gerüchte in der SAP-Arena breit, dass die Zusammenarbeit beendet sei.
Am gestrigen Montag folgte die offizielle Erklärung der Adler Mannheim, nach der sich Spieler, Trainer und Management einvernehmlich auf die Vertragsauflösung geeinigt hätten.
Robinson, der eine beeindruckende DEL-Bilanz aufzuweisen hat (Meister + Pokalsieger 2007 mit den Adler Mannheim, Meister 2008 + 2009 mit den Eisbären Berlin) erzielte in dieser Saison 12 Punkte (6 Torem 6 Assists) für die Adler und wird derzeit mit dem Schweizer Eishockey in Verbindung gebracht.
Die Wechselfrist innerhalb der DEL endete bereits am 31.12.2010.

DEL News 2011
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- Allgemeines
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fly85 -
11. Januar 2011 um 11:06
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Der amtierende deutsche Eishockey-Meister Hannover Scorpions verpflichtet den kanadischen Goalie Tyler Moss und reagiert damit auf den freien Fall in der DEL, der die Scorpions von Platz 1 der Tabelle auf den mittlerweile 10. Rang katapulierte.
Nachdem die Scorpions vor und während der Saison mit starken finanziellen Problemen zu Kämpfen hatten und währende der Saison die Spielergehälter um 15% senkten, verabschiedete sich Mesiter-Goalie Travis Scott aus Hannover. Sein Back-Up Youri Ziffzer konnte seitdem die in ihn gesetzten Erwartungen nicht erfüllen, worauf die Scorpions nun die Reißleine zogen.
Mit Moss soll nun das Minimalziel Playoff-Teilnahme erreicht werden. -
DEL verkleinert Ausländerkontingent
Montag, 14. Februar 2011, 15:07 - Medienmitteilung
Die Clubs der Deutschen Eishockey Liga (DEL) haben eine weitere Reduzierung der Kontingentstellen für ausländische Spieler beschlossen. Demnach dürfen ab der Saison 2012/2013 nur noch neun Akteure je Club mit einem ausländischen Pass zum Einsatz kommen. Aktuell sind es zehn Spieler.
Bereits jetzt ist der Anteil ausländischer Akteure in der DEL im Vergleich zu den anderen Top-Ligen im deutschen Profisport mit Abstand am niedrigsten. Derzeit spielen in den 14 Proficlubs der DEL durchschnittlich 63 Prozent deutsche Spieler.
"Im Sinne einer optimalen Nachwuchsförderung ist es uns wichtig, hier weiterhin deutliche Akzente zu setzen", erklärte DELAufsichtsratvorsitzender Jürgen Arnold (Ingolstadt) im Rahmen der DEL-Gesellschafterversammlung in München.
Um junge Spieler schnell und frühzeitig an das DEL-Niveau heranzuführen, müssen die Clubs ab der Saison 2011/12 mindestens zwei Spieler, die jünger als 20 Jahre und für die deutsche Nationalmannschaft spielberechtigt sind, in ihrem Kader haben. Dadurch ersetzt wird die derzeitige Regelung, wonach jeder Club drei Akteure unter 26 Jahren lizenziert haben muss. Auch bereits 2011/12 wird die Anzahl der Spieler auf dem Spielbericht um einen auf 21 pro Club reduziert.
Zudem wurden auf der Gesellschafterversammlung in München die internen Entscheidungsstrukturen und das Lizenzprüfungsverfahren der DEL weiter optimiert.
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Kaufen Russen die Hannover Scorpions?
Dienstag, 15. Februar 2011, 18:55 - Martin Merk
Laut der deutschen "Bild"-Zeitung sollen russische Investoren die seit Jahren mit wirtschaftlichen Problemen kämpfenden Hannover Scorpions übernehmen. Und gar in die russische KHL führen?
Die Hannover Scorpions sind der amtierende DEL-Meister, doch wirtschaftlich plagen die Nordsachsen seit längerem Probleme. Günter Papenburg, der den Club und die Arena besitzt, muss jährlich Löcher stopfen und scheint davon genug zu haben. Nun sollen seit Wochen geheime Verhandlungen mit russischen Investoren stattfinden, die bereit seien, zwei Millionen Euro jährlich in den Club zu pumpen. Die Zeitung spekuliert auch, dass die Investoren den Club in die russische Kontinental Hockey League führen will. Dazu müsste jedoch der Deutsche Eishockey Bund sein Segen geben. Ein ähnliches Vorhaben ist letztes Jahr in Hradec Kralove (Tschechien) und Poprad (Slowakei) am Veto der Landesverbände gescheitert. Die KHL hat seit ihrer Gründung jeweils ein Team aus Kasachstan, Lettland und Weissrussland als die einzigen ausländischen Vertreter.
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Tja der gute Gerd Schröder wird da wohl den Kontakt hergestellt haben ! Mal im ernst die KHL wird in West-Europa nicht funktionieren, weil das Intresse an den Osteuropäischen Clubs nicht da ist. Außer an den Top Teams die auch bei uns bekannt sind ! Die Investoren müßten mehr als zwei Millionen Euro jährlich in den Club pumpen. Die Reisekosten, der Außfall deutscher Sponsoren und der Außfall der Zuschauer nicht zu vergessen. Vieleicht kommen ein paar Russland-Deutsche zu den Spielen der Scorps.
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Polizei stoppte Spielerflucht in Deutschland
Freitag, 4. März 2011, 21:22 - Martin Merk
Wildwest-Szenen in Ostdeutschland: Der kanadische Eishockey-Profi Karl Fournier (2009/10 bei La Chaux-de-Fonds) erbettelte sich bei seinem Club Lausitzer Füchse aus Weisswasser einen Gehaltsvorschuss aufgrund seiner Finanzprobleme und wollte nur zwei Tage später mit dem Geld flüchten. Da stoppte ihn die Polizei.
Fournier verliess Weisswasser im Zug Richtung Flughafen und leerte das Konto mit dem Gehaltsvorschuss, wurde jedoch durch Zufall am Bahnhof in Weisswasser mit seinem Reisegepäck entdeckt. Die Clubführung alarmierte die Polizei, welche Fournier in Cottbus verhaftete. Nun hat die Staatsanwaltschaft die Ermittlungen wegen Betrugs aufgenommen und die Kripo ihn verhört. Nachdem ihm das Bargeld beschlagnahmt wurde, erhielt er die Erlaubnis zur Weiterreise.
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Brimanis und Boos verlassen die Scorpions
Die Routiniers Aris Brimanis und Tino Boos erhalten bei den Hannover Scorpions keine neuen Verträge. Scorpions-Geschäftsführer Marco Stichnoth begründete die Ausmusterung mit dem notwendigen Umbruch. Die beiden Akteure gehören zu jenem Team, das vor einem Jahr mit den Scorpions die deutsche Meisterschaft gewann. Der 36-jährige Ex-Nationalspieler Boos konnte wegen einer Verletzung zuletzt kaum spielen. Der 39 Jahre alte Brimanis absolvierte dagegen fast alle Partien.
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Karriere-Aus für Ben Clymer
Ben Clymer wird in der kommenden DEL-Saison nicht für den ERC Ingolstadt spielen. Der 33-jährige US-Amerikaner muss seine aktive Karriere als Eishockey-Profi wegen einer schweren Knieverletzung vorzeitig beenden.„Nachdem der Heilungsprozess zunächst sehr positiv verlief, gab es zuletzt aber immer wieder Rückschläge, die mir persönlich keine andere Wahl lassen. Meine Gesundheit und meine Familie waren ausschlaggebend dafür, diese schwere Entscheidung zu treffen und meine Karriere zu beenden.“, so ein enttäuschter Ben Clymer, der bereits in der Saison 2009/2010 für die Panther im Einsatz war.
„Es ist natürlich sehr bitter für Ben, dass er mit 33 Jahren bereits seine sportliche Laufbahn beenden musss. Wir wünschen ihm und seiner Familie alles Gute für seine Zukunft. Wir müssen jetzt anders planen und werden versuchen, in den nächsten Wochen Ersatz für Ben Clymer zu finden“, so ERCI- Sportdirektor Jim Boni.
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Weltverband setzt die DEL unter Druck
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Zweitligisten sagen Spiele gegen DEL-Clubs ab
Zwischen der DEL und der 2. Bundesliga herrscht Eiszeit. Die Zweitligaclubs boykottieren aus Protest gegen den neuen Kooperationsvertrag zwischen der DEL und dem DEB alle Testspiele mit DEL-Vereinen. Mehrere Partien wurden abgesagt. Betroffen sind unter anderem das Derby in Hannover zwischen den Scorpions (DEL) und den Indians (2. Bundesliga) sowie ein Turnier in Bremerhaven, das ohne die Erstligateams aus Wolfsburg und Hamburg stattfinden muss. "Alle Zweitligaclubs ziehen an einem Strang", erklärte eine Sprecherin der Eishockeyspielbetriebsgemeinschaft (ESBG). Die ESBG vertritt die Zweit- und Oberligisten, die seit Jahren Auf- und Abstieg zwischen den Ligen in Deutschland fordern. Der neue Kooperationsvertrag hat zwar am vergangenen Freitag den Streit zwischen Verband und DEL beendet. Er sieht aber vor, dass es bis 2018 keinen sportlichen Auf- und Absteiger in der DEL geben wird. Die ESBG hatte sich gegen die vorgeschlagenen Relegations-Playoffs ausgesprochen und eine Beteiligung an der Vereinbarung abgelehnt. (dpa)