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Europa und seine Finanzkrise

  • Senior-Crack
  • 27. August 2010 um 09:47
  • Geschlossen
  • Senior-Crack
    NHL
    • 30. September 2011 um 07:05
    • #176
    Zitat von c-bra

    und was ist daran jetzt für griechenland besonders - waffenhandel läuft vermutlich auf der ganzen welt so ab.

    und nicht nur waffenhandel sondern alles. das baby muss die neuen noch supertrockeneren windeln odre den besseren brei haben, weil die nadern babies haben das auch, und das zieht sich dann durch bis zum grabstein, der dem des nachbargrabs zumindest ebenbürtig sein muss. die babies schrein trotzdem und am ende sind auch alle tot.

    aber im wesentlichen leben wir alle davon dass halt nachfolgeprodukte kommen die besser sind, und dass der kaufwunsch verstärkt wird, weil der konkurrent das auch hat.

    nicht unbedingt toll, is aber so. und was das mit griechenland im speziellen zu tun haben soll erschliesst sich mir nicht, da sollten wir mal vor der eigenen haustüre kehren, noricum und eurofighter fielen mir da spontan ein.

    dieses hindreschen auf griechenland in diesem thread hier is doch nur mehr peinlich


    Es sind vor allem die enormen Rüstungsausgaben des Balkanlandes, die manchen aufstoßen. Das hochverschuldete Griechenland hat 2010 sechs Milliarden Euro für Rüstung ausgegeben, das waren 2,8 Prozent des Bruttoinlandsprodukts (BIP). Die Militärausgaben lagen in den vergangenen Jahren sogar bei mehr als vier Prozent des BIPs. Damit gehört Griechenland nach einer Studie des schwedischen Friedensforschungsinstitutes Sipri zu den fünf größten Rüstungsimporteuren weltweit.

    Griechenland unterhält gemessen an der Bevölkerung die größte Armee Europas und hat EU-weit pro Kopf die größten Militärausgaben. Auf elf Millionen Einwohner kommen 133.000 Soldaten. Bereits im Jahr 2004 machte Eurostat die EU-Finanzminister darauf aufmerksam, dass Griechenland von 1997 bis 2003 fast neun Milliarden Euro mehr für Waffen ausgegeben hat als zuvor zugegeben.

    Und obwohl damals die Krise schon absehbar war, kaufte Athen noch sechs Fregatten für 2,5 Milliarden Euro, Helikopter für 400 Millionen Euro, Kampfflugzeuge und sechs U-Boote im Wert von einer Milliarde Euro. "Wir leihen also den Griechen Gelder, damit sie unsere Rüstungsgüter kaufen", kritisierte Daniel Cohn-Bendit, Grünpolitiker im EU-Parlament. In dem 110-Milliarden-Paket des Internationalen Währungsfonds (IWF) mit Griechenland gibt es zudem keine Auflagen zur Abrüstung. Gleichzeitig bleibt Athen etwa dem deutschen U-Boot-Bauer Howaldtswerke-Werft (HDW) vereinbarte Raten für den Bau von U-Booten schuldig, wie die Welt am Sonntag berichtete. An dem Rüstungsgeschäft verdienen neben deutschen auch französische Firmen und die Regierungen.

    Entgegen einem weit verbreiteten Vorurteil sind es jedoch nicht so sehr die Verwaltungskosten, die die griechischen Schulden explodieren lassen. Den wirklich großen Unterschied in den Staatsausgaben gibt es woanders:

    Österreich gibt 0,8% des Bruttoinlandsproduktes für Militär aus. Der EU-Schnitt für Verteidigungsausgaben liegt bei 1,6% des BIP. Und Griechenland versenkt gleich 3,6% des Bruttoinlandsprodukts im Militär. Bei einem Bruttoinlandsprodukt von 320 Milliarden Dollar sind das gleich einmal 11,5 Milliarden Dollar pro Jahr.

    Die europäischen Staaten verlangen natürlich keine Reduktion der griechischen Militärausgaben. Die griechischen Waffen werden nämlich hauptsächlich aus den USA, aus Deutschland und aus Frankreich importiert. Da würde ja die eigene Militärindustrie verlieren.

    Das wäre einmal eine selbstverständliche und noble Aufgabe für die österreichische Bundesregierung: Bei den Griechen-Kreditpaketen darauf bestehen, dass die Strukturreformen und die Budgetsanierung mit einer Reduktion der Ausgaben für Waffen und Militär verbunden wird!

    Und so lange in Griechenland eine derart gigantische Misswirtschaft herrscht, wird man als österreichischer Steuerzahler, der von der EU zu einem finanziellen Beitrag gezwungen wird, wohl noch Kritik üben dürfen. Auch dann oder vielleicht gerade dann, wenn man, so wie ich, dieses schöne Land und seine Menschen recht gut kennt und liebt. Daher halte ich es nicht für ein Hindreschen auf ein Land, sondern für legitim, Missstände aufzuzeigen. Und dazu habe ich noch sehr viele Beispiele parat…

  • Senior-Crack
    NHL
    • 1. Oktober 2011 um 06:41
    • #177

    Parlamentarische Abstimmung über die Ausweitung des Euro-Rettungsschirms EFSF:
    Die Abstimmung selbst fiel klar aus: SPÖ, ÖVP und Grüne stimmten dafür. Die Haftungsverpflichtung für Österreich wird damit von 12,2 auf 21,6 Milliarden angehoben. Dazu kommen noch Kosten und Zinsen, die sich nach aktueller Schätzung auf bis zu 7,1 Mrd. Euro belaufen könnten, in Summe also 28,7 Mrd. Euro, für die Österreich geradesteht. Der Antrag der FPÖ, eine Volksabstimmung durchzuführen, fand keine Mehrheit.

  • Gordfather
    Wichsomat
    • 1. Oktober 2011 um 08:43
    • #178
    Zitat von Senior-Crack

    Der Antrag der FPÖ, eine Volksabstimmung durchzuführen, fand keine Mehrheit.


    Hätte ohnehin in einer Katastrophe geendet!

  • sebold
    gutmensch vom dienst
    • 1. Oktober 2011 um 09:04
    • #179
    Zitat von orli

    ein land kaputt regieren kann nur eine gewählte regierung. zuerst die ganzen zuckerln annehmen und nicht hinterfragen woher das geld kommt ist auch ziemlich blauäugig. die bevölkerung trägt genauso ihren teil bei wie die regierung, da kann sich keiner herausreden.


    um derartige analysen zu treffen, sollte man sich vermutlich vorab einmal mit dem politischen system in griechenland auseinandersetzen, da beginnt nämlich die krux [kaffee]

  • c-bra
    EBEL
    • 1. Oktober 2011 um 09:37
    • #180
    Zitat von Senior-Crack

    ........

    Und so lange in Griechenland eine derart gigantische Misswirtschaft herrscht, wird man als österreichischer Steuerzahler, der von der EU zu einem finanziellen Beitrag gezwungen wird, wohl noch Kritik üben dürfen. Auch dann oder vielleicht gerade dann, wenn man, so wie ich, dieses schöne Land und seine Menschen recht gut kennt und liebt. Daher halte ich es nicht für ein Hindreschen auf ein Land, sondern für legitim, Missstände aufzuzeigen. Und dazu habe ich noch sehr viele Beispiele parat…

    wenn ich mich über alles aufrege was mit den steuergeldern gemacht wird die ich zahle werd ich nicht mehr froh. so is das eben in solidargemeinschaften. ausserdem finde ich die meisten beiträge immer noch nicht als zwang sondern zum grösseren teil als notwendigen beitrag und kleineres übel um in einer der besten ecken der welt leben zu können - damit meine ich salzburg / EU.

    das Hindreschen bezieht sich auf einen mittlerweile 12 seitigen thread der mMn im wesentlichen ein Monolog ist mit ausschliesslich kritik ohne lösungsansätze.

    ich hab das meiste aber nur überflogen weil mir i.a. niocht fad genug ist das alles im detail zu lesen.

  • Senior-Crack
    NHL
    • 1. Oktober 2011 um 11:59
    • #181
    Zitat von c-bra

    .....
    wenn ich mich über alles aufrege was mit den steuergeldern gemacht wird die ich zahle werd ich nicht mehr froh. so is das eben in solidargemeinschaften. ausserdem finde ich die meisten beiträge immer noch nicht als zwang sondern zum grösseren teil als notwendigen beitrag und kleineres übel um in einer der besten ecken der welt leben zu können - damit meine ich salzburg / EU.


    Auch in meiner Ecke (Mühlviertel / EU) läßt es sich gut leben, aber trotzdem finde ich umfassende Kritik am Finanzdesaster der Griechen - gerade in einer Solidargemeinschaft - mehr als berechtigt. Vor allem dann, wenn man ihnen großzügigst helfen will, sie aber trotz ihrer Not die ihnen auferlegten Vereinbarungen kaum einhalten. Auch im Sparen und Halten von Vereinbarungen darf es Solidarität geben!

    Zur Mißwirtschaft der Griechen, vor allem den exorbitant hohen Militärausgaben, wieder eine kleine Geschichte aus dem zu dieser Thematik sehr empfehlenswerten Buch Griechenland – Ein Länderportrait von Eberhard Rondholz:

    Als Jórgos Papandréou nach seinem Wahlsieg im Herbst 2009 die Regierungsgeschäfte übernahm, musste er von seinem konservativen Vorgänger Kóstas Karamanlís eine leere Staatskasse übernehmen, ein Staatsbankrott schien unausweichlich. Doch selbst in dieser Situation, in der die Kreditgeber Athen eine Politik der strengsten Haushaltsdisziplin auferlegten, gingen die Rüstungsgeschäfte ungebremst weiter, und der deutsche Außenminister Guido Westerwelle mahnte im Januar 2010 bei einem Athenbesuch die Einlösung eines griechischen Kaufversprechens aus dem Jahr 2000 an: den von der Regierung Simítis avisierten Erwerb von 60 Kampfflugzeugen vom Typ Eurofighter zum Preis von zwei Milliarden Euro. Dich Nachrichtenagentur Reuters berichtete, dass es Kreditzusagen aus Paris und Berlin nur unter der Bedingung weiterer Waffenkäufe gegeben habe. Im Februar 2010 bestätigte Papandréou in Paris den Kauf von sechs Fregatten vom Typ FREMM im Wert von zwei Milliarden Euro. Von der gleichzeitigen U-Boot-Order war schon die Rede.

    Es ist eine absurde Situation: Deutsche und französische Politiker drängen zu Käufen von Waffen, die zwei NATO-Partner aufeinander richten, und das, obwohl sie einerseits über den drohenden Staatsbankrott Griechenlands informiert sind und es andererseits strikte Regelungen gibt, nach denen aus Deutschland Waffen exportiert werden dürfen: eben nicht in politische Spannungsgebiete, wie es die Ägäis de facto allemal eines ist. Zwar sind NATO-Bündnispartner von der Vorschrift ausgenommen, doch gibt es auch die, dass destabilisierende Waffenanhäufungen zu verhindern sind. Zudem sagt der Verhaltenskodex der EU für Waffenausfuhren, dass Rüstungsexporte mit der wirtschaftlichen Kapazität des Empfängerlandes vereinbar sein müssen.

    Heute verfügt das kleine Griechenland mit seinen knapp zehn Millionen Einwohnern über doppelt so viele Kampfpanzer wie die Bundeswehr und die größte Panzerarmee in der EU. Ob das den Griechen im Falle eines Überfalls aus dem Osten etwas nützen würde, ist mehr als fraglich. Denn zum einen stehen jenseits der griechisch-türkischen Grenze am Fluss Evros in Thrazien ein paar Panzerbrigaden mehr, zum anderen ist ein großer Teil der supermodernen Leopardpanzer aus der Münchner Rüstungsschmiede Krauss-Maffei Wegmann in Griechenland gar nicht mit der passenden Munition ausgestattet, hätte also im Ernstfall nur Schrottwert. Und so fragen sich längst viele griechische Steuerzahler, ob denn wirklich die türkische Bedrohung das eigentliche Motiv der teuren Panzerkäufe war.

  • Gordfather
    Wichsomat
    • 2. Oktober 2011 um 19:29
    • #182

    So wieder mal was aufmunterndes:
    http://www.propagandafront.de/185390/europa-…mmenbruchs.html

  • Senior-Crack
    NHL
    • 3. Oktober 2011 um 09:10
    • #183
    Zitat von Gord

    So wieder mal was aufmunterndes:
    http://www.propagandafront.de/185390/europa-…mmenbruchs.html


    Aufmunternd soll das sein? ?(

    Der 'langen Rede' kurzer Sinn zusammengefaßt ist mehr als düster:

    Am Ende wird sich herausstellen, dass der schuldengetriebene Wohlstand, den die westliche Welt über Jahrzehnte hinweg genossen hat, nichts weiter als eine Illusion war. Schulden sind ein schrecklicher Herr und Meister – sie bringen so gut wie immer mehr Kummer und Leid mit sich, als ursprünglich angenommen wird.

    Schulden zu machen ist einfach, aber es kann sich als extrem schwierig erweisen, aus den Schulden wieder herauszukommen, und es gibt keine Möglichkeit, wie sich die westliche Welt der Schuldenspirale einfach so wieder entziehen könnte.

    Die einzige Möglichkeit, wie eine riesige Wirtschaftskrise noch ein klein wenig länger hinausgezögert werden könnte, würde in einer weiteren Schuldenschaffung seitens der Machthaber bestehen, doch letztendlich lässt sich ein Schuldenproblem nie durch weitere Schulden lösen.

    Die kommenden Jahre werden ein anschauliches Beispiel dafür werden, warum Schulden schlecht sind. Wenn die Dominos zu fallen beginnen, werden wir Zeugen einer Finanz-Lawine werden, welche die Finanzen von Millionen von Menschen auslöschen wird. Sie sollten besser versuchen, dieser Lawine aus dem Weg zu gehen, solange Ihnen noch Zeit dafür bleibt.

    Das sind Aussichten auf die nahe Zukunft... ;( :huh:

  • Gordfather
    Wichsomat
    • 11. Oktober 2011 um 20:46
    • #184
    Zitat von Senior-Crack

    Aufmunternd soll das sein? ?(


    Naja, nicht so, oder?

    Das vielleicht: http://www.foonds.com/article/16070/fullstory

  • DennisMay
    Laptopbesitzer
    • 12. Oktober 2011 um 12:59
    • #185

    Vielleicht etwas übertrieben, aber auch sehr aufmunternd.

    http://www.hartgeld.com/filesadmin/pdf…_Shocktober.pdf

    http://www.deutsche-mittelstands-nachrichten.de/2011/10/27330/

    Einmal editiert, zuletzt von DennisMay (12. Oktober 2011 um 13:12)

  • Gordfather
    Wichsomat
    • 13. Oktober 2011 um 21:12
    • #186

    Lesenswert:

    http://richardsulik.blog.de/2011/09/27/slo…immen-11925443/

  • ZigaretteDanach
    NHL
    • 14. Oktober 2011 um 10:12
    • #187

    lange wirds nicht mehr dauern bis alles zusammenbricht, dank der wirtschaftsverbrecher die von den tollen (verbrecher)politikern geduldet werden.

    Aber solange es solche naiven typen wie den sebold oder cbra gibt, haben die auch freies spiel.

  • sebold
    gutmensch vom dienst
    • 14. Oktober 2011 um 11:42
    • #188
    Zitat von ZigaretteDanach

    lange wirds nicht mehr dauern bis alles zusammenbricht, dank der wirtschaftsverbrecher die von den tollen (verbrecher)politikern geduldet werden.

    Aber solange es solche naiven typen wie den sebold oder cbra gibt, haben die auch freies spiel.


    sagt der noch immer haiderverehrer, danke für den morgendlichen schmunzler :D

  • Gordfather
    Wichsomat
    • 14. Oktober 2011 um 12:23
    • #189
    Zitat von sebold

    sagt der noch immer haiderverehrer, danke für den morgendlichen schmunzler :D


    :D

    Das bedeutet, dass Menschen wie Sebold und cbra Schuld am Hypo Desaster sind!?

  • ZigaretteDanach
    NHL
    • 14. Oktober 2011 um 12:28
    • #190
    Zitat von Gord


    :D

    Das bedeutet, dass Menschen wie Sebold und cbra Schuld am Hypo Desaster sind!?


    Nein, aber das weltwirtschaftliche 1000 mal schlimmere desaster so hinnehmen und verteidigen, da es ja für einen guten zweck (beibehaltung der eu und des euro) ist.

  • sebold
    gutmensch vom dienst
    • 14. Oktober 2011 um 12:34
    • #191
    Zitat von ZigaretteDanach


    Nein, aber das weltwirtschaftliche 1000 mal schlimmere desaster so hinnehmen und verteidigen, da es ja für einen guten zweck (beibehaltung der eu und des euro) ist.


    genau, ich war ja so gegen die kärntenrettung, du bist tatsächlich ein amüsanter zeitgenosse. ich möchte gar nicht wissen, wie du reagiert hättest, wenn wir nichtkärntner euch auf eurem haiderschen misthaufen sitzen hätten lassen.
    du bist einfach einer, der immer mit zweierlei maß mist, passt es dir in deinen populistischen kram, dann ist alles böse, was die gemeinschaft für schwächere mitglieder tut, passt es dir nicht in den kram (also wird am denkmal des zerschellten gekratzt) sind alle anderen schuld und es ist selbstverständlich, dass was getan werden muss.

  • orli
    weiß/alt/toxischMann
    • 14. Oktober 2011 um 19:51
    • #192

    weils grad dazu paßt:

    http://www.salzburg.com/mobile/mobile.php?article=DText/iu$8n8iyalb5p5fcq3y04cp&img=&text=&mode=&section=politik&channel=nachrichten&sort=

  • Gordfather
    Wichsomat
    • 14. Oktober 2011 um 21:22
    • #193

    Müssen wir bald die Chinesen retten!?

    http://www.welt.de/finanzen/article....inanz-Crash-entgegen.html

  • ZigaretteDanach
    NHL
    • 15. Oktober 2011 um 10:39
    • #194
    Zitat von sebold


    genau, ich war ja so gegen die kärntenrettung, du bist tatsächlich ein amüsanter zeitgenosse. ich möchte gar nicht wissen, wie du reagiert hättest, wenn wir nichtkärntner euch auf eurem haiderschen misthaufen sitzen hätten lassen.
    du bist einfach einer, der immer mit zweierlei maß mist, passt es dir in deinen populistischen kram, dann ist alles böse, was die gemeinschaft für schwächere mitglieder tut, passt es dir nicht in den kram (also wird am denkmal des zerschellten gekratzt) sind alle anderen schuld und es ist selbstverständlich, dass was getan werden muss.


    wie viel geld hat die hypo österreich BIS JETZT gekostet? 3-4 mrd? bei einem solchen betrag fängt einem wirtschaftsverbrecher oder politiker die nase leicht zum jucken an, jedoch bei den mrd beträgen die ein land nach dem anderen verschlingt wird sogar diesem gsindel heiß unter dem hemd. Aber hier geht es nicht um österreich.

  • sebold
    gutmensch vom dienst
    • 15. Oktober 2011 um 11:16
    • #195

    stimmt um die pösen, pösen ausländer resp. südländer. ich hoffe dir ist klar, dass du aus meiner sicht ein ebensolcher bist ;)

  • Senior-Crack
    NHL
    • 19. Oktober 2011 um 08:24
    • #196

    Am 1. Oktober endete die Registrierung der bei der allgemeinen Sozialversicherung IKA verrenteten Senioren – wie sich herausstellte mit erheblichen „Verlusten“.

    Die Erfassung war für nötig befunden worden, um der Praxis einen Riegel vorzuschieben, wonach die Hinterbliebenen verstorbener Rentenberechtigter auch nach deren Ableben weiter die Rente kassieren. Wie sich herausstellte, ist das Problem größer als angenommen, denn bis zum Ende der Registrierung meldeten sich knapp 900.000 Rentner, während etwas unter 110.000 Anspruchsberechtigte nicht bei ihrer Bankfiliale erschienen, wo die Registrierungen stattfanden. Dabei wurde die Frist sogar informell um eine Woche bis Donnerstag verlängert.

    Nun bleibt zu klären, ob es sich um Personen handelt, die aus irgendeinem Grund nicht vorsprechen konnten bzw. von dem Rentnerzensus nichts wussten, oder um Sozialbetrugsfälle. In jedem Fall werden die Renten der nicht Erschienenen ab sofort nicht mehr ausgezahlt. Wer dennoch Anspruch hat, aber die Erfassung versäumt hat, kann sich nachträglich bei seiner Bankfiliale melden. Alle illegalen Bezieher von Renten werden hingegen zur Kasse gebeten und vor Gericht gestellt. Sollten alle nicht gemeldeten Rentner Sozialbetrugsfälle sein, würde dies einen jährlichen Schaden für die IKA in Höhe von 1,5 Mrd. Euro entsprechen, so IKA-Chef Rovertos Spyropoulos.

    Auch bei der Agrarierkasse OGA gab es eine Anzahl „Scheinrentner“, nämlich 8.000 bei 810.000 Gemeldeten. Hier belief sich der mögliche Schaden auf 80 Mio. Euro jährlich. Das Sozialministerium will nun alle Rentenkassen prüfen lassen.

    (Quelle: Griechenland-Zeitung vom 12.10.2011)

  • Senior-Crack
    NHL
    • 21. Oktober 2011 um 06:34
    • #197

    Ein sehr treffender Kommentar von Heidi Riepl (OÖN):

    Feindbilder

    Nicht nur den Griechen, auch den Europäern reicht es.

    Wie würden Sie wohl reagieren, wenn plötzlich Ihr Einkommen fast halbiert würde, man Ihren Wasserversorger privatisieren und Ihnen die dreifachen Wasserpreise verrechnen würde, während die reichsten fünf Prozent der Bevölkerung weiterhin im Luxus schwelgen? Keine Frage: Sie würden genauso wie die Griechen auf die Barrikaden steigen und gegen die Sparpläne protestieren.

    Andererseits ist auch die wachsende Wut der übrigen EU-Bürger verständlich, die jetzt ebenfalls ihren Gürtel enger schnallen müssen, gleichzeitig aber von schwindelerregenden Hilfspaketen ihrer Regierungen für Griechenland hören.

    Dass auf diese Weise Feindbilder entstehen, ist klar. Doch die Menschen, die jetzt zugrunde gespart werden, haben absolut nichts mit den Schuldigen der Krise zu tun. Es sind die griechischen Politiker, die jahrelange Misswirtschaft betrieben haben und für die jetzige Misere verantwortlich sind. Aber auch ihre europäischen Politiker-Kollegen, die genau wissen, dass Griechenland im Grunde genommen nicht mehr zu retten ist.

  • Senior-Crack
    NHL
    • 26. Oktober 2011 um 08:45
    • #198

    Griechenland und die Wahrheit…

    Dass die Griechen es mit der Wahrheit nicht sehr ernst nehmen, ist bekannt, haben sie doch mit falschen Budget-Angaben die EU vor Jahren getäuscht.

    Ab dem „Auffliegen“ dieser Manipulationen und den daraus entstandenen negativen Folgen ist Griechenland von finanziellen Unterstützungen der EU abhängig. Kräftige Unterstützungen in Milliardenhöhe fließen in das „so wahrheitsliebende“ Land. Man spricht von Zahlungsunfähigkeit, Pleite, Teilentschuldung und dergleichen mehr. Was aber nun überhaupt noch als wahr oder unwahr zu erkennen ist, wird jeden Tag undurchsichtiger. So hat es doch vor kurzem noch geheißen, dass die nächste Hilfstranche von acht Milliarden Euro bis Mitte Oktober benötigt wird, da ansonsten die Zahlungsunfähigkeit eintritt. Die sogenannte „Troika“ ist mit den Überprüfungen noch nicht fertig, man befürchtet schon das Ärgste, doch siehe da, der griechische Finanzminister Venizelos ist guter Dinge und verkündet, keine Bange, das Geld reicht noch bis Mitte November! Ist das nun die Wahrheit? Man könnte nun die Frage stellen, was geschehen würde, wenn bis Mitte November keine Hilfstranche eintrifft, geht sich dann der Dezember noch aus?

    Das griechische Problem mit der Wahrheit sollte die EU jetzt aber rasch hellhörig machen und Nachforschungen mit „Tiefenwirkung“ anstellen, könnte es doch sein, dass man in Griechenland „wahr und unwahr“ nicht mehr unterscheiden kann.

    (Quelle: ‚Kronen-Zeitung’-Leserbrief von Wolfgang Leutner, Magersdorf, vom 26.10.2012)

  • Senior-Crack
    NHL
    • 27. Oktober 2011 um 08:24
    • #199

    Der Euro-Rettungsschirm wurde nun - nicht nur wegen Finanzproblemen in Griechenland - auf ein unvorstellbares Volumen von 1,4 Billionen € vergrößert. Es ist schon mehr als interessant, wie hier Politiker aller EU-Länder mit gigantischen Summen herumjonglieren, die ihnen überhaupt nicht gehören, sondern die ihnen quasi nur treuhändig zur sorgfältigen Verwaltung von der Bevölkerung bzw. den Steuerzahlern anvertraut wurden.

    Nebenbei erwähnt muß man sich 1,4 Billionen € einfach auch einmal in Ziffern ausgeschrieben ansehen: 1.400.000.000.000 Euro! Der Betrag entspricht z.B. dem Wert von 70 Mrd. (!) PKW zu einem Einzelpreis von 20.000 € oder 5,6 Mio. (!) Eigenheimen im Wert von 250.000 €. Gewiß ist das nur eine kleine Zahlenspielerei, die aber bei diesen Größenordnungen schon sehr unheimlich ist... :huh:

  • Weinbeisser
    NHL
    • 28. Oktober 2011 um 13:38
    • Offizieller Beitrag
    • #200
    Zitat von Senior-Crack

    Nebenbei erwähnt muß man sich 1,4 Billionen € einfach auch einmal in Ziffern ausgeschrieben ansehen: 1.400.000.000.000 Euro! Der Betrag entspricht z.B. dem Wert von 70 Mrd. (!) PKW zu einem Einzelpreis von 20.000 € oder 5,6 Mio. (!) Eigenheimen im Wert von 250.000 €. Gewiß ist das nur eine kleine Zahlenspielerei, die aber bei diesen Größenordnungen schon sehr unheimlich ist...

    Vor allem wenn bei den Zahlenspielereien gleich um das Tausendfache übertrieben wird: Es sind nur 70 Mio. und nicht 70 Mrd. PKW!! ;)

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