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Diverses aus der NLA / NLB / U18 / U 20 2010/2011

  • TsaTsa
  • 28. Juni 2010 um 17:25
  • Geschlossen
  • TsaTsa
    Nordlicht
    • 17. September 2010 um 06:46
    • #51

    Ausfall von Niklas Nordgren bei den Rapperswil-Jona Lakers


    Im letzten Heimspiel gegen den EV Zug verletzte sich Niklas Nordgren an der Schulter und fällt für ca. eine Woche aus.

    Ersetzt wird er durch den finnischen Nati-Stürmer Hannes Hyvönen. Der Flügelstürmer wird Nordgren in den nächsten drei Spielen vertreten. Der 35-Jährige gewann mit Finnland vor zwei Jahren WM-Bronze und war zweimal finnischer Meister mit Kärpät Oulu. Er spielte mehrere Jahre in der NHL und der KHL. Zuletzt hielt er sich bei Färjestads fit. Hyvönen hofft auf ein erneutes Engagement in der russischen KHL.

  • eisbaerli
    Gast
    • 17. September 2010 um 15:58
    • #52
    Zitat von TsaTsa

    Im letzten Heimspiel gegen den EV Zug verletzte sich Niklas Nordgren an der Schulter und fällt für ca. eine Woche aus.

    Ersetzt wird er durch den finnischen Nati-Stürmer Hannes Hyvönen.


    dann weisst wie sich die bereits jetzt schon ins hemd machen :D

  • TsaTsa
    Nordlicht
    • 17. September 2010 um 16:53
    • #53

    das dürfen die fribourger ungeniert.

  • eisbaerli
    Gast
    • 18. September 2010 um 07:06
    • #54
    Zitat von TsaTsa

    das dürfen die fribourger ungeniert.

    haben sie dann eh aber vor lauter lachen ;) :D ich hoffe es nur für den weber dass es ihm gelingt diese truppe ein wenig auf vordermann zu bringen . sein vorteil dass er die nichtfeuerungsgarantie besitzt aber was bedeutet das schon bei reto klaus.

    auch die erwarteten start probleme der zürcher scheinen vorhanden zu sein ;)

    Fribourg - Rapperswil-Jona 8:3 (2:1, 3:1, 3:1)
    BCF. - 6400 Zuschauer. - SR Favre, Mauron/Schmid.
    Tore: 2. Löffel (Botter) 1:0. 3. Hyvönen 1:1. 13. Gamache (Birbaum, Jeannin/ Ausschluss Sirén) 2:1. 23. Knöpfli (Leblanc) 3:1. 24. Sprunger (Jeannin, Benny Plüss/Ausschluss Thibaudeau) 4:1. 32. Hyvönen (Roest, Rizzello) 4:2. 39. Rosa (Gamache, Jeannin/Ausschluss Rizzello) 5:2. 47. Rosa (Gamache, Jeannin/Ausschluss Blatter) 6:2. 52. Heins (Rosa, Jeannin/Ausschluss Andreas Furrer) 7:2. 56. Maurer (Neff) 7:3. 60. Lauper (Benny Plüss, Lukas Gerber) 8:3. Bemerkungen: Fribourg ohne Huet (noch ohne Lizenz), Aubin und Mowers, Rapperswil-Jona ohne Nordgren, Truttmann (alle verletzt) und Burkhalter (krank). - Pfostenschuss Leblanc (33.).

    Zug - ZSC Lions 4:1 (1:1, 2:0, 1:0)
    Bossard Arena. - 7015 Zuschauer (ausverkauft). - SR Peer/ Reiber, Kehrli/Müller.
    Tore: 7. Holden (Damien Brunner) 1:0. 17. Westcott (Wichser, Monnet) 1:1. 26. Wozniewski (Sutter/Ausschluss Ziegler) 2:1. 35. Casutt (Sutter, Rüfenacht) 3:1. 43. Diaz (Holden, Damien Brunner/Ausschluss Pittis) 4:1.
    Bemerkungen: Zug ohne Di Pietro (krank), Kress, Fabian Lüthi und Blaser, ZSC Lions ohne Schommer (alle verletzt), Schelling und Sulander (beide überzählig). Down verschiesst Penalty (31.).

    Bern - Kloten 0:3 (0:1, 0:0, 0:2)
    PostFinance. - 15 001 Zuschauer. - SR Kurmann, Kohler/ Wermeille.
    Tore: 16. Denis Hollenstein (von Gunten, Du Bois) 0:1. 52. Stancescu (Bieber, Liniger) 0:2. 53. (52:19) Rintanen (Blum) 0:3. - Strafen: 4mal 2 Minuten gegen Bern, 3mal 2 Minuten gegen Kloten.
    Bemerkungen: Bern ohne Dominic Meier, Kloten ohne Hamr, Schulthess und Sidler (alle verletzt). - Lattenschuss Rintanen (29.). - Timeout Kloten (34.).

    Biel - Lugano 5:0 (2:0, 1:0, 2:0)
    Eisstadion. - 4115 Zuschauer. - SR Stricker, Abegglen/Kaderli.
    Tore: 1. (0:47) Deny Bärtschi (Tschantré, Ehrensperger) 1:0. 12. Wetzel (Wellinger, Lötscher) 2:0. 36. Wetzel (Gloor, Kparghai) 3:0. 46. Fata (Steinegger, Miéville) 4:0. 53. Ehrensperger (Brown, Tschantré/Ausschluss Kostovic) 5:0.
    Bemerkungen: Biel ohne Fröhlicher, Peter (beide verletzt) und Seydoux (überzählig), Lugano ohne Clymer und Murray (beide verletzt). Pfostenschuss Tristan Vauclair (9.).

    Ambri-Piotta - Davos 3:4 (1:1, 2:2, 0:1)
    Valascia. - 4372 Zuschauer. - SR Rochette, Dumoulin/Zosso.
    Tore: 4. Sykora (Bednar/Ausschluss Tim Ramholt!) 0:1. 6. Lehoux (Walker, Martin Kariya) 1:1. 23. Raffainer (Gautschi, Walker/ Ausschluss Grossmann) 2:1. 25. Duca (Kutlak, Westrum/Ausschluss Marghitola!) 3:1. 35. Sykora (Grossmann, Rizzi) 3:2. 38. Rizzi (Sykora/Ausschluss Marc Wieser!) 3:3. 44. Dario Bürgler (Joggi) 3:4.
    Bemerkungen: Ambri-Piotta ohne Botta und Bundi, Davos ohne Guggisberg, Sejna, Stoop, Untersander und Donati (alle verletzt). - Timeout Davos (27.).

    SCL Tigers - Genève-Servette 3:0 (0:0, 1:0, 2:0)
    Ilfis. - 4234 Zuschauer. - SR Michael Küng, Arm/Peter Küng.
    Tore: 40. (39:26) Reber (Brooks, Pelletier) 1:0. 51. Genazzi (Daniel Steiner) 2:0. 59. Helfenstein (Reber) 3:0 (ins leere Tor).
    Bemerkungen: SCL Tigers ohne Christian Moser, Flückiger (beide verletzt), Lukas Haas und Tobias Bucher (beide überzählig), Genève- Servette ohne Rubin (verletzt) und Meunier (überzähliger Ausländer). Pfostenschüsse Claudio Moggi (47.) und Pelletier (58.). Déruns verletzt ausgeschieden (48.). Genève-Servette von 58:12 bis 58:33 ohne Torhüter.


    R Mannschaft Sp S U+ U- N G:E P
    1. Zug 3 3 0 0 0 14:6 9
    2. Kloten Flyers 3 3 0 0 0 9:1 9
    3. Davos 3 3 0 0 0 11:4 9
    4. Biel 3 2 0 0 1 13:10 6
    5. Fribourg 3 1 1 0 1 17:13 5
    6. Langnau 3 1 0 1 1 6:7 4
    7. Servette 3 1 0 0 2 3:6 3
    8. Bern 3 1 0 0 2 7:9 3
    9. Lugano 3 1 0 0 2 6:11 3
    10. Rappi 3 0 1 0 2 13:19 2
    11. Ambri-Piotta 3 0 0 1 2 10:16 1
    12. ZSC 3 0 0 0 3 5:12 0

    b spielt erst morgen

    Sierre - Chx-de-Fds 18:00
    Thurgau - GCK Lions 19:45
    Ajoie - Langenthal 20:00
    Basel - Visp 20:00
    Lausanne - Olten 20:00

    Einmal editiert, zuletzt von eisbaerli (18. September 2010 um 07:15)

  • TsaTsa
    Nordlicht
    • 18. September 2010 um 09:52
    • #55

    und nicht nur die der zürcher, siehe bern, lugano und auch servette.
    rappi scheint einen schlechten tag eingefangen zu haben, aber nach 3 spielen kann man noch nicht alles in die Waagschale werfen. das gestern gehört abgehakt und ich denke und hoffe, dass rappi heute den hintern zusammenkneift.

  • eisbaerli
    Gast
    • 18. September 2010 um 10:25
    • #56
    Zitat von TsaTsa

    und nicht nur die der zürcher, siehe bern, lugano und auch servette.


    nur die erreichen das po :thumbup:

    bin heute gespannt auf den schlager gegen die mutzen . freue mich schon auf ein wieteres gutes spiel nach gestern in sbg

  • TsaTsa
    Nordlicht
    • 18. September 2010 um 10:30
    • #57

    naja, wir vielleicht auch, die hoffnung stirbt nie

  • TsaTsa
    Nordlicht
    • 22. September 2010 um 09:14
    • #58

    Elf NLB-Spiele live im SSF Mittwoch, 22. September 2010, 7:57 Uhr - Martin Merk

    Das Schweizer Sportfernsehen überträgt folgende elf Spiele der National League B live:


    [list]
    [*]Samstag, 2. Oktober: GCK Lions - Sierre ; 17.00 Uhr
    [*]Samstag, 9. Oktober: EHC Basel - GCK Lions ; 17.00 Uhr
    [*]Samstag, 16. Oktober: SC Langenthal - HC Ajoie; 17.00 Uhr
    [*]Samstag, 23. Oktober: HC Sierre - HC Thurgau ; 17.00 Uhr
    [*]Samstag, 30. Oktober: HC Ajoie - HC Thurgau ; 17.00 Uhr
    [*]Samstag, 20. November: HC Thurgau - EHC Visp ; 17.00 Uhr
    [*]Samstag, 27. November: EHC Visp - EHC Basel ; 17.00 Uhr
    [*]Samstag, 11. Dezember: Lausanne HC - HC Ajoie ; 17.00 Uhr
    [*]Samstag, 18. Dezember: EHC Olten - Lausanne HC ; 17.00 Uhr
    [*]Sonntag 26. Dezember: SC Langenthal - HC Ajoie ; 15.00 Uhr
    [*]Donnerstag, 30. Dezember: Lausanne HC - HC La Chaux-de-Fonds ; 20.00 Uhr

  • TsaTsa
    Nordlicht
    • 22. September 2010 um 20:52
    • #59

    Schiri-Austausch gestartet Mittwoch, 22. September 2010, 14:51 Uhr - Martin Merk

    Das international Schiedsrichter-Austauschprogramm der IIHF ist in seine siebte Saison gestartet mit dem Schweizer Didier Massy, der letztes Wochenende in Deutschland die Partien Ingolstadt-Hannover und München-Nürnberg leitete mit deutschen Kollegen.

    Ebenfalls im Programm sind Daniel Stricker, der in einer Woche in Finnland zum Einsatz kommt am 30. September (Espoo-Ilves) und 1. Oktober (Lappeenranta-Lahti) sowie Karol Popovic, der am 18. Oktober (AIK-HV71) und 19. Oktober (Djurgarden-Brynäs) zwei Spiele in Stockholm leitet.

    In der Schweiz kommen im Oktober sechs ausländische Refs zum Einsatz: Der Finne Antti Boman (1.10. ZSC-Kloten, 2.10. Kloten-Zug), der Slowake Roman Rudy (22.10. Ambrì-Zug, 23.10. Biel-Fribourg) und der Deutsche Marcus Brill (30.10. Bern-ZSC, 31.10. Biel-Bern).

  • TsaTsa
    Nordlicht
    • 2. Oktober 2010 um 10:13
    • #60

    Eigene Fans wollen dem Ambri-Trainer an die Gurgel
    Hetzjagd auf Laporte
    AMBRÌ TI - Fan-Terror: Coach Laporte musste aus der Valascia flüchten.
    http://www.blick.ch/sport/eishocke…-laporte-157579

    unglaublich was da abgeht ?(

  • TsaTsa
    Nordlicht
    • 6. Oktober 2010 um 11:57
    • #61

    Lakers mit Fan-Vereinbarung
    Mittwoch, 6. Oktober 2010, 11:07 Uhr - Martin Merk / Medienmitteilung
    Die Rapperswil-Jona Lakers haben mit ihren Fangruppierungen eine Vereinbarung "Antreten gegen Gewalt" unterschrieben.
    "Unser Hauptanliegen war immer, dass es an den Spielen der Lakers keine Gewalt gibt und dass eine gute und positive Stimmung herrscht", sagt Christian Stöckling. Der Delegierte des Lakers-Verwaltungsrates glaubt, dass nun die Basis gelegt ist für eine friedliche Fankultur in der Diners Club Arena.

    Verzicht auf Gewalt

    Stöcklings Optimismus gründet auf einer Vereinbarung, die in den vergangenen zehn Tagen von sämtlichen Fangruppierungen der Rapperswil-Jona Lakers unterschrieben worden ist. Darin verpflichten sich die Fans, auf Gewalt zu verzichten und bei der Aufklärung von Gewaltakten mitzuhelfen. Die Vereinbarung regelt auch die Kommunikation zwischen Fanorganisationen und der Lakers Sport AG, indem beide Seiten Ansprechpersonen definieren.

    In den vergangenen Monaten waren die Fronten zwischen der Lakers Sport AG und ihren Fanclubs verhärtet (hockeyfans.ch berichtete). Einzig der Lakers Fanclub und die im September neu gegründete Gruppierung "Rappi since 1945" unterstützen das NLA-Team bei den ersten Heimspielen der Saison. Die restlichen Fanorganisationen boykottierten die Spiele in der Diners Club Arena.

    Erfolgreiche Verhandlungen

    Nun werden die Spieler der Lakers wieder mehr Unterstützung aus der Kurve bekommen. Zum Verhandlungsdurchbruch kam es vor zehn Tagen, als sich Vertreter aller Fangruppierungen und die Führung der Lakers Sport AG trafen und die oben beschriebene Vereinbarung erarbeiteten. Fast vier Monate lang war bereits über eine solche Vereinbarung verhandelt worden. Bis vor zehn Tagen war es jedoch zu keinem Abschluss gekommen.

    "Wir sind froh, dass es nun zu einem Abschluss gekommen ist", sagt Stöckling. "Ich bedanke mich bei allen Beteiligten, dass sie die langen Verhandlungen auf sich genommen haben." Froh über den Verhandlungserfolg und die in Zukunft nun wieder besser besetzte Fankurve sind auch die Spieler der Lakers. Von den bisherigen sechs Heimspielen der Saison gewannen sie nur deren zwei. Ausgeglichene und schliesslich verlorenen Spiele wie jene gegen Zug oder Kloten wären mit einer kräftigen Unterstützung durch die Fans vielleicht anders ausgegangen. Damit das gute Einvernehmen zwischen der Lakers Sport AG und den Fanorganisationen andauert, sollen künftig monatlich Treffen stattfinden.

  • hockey
    CHL
    • 6. Oktober 2010 um 18:37
    • #62

    bin nächste Woche in der Schweiz und werde mir aller Voraussicht nach das Spiel Davos - Fribourg live vor Ort anschauen. Wer war schon dort bzw. hat den einen oder anderen guten Tipp bezüglich Davos selbst und Umfeld Eishockey?
    Es wäre auch möglich die Partie Kloten - ZSC anzuschauen aber ich tendiere eher zu Davos.
    Thx im voraus!

  • TsaTsa
    Nordlicht
    • 12. Oktober 2010 um 21:47
    • #63

    Rizzello 10 Spiele gesperrt! Dienstag, 12. Oktober 2010, 12:13 Uhr - Medienmitteilung

    Der Einzelrichter-Stellvertreter der Schweizerischen Eishockey Nationalliga GmbH, Oliver Krüger, hat den Stürmer der Rapperswil-Jona Lakers, Antonio Rizzello im ordentlichen Verfahren mit zehn Spielsperren und einer Busse von CHF 2000.- belegt. Antonio Rizzello beging in der 30. Minute des Meisterschaftsspiels der National League A zwischen den Rapperswil-Jona Lakers und dem HC Fribourg-Gottéron vom 5. Oktober 2010 eine Tätlichkeit gegen einen Linienrichter.

    Nach Ansicht des stellvertretenden Einzelrichters habe Antonio Rizzello in dieser Aktion einen kurzen Schlag oder zumindest einen Stoss gegen den Kopf des Linienrichters gerichtet. Diese Aktion müsse klarerweise als Tätlichkeit bezeichnet werden. Es sei auf den Video-Bildern nicht erkennbar, dass es sich nur um einen Reflex oder eine missratene Abwehrbewegung auf die Bewegung des Linienrichters hin handeln würde. Der Angriff sei viel mehr aktiv und vorsätzlich erfolgt. Antonio Rizzello habe damit auch die Integrität des Schiedsrichters verletzt.

    Das Verhalten von Antonio Rizzello sei nicht tolerierbar. Er sei weder Captain noch Assistenz-Captain seines Teams und habe grundsätzlich die Entscheide der Schiedsrichter nicht mit ihnen zu diskutieren. Insofern sei in dieser Situation bereits die Absicht, sich dem Linienrichter oder dem Head-Schiedsrichter mitzuteilen, unangebracht gewesen, zumal die Schiedsrichter deutlich erkennen liessen, dass sie nicht mit sich diskutieren lassen würden. Der Umstand, dass die Aktion des Spielers allenfalls durch eine unglückliche Bewegung des Linesman provoziert worden sei, vermöge deshalb Antonio Rizzello nicht erheblich zu entlasten.

    Nach den Regeln des Internationalen Eishockeyverbandes (IIHF), aber auch nach den ungeschriebenen Verhaltengrundsätzen, gelte der Schiedsrichter in Mannschaftssportarten, so auch im Eishockey, als absolut unantastbar. Übergriffe auf Offizielle, insbesondere auf Schiedsrichter, seien massiv härter zu bestrafen, als Übergriffe auf Gegenspieler. Ein physischer Angriff auf einen Schiedsrichter sei deshalb als eines der schwersten Delikte überhaupt zu betrachten und entsprechend hart zu bestrafen. Das Verbandssportgericht der Swiss Ice Hockey Association sehe für Fälle von körperlichen Attacken gegen Schiedsrichter ohne Verletzungsabsicht und ohne Verletzungsgefahr in der Regel Strafen zwischen zehn und fünfzehn Spielsperren vor.

    Zu Gunsten von Antonio Rizzello könne berücksichtigt werden, dass seine Aktion durch die eher unglückliche Bewegung des Linienrichters provoziert worden sei. Auch könne festgehalten werden, dass der Schlag/Stoss nicht allzu heftig ausgefallen sei, schreibt der stellvertretende Einzelrichter in seinem Entscheid.

    Gegen diesen Entscheid kann innert 5 Tagen Rekurs an das Verbandssportgericht von Swiss Ice Hockey Association (SIHA) eingereicht werden.

  • TsaTsa
    Nordlicht
    • 13. Oktober 2010 um 13:04
    • #64

    Lakers begraben Farbvorschriften
    Mittwoch, 13. Oktober 2010, 11:57 Uhr - Pascal Zingg

    Der Verwaltungsrat der Rapperswil-Jona Lakers ist über seinen eigenen Schatten gesprungen und verzichtet neu auf jegliche Farbvorschriften an die Adresse der Fans in der Diners Club Arena.
    Die letzte Woche brachte viele Turbulenzen in der Fanszene der Rapperswil-Jona Lakers. Nach der Unterzeichnung der Vereinbarung gegen Gewalt rechnete der Verwaltungsrat um ihren Delegierten Christian Stöckling damit, dass der Streit in der Fankurve nun beigelegt sei. Es kam allerdings anders.

    Beide Seiten hatten sich für letzten Samstag für eine Diskussion über die Kurvengestaltung verabredet. Ungeachtet dieser Tatsache stellten die Vertreter der Fans der ehemaligen Szene Rappi zwei Forderungen auf. Eine Forderung forderte eine Aufhebung aller Farbvorschriften in der Kurve. Eine zweite Forderung behandelte die Fans, die mit einem Stadionverbot belegt sind. Der Club sollte mit diesen Fans innerhalb einen Vertrag beschliessen. Darin sollte eine Strafaufgabe enthalten sein, sowie ein Termin, wann sie wieder an die Heimspiele dürfen. Wie Stöckling heute mitteilte, erachtete er diese Forderungen nicht als verbindend. Viel mehr war er der Meinung, sie sollten die Positionen für die Sitzung am Samstag abstecken. Stöckling gab deshalb die Position des Verwaltungsrats bekannt. Darin enthalten war, dass sich die Clubführung wünscht, dass die Hälfte der Kurve eisblau sein soll. Ausserdem möchte man keine Fahnen mit alten Logos im Stadion haben. Auf die Forderungen zu den Stadionverboten wollte der Verwaltungsrat nicht eintreten. Zur Zeit sei ein Fanprojekt im Aufbau. Der Verwaltungsrat berate am 21. Oktober über einen Beitritt zu diesem, führte Stöckling dazu aus. Dass es anschliessend zu einem Eklat kam, lag daran, dass die Positions der Clubführung zu den Farben ins Forum der Lakers gelangte.

    Stimmungsboykott gegen Bern
    Verschärft wurde die Diskussion zusätzlich im Heimspiel gegen den SC Bern. Zwei Fangruppierung erschienen nicht zur Sitzung. Vor dem Stadion wurden Flugblätter verteilt, dass man mit den Farbvorschriften des Verwaltungsrats nicht einverstanden sei. Ausserdem hielten die Berner Fans während dem ganzen Spiel einen Sitzstreik mit Stimmungsboykott ab, um sich zu solidarisieren. Spontan konnte man auch die Anhänger der Lakers gewinnen. Im zweiten Drittel verliessen Fans beider Teams demonstrativ die Halle. Zusammen mit den sich als ultraorientiert bezeichnenden Fan-Gruppierungen, die die Spiele in einer Bar unweit der Halle verfolgen, wurden Rappi-Lieder gesungen.

    Christian Stöckling erkannte die Situation. "Ich teilte den Fans mit, dass ich derzeit einen riesigen Spagat machen muss. Einerseits ist die Position der Fans bei den Stadionverboten extrem. Andererseits ist diejenige des Verwaltungsrates in Sachen Farben extrem. Da ich diesen Spagat nicht mehr gehen konnte, habe ich den Fans mitgeteilt, dass ich mein Amt am Montag zur Verfügung stelle", sagte Stöckling an der heutigen Pressekonferenz. Diese Position legte er auch im Verwaltungsrat dar. Dieser Beschloss daher die folgenden Punkte:

    1. In der Sunrise Kurve der Diners Club Arena gibt es keine Farben und Logo- Beschränkungen. Den verschiedenen Fangruppierungen ist daher die Gestaltung der Kurve im Rahmen der Stadionvorschriften der Diners Club Arena nach ihren Wünschen überlassen.

    2. Stadionverbote sind zu respektieren und nicht verhandelbar.

    Der Ball liegt somit wieder bei den Fans, davon ist auch Stöckling überzeugt: "Der Verwaltungsrat hat nun seinen Schritt getan. Nun müssen die Fans ihren Schritt tun und am Samstag wieder ins Stadion kommen. Wenn sie dies nicht tun, sind die Verhandlungen gescheitert, dann werde ich wie angekündigt zurücktreten. Ob die Fans zurückkommen, kann ich zur Zeit nicht sagen. Die Chance war aber noch nie so gross, dass sich beide Seiten einigen."

  • TsaTsa
    Nordlicht
    • 19. Oktober 2010 um 08:11
    • #65

    Cristobal Huet erhält Schweizer Pass

    Gute News für Fribourg-Gottéron: Cristobal Huet belastet das Ausländerkontingent des NLA-Fünften ab sofort nicht mehr.

    Der seit sieben Jahren mit einer Schweizerin verheiratete französische Nationalgoalie Huet hat am Sonntag den Schweizer Pass erhalten.

    Nur noch drei Ausländer bei Fribourg

    Die Formalitäten mit dem Schweizer Verband sollten heute (Dienstag) erledigt sein, womit Huet bereits am Freitag im Spiel gegen die Kloten Flyers erstmals als Schweizer auflaufen wird. Damit würde ein Posten für einen ausländischen Akteur frei. Die noch drei ausländischen Lizenzen sind für die Kanadier Shawn Heins und Serge Aubin und den Amerikaner Mark Mowers gelöst.

    Huet bei Chicago nicht mehr erwünscht

    Huet, der bei den Chicago Blackhawks nach dem Gewinn des Stanley Cups nicht mehr erwünscht gewesen war, erhielt Ende September von der Spielergewerkschaft der NHL die Freigabe für den Wechsel in die Schweiz. Den Lohn von 5,625 Millionen Dollar pro Jahr erhält der Stargoalie bis 2012 weiterhin von Chicago, er belastet die Salärobergrenze (Salary Cap) der "Hawks" aber nicht mehr. Fribourg hat(te) für den 35-jährigen Huet nur eine Leihgebühr zu entrichten. (psc)

  • TsaTsa
    Nordlicht
    • 19. Oktober 2010 um 13:58
    • #66

    Schweiz - Kanada in Kloten

    Am 9. November treffen in der Kolping Arena von Kloten anlässlich eines Länderspiels die Schweiz und Kanada aufeinander. . Mit diesem Klassiker wird die diesjährige Nationalmannschafts-Saison eröffnet.[Blockierte Grafik: http://slapshot.ch.sportalsports.com/images/blank.gif]

  • TsaTsa
    Nordlicht
    • 25. Oktober 2010 um 19:07
    • #67

    Lugano lässt 3 Spieler daheim Montag, 25. Oktober 2010, 14:27 Uhr - Maurizio Urech

    Der HC Lugano hat die Spieler Timo Helbling , Oliver Kamber und Raffaele Sannitz nach der 1:9-Pleite in Langnau aus disziplinarischen Gründen vom Kader für das morgige Spiel gestrichen.
    Die drei Spieler erhalten damit die Quittung für die Leistungen in den letzten Spielen und dürfen morgen nicht zum Auswärtsspiel beim HC Fribourg-Gottéron mitreisen.
    An ihrer Stelle werden die Nachwuchsleute Grassi und Bertaggia voraussichtlich in einer Linie mit Jörg spielen. Genoway wird wohl auf die Tribüne müssen, da wohl Nummelin und Popovic spielen werden.
    Helbling war nicht erfreut über die Massnahme während dem Training und es gab offenbar eine kleine Auseinandersetzung mit Flavien Conne sowie als der Trainer Philippe Bozon eingriff auch ein Disput mit dem Trainer.


    Sierre suspendiert Trainer Montag, 25. Oktober 2010, 14:23 Uhr - Martin Merk

    Der HC Sierre-Anniviers reagiert auf den Saisonstart auf dem achten Rang und hat den Trainer Bob Mongrain "provisorisch suspendiert".
    Bis auf Weiteres wird sein Assistent John Miner das Kommando an der Bande übernehmen.

  • TsaTsa
    Nordlicht
    • 26. Oktober 2010 um 15:20
    • #68

    Helbling suspendiert - wechselt er zu Ambri?
    Nachdem Lugano-Verteidiger Timo Helbling nach dem Training damit konfrontiert wurde, dass er für das Spiel gegen Fribourg nicht zum Kader gehören würde, suspendierte der Verein den Spieler zuerst für das Spiel gegen Fribourg. Nun teilte der Klub in einem Communiqué mit, dass die Sperrfrist verlängert wird - für wie lange, ist unklar.

    Lugano: Heisst es bald Sannitz oder Bozon?
    Die 1:9-Klatsche in Lugano hat Konsequenzen: Für die Partie in Fribourg wurden Timo Helbling, Oliver Kamber und Raffaele Sannitz vorübergehend suspendiert. An ihrer Stelle sollen die Nachwuchsleute Grassi und Bertaggia die Reise nach Fribourg antreten.
    ''Ich habe trotz dem Debakel Leute mit einem Lächeln aus der Ilfishalle gehen sehen. Solche Sachen akzeptiere ich nicht mehr'', erklärt Trainer Philippe Bozon gegenüber dem ''Corriere del Ticino''.
    Auch wenn Sportchef Roland Habisreutinger nicht von einer ''Suspendierung'' spricht , so hinterlässt die disziplinarische Massnahme gegen Sannitz, Helbling und Kamber einen schalen Beigeschmack - und wirft auch Fragen auf.

    Sannitz: Immer noch der Liebling der Massen?
    Es ist durchaus vorstellbar, dass die Sanktion gegen Publikumsliebling Sannitz nicht jedem Lugano-Fan gefallen wird. Ob Bozon, der es bislang nicht geschafft hat, eine konstant aufspielende Mannschaft zu formen, damit ein Eigentor geschossen hat?
    Sicher ist: Eigengewächs Sannitz, der bereits dreimal mit Lugano Meister wurde, geniesst bei den Anhängern viele Sympathien - auch, weil er im letzten Dezember seinen Vertrag vorzeitig bis 2016 verlängerte und so seinem Stammklub die Treue hielt.

    Ist Helbling noch tragbar?
    Eine weitere Frage, die sich stellt, betrifft den Verteidiger Helbling. So soll sich der ehemalige Nationalspieler im Training nicht nur mit Teamkollege Flavien Conne angelegt haben, sondern auch auf den schlichtenden Bozon losgegangen sein.
    Zumindest die Statistik war nicht auf Helblings Seite, wenn er im verbalen Disput mit Bozon um Argumente gerungen haben sollte. In bisher 17 Spielen holte ''T-Bone'' noch keinen einzigen Skorerpunkt, sass am längsten auf der Strafbank (26 Minuten) und weist mit minus 17 den bei weitem schlechtesten Plus-Minus-Wert aller Luganesi auf. (mag)

    Ambri: Will Constantine mehr physische Präsenz?
    Bereits wird darüber spekuliert, ob Helbling auf Leihbasis zum Kantonsrivalen HC Ambri-Piotta wechseln könnte. Schon im vergangenen Sommer interessierten sich die Leventiner für den 1.89 m grossen und 94 kg schweren Spieler, damals stellte sich Coach Benoit Laporte einen Tausch mit Reto Kobach entgegen. (asp)

    Sierre: Übernimmt Samuelsson wieder?
    Dienstag, 26. Oktober 2010, 6:26 Uhr - Urs Berger
    Laut der Zeitung "Le Matin" soll Morgan Samuelsson in Sierre wieder das Ruder übernehmen.
    Ist der Nachfolger für den zur Zeit suspendierten Bob Mongrain bei den Sonnenstädtern schon gefunden? Der Vorgänger von Mongrain, Morgan Samuelsson, soll offenbar wieder nach Sierre zurükkehren und den zur Zeit auf Rang 8 liegenden Wallisern Beine machen.
    Ebenfalls ein Thema sein sollen der ehemalige Basel- und Lausanne-Trainer Mike McParland sowie Robert Mellette, der das französische Team Tours trainiert.

  • TsaTsa
    Nordlicht
    • 31. Oktober 2010 um 11:38
    • #69

    Hier mal die aktuelle Tabelle NLA Saison 2010/11

    http://eishockey.wettpoint.com/tabellen/schweiz-nla.html

    Tabelle NLB Saison 2010/11

    http://eishockey.wettpoint.com/tabellen/schweiz-nla.html

  • TsaTsa
    Nordlicht
    • 4. November 2010 um 08:23
    • #70

    Habe da mal eine frage. Wie sieht es bei euch in österrecih aus mit den torlampen? Bei uns leuchtet bei einem tor die rote lampe nicht mehr auf. Diese wurde auf diese Saison hin abgeschafft. Ist dies bei euch auch so oder gilt das nur für die schweiz. ich persönlich finde es irritierend, wenn man seinen platz wie ich hinter tor hat. man sieht nicht mehr ob irgendeiner das gegenüberliegende tor trifft und das finde ich sehr verwirrend. Diese regel sollte wieder abgeschafft werden.

    1.8

    Torrichter

    Die Torrichter werden nicht mehr durch die Schiedsrichter konsultiert. Deshalb sind


    ab der Saison 2010/11 in der NL A keine Torrichter mehr erforderlich.

  • TsaTsa
    Nordlicht
    • 6. November 2010 um 13:08
    • #71

    SCB-"Fans" mit Pistolen und Eisenstangen Samstag, 6. November 2010, 12:32 Uhr - Martin Merk

    Beim Aufeinandertreffen zwischen dem HC Fribourg-Gottéron und dem SC Bern kam es auch dieses Mal wieder zu Gewalt im Umfeld des Spiels. Das "Hass-Duell", wie es eine Zeitung in der Romandie im Vorfeld umschrieb, wurde sein Namen zumindest neben dem Eis leider gerecht.

    Wie "20 Minutes" berichtet, versuchte ein SCB-Anhänger mit einer Pistole in die FKB-Arena zu gelangen, welche glücklicherweise bei der Eingangskontrolle entdeckt wurde.

    Ein weiterer SCB-Anhänger wollte während des Spiels auf einen Gottéron-Spieler los. Die Sicherheitskräfte fanden einen Mann, der mit einer Eisenstange bei der Spielerbank der Freiburger lauerte. Auch Knallkörper fanden den Weg in die Halle, doch die Probleme beschränkten sich nicht nur auf das Spiel.

    Bereits zwei Stunden vor Spielbeginn musste die Polizei im Freiburger Bahnhof gegen Berner Randalierer einschreiten, die auch nach Spielschluss aktiv wurden, als eine Gruppierung auf die mittlerweile fast leere Freiburger Fankurve losstürmte. Drei verletzte Personen mussten von der Sanität behandelt werden.

    Die Vorkommnisse dürften erneut für politischen Gesprächsstoff in Fribourg stossen, wo Politiker schon gedroht haben, ein Fanverbot für Heimspiele gegen Bern auszusprechen aufgrund der ständigen Ausschreitungen. Einige SCB-"Fans" sind offenbar bereit, mit aller Gewalt Spielabbrüche und Geisterspiele herauszubeschwören. Signale einer Besserung der Situation sind dabei nicht auszumachen.

    und wir rappifans beschimpft man als die schlimmsten, dabei ist es nicht das erste mal dass ein teil der berner fans derart negativ und schwer bewaffnet auffallen. Anscheinend sind die Kontrollen in Fribourg so ziemlich locker, das man sogar pistolen hereinschmuggeln kann. Bei uns muss man sich teilweise halb ausziehen bei der Kontrolle

  • TsaTsa
    Nordlicht
    • 17. November 2010 um 14:47
    • #72

    News und Beschlüsse der Liga

    Mittwoch, 17. November 2010, 14:27 Uhr - Medienmitteilung


    Das Interesse an den Eishockeyspielen der National League A und National League B ist auch in dieser Saison gross. Die Meisterschaft der National League A wurde in den bisherigen 141 Spielen von insgesamt 882 189 Zuschauern besucht. Dies entspricht dem höchsten Zuschauerschnitt seit der Saison 1998/99.

    Der Durchschnitt pro Spiel liegt bei 6257 Besuchern, was einem Wachstum von 157 Zuschauern pro Spiel entspricht. Massgeblich beeinflusst wurde das positive Zwischen-ergebnis vom Zuschaueranstieg bei den SCL Tigers ( 255), den ZSC Lions ( 204), beim Genève-Servette HC ( 474) und vor allem beim EV Zug mit der neuen Bossard Arena (plus 1856 ZuschauerInnen pro Spiel).

    Didier Massy ab Neujahr Teilzeit-Profi-Schiedsrichter

    An der heutigen Gesellschafter-Versammlung in Bern stimmten die Clubvertreter dem Antrag des Aufsichtsrates und des Sport Committees zu und genehmigten per 1. Januar 2011 eine Anstellung von Didier Massy im 50-Prozent-Arbeitsverhältnis. Der ehemalige NLA- (Sierre, Lugano, Davos) und Nationalspieler hat sich in der letzten Saison als Head-Schiedsrichter in der National League A etabliert und wird fortan im Halbprofistatus die Partien der National League leiten.

    Nationale Sicherheitsvorgaben mit lokalen Instanzen umsetzen

    "Sicherheit ist ein Muss!", führte Marc Furrer, Präsident des Aufsichtsrates der National League, das Traktandum Sicherheit und Fanarbeit ein. "Die seit mehreren Jahren intensiv umgesetzten und stets optimierten Anstrengungen im Bereich Ordnung und Sicherheit müssen mit aller Konsequenz weitergeführt werden." Gemeinsam mit allen Beteiligten - die National League, die Clubs, die Politik sowie die kantonalen und städtischen Behörden - soll der Dialog intensiv gepflegt werden. Die Geschäftsführung der National League hat im Sommer allen 22 Clubs der Schweizerischen Eishockey Nationalliga GmbH die Mustervereinbarung zugestellt. Sie gilt als Empfehlung und dient den Clubs im Rahmen der Diskussionen mit den zuständigen kantonalen und/oder städtischen Behörden beim Erarbeiten der lokalen Vereinbarung als Vorlage.

    Christoph Vögeli, Ressortleiter Ordnung und Sicherheit der National League, wies in seinem Appell an die Clubs explizit darauf hin, dass im Schweizer Eishockey die Stadionverbote konsequent durchgesetzt werden. Gesamtschweizerisch ausgesprochene Stadionverbote sind durch eine gegenseitige schriftliche Anerkennungsvereinbarung zwischen Fussball und Eishockey übernommen worden. Eine entsprechende Reglementsanpassung wurde einstimmig gutgeheissen. Dieses Reglement sieht keine "zweite Chance" vor; das bedeutet, dass ein ausgesprochenes Stadionverbot zwingend bis zum entsprechenden Ablauf in Kraft bleibt.

    Status Quo für den Einsatz von Spielern mit ausländischer Staatszugehörigkeit und bei den Gruppeneinteilungen für die Zusatzrunden

    Der Einsatz und das Kontingent für Spieler mit ausländischer Staatszugehörigkeit bleiben sowohl in der National League A (Einsatz 4/Kontingent 8) wie auch in der National League B (Einsatz 2/Kontingent offen) auch in der kommenden Saison 2011/2012 bestehen.Die Gesellschafter stimmten zudem den Gruppeneinteilungen für die sechs Zusatzrunden in der National League A zu. Die drei Gruppen orientieren sich weiterhin an den geographischen Kriterien.

    West: Bern, Biel, Fribourg, Servette
    Mitte: Ambrì, Lugano, SCL Tigers, Zug
    Ost: Davos, Kloten, Rapperswil, ZSC Lions

  • TsaTsa
    Nordlicht
    • 19. November 2010 um 11:39
    • #73

    Neues aus der NLB

    Augsburger bleibt in Lausanne Donnerstag, 18. November 2010, 7:43 Uhr - Martin Merk
    Der Lausanne HC hat den Vertrag mit dem Stürmer Gaëtan Augsburger um zwei Jahre bis 2013 verlängert.
    Der Genfer stiess letzte Saison von Servette zu den Waadtländern.


    Ajoie holt Giulio Scandella Donnerstag, 18. November 2010, 8:58 Uhr - Martin Merk
    Der HC Ajoie hat den Italo-Kanadier Giulio Scandella als neuen Ausländer verpflichtet nach dem verletzungsbedingten Ausfall von James Desmarais.
    Der in Montréal geborene, italienische Nationalstürmer spielte gegen Ende der letzten Saison in der höchsten schwedischen Liga mit Rögle gegen den Abstieg. Dieses Jahr versuchte er in der AHL unterzukommen, bestritt jedoch kein Spiel. Den grössten Teil seiner Profikarriere bestritt der 27-Jährige in der italienischen Serie A. 2008/09 holte er mit Ritten in 42 Spielen 67 Scorerpunkte (33 Tore, 34 Assists). Scandella soll am Samstag sein Debüt geben.


    Visp entlässt Tyler Arnason Donnerstag, 18. November 2010, 11:48 Uhr - Martin Merk
    Der EHC Visp hat den von Biel gekommenen Ex-NHL-Stürmer Tyler Arnason nach nur einem Spiel (mit einem Tor) entlassen.
    Nach den ersten spielerischen Erfahrungen sowie im Vertrag klar definierten Anforderungen hat sich die EHC Visp Sport AG entschieden, von einer während 10 Tagen gültigen Ausstiegsklausel Gebrauch zu machen und im gegenseitigen Einvernehmen den laufenden Vertrag mit sofortiger Wirkung aufzulösen.

  • TsaTsa
    Nordlicht
    • 20. November 2010 um 13:16
    • #74

    Immer mehr Spieler erleiden durch harte, aber meist faire Checks Gehirnerschütterungen - und niemand weiss, was dagegen zu tun ist. «Big Bang» ist eine grosse Gefahr für das Eishockey und ein (zu?) hoher Preis für ein schnelleres, dynamischeres und besseres Spiel. Aber Eishockey ohne Checks ist so wenig denkbar wie Liebe ohne Sex.

    ein interessanter artikel betreffend " Hirnerschütterungen im Eishockey"

    http://www.20min.ch/sport/dossier/timeout/story/25523308

  • Eishockeyfreak
    Vielfahrer
    • 20. November 2010 um 14:10
    • #75

    Brutalo-Foul gegen Jan Cadieux


    Samstag, 20. November 2010, 11:48 Uhr - Martin Merk


    Schon wieder sorgt in der NLA ein Brutalo-Foul für Aufregung. Nach dem Spiel Zug-Davos vom Dienstag mit viel Zündstoff, folgte gestern im Spiel Fribourg-Servette eine weitere äusserst gesundheitsgefährdende Attacke.
    Nach bloss 4:15 gespielten Minute checkte Fribourg-Verteidiger Lukas Gerber den Servette-Stürmer Jan Cadieux von hinten, worauf dieser kopfvoran in die Bande prallte. Cadieux blieb regungslos liegen, wurde mit Halskrause vom Eisfeld gerollt und musste die Nacht zur Observation im Spital in Fribourg verbringen. Brüche und Lähmungen konnten nun heute glücklicherweise ausgeschlossen werden, jedoch erlitt er Wirbelquetschungen und eine schwere Gehirnerschütterung. Wie lange er ausfallen wird, ist zu diesem Zeitpunkt noch unklar.


    Es sind eigentlich genau solche für die Gegner unvorhersehbare Fouls, die zumindest fahrlässig auf den Kopf des Gegners zielen, die man in den letzten Jahren mit gröberen Strafen zu unterbinden versucht im europäischen Eishockey. Checks von hinten und Angriffe gegen den Kopf sind seither eigentlich tabu und selbst die hartgesottene NHL hat auf diese Saison hin die Regeln verschärft. Gerber wurde deshalb zu Recht mit einer Matchstrafe unter die Dusche geschickt. Im nächsten Spiel am Dienstag gegen Biel ist er damit automatisch gesperrt und der Einzelrichter hat damit einige Tage Zeit, um das Video genau zu prüfen.


    Quelle: https://www.eishockeyforum.at/www.hockeyfans.ch


    :thumbdown:

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