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Europa und seine Finanzkrise

  • Senior-Crack
  • 27. August 2010 um 09:47
  • Geschlossen
  • Senior-Crack
    NHL
    • 21. Juli 2011 um 15:18
    • #101

    In Griechenland selbst sieht sich die Regierung mit Protesten gegen die von ihr eingeleitete Spar- und Reformpolitik konfrontiert. Die Taxibesitzer streiken bereits seit Montag und blockieren mit ihren Fahrzeugen immer wieder die Zufahrt zu Häfen und Flughäfen des Landes. Zu Behinderungen kommt es auch beim Verkehr auf den Nationalstraßen. Die Taxibesitzer kämpfen mit derartigen Aktionen gegen die Liberalisierung ihres Berufszweiges. Einen Streik ziehen unterdessen auch die Seeleute in Betracht. Sie protestieren gegen Veränderungen im System der Renten- und Sozialversicherung. Um einen Streik zu verhindern, will heute Nachmittag der stellvertretende Minister für Handelsschifffahrt, Charis Pamboukis, mit der Seemannsgewerkschaft PNO verhandeln. Die PNO hatte bereits für die letzten Juli-Tage mit Arbeitsniederlegungen bzw. Streiks gedroht, falls ihre Forderungen nicht erfüllt werden sollten. Betroffen wären davon vor allem der Fährverkehr und damit der Tourismus.

    Eine endgültige Entscheidung darüber, ob gestreikt wird oder nicht, wollen die Seeleute am morgigen Freitag fällen.
    Geschäftsleute und Arbeitnehmer im Tourismusgewerbe befürchten, dass die Branche dadurch einen Einbruch erleben würde. Oft wird der Tourismus als die „Schwerindustrie" Griechenlands bezeichnet. Aus dem Bereich der Touristikbranche wird davor gewarnt, dass sich das Land „selbst in die Beine schießt". Dies sei umso unverständlicher, als dass dies zu einem Zeitpunkt geschehe, an dem die EU nach Lösungen für die Überwindung der Krise in Griechenland suche.

  • Gordfather
    Wichsomat
    • 22. Juli 2011 um 09:28
    • #102

    Griechenland ist vorerst gerettet, die privaten beteiligen sich, die Griechen streiken weiter, alles Bestens!

    In ein paar Monaten geht der Humbug von vorn wieder los! Einerseits kommt das der Industrie/EU entgegen, weil man sich mit den USA keinen offensichtlichen "Währungsabwertungskampf" liefern muss, andererseits ist aber das Schuldendilemma dermaßen außer Kontrolle, dass es früher oder später zu einer Weltweiten Währungsreform kommen muss, oder das ganze System rumpelt zusammen!

    In anbetracht dieser äußerst geilen Zukunftsaussichten, frag ich mich warum man diesen Hochseiltanz der Banken und Spekulanten nicht endlich einschränkt oder gänzlich verbietet! Spekulationen auf Grundnahrungsmittel z.B., sind für mich ein Verbrechen! Vor Allem wenn man sieht, was derzeit am Horn von Afrika abgeht!

    Für Griechenland kann man 110 Milliarden aus dem Ärmel schütten, in Afrika würde ein Bruchteil davon genügen, um den Hungernden, das nackte Überleben zu "schenken" mehr wollen diese Menschen derzeit gar nicht!

  • sebold
    gutmensch vom dienst
    • 22. Juli 2011 um 09:42
    • #103
    Zitat von Gord


    Für Griechenland kann man 110 Milliarden aus dem Ärmel schütten, in Afrika würde ein Bruchteil davon genügen, um den Hungernden, das nackte Überleben zu "schenken" mehr wollen diese Menschen derzeit gar nicht!


    jup, mein bekannter aus kenia hat auch grad echte sorgen, ich versuch ihm halt so weit es geht zu helfen, es ist zwar ein tropfen auf den heißen stein, aber zumindest weiß ich, dass das geld gut investiert ist.

  • kinderwahn
    Nationalliga
    • 22. Juli 2011 um 11:52
    • #104
    Zitat von Gord

    Für Griechenland kann man 110 Milliarden aus dem Ärmel schütten, in Afrika würde ein Bruchteil davon genügen, um den Hungernden, das nackte Überleben zu "schenken" mehr wollen diese Menschen derzeit gar nicht!


    In Afrika müssen wir aber nicht seine eigenen Wirtschaftsinteressen wahren.

    Wenn da ein paar Menschen (eh nur ungebildete Afrikaner) sterben, was macht das schon. Ist eh so überbevölkert, der Kontinent, und die Menschen dort sterben eh irgendwann an irgendeiner Krankheit.

    Obiges ist nicht meine Meinung. Aber so kommt mir die Denkweise vieler meiner Mitmenschen vor.

  • Gordfather
    Wichsomat
    • 22. Juli 2011 um 13:58
    • #105
    Zitat von sebold


    jup, mein bekannter aus kenia hat auch grad echte sorgen, ich versuch ihm halt so weit es geht zu helfen, es ist zwar ein tropfen auf den heißen stein, aber zumindest weiß ich, dass das geld gut investiert ist.


    Einer meiner Mitarbeiter ist auch aus Nordkenia, er sagt, dass er derzeit jeden Cent runterschickt! Seine Familie ist zwar in keinem Flüchtlingslager, doch Wasser ist in der ganzen region knapp!


    Zitat von kinderwahn


    In Afrika müssen wir aber nicht seine eigenen Wirtschaftsinteressen wahren.

    Wenn da ein paar Menschen (eh nur ungebildete Afrikaner) sterben, was macht das schon. Ist eh so überbevölkert, der Kontinent, und die Menschen dort sterben eh irgendwann an irgendeiner Krankheit.


    Obiges ist nicht meine Meinung. Aber so kommt mir die Denkweise vieler meiner Mitmenschen vor.

    Tja, wie gesagt, am einen Eck der Welt, wird mit hunderten Milliarden geholfen, zum anderen Eck wird nur mitleidig geschaut!

    Ebenso die Unterschiede Libyen -> Syrien oder ganz krass derzeit: Sudan! Da wissen die meisten nicht mal, welche Tragödie sich dort aktuell abspielt !

  • Senior-Crack
    NHL
    • 23. Juli 2011 um 05:33
    • #106

    Nun ist wohl die Katze aus dem Sack! Unsere ach so netten Politiker haben uns doch immer wieder versichert, dass es bei der solidarischen Hilfe für das marode EU-Mitgliedsland nur um Haftungen geht, die kaum schlagend werden. Da sieht man wieder einmal sehr deutlich, für wie naiv die Steuerzahler gehalten werden, denen man nun noch mehr Geld aus der Tasche ziehen wird.

    Denn auch die österreichischen Steuerzahler dürften bei der Griechenland-Rettung nicht ganz ungeschoren davonkommen. Finanzministerin Maria Fekter (ÖVP) sagte am Freitag, sie könne nicht ausschließen, dass die Beteiligung der Banken auch den heimischen Steuerzahler trifft, und zwar über die verstaatlichte Bank Kommunalkredit. Die „Bad Bank“ der früheren Kommunalkredit, KA Finanz, werde an dem Programm zur Beteiligung privater Gläubiger teilnehmen, ließ Fekter durchblicken.

    Das griechische Engagement der Kommunalkredit umfasse rund eine Milliarde Euro, die mögliche Abwertung könnte zehn bis 15 Prozent betragen, „und bei einer Milliarde sind zehn Prozent schon 100 Millionen, das muss man wissen“, rechnete Fekter im Ö1-Interview vor. Der derzeit kolportierte 20-prozentige Abschreibungsbedarf bei den Banken könne den österreichischen Steuerzahler daher 200 Mio. Euro kosten.

    Aber keine Panik: bei ca. 8 Mio. Einwohnern muss damit jeder Östderreicher im Schnitt eh nur 25 € beisteuern - das ist doch lächerlich wenig. Und es ist direkt unverständlich, dass noch kein Politiker so plausibel argumentiert hat...
    :S ?( :huh:

  • Senior-Crack
    NHL
    • 24. Juli 2011 um 09:26
    • #107
    Zitat von Senior-Crack

    Nun ist wohl die Katze aus dem Sack! Unsere ach so netten Politiker haben uns doch immer wieder versichert, dass es bei der solidarischen Hilfe für das marode EU-Mitgliedsland nur um Haftungen geht, die kaum schlagend werden. Da sieht man wieder einmal sehr deutlich, für wie naiv die Steuerzahler gehalten werden, denen man nun noch mehr Geld aus der Tasche ziehen wird.
    .....
    Aber keine Panik: bei ca. 8 Mio. Einwohnern muss damit jeder Östderreicher im Schnitt eh nur 25 € beisteuern - das ist doch lächerlich wenig. Und es ist direkt unverständlich, dass noch kein Politiker so plausibel argumentiert hat...
    :S ?( :huh:


    Kommentar aus 'Die Presse' von Karl Ettinger:
    Her mit einer Sondersitzung
    Faymann wollte doch die Hilfe für die Griechen erklären: Das Parlament ist der Ort dafür.
    Also schenke er uns Steuerzahlern rasch 'reinen Wein' ein!
    Ach so, das geht ja wegen der Gefahr des Verlustes von Wählerstimmen überhaupt nicht... :huh:

  • sebold
    gutmensch vom dienst
    • 24. Juli 2011 um 09:26
    • #108
    Zitat von Gord


    Einer meiner Mitarbeiter ist auch aus Nordkenia, er sagt, dass er derzeit jeden Cent runterschickt! Seine Familie ist zwar in keinem Flüchtlingslager, doch Wasser ist in der ganzen region knapp!

    ich hab auch eine nicht zu kleine summe nach kenia geschickt.
    wie pervers die situation auf unserem planeten ist, zeigt meine geschichte, mein bekannter schreibt mir, dass er dzt keine arbeit im hotel hat (tageslohn ca 2€), seine miete nicht zahlen kann, weil er das gesparte geld für essen ausgeben muss, welches er sich eigentlich zum großteil durch selbstanbau produziert, leider ist sein garten opfer der hitze geworden. ich sag passt, ich helfe dir, schick ihm geld und geh auf ein grillseminar, wo ich mit den bauch vollschlage.
    natürlich ist ihm weder mit dem geld wirklich geholfen, noch wäre ihm geholfen, wenn ich auf das seminar verzichtet hätte, aber unterm strich ist die situation pervers.

  • Senior-Crack
    NHL
    • 29. Juli 2011 um 06:37
    • #109

    Für die meisten der österreichischen Steuerzahler sind die wahren Gründe des griechischen Finanzdebakels zu kompliziert und man nimmt daher die vermeintlichen Problemlösungen der Euro-Staaten und des Internationalen Währungsfonds einfach zähneknirschend zur Kenntnis. Verwunderung und Ärger machen sich allerdings schon breit, wenn man im Detail einige Fakten betrachtet, die natürlich seit langer Zeit auch dazu beitragen, dass dort die Staatsfinanzen permanent aus dem Ruder laufen.

    Das Haushaltsdefizit steigt hurtig weiter, an allen Ecken und Enden wird gespart, drastisch gekürzt wurden und werden die Gehälter der öffentlichen Hand, die Steuern wurden mehrfach erhöht, Geschäfte müssen schließen, die Arbeitslosigkeit wächst unaufhaltsam und soll bis Ende des Jahres 16 oder gar 17 % erreichen, der Wirtschaftsabschwung ist noch lange nicht absehbar…

    Haupteinnahmequelle der griechischen Wirtschaft ist der Tourismus. Aber wenn nun immer wieder Gewerkschaften ihre Einzelinteressen durchsetzen wollen, zu Generalstreiks aufrufen und Stromabschaltungen veranlassen, Taxifahrer zentrale Verkehrsadern blockieren, Fähren bestreikt werden, so sind auch in diesem wichtigen Wirtschaftszweig zukünftig drastische Einbußen vorprogrammiert. Denn gerade Touristen reagieren auf einen in ihrem wohlverdienten Urlaub erlittenen Ärger meistens sehr sensibel.

    Dass derzeit die griechischen Steuereinnahmen immer spärlicher sprudeln, liegt allerdings neben der Rezession auch am Organisations-Chaos und der Korruption bei der Finanzverwaltung. Der Kampf gegen die Steuerhinterziehung, die auf rund 20 Milliarden Euro oder 9 % des BIP im Jahr geschätzt wird, hat bisher kaum Früchte getragen. Und selbst wenn Steuersünder dingfest gemacht werden, hat der Fiskus Schwierigkeiten, die Steuerschulden einzutreiben. Nach Angaben des Finanzministeriums schulden rund 900.000 Steuerzahler dem Staat 41 Milliarden Euro. Der Löwenanteil von 37 Milliarden entfällt auf 10.000 säumige Zahler!

    Darüber können wir uns als österreichische Steuerzahler wohl auch berechtigt ärgern. Resignierend erleben wir, wie an unserer Steuerschraube immer leicht weitergedreht wird. Denn unsere hart verdienten Steuer-Euros werden ja entgegen früherer Beteuerungen unserer Politiker nun auch solidarisch nach Griechenland fließen…

  • c-bra
    EBEL
    • 29. Juli 2011 um 09:12
    • #110

    @ senior

    nachdem ich mal annehme dass du das nicht selbst schreibst - quellenangabe wäre gut.

    hast du zu den von dir zitierten artikeln auch eine eigene meinung oder einen kommentar ? das wäre mMn der sinn des forums.

    mein kommentar zum letzten der von dir zitierten raunzerartikel - dann sei froh dass du in AUT bist, die meisten die hier jammern haben nämlich immer noch nicht kapiert, dass wir es - trotz aller bestehender probleme und schwächen - ziemlich gut erwischt haben

  • sebold
    gutmensch vom dienst
    • 29. Juli 2011 um 09:27
    • #111
    Zitat von c-bra

    @ senior

    nachdem ich mal annehme dass du das nicht selbst schreibst - quellenangabe wäre gut.

    hast du zu den von dir zitierten artikeln auch eine eigene meinung oder einen kommentar ? das wäre mMn der sinn des forums.

    mein kommentar zum letzten der von dir zitierten raunzerartikel - dann sei froh dass du in AUT bist, die meisten die hier jammern haben nämlich immer noch nicht kapiert, dass wir es - trotz aller bestehender probleme und schwächen - ziemlich gut erwischt haben


    danke für den beitrag, bin auch etwas genervt von dem unkommentierten artikel reinstellen.

  • Senior-Crack
    NHL
    • 29. Juli 2011 um 10:20
    • #112
    Zitat von c-bra

    @ senior

    nachdem ich mal annehme dass du das nicht selbst schreibst - quellenangabe wäre gut.

    hast du zu den von dir zitierten artikeln auch eine eigene meinung oder einen kommentar ? das wäre mMn der sinn des forums.


    1. Deine Annahme ist falsch, denn sonst hätte ich sicher eine Quellenangabe gemacht bzw. den Text komplett in kursiver Schrift einkopiert. Wenn ich einen Bericht vollinhaltlich ins Forum stelle, so kopiere ich ihn aber nicht, sondern mache es mit einem Link. Die für mich glaubwürdigen Fakten und Zahlen habe ich in diesem Fall der deutschen Ausgabe der 'Griechenland-Zeitung' entnommen.
    2. Somit ist der Punkt 2 wohl auch geklärt und damit die Sinnfrage über ein Forum.
    3. Sinn eines Forums ist aber auch, dass man zum Thema des Threads schreibt und nicht wie vorhin von Griechenland zur Hungersnot am Horn von Afrika geschwenkt wird - solche Themenverfehlungen (bei aller menschlichen Tragödie in der betroffenen Region) nerven z.B. mich. Denn darüber könnte man doch auch eine separate Diskussion führen, oder?
    4. Wer meine Beiträge nicht mag oder davon sogar genervt ist, der soll mich ruhig auf die Ignore-Liste setzen...

  • Weinbeisser
    NHL
    • 29. Juli 2011 um 11:10
    • Offizieller Beitrag
    • #113

    Ich gebe Dir recht, dass Griechenland dringend seine Finanzverwaltung in den Griff bekommen muss. Denn wenn Griechenland tatsächlich bankrott geht, dann kostet uns in Ö das weit mehr, als die jetzt zugesagten Finanzhilfen. Schlecht wäre natürlich, wenn der Bankrott trotz Finanzhilfen nicht mehr vermeidbar wäre.

    Davon unabhängig sollte es einem im vereinigten Europa eigentlich egal sein, ob die Hilfsgelder nach Griechenland oder Kärnten fließen (wobei ich in Griechenland zumindest immer gastfreundlich empfangen wurde).

    Und solange es wir uns leisten können, jährlich ein zigfaches der Finanzhilfen in ÖBB, den aufgeblähten Verwaltungsapparat oder den ORF zu pumpen, könnte sich das Jammern über Griechenland wirklich in Grenzen halten.

    • Vorheriger offizieller Beitrag
    • Nächster offizieller Beitrag
  • sebold
    gutmensch vom dienst
    • 29. Juli 2011 um 13:54
    • #114
    Zitat von Senior-Crack


    4. Wer meine Beiträge nicht mag oder davon sogar genervt ist, der soll mich ruhig auf die Ignore-Liste setzen...


    sei ein wenig empfindlich...

  • orli
    weiß/alt/toxischMann
    • 31. Juli 2011 um 23:14
    • #115

    was mich vielmehr stört als das geld für die griechen ist:

    1,2 Billionen Euro für Rüstungsartikel weltweit 2010 (1 200 000 000 000 )

    und für 2011 erwartet man eine steigerung :wall:

  • c-bra
    EBEL
    • 1. August 2011 um 00:20
    • #116
    Zitat von orli

    was mich vielmehr stört als das geld für die griechen ist:

    1,2 Billionen Euro für Rüstungsartikel weltweit 2010 (1 200 000 000 000 )

    und für 2011 erwartet man eine steigerung :wall:

    geld für die griechen ist ja auch geld für uns ( und ich bin kein griechenland fan ) - so schlimm finde ich das jetzt mal nicht, da habens wir immer noch entschieden besser als die griechen.

    @ rüstung - 100% agree

  • Senior-Crack
    NHL
    • 1. August 2011 um 08:31
    • #117
    Zitat von orli

    was mich vielmehr stört als das geld für die griechen ist:

    1,2 Billionen Euro für Rüstungsartikel weltweit 2010 (1 200 000 000 000 )

    und für 2011 erwartet man eine steigerung :wall:


    100 % auch meine Meinung.
    Gleichzeitig stören mich aber angesichts des griechischen Schuldenberges, die eine europaweite Hilfe notwendig machen, diese Fakten ganz enorm:
    Mit offiziell 133.000 Soldaten unterhält Griechenland, umgerechnet auf seine elf Millionen Einwohner, die mit Abstand größte Armee Europas, so die Nato. Deutschland kommt trotz seiner gut siebenmal so großen Einwohnerzahl nur auf 254.000 Soldaten. Kein Land in Europa investiert pro Kopf annähernd so viel Geld in Waffen wie Griechenland. Im vergangenen Jahrzehnt haben seine Militärs schätzungsweise insgesamt 50 Milliarden Euro ausgegeben – und so erheblich zum schlimmen Zustand der Staatsfinanzen beigetragen. Weltweit war Griechenland dem Stockholmer SIPRI-Institut zufolge von 2005 bis 2009 der fünftgrößte Käufer konventioneller Waffen.
    (Quelle: Welt online vom 7.8.2010 Sparen? – Griechenland kauft lieber neue Waffen

  • ZigaretteDanach
    NHL
    • 1. August 2011 um 17:29
    • #118
    Zitat von c-bra

    geld für die griechen ist ja auch geld für uns ( und ich bin kein griechenland fan ) - so schlimm finde ich das jetzt mal nicht, da habens wir immer noch entschieden besser als die griechen.

    das musst mir jetzt erklären bitte.Wir sehen keinen cent mehr aus griechenland und werden noch ziemlich darauf zahlen. Aber wenn die eu noch andere länder unterstützt und milliarden von euro verschenkt, wirst wohl noch immer überzeugter europäer sein, weil du wahrscheinlich auch vom ganzen system profitierst und deshalb den herren in brüssel narrenfreiheit gewährst.

  • sebold
    gutmensch vom dienst
    • 1. August 2011 um 19:04
    • #119
    Zitat von ZigaretteDanach

    das musst mir jetzt erklären bitte.Wir sehen keinen cent mehr aus griechenland und werden noch ziemlich darauf zahlen. Aber wenn die eu noch andere länder unterstützt und milliarden von euro verschenkt, wirst wohl noch immer überzeugter europäer sein, weil du wahrscheinlich auch vom ganzen system profitierst und deshalb den herren in brüssel narrenfreiheit gewährst.


    ich bin auch noch immer überzeugter österreicher, obwohl wir nichtkärntner eure hypo und euer bundesland retten mussten. also was willst?

  • ZigaretteDanach
    NHL
    • 1. August 2011 um 19:41
    • #120
    Zitat von sebold


    ich bin auch noch immer überzeugter österreicher, obwohl wir nichtkärntner eure hypo und euer bundesland retten mussten. also was willst?


    wie viel wurde schon aktiv für kärnten bezahlt? denke nicht so viel, aber das weißt du bestimmt.

  • sebold
    gutmensch vom dienst
    • 1. August 2011 um 20:20
    • #121
    Zitat von ZigaretteDanach


    wie viel wurde schon aktiv für kärnten bezahlt? denke nicht so viel, aber das weißt du bestimmt.


    bis dato mehr ;)

  • c-bra
    EBEL
    • 1. August 2011 um 23:23
    • #122
    Zitat von ZigaretteDanach

    das musst mir jetzt erklären bitte.Wir sehen keinen cent mehr aus griechenland und werden noch ziemlich darauf zahlen. Aber wenn die eu noch andere länder unterstützt und milliarden von euro verschenkt, wirst wohl noch immer überzeugter europäer sein, weil du wahrscheinlich auch vom ganzen system profitierst und deshalb den herren in brüssel narrenfreiheit gewährst.

    ich werds dir nicht erklären können, aber wenigstens ein kurzer versuch

    ich weis nicht wen du mit WIR meinst, das machst ein bisserl schwer deine frage zu beantworten. wenn du damit die österreichischen steuerzahler meinst - so what, da hab ich auch für vieles keine verständnis was mit meinen steuergeldern passiert, bei jedem auftritt der Fpö polemiker kommt mir das kotzen dass sehr viel von dem mist über meine steuergelder finanziert wird, die abfangjäger find ich auch nicht super, aber das ist eben in einer solidargemeinschaft so. und ich sehe die grössere und wichtigere solidargemeinschaft eindeutig in der EU, und in diesem sinne ist mir der grieche als solidarpartner genaus recht oder unrecht wie der kärnter oder der pongauer, ich finde diese grenzen albern.
    nachdem es aber in griechenland probleme gibt die die ganze solidargemeinschaft gefährden können ist es sinnvoll dort zu helfen.

    und ja - ich bin überzeuigter europäer - würde gerne meinen österreichischen reisepass gegen einen EU reisepass tauschen.

    nein - ich profitioere nicht von dem system, bin ganz normaler selbständiger der brav steuern zahlt

    nein - brüssel soll keinesfallsnarrenfreiheit gewährt werden, ich habe aber auch nicht den eindruck dass dort hauptsächlich närrische dinge getan werden, optimierungsspielraum gibt es aber sicherlich, wie auch sonst überall.

    polemisieren ist aber keine taugliche optimierungsmassnahme

  • Gordfather
    Wichsomat
    • 5. August 2011 um 08:23
    • #123

    Warum ich mein ganzes Geld am Kirchtag versuafen werde:

    Die Zeit läuft ab!

  • orli
    weiß/alt/toxischMann
    • 5. August 2011 um 10:20
    • #124

    sei ma nit bös, aber selten so einen blödsinn gelesen. großstädte unbewohnbar. reine angstmacherei.

    zu tode gefürchtet ist auch gestorben.

  • Cathy Miller
    Gast
    • 5. August 2011 um 11:15
    • #125
    Zitat von Gord

    Warum ich mein ganzes Geld am Kirchtag versuafen werde:

    Die Zeit läuft ab

    Tja, the end is near. Hieß es auch schon in den Jahren 999, 1999 und ca. 400x dazwischen und 40x seit die Welt im Y2k doch nicht auseinandergebrochen ist. Die einen fürchten sich in der Geisterbahn; für die anderen sorgen die Endzeitpropheten für den Extrakick Angst und verdienen sicher besser an ihren Prognosen als die Geisterbahnstandler am Kirchtag.

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