Thomas Raffl @ Luleå HF

    Zitat von Powerhockey

    ähmm vsv88,
    du regst dich maßlos über laola auf, die wohl eine agenturmeldung übernommen haben (oder ein livescoreticker) wo nix über die verletzung gestanden ist,

    Das ist ja eben der Fehler. Agenturmeldungen waren einst eine eigene Kategorie - das heißt wurden deutlich gemacht (geschieht ja heut in guten Printmedien auch noch), und vor allem sie wurden überprüft - heute geschieht das leider nicht mehr. Und gerade im Internet und wo man nur Leute hat die auf Sport konzentriert sind (sein sollten) könnte man das vermeiden. Zumal es viele hier im Forum zB schaffen zu wissen welcher Auslandsösterreicher wann gegen wen spielt, und sich dementsprechend selbst die Informationen über Ergebnisse, usw. holt. Dies sollte den Laola Redakteueren eigentlich auch gelingen. btw: Ein gutes Buch zur Lage der heutige Printmedien, Agenturmeldungen und Faktenprüfung - Flat Earth News von Nick Davies.

    Zitat von WiPe

    @agenturmeldungen:

    dir ist aber schon bewusst das gerade laola1 auchandere sportarten abdeckt und nicht nur aus lauter eishockeyverrückten besteht der sich so wie wir nur mit hockey beschäftigt.

    In der Vergangenheit war es durchaus Praxis Agenturmeldungen zu prüfen, dass ist heute leider großteils nicht mehr der Fall. Früher war es auch Praxis Agenturmeldungen 1 zu 1 zu übernehmen und die Quelle anzugeben, heute wird anstatt zu überprüfen lieber umgeschrieben um die Agentur nicht mehr angeben zu müssen. Qualitätsjournalismus sieht anders aus.

    Btw: schau mal wenn sie aus Quelle angeben - wird in dem Fall genauso passiert sein.

    Zitat von WiPe

    ich hab auch nciht behauptet das laola1 für qualität steht :whistling: 8)

    Dass will ich definitiv nicht bestreiten......
    Aber mit Laola ist´s so wie mit so vielen anderen Dingen, man schimpft zwar darüber kommt aber (mangels [besserer] Alternativen) nicht darum herum.

    Thomas Raffl geht es mittlerweile - den Umständen entsprechend - besser.
    Er war heute sogar schon in der Spieler-Garderobe, wo ihm seine Teamkameraden - während eines Trainings - gute Besserung wünschten.

    Raffl kann sich weder an die 8 Minuten dauernde Bewußtlosigkeit, noch an die Krankenhausfahrt erinnern.
    Trotz wiederkehrender Erschütterungen und Kopfschmerzen ist er frohen Mutes schon bald wieder ins Training einsteigen zu können.
    Jetzt ist aber mind. 1 Woche komplette Schonung angesagt, danach wird man weitersehen ...

    Zitat von BigBert #44

    so, bewegte bilder geben etwas mehr her, denk ich....äußerst unglückliche aktion & der gegenspieler absolut schuldlos, würde ich sagen.

    http://svt.se/2.19721/1.1740786/otack_skada_pa_luleaspelare?lid=puff_1740769&lpos=rubrik

    puh schaut echt zach aus des video, irgendwie a komische situation, schaut so aus als wär da thomas irgendwie nit richtig bei da soche gwesn oda so. i man so a check kummt im spül tausendmol vua. gott sei donk is da hölm erst beim aufprall aufs eis oba und nit schon beim check. donn hätts wohl noch aniges schlechta ausgschaut. find sowieso dass die eishockeyhölme in da regel viel zu locker sitzen und eigentlich nur relativ wenig schutz bieten. do wär nochbessarung seitens der hersteller gefordert, meine meinung. dass die meisten spieler den kinnriemen kilometerweit runterhängen hobn trogt holt noch des seine dazua bei... :rolleyes:

    olles guate von meina seitn noch schweden!

    Zitat von WiPe

    was soll der Hersteller nachbessern wenn die Spieler wie du selber sagst das Kinnband nicht gscheid zumachen bzw die Helme von den spielern zu weit "bestellt" werden weil sie so bequemer sind?

    vielleicht könnte man die helme bequemer machen, spiel selber hockey und muss schon sagen dass die helme nach einer weile ziemlich drücken wenn man sie fest genug eingestellt hat. zb. bei den Radhelmen hat die Industrie das ziemlich gut hinbekommen, wenn man die heutigen modelle mit denen von vor 15 jahren vergleicht, ein unterschied wie tag und nacht. aber die eishockeyhelme sin ja im grunde seit ewigen zeiten mehr oder weniger die gleichen.

    Thomas – die wichtigste Frage vorweg. Wie gehts?

    Thomas Raffl: Ich habe permanent Kopfweh und Schwindelgefühle,
    verbringe viel Zeit im Bett. Schnelle Bewegungen sowie grelles Licht
    gilt es zu meiden. Sonst kann ich fast alles normal erledigen. Ich
    denke, ich hatte Glück, als ich das Video sah, wusste ich, dass ich
    einige Schutzengel hatte.

    Kannst du dich an irgendetwas erinnern?

    Raffl: Ich weiß nichts mehr, der ganz Tag, sogar das Frühstück,
    alles weg. Nach den abgeschlossenen Untersuchungen durfte ich nach
    Hause, die Wohnungstür blieb offen, so konnte ein nebenan wohnender
    Teamkollege immer nach mir sehen.

    Was passiert weiter?

    Raffl: Meine Gesundheit ist das Wichtigste, da wird Eishockey zur
    Nebensache, alle kümmern sich toll um mich. Ich werde auf gar keinen
    Fall zu früh anfangen, darf nichts übertreiben, sonst gibt es Probleme,
    und man hat bekanntlich nur einen Kopf. Es ist Gott sei Dank meine
    erste Gehirnerschütterung, ich hatte bisher noch nie eine
    Kopfverletzung.

    Wie sieht der Comeback-Fahrplan aus?

    Raffl: Das kann ich nicht genau sagen, als erstes muss ich einmal
    für 24 Stunden frei von Symptomen sein, dann kann ich mit leichtem
    Konditionstraining starten.

    Wo wird die Verletzung auskuriert?

    Raffl: Ich denke, dass ich in Schweden bleiben werde. Sollte ich
    über längere Zeit gar nichts tun können, überlege ich mir, ein paar
    Tage in Villach abzuschalten.

    Bruder Michael ist mit Kieferbruch ausgefallen, jetzt du mit Gehirnerschütterung. Da machen sich wohl auch eure Eltern Sorgen?

    Raffl: Natürlich sind sie besorgt. Aber, dass es uns beide erwischt hat, ist Pech.

    Update

    Thomas Raffl trainiert mittlerweile mit dem Team (ohne "Kampfsituationen"), ist aber noch nicht schmerzfrei.
    Frühestens Ende nächster Woche, vermutet sein Trainer, könnte er ins Spielgeschehen wieder einsteigen.