1. Dashboard
  2. Artikel
  3. Mitglieder
    1. Letzte Aktivitäten
    2. Benutzer online
    3. Team
    4. Mitgliedersuche
  4. Forum
  • Anmelden
  • Registrieren
  • Suche
Dieses Thema
  • Alles
  • Dieses Thema
  • Dieses Forum
  • Forum
  • Artikel
  • Seiten
  • Erweiterte Suche
  1. eishockeyforum.com
  2. Sonstige Foren
  3. Off Topic

Europa und seine Finanzkrise

  • Senior-Crack
  • 27. August 2010 um 09:47
  • Geschlossen
  • sebold
    gutmensch vom dienst
    • 10. Januar 2012 um 15:52
    • #226

    nicht böse gemeint, aber muss man hier wirklich jeden scheiß reinstellen?

  • Whaler
    EBEL
    • 12. Januar 2012 um 16:00
    • #227

    Na, ja, der Thread heisst ja "Griechenland und seine Finanzkrise".

    Und nachdem diese glorreiche Idee dem Hirn eines griechischen Ex-Ministers entspringt, kann man sie ja hier durchaus posten.

  • sebold
    gutmensch vom dienst
    • 12. Januar 2012 um 17:41
    • #228
    Zitat von Whaler

    Na, ja, der Thread heisst ja "Griechenland und seine Finanzkrise".

    Und nachdem diese glorreiche Idee dem Hirn eines griechischen Ex-Ministers entspringt, kann man sie ja hier durchaus posten.


    und deshalb darf ich nicht die frage stellen, ob man tatsächlich alles hier rein stellen muss, es geht ja nicht nur um den letzten beitrag

  • Senior-Crack
    NHL
    • 18. Januar 2012 um 09:31
    • #229
    Zitat von sebold


    und deshalb darf ich nicht die frage stellen, ob man tatsächlich alles hier rein stellen muss, es geht ja nicht nur um den letzten beitrag


    Man muss nicht, aber man kann und darf.
    Aber man muss z.B. nicht alles lesen... ;)

    Athen erlaubt Werbefilme an antiken Stätten

    Ein Drehtag um 1.600 €, das ist auch nur der berühmte Tropfen auf dem heißen Stein. Die enormen Löcher in der Staatskasse wird man damit wohl kaum stopfen können...

  • Senior-Crack
    NHL
    • 23. Januar 2012 um 09:53
    • #230

    Die Steuerhinterziehung ist einer der Hauptgründe für die dramatische Finanzlage Griechenlands. Experten haben ausgerechnet, dass das Land binnen zehn Jahren keine Finanzprobleme mehr hätte, wenn der Staat alle Steuern eintreiben könnte.

    Athen veröffentlicht 'Liste der Schande'

  • Gordfather
    Wichsomat
    • 23. Januar 2012 um 12:39
    • #231
    Zitat von Senior-Crack

    Die Steuerhinterziehung ist einer der Hauptgründe für die dramatische Finanzlage Griechenlands. Experten haben ausgerechnet, dass das Land binnen zehn Jahren keine Finanzprobleme mehr hätte, wenn der Staat alle Steuern eintreiben könnte.

    Athen veröffentlicht 'Liste der Schande'

    Würde gerne im Vergleich unsere Zahlen sehn!

  • Senior-Crack
    NHL
    • 30. Januar 2012 um 16:49
    • #232

    Aus ORF.at:

    Ein „Sparkommissar“ als eine Art Aufpasser nur für Griechenland, wie das Deutschland vorgeschlagen hatte, wäre nach Worten von Euro-Zone-Chef Jean-Claude Juncker „nicht akzeptabel“.
    „Den Vorschlag sollte man nicht in Richtung Griechenland singularisieren“, sagte Juncker vor Beginn des EU-Gipfels am Montag in Brüssel.

    „Wenn das die generelle Regel ist, wenn ein Land nicht tut, wozu es sich verpflichtet hat, könnte das eine Idee sein“, fügte er hinzu.

    Nicht akzeptabler Vorschlag oder eine Idee? ?(
    Die andauernden 'Übereinstimmungen' in der EU sind wohl eher schon nicht mehr akzeptabel!

  • Senior-Crack
    NHL
    • 31. Januar 2012 um 09:45
    • #233

    Die Steuerhinterziehung ist eine der Ursachen der griechischen Schuldenkrise. Im Athener Finanzministerium beziffert man den hinterzogenen Betrag auf rund 13 Mrd. Euro im Jahr. Andere Schätzungen gehen in die doppelte Größenordnung. Bekannt ist eine andere Zahl: 14.700 griechische Steuerzahler schulden dem Staat knapp 42 Mrd. Euro – mehr als das Doppelte des Haushaltsdefizits vom letzten Jahr. Dabei handelt es sich um rechtskräftig festgestellte, fällige aber bisher nicht eingetriebene Steuerschulden. Insofern markiert die „Liste der Schande“ nur die Spitze eines Eisberges. Zwar bietet der Finanzminister jetzt den Steuersündern an, ihre Schulden in 6 Monatsraten zu begleichen. Horst Reichenbach, der Chef der EU-Arbeitsgruppe, die Griechenland bei der Verwaltungsreform unterstützen soll, schätzt jedoch, dass von den 42 Mrd. allenfalls 6 bis 8 Mrd. eingetrieben werden können…

    Man fragt sich immer wieder, wie sich Griechenland so weit verschulden konnte, dass die EU nun die astronomische Summe von 130 Mrd. als weiteren Kredit gewähren soll. Voraussetzung dafür ist der geplante Schuldenschnitt, über den man trotz intensiver Verhandlungen noch immer keine Einigung erzielen konnte.

    Während die Steuerzahler der Euro-Staaten Griechenland mit Milliardenkrediten beistehen sollen, leben griechische Politiker und Militärs ihren Waffenwahn aus. Kein anderes NATO-Land mit Ausnahme der USA gibt in Relation zur Wirtschaftsleistung so viel für die Rüstung aus wie Griechenland. Begründung: die angebliche Bedrohung durch die benachbarte Türkei, die ebenfalls der NATO angehört. Der Rüstungswettlauf mit den Türken ist eine der Ursachen für das Schuldendesaster. Im vergangenen Jahr steigerte Griechenland sein Militärbudget von 4,5 auf 7,6 Mrd. Euro!

    Und wie zum Hohn erfährt man dazu aus den griechischen Streitkräften den Wunsch nach weiterer Beschaffung von Kriegsmaterial. 400 gebrauchte Panzer des Typs M1A1 Abrams, die von den Amerikanern bereits nach dem ersten Golfkrieg 1991 ausrangiert wurden, sind nun Objekte der Begierde. Zwar wollen die USA die Panzer – Stückpreis: mehr als 6 Millionen Dollar – kostenlos abgeben. Dennoch könnte die Beschaffung für die Griechen teuer werden. Allein der Transport aus den USA dürfte zwischen 5 und 8 Millionen Euro kosten. Einen zweistelligen Millionenbetrag würde es kosten, die eingemotteten Panzer wieder einsatzbereit zu machen. Und ihr Betrieb mit Gasturbinen wird ebenfalls gehörig ins Geld gehen, denn sie verbrauchen ein Drittel mehr Treibstoff als vergleichbare Panzer mit Dieselmotoren.

    Es ist mehr als fraglich, ob Griechenland die 400 US-Panzer überhaupt benötigt. Schließlich hat es bereits mehr als 1.600 Panzer in seinen Arsenalen – umgerechnet auf die Bevölkerung mehr als jedes andere NATO-Land Europas. Erst vor 3 Jahren bekam das griechische Heer 170 moderne Leopard 2-Panzer des deutschen Herstellers Kraus Maffei Wegmann (KMW). Kostenpunkt: 1,72 Mrd. Euro. Sie sind allerdings weitgehend wertlos. Denn wegen der Finanzklemme hat Griechenland bisher keine Munition für die Panzer beschaffen können…

    Unterdessen zerschlagen sich offenbar die Hoffnungen auf einen griechischen Eurofighter-Auftrag, der ein Volumen von knapp 5 Milliarden Euro haben sollte. Frühestens im Zeitraum 2018 – 2020 werde Griechenland finanziell in der Lage sein, sich neue Kampfflugzeuge zu leisten.

    Neben bei sei erwähnt, dass Griechenland ein Staat am Abgrund des Bankrotts ist. Die Athener Regierung muss z.B. die Renten kürzen und Zehntausende Staatsdiener entlassen, der griechische Finanzminister steht bei Baufirmen und Lieferanten mit 6,6 Milliarden Euro in der Kreide, in den staatlichen Kliniken mangelt es mitunter sogar an Mullbinden und die Streitkräfte schulden der Raffineriegesellschaft Hellenic Petroleum einen zweistelligen Millionenbetrag für gelieferte Treibstoffe.

  • Senior-Crack
    NHL
    • 7. Februar 2012 um 08:02
    • #234

    Aus den OÖN von heute:
    Die EU soll Athen retten und als Sündenbock herhalten.
    Spiel mit Feuer

  • Senior-Crack
    NHL
    • 9. Februar 2012 um 15:33
    • #235

    8500 Euro netto verdienen die 300 griechischen Parlamentsabgeordneten jeweils pro Monat. Zusätzlich gibt es eine Spesenpauschale von 4900 €, 1200 € für die Teilnahme an parlamentarischen Ausschüssen, 1000 € Wohnungszuschuss für Abgeordnete, die nicht aus Athen kommen, und eine Bürozulage von 1800 €.

    Zum Vergleich: Der Mindestlohn beträgt aufs Monat umgelegt 871 € und soll um 20 Prozent sinken. Der britische Thinktank Open Europe findet diese Zahlen "verstörend".

    (aus dem Wirtschaftsblatt)

  • Senior-Crack
    NHL
    • 11. Februar 2012 um 08:50
    • #236

    Jetzt reicht’s aber wirklich!

    73 Milliarden Euro hat Hellas bisher an Hilfskrediten bekommen, davon stammen 20,1 Milliarden Euro aus dem Internationalen Währungsfonds. Das neue Paket soll mindestens 130 Milliarden Euro umfassen, plus einen Schuldenschnitt in der Höhe von 100 Milliarden Euro. Zusammen macht das nun schon 323,1 Milliarden Euro aus.
    Und ob das überhaupt reicht, um eine Basis für einen aussichtsreichen Neustart in die Selbstständigkeit zu schaffen, darf angezweifelt werden.

    Traurig, aber wahr!
    Das Ganze ist mehr als traurig, das griechische Volk kann einem leid tun, aber aus meiner Sicht ist jetzt der Punkt erreicht wo "Geldspenden" nix mehr bringen, wo eine Tragödie nur verlängert würde. Es gibt den guten alten Spruch "Lieber ein Ende mit Schrecken, als ein Schrecken ohne Ende!", und dieses Ende ist da. Der Euro ist jetzt Nebensache, denn ob das ganze Finanztheater überhaupt irgendwas mit der Realität zu tun hat ist mehr als fraglich. Daher: Weg mit dem Euro für die Griechen – zurück zur Drachme. Und der ganze Haufen Geld ist, wenn dann auch viel weniger wert, zurückzuzahlen. Ein Land mit so einem Verwaltungs-Chaos und einer Misswirtschaft in fast allen Bereichen, ist offensichtlich nicht willens und fähig ist, diese zu beenden. Somit hat es auch die Berechtigung der Zugehörigkeit zu den Euro-Ländern verloren. Wie kommen die Steuerzahler der anderen Länder dazu, immer wieder für die Griechen in die Taschen zu greifen?

    Und das ist ja wohl der Gipfel der Unvernunft: Gewerkschaft droht mit Haftbefehl gegen Troika!
    Der Vorstand der Gewerkschaft der Polizisten (POESY) drohte mit der Festnahme der Kontrolleure der EU, des IWF und der EZB. Nach Ansicht der Gewerkschaft versucht die Troika, mit den harten Sparmaßnahmen die demokratische Ordnung umzuwerfen. Zudem versuche sie, die „nationale Souveränität“ zu verletzen und vom griechischen Volk wichtige Güter zu rauben. „Wir warnen Sie, dass wir die sofortige Ausgabe von Haftbefehlen fordern werden“, hieß es am Freitag unter anderem in einer schriftlichen Erklärung, die an die Troika-Vertreter geschickt wurde. Zudem wurde am Freitag ein Flugblatt verteilt, auf dem „Wanted“ stand und das für die Festnahme der „Troikaner“ einen Euro als Belohnung in Aussicht stellte…

  • Senior-Crack
    NHL
    • 20. Februar 2012 um 09:01
    • #237

    Ist der Ausschluss Griechenlands aus dem Euro-Raum rechtlich möglich?

    (Gastkommentar von Franz Leidenmühler, Vorstand des Instituts für Europarecht an der Johannes Kepler Universität Linz, in den OÖN vom 20.2.2012)

  • Senior-Crack
    NHL
    • 19. März 2012 um 16:16
    • #238

    Wieder einmal ein signifikantes Beispiel von der eklatanten Mißwirtschaft in Griechenland:

    Zehntausende Griechen erschlichen sich Behindertenhilfen

    (Quelle: ORF.at)

  • Senior-Crack
    NHL
    • 21. März 2012 um 08:17
    • #239

    Was geschieht, wenn die Griechen pleitegehen?

    Die Ausgangslage für Griechenland ist auch nach Schuldenschnitt und zweitem EU-Rettungspaket nicht wesentlich besser geworden.

    Die Staatsfinanzen sind in einem desolaten Zustand. Die Frage, ob der griechische Staat in einen geordneten oder ungeordneten Konkurs schlittert, ist aktueller denn je.

    Verursacht wird dies zum einen durch eine Mischung aus Unfähigkeit und Unwillen in Griechenland, Reformen umzusetzen, um die Staatsfinanzen zu sanieren. Die Steueraußenstände betragen 13 Milliarden Euro. Und über 100 Milliarden Euro haben reiche Griechen ins Ausland transferiert.

    Weiterlesen (Kommentar in den heutigen OÖN von Univ.-Prof. Dr. Friedrich Schneider, Uni Linz)

  • Senior-Crack
    NHL
    • 21. März 2012 um 09:19
    • #240

    Griechisches Parlament billigt Hilfspaket

    Das Parlament in Athen hat in der Nacht erwartungsgemäß das Rettungspaket in Höhe von 130 Milliarden Euro für das vom Bankrott bedrohte Griechenland gebilligt.

    Für das Gesetz stimmten 213 Abgeordnete der Sozialisten und Konservativen sowie einige unabhängige Parlamentarier. Dagegen stimmten 79 Abgeordnete der linken und rechtsgerichteten Opposition. Das teilte das Parlamentspräsidium mit.

    Damit hat die Regierung unter dem Finanzexperten Lucas Papademos alle nötigen Gesetze zur Rettung des Landes durchs Parlament gebracht.

    Das wäre ja noch schöner gewesen, wenn das Parlament dem rettenden Hilfspaket seine Zustimmung verweigert hätte! 79 Abgeordneten der Opposition ist aber offensichtlich eh nicht zu helfen. Und das viele Geld wird wahrscheinlich wieder einmal völlig nutzlos irgendwo versickern...

  • Senior-Crack
    NHL
    • 9. Mai 2012 um 07:43
    • #241

    Einen mehr als ernüchternden und sehr sehenswerten Bericht über die Entwicklung in Griechenland zeigte gestern das ZDF.
    Dass z.B. kein griechischer Reeder seinen Wohnsitz in Griechenland hat und damit überhaupt keine Steuern zahlt, ist nur eine Facette vom Chaos. Noch schlimmer ist es, wenn man das Durcheinander bei den nicht bearbeiteten Finanzamts-Akten sieht. Es ist einfach unglaublich! Und wie blauäugig die EU und vor allem deutsche Politiker waren, als es um die Aufnahme Griechenlands in die Euro-Zone ging, das war ja schon mehr als fahrlässig. Und ganz klar ist nun wohl auch, dass deshalb die einfachen griechischen Staatsbürger und vor allem auch alle Steuerzahler in der restlichen EU auf Jahre hinaus mit immer drastischeren Sparpaketen zur Kasse gebeten werden.

    Dokumentation: Die Griechenland-Lüge

    Die ZDF-Dokumentation zeigt, wie es zur schwersten Krise der Euro-Zone kommen konnte und wie die deutschen (und wohl auch allen anderen Bürger der EU) von der Politik getäuscht wurden.

  • Senior-Crack
    NHL
    • 10. Mai 2012 um 16:25
    • #242

    U.a. war auch unser Notenbank-Chef bisher davon überzeugt, dass wir unsere 'Griechenland-Marie' wieder zurück erhalten werden. Nun dürften ihm aber offensichtlich Zweifel gekommen sein und es wird wohl mit Sicherheit das eintreten, was eh schon alle Spatzen von den Dächern pfeifen: 100 % Abschreibung!

    Nowotny: Sorge um Griechenhilfe

  • Senior-Crack
    NHL
    • 11. Mai 2012 um 08:20
    • #243

    Das Neuwahlgespenst paralysiert die bisher erfolglosen Gespräche zur Bildung einer neuen Regierung. Sieben Parteien, alle unter 20 Prozent und kaum zu überwindende inhaltliche Gräben: Von Anfang an stand fest, dass bei den Koalitionsverhandlungen in Griechenland kaum eine tragfähige Mehrheit möglich ist. Auch wenn noch verhandelt wird und sich Sozialistenchef Venizelos zuversichtlich zeigt, eine Neuwahl scheint kaum vermeidbar. Und das wussten auch die Parteien: Die Gespräche waren griechisches Mikado, wer sich inhaltlich bewegt, hat beim nächsten Urnengang schon verloren. Vor allem die ehemaligen Regierungsparteien ND und PASOK sitzen in einem Dilemma fest, während sich ein lachender Dritter abzeichnet...

    Zwei Zahlen dazu, die das finanzielle Fiasko verdeutlichen: Bis dato flossen 380 Milliarden Euro an internationaler Hilfe nach Griechenland - also 33.600 Euro je Einwohner! Es ist erschütternd und eigentlich unvorstellbar, wie da vor allem europäische Politiker mit Ersparnissen und auch sauer verdienten Steuergeldern leichtfertig umgegangen sind!!! Das 'griechische Faß ohne Boden' wurde jahrelang verneint - nun ist es aber zur Realität geworden und nach und nach werden europäische Experten und Politiker hellwach. Leider viel zu spät...

  • Senior-Crack
    NHL
    • 26. Mai 2012 um 08:49
    • #244

    Zum Faß ohne Boden:

    Griechenland: Von Europa bleiben Ruinen und der Alptraum ewiger Schulden

    Europa gibt Griechenland auf: Nun Poker um die Kosten des Austritts

  • Senior-Crack
    NHL
    • 31. Mai 2012 um 11:49
    • #245

    Die Rekapitalisierung vier großer griechischer Bankinstitute wurde am Montag erfolgreich abgeschlossen. Die Nationalbank, die Alpha Bank, die Eurobank und die Piräos erhielten insgesamt 18 Mrd. Euro vom EU-Rettungsschirm (EFSF) in Form von Anleihen. In die Kassen der Nationalbank flossen demnach 7,43 Mrd. Euro. Die Piräos hat 4,7 Mrd. Euro erhalten, die Eurobank 3,97 Mrd. und die Alpha Bank 1,9 Mrd. Euro. Weitere 7 Mrd. Euro sollen demnächst auch an die Agrotiki Bank und die „Tachydromiko Tamieftirio" (Postsparbuch) gehen. Wie die Zeitung „Ta Nea" in ihrer Montagsausgabe berichtet, seien zwischen Ende 2009 und März 2012 insgesamt 73,5 Mrd. Euro von griechischen Bankkonten abgezogen bzw. in ausländische Geldhäuser geflossen. Zwischen dem 1. und dem 9. Mai sollen es sogar 2 Mrd. Euro gewesen sein. (Griechenland Zeitung / eh)

  • Gordfather
    Wichsomat
    • 22. Juni 2012 um 14:46
    • #246

    http://www.mmnews.de/index.php/wirt…-alarmstufe-rot

    Ich geh schnell mal mein Geld versemmeln und versaufen!

  • Senior-Crack
    NHL
    • 12. Juli 2012 um 12:14
    • #247

    Griechenland will bei seinen internationalen Geldgebern eine Streckung der neuesten Sparauflagen um mindestens zwei Jahre erwirken. Andererseits hofft das Land auf Geldspritzen im August und September in Höhe von 12,5 Milliarden Euro.

    Aus ORF.at:

    Pensionen von vielen weiter unrechtmäßig beantragt

    In Griechenland erschleichen sich Leute weiterhin trotz intensiver Kontrollen Zuschüsse und Renten verstorbener Menschen. Der Chef der größten Pensionskasse (IKA), Rovertos Spyropoulos, sagte, die Zahl dieser illegal kassierter Pensionen und Zuschüsse werde auf mehrere Tausende geschätzt. „Wir haben trotz intensiver Kontrollen festgestellt, dass mindestens 30.000 Pensionen noch von Menschen mit einer Vollmacht kassiert werden“, sagte er im griechischen Fernsehen.

    Dabei seien die meisten dieser Vollmachten vor mehreren Jahren unterzeichnet worden und die Pensionisten sind mittlerweile über 85 Jahre alt. Jetzt müssen alle eine Vollmacht von diesem Jahr vorlegen, um die Pensionen zu kassieren, sagte er.

    Das Faß ohne Boden hat auch seitlich viele Löcher...

  • orli
    weiß/alt/toxischMann
    • 17. Juli 2012 um 17:31
    • #248

    http://www.tt.com/Nachrichten/51…t-undenkbar.csp

  • Senior-Crack
    NHL
    • 21. August 2012 um 06:12
    • #249

    Steuerhinterziehung und Geldtransfer ins Ausland: 'Meisterhafte' Griechen!
    Grieche ohne Einkommen überweist 25 Millionen Euro
    (Quelle: Die Presse)

  • Senior-Crack
    NHL
    • 25. August 2012 um 09:39
    • #250

    Griechenland: Korruption blüht weiter

    http://www.ardmediathek.de/das-erste/mitt…mentId=11295848

Benutzer online in diesem Thema

  • 1 Besucher
  1. Datenschutzerklärung
  2. Impressum
Community-Software: WoltLab Suite™