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Grundformel eines Stay at home-Verteidigers

  • Stas
  • 12. Juli 2010 um 15:21
1. offizieller Beitrag
  • Stas
    KHL
    • 12. Juli 2010 um 15:21
    • #1

    ist mir fast ein bisschen peinlich dafür einen neuen thread zu eröffnen, aber ich find keinen dementsprechenden..

    mir wurde gestern vor augen geführt, wie sehr es mir eigentlich an hintergrundwissen fehlt, und deswegen möchte ich mich erstens einmal hier in aller öffentlichkeit selbst erniedrigen, und zweitens einmal recht artig fragen, wie die mathematische grundformel für die berechnung der stärke bzw. schwäche eines "stay at home-defenders" ausschaut...

    bitte um auskunft, und möglicherweise ein praktisches beispiel, nick kuiper von den grazern z.B., das darstellen soll, dass ebendieser, nach jener berechnung, völlig nutzlos als ebensolcher ist!

    danke im vorhinein!

  • Balerion the Black Dread
    Presidents-Trophy 2011
    • 12. Juli 2010 um 15:25
    • #2

    Eine mathematische Formel? :huh:

  • sicsche
    Nightfall
    • 12. Juli 2010 um 15:31
    • #3

    Wie willst du so etwas mathematisch berechnen? oO
    Du kannst dir maximal seine Stats im Detail ansehen um ein grobes Bild zu bekommen ob er in dieser Rolle gut ist wirst es aber trotzdem nicht immer erfassen. Speziell weil wir hier von Stats reden die in Ö gar nicht vorhanden sind mWn.

    Blocked Shots, Takeaway/Giveaway, Hits, PIM (natürlich umso niedriger umso besser, aber wenn andere Stats entsprechend hoch sind werden die PIMs fast zwangsläufig mitgehen egal wie diszipliniert wer spielt) wären wohl mal so die klassischen Stats wonach du dir einen Stay at Home Defender ansehen kannst.

    Da kommen dann noch Faktoren dazu wie stark spielt er im PK (gute Stay at Home sind im Regelfall eben auch gut im PK aufgrund ihrer Rolle)
    Wie ist sein Stellungsspiel, und in Folge des Stellungsspiel natrl wie gut konnte er so einen Spielaufbau des Gegners verhindern, Pässe abfangen etc.

    Denke gerade der klassische Stay at Home ist eben schwer mit reinen Stats zu bewerten weil da zuviele andere Dinge mit reinfallen ins Gewicht.

  • hauptman
    Nationalliga
    • 12. Juli 2010 um 15:35
    • #4

    Wie kommst du auf die Idee, da würde es eine Formel geben?

    Das einzige in diese Richtung gehende ist Hockey Analytics (http://www.hockeyanalytics.com/Research.htm), wo man versucht über einen Wert ("Player Contribution") die Qualitäten eines Spielers auszudrücken (etwas, das mit den herkömmlichen Statistiken eher schwierig ist wenn man die Standardwerte G, A, PT und PIM hernimmt). Das ist aber alles nur ein Projekt von einer Privatperson, der das in seiner Freizeit macht.

    Soetwas wie eine offizielle Formel, die etwa Scouts oder Vereine benutzen gibt es nicht. Wie auch? Man kann die spielerische Qualität eines Spielers im Eishockey nicht in Statistiken pressen.

    Vielleicht bist du vom Baseball etwas verwirrt worden. :D

  • Stas
    KHL
    • 12. Juli 2010 um 15:46
    • #5

    danke erst mal, sicsche und hauptman! werd mich damit jetzt einmal befassen!

    so wie ihr klingt, gibt's sowas scheinbar doch nich, oder halt nicht offiziell!?
    vielleicht wollte mich jener, der mir das mangelnde hintergrundwissen vorwarf, auch nur verhöhnen...aber wie irre muss man sein, sich sowas auszudenken?

    vielleicht wird das ganze eh noch früh genug aufgeklärt, was dann wohl noch erniedrigender für mich werden wird..:o

  • KAC-Lennon
    EBEL
    • 12. Juli 2010 um 16:01
    • #6

    Wieso erniedrigend? Selbst als glühendster Eishockeyfan muss und kann man nicht alles wissen. Und wenn es so eine Formel gäbe, dann gehörte sie sicher nicht zum Basiswissen des Eishockeys. Im Gegenteil: gerade das Lesen und Interpretieren von Statistiken erfordert eigentlich viel Erfahrung und Kenntnis des Spiels, wenn man einmal von solchen Binsenweisheiten wie "Viele Punkte - guter Stürmer" oder so absieht.
    Und meines Wissens gibt es so eine Formel in einer halbwegs offiziellen Version tatsächlich nicht. Zumindest in den allgemein als Basis anerkannten Handbüchern zur Eishockeystatistik (z. B. jenes der NCAA) ist davon keine Rede. Ich kenne auch die gängigen Stats so ziemlich aller nordamerikanischen und europäischen Ligen (die untereinander oft sehr viele unterschiedliche Daten und Kombinationen von Daten bieten), und da wäre mir so etwas noch nie untergekommen.
    Die einzige Formel, die eine absolute Zahl als Bewertung für einen Spieler ausspuckt und die ich kenne, ist der heute nicht mehr gebräuchliche "Goalkeeper-Koeffizient" (meist einfach coeff.), der mit einer ziemlich abstrusen Formel aus SVS% und GAA gebildet wurde. Man hat aber bald eingesehen, dass dieser Blödsinn keinen Mehrwert hat, und deshalb ist er Ende der 90er auch wieder verschwunden. (Nur in der EBEL gab es den noch bis 2004 oder 2005).

  • Stas
    KHL
    • 12. Juli 2010 um 19:00
    • #7

    danke auch dir KAC-Lennon!

    da fühl ich mich doch gleich besser..;)

    wie ich grade gesehen hab, wird sich das ganze aber wohl doch nicht aufklären...

  • WiPe
    Eishockeyfan
    • 12. Juli 2010 um 22:44
    • Offizieller Beitrag
    • #8

    meine Formel: Masse x Geschwindigtkeit + Reichweite :D

    • Nächster offizieller Beitrag
  • sicsche
    Nightfall
    • 12. Juli 2010 um 22:46
    • #9

    Bist deppert wir ham mit de beiden Lakos dann richtige Weltklasse Defender ^^

  • Защитник
    EBEL
    • 13. Juli 2010 um 01:18
    • #10
    Zitat von sicsche

    Bist deppert wir ham mit de beiden Lakos dann richtige Weltklasse Defender ^^


    Zitat von WiPe

    meine Formel: Masse x Geschwindigtkeit + Reichweite :D

    also ich setzt jetzt einfach mal in die formel ein: (werte wurden überschlägig geschätzt ;) )

    110 kg* 0 m/s + 3 m =0 kg*m/s + 3m => kein Impuls, aber 3m => könnte ein Baum sein [prost]

  • WiPe
    Eishockeyfan
    • 13. Juli 2010 um 06:04
    • Offizieller Beitrag
    • #11

    Wir sagen meistens Hydrant dazu :D

    • Vorheriger offizieller Beitrag
    • Nächster offizieller Beitrag
  • Gordfather
    Wichsomat
    • 13. Juli 2010 um 07:46
    • #12
    Zitat von WiPe

    Wir sagen meistens Hydrant dazu :D


    Das trifft es wirklich!

    Aber umso mehr ich über unsere Stay at home Defender nachdenke, desto wenige fallen mir ein! Bei uns waren es Stewart und Pfeffer, beide in der neuen Saison nicht mehr da, somit sollte Kucnik der einzige sein, beim KAC fällt mir niemand ein, wie siehts bei den anderen Teams aus? Da komm ich nur auf P.Lakos!

  • cappin0
    NHL
    • 13. Juli 2010 um 08:07
    • #13
    Zitat von Gord

    Das trifft es wirklich!

    Aber umso mehr ich über unsere Stay at home Defender nachdenke, desto wenige fallen mir ein! Bei uns waren es Stewart und Pfeffer, beide in der neuen Saison nicht mehr da, somit sollte Kucnik der einzige sein, beim KAC fällt mir niemand ein, wie siehts bei den anderen Teams aus? Da komm ich nur auf P.Lakos!

    bei uns ( BWL ) konnte man Buckley als stay at home bezeichnen, zumindest in die Richtung

  • owi
    #8
    • 13. Juli 2010 um 08:26
    • #14
    Zitat von cappin0

    bei uns ( BWL ) konnte man Buckley als stay at home bezeichnen, zumindest in die Richtung

    ebenso Mayr und Gruber.

  • danny1984
    NHL
    • 13. Juli 2010 um 08:37
    • #15
    Zitat von owi


    ebenso Mayr und Gruber.

    Bei dem wärs in so manchem Spiel besser gewesen er wäre @ home geblieben und nicht in die eishalle gekommen ;)

  • Gordfather
    Wichsomat
    • 13. Juli 2010 um 09:08
    • #16
    Zitat von cappin0

    bei uns ( BWL ) konnte man Buckley als stay at home bezeichnen, zumindest in die Richtung

    Ok, hab ihn eigentlich ziemlich offensiv in Erinnerung, aber hab ja natürlich nicht so viele Spiele von Buckley gesehen wie du!

    Bei Mayr kann ich mich auch nur an seine Tore in den Play Offs einnern, Gruber.....da weiß ich nur dass er Mike Stewart angesprungen ist <-- schlechte Idee :D

  • Haxo
    NHL
    • 13. Juli 2010 um 09:34
    • #17
    Zitat von WiPe

    Wir sagen meistens Hydrant dazu :D


    wöltklasse! :D

    Beim KAC würd ich z.b. Herbie Ratz schon in die Kategorie stay at home einstufen. Er spielt zwar ob seines guten Schuss powerplay, was ja aber an seiner generellen Spielanlage nichts ändert. Wenn er den Spielaufbau startet kommt meist ein Ableger auf den Center der die Scheibe abholt oder ein langer lead pass, dass er aber selber mal initiativ wird und "den rush joined" - sich aktiv in die Vorwärtsbewegung einbringt ist doch eher selten, genauso sein Spiel an der Blauen, er riskiert selten was, indem er mal tief ins gegnerische Drittel geht z.b. ...

  • MrRuin
    EBEL
    • 13. Juli 2010 um 09:40
    • #18

    ich denke Mal, dass die wichtigste Statistik - so zwiespältig sie auch sein mag - bei stay-at-home Verteidigern +/- ist, da deren vorrangiger Job das Tore verhindern ist. Im Endeffekt halten sie der Offensive den Rücken frei und sichern einen Angriff ab. Punkte werden sie selten machen, da sie eher wenig PP Zeit bekommen und eigentlich immer der letzte Mann (am weitesten hinten) am Eis sind. Ein guter defensiver Verteidiger erlaubt aber seiner Linie offensiver zu agieren und mehr Zeit im Angriffsdrittel zu verbringen. Sicherlich die Position und Rolle, die am schwersten zu bemessen ist.

  • Защитник
    EBEL
    • 13. Juli 2010 um 09:58
    • #19
    Zitat von MrRuin

    ich denke Mal, dass die wichtigste Statistik - so zwiespältig sie auch sein mag - bei stay-at-home Verteidigern +/- ist


    nur bei einem "stay at home d" ?

  • MrRuin
    EBEL
    • 13. Juli 2010 um 11:27
    • #20
    Zitat von Защитник


    nur bei einem "stay at home d" ?


    "wichtigste" Statistik? Ja. Was nicht heißt, dass es bei anderen Positionen ganz irrelevant ist, aber da gibts halt dann andere Statistiken, die aussagekräftiger sind. Eine Iliya Kovalchuk hat zwar eine Karrierestatistik von -75, wird aber doch heftigst umworben, da seine Qualitäten woanders liegen. http://sports.yahoo.com/nhl/players/29…Z5z4GeCzoBivLYF

  • donald
    Geisterfahrer
    • 13. Juli 2010 um 14:26
    • #21
    Zitat von Gord

    wie siehts bei den anderen Teams aus? Da komm ich nur auf P.Lakos!


    ... selbst dieser wurde gerüchteweise in der ASH schon scheibenführend aus dem eigenen drittel bis hinters gegnerische tor gesehen. selten aber doch. :D

  • MacReady
    Johnny Hockey
    • 13. Juli 2010 um 14:36
    • Offizieller Beitrag
    • #22
    Zitat von Gord

    Das trifft es wirklich!

    Aber umso mehr ich über unsere Stay at home Defender nachdenke, desto wenige fallen mir ein! Bei uns waren es Stewart und Pfeffer, beide in der neuen Saison nicht mehr da, somit sollte Kucnik der einzige sein, beim KAC fällt mir niemand ein, wie siehts bei den anderen Teams aus? Da komm ich nur auf P.Lakos!

    Also Sean Brown vom KAC kann man durchaus als Stay-at-home Verteidiger bezeichnen. Es ist ja nicht unbedingt ausgeschlossen, dass ein Stay-at-home Verteidiger auch offensive Qualitäten hat und ich versteh unter einem Stay-at-home Verteidiger nicht unbedingt einen Verteidiger, der ständig zurückgezogen spielt, vielmehr jemanden, der defensiv aufräumen kann, hart checken kann, eine große Reichweite hat und das Spiel gut lesen kann, um gegnerische Angriffe zu unterbinden.

    Sean Brown war in stärkeren Ligen immer eher ein Stay-at-home Verteidiger, für unsere Liga reicht seine Spielstärke aber auch aus, um offensiv Akzente zu setzen.

    Und Ph. Lakos würd ich nichtmal als Eishockeyspieler bezeichen! Der ist höchstens ein Stay-at-home-Antitalent, aber sicher kein Stay-at-home Defender :D

    • Vorheriger offizieller Beitrag
  • Stas
    KHL
    • 13. Juli 2010 um 14:41
    • #23

    "darf" man nick kuiper so nennen?

  • Horst Adler
    EBEL
    • 13. Juli 2010 um 14:55
    • #24

    OK, dann war Pfeffer auch kein Stay at Home Verteidiger...

    ...eher stay alone.

  • djchrisko
    The real Almerer ;-)
    • 13. Juli 2010 um 14:56
    • #25
    Zitat von stas

    "darf" man nick kuiper so nennen?

    ja :D

    das grazer paradebeispiel der letzten jahre war mMn der doug nolan...

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