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Schiebung in Steirischer Gebietsliga Mur

  • noste84
  • 14. Juni 2010 um 14:54
  • noste84
    EBEL
    • 14. Juni 2010 um 14:54
    • #1

    21:0-Sieg reichte Spitzenreiter nicht zum Titel

    Eine Runde vor Schluss sah der FC Knittelfeld in der Gebietsliga Mur wie der sichere Meister aus. Nun darf doch Verfolger St. Lorenzen jubeln - dank eines unglaublichen 30:1-Erfolgs in der letzten Runde.

    Die Meisterschaft in der steirischen Gebietsliga Mur schien eine Runde vor Schluss eigentlich schon entschieden zu sein: Der FC Knittelfeld führte die Tabelle an - punktegleich mit St. Lorenzen/Kn., aber mit einem um fünf Treffer besseren Torverhältnis. Doch das Finale am Samstag stellte alles auf den Kopf - und wird wohl noch für einige Diskussionen sorgen. Denn mit einem 30:1-Erfolg über Absteiger St. Stefan/L. stieß St. Lorenzen/Kn. den FC Knittelfeld, der gegen Schöder "nur" 21:0 gewann, doch noch vom Thron.


    Offensiv-Feuerwerk in der Gebietsliga Murtal

    St. Lorenzen sichert sich mit einem 30:1 über St. Stefan den Meistertitel, weil der bisherige Leader FC Knittelfeld gegen Schöder nur 21:0 siegt.

    Fußball-Herz, was willst du mehr! Während bei der Weltmeisterschaft in Südafrika bisher relativ wenige Tore gefallen sind, hat man am Samstag in der Gebietsliga Murtal ein Offensiv-Feuerwerk erlebt. Punktegleich, aber mit der um fünf Treffer besseren Tordifferenz gegenüber St. Lorenzen ging der FC Knittelfeld in die letzte Runde.
    St. Lorenzen führte schon zur Pause gegen das Schlusslicht St. Stefan ob Leoben mit 9:1. Der Gegentreffer war nur ein Betriebsunfall: St. Stefan-Keeper Felix Degold traf mit einem Ausschuss.

    Doch auch dieses Missgeschick sollte St. Lorenzen nicht stoppen, vor allem der entfesselte Andreas Toih mit insgesamt elf Treffern (Hausrekord!) führte die Hausherren zum 30:1-Sieg und damit zum ersten Aufstieg in die Unterliga in der 45-jährigen Klubgeschichte. Da nützte es dem FC Knittelfeld auch nichts, dass sie selbst gegen Schöder unglaubliche Tore erzielten...

    "Überragend! Das war der verdiente Lohn für eine tolle Saison unserer jungen Mannschaft. St. Stefan haben sieben Spieler gefehlt und die älteren Ersatzspieler sind am Ende wegen der großen Hitze einfach eingebrochen", sagte St. Lorenzen-Sektionsleiter Robert Stock. Die Schiedsrichter, Kurt Schwendinger in St. Lorenzen ("31 Tore habe ich in 26 Jahren als Schiri noch nie erlebt") und Gerhard Grubelnik in Knittelfeld ("Schöder hat gut gekämpft"), konnten keine Ungereimtheiten feststellen.

    Die Schützenfeste haben ein Nachspiel

    Der Dritte der Gebietsliga Mur, Gaal, wird gegen die Siege von St. Lorenzen (30:1) und Knittelfeld (21:0) vorgehen.

    Die Titelentscheidung in der Gebietsliga Mur war gestern das bestimmende Thema im steirischen Fußball. "Betrug, Skandal und Schiebung" war in diversen Fußball-Foren im Internet zu lesen. Wie berichtet hat St. Lorenzen bei Knittelfeld dank eines 30:1-Sieges über St. Stefan noch den Titel in dieser Liga geholt, da nützte dem punktegleichen FC Knittelfeld ein 21:0 gegen Schöder nichts. Auch die Verliererteams werden kritisiert. Aus dem Gästebuch des SV Schöder: "Habt ihr gar keinen Stolz, keine Ehre oder Selbstwertgefühl." Oder: "Ich kenne alle Spieler, aber ich würde euch lieber nicht kennen."

    Die häufigste Forderung der Fußballfans: "Alle vier Vereine gehören bestraft und eine Liga zurückversetzt." Eine Forderung, die der drittplatzierte USV Gaal, der den Titel auch noch holen hätte können, nicht stellt. "Lorenzen soll ruhig aufsteigen. Aber sie und auch Knittelfeld sollten mit 10 bis 15 Punkten minus in die neue Saison gehen müssen", fordert USV-Gaal-Obmann Josef Lankmaier. Der Klub wird seine Forderungen beim steirischen Fußballverband einbringen. StFV-Vizepräsident Wolfgang Bartosch: "Diese Resultate sind lächerlich, furchtbar. Die Glaubwürdigkeit des Fußballs leidet. Das Problem ist aber, dass man Unregelmäßigkeiten beweisen muss. Wenn alle dicht halten, ist das schwierig. Wir brauchen zumindest Zeugenaussagen, Schriftliches wäre natürlich noch besser."

    Es gibt einen Präzedenzfall aus Wien. Im Jahr 2001 wurden vier Klubs um eine Liga zurückversetzt, zu rund 1500 Euro Geldstrafe sowie drei Jahren Subventionsentzug verdonnert. Dabei hatten die verdächtigen Ergebnisse von 34:0 bzw. 48:0 gar nicht zum Aufstieg gereicht.

    kleinezeitung.at

  • Joey Fox
    EBEL
    • 14. Juni 2010 um 15:02
    • #2

    Is ja einfach nur lächerlich, das Problem wird eher das Ganze nachzuweisen. Normal der 3. rauf und die beiden anderen Punkteabzug.

    Hab mit Schiri Grubelnik selbst geredet, er hat gemeint war wirklich nichts auffälliges (außer das Resultat ansich), aber absichtliches war (leider) nicht zu erkennen.

  • owi
    #8
    • 14. Juni 2010 um 16:56
    • #3

    Allen beteiligten Mannschaften sollte wegen Sportbetrugs für zwei Jahre die Lizenz genommen werden. Danach dürfen sie in der untersten Klasse wieder einsteigen.

    Als Vorbild für König Fußball könnte die Eishockey-WM dienen:
    Bei Punktegleichheit zählen zuerst die Ergebnisse der Spiele untereinander -> das Problem wäre zu 95% gelöst.

  • Joey Fox
    EBEL
    • 14. Juni 2010 um 16:58
    • #4

    Wäre wohl eine sehr simple, aber zugleich faire Lösung mmn.

  • #25
    EBEL
    • 14. Juni 2010 um 17:03
    • #5

    Die einzige "simple, aber zugleich faire Lösung" wär den beiden Verantwortlichen schlicht und einfach die Eier auszureißen.

    Aber gerade im Amateursport passiert sowas immer wieder leider Gottes. Welche Stufe ist die Gebietsliga? Regionalliga > Landesliga > Gebietsliga, oder gibts da noch was dazwischen?

  • Bucco Bruce
    EBEL
    • 14. Juni 2010 um 17:05
    • #6
    Zitat von #25

    Aber gerade im Amateursport passiert sowas immer wieder leider Gottes. Welche Stufe ist die Gebietsliga? Regionalliga > Landesliga > Gebietsliga, oder gibts da noch was dazwischen?

    Regionalliga > Landesliga > Oberliga > Unterliga > Gebietsliga > 1. Klasse

  • #25
    EBEL
    • 14. Juni 2010 um 17:07
    • #7

    :D Knapp daneben is auch vorbei, danke. ;)

  • WAT stadlau4EVER
    NHL
    • 14. Juni 2010 um 17:08
    • #8

    In Wien hat man einmal vor etwa 10 jahren mit 4 Vereinen die in der letzten Runde bei "30+Siegen" beteiligt waren (MautnerSC Simmering, Triester SC, Fenerbace Wien, Gradisce Wien) kurzen Prozess gemacht- Rückversetzung in die letzte Klasse!
    Seitdem keinerlei ähnliche Vorfälle mehr!

  • Linzer88
    NHL
    • 14. Juni 2010 um 18:20
    • #9

    auch im Amateursport fallen nicht einfach mal 30 tore. man sollte sowieso mal eine regel einführen das ab einer gewissen anzahl von toren nicht in die tabelle übertragen werden. 20+ hat ja nix mehr mit fair play zu tun.

    wen zb eine mannschaft 30:1 gewinnt und nur 15tore in die tabelle übernommen werden würden solche sachen gar nicht passiern.

  • RexKramer
    NHL
    • 14. Juni 2010 um 18:36
    • #10
    Zitat von Linzer88

    auch im Amateursport fallen nicht einfach mal 30 tore. man sollte sowieso mal eine regel einführen das ab einer gewissen anzahl von toren nicht in die tabelle übertragen werden. 20+ hat ja nix mehr mit fair play zu tun.

    wen zb eine mannschaft 30:1 gewinnt und nur 15tore in die tabelle übernommen werden würden solche sachen gar nicht passiern.

    und was ist, wenn die 15 auch schon reichen, um die meisterschaft zu drehen? Das Problem liegt im Round Robin System, da entscheiden uU Spiele über die Endreihung von Mannschaften bei denen es für die Gegner um nix mehr ging. Play-off...

  • Linzer88
    NHL
    • 14. Juni 2010 um 18:39
    • #11
    Zitat von RexKramer

    und was ist, wenn die 15 auch schon reichen, um die meisterschaft zu drehen? Das Problem liegt im Round Robin System, da entscheiden uU Spiele über die Endreihung von Mannschaften bei denen es für die Gegner um nix mehr ging. Play-off...


    naja aber da ist schon noch ein unterschied. 15tore kann man ja wirklich mal machen gegen eine schwache mannschaft. aber 30tore ist ganz klar geschoben. man könnte natürlich auch das system umstellen wie du sagst aber so wie es jetzt ist hilft man solchen verbrechern sogar noch dabei und macht es ihnen leicht

  • noste84
    EBEL
    • 14. Juni 2010 um 19:58
    • #12

    Das lustige an der sache ist ja, das Schöder vor der letzten runde 6. war und st.stefan 14. und letzter. bei St. lorenzen gegen st.Stefan haben ja sowieso alle mit einem zweistelligen ergebniss gerechnet. bei einem torverhältniss von -124 und weil größtenteils der manschaft beim novarock war, und sie mit einer altherren manschaft gespielt haben, aber ein 30:1 ist schon etwas viel. Aber knittelfeld hätte nie 21:0 gewonnen.
    So sah die Tabelle vor der letzten runde aus:

    # Mannschaft Sp. S U N Tore +/- Punkte
    1 FC Knittelfeld 25 20 1 4 82:26 56 61
    2 St. Lorenzen/Kn. 25 19 4 2 78:27 51 61
    6 Schöder 25 12 4 9 49:48 1 40
    14 St. Stefan/L. 25 1 1 23 22:146 -124 4

    uns so nach der 26. Runde:

    # Mannschaft Sp. S U N Tore +/- Punkte
    1 St. Lorenzen/Kn. 26 20 4 2 108:28 80 64
    2 FC Knittelfeld 26 21 1 4 103:26 77 64
    7 Schöder 26 12 4 10 49:69 -20 40
    14 St. Stefan/L. 26 1 1 24 23:176 -153 4

    Und so haben sie in der Hinrunde gespielt:

    Sa, 07.11.2009 14:00 St. Stefan/L. : St. Lorenzen/Kn. 0:12 (0:5)
    So, 08.11.2009 14:00 Schöder : FC Knittelfeld 1:3 (1:1)

    also sehr verdächtig. :D

  • ecw35
    Nachwuchs
    • 14. Juni 2010 um 22:58
    • #13

    7 spieler die gegen die gaal gespielt haben waren auch gegen st.lorenzen dabei. gegen die gaal hat man nur 5:1 verloren.

  • noste84
    EBEL
    • 15. Juni 2010 um 17:38
    • #14

    Nun ist der Verband am Wort
    Zu früh gefreut? Das 30:1 von St. Lorenzen wird am Dienstag vom Verband ebenso untersucht wie das 21:0 von Knittelfeld. Konsequenzen sind durchaus wahrscheinlich.

    Zwei Fußballspiele bewegen die Steiermark. "Bei uns sind Beschwerdeschreiben aus der ganzen Steiermark und vier offizielle Proteste eingelangt", sagt Thomas Nußgruber, Geschäftsführer des steirischen Fußballverbandes. Stein des Anstoßes ist die (vermeintliche) Titelentscheidung in der Gebietsliga Mur. In einem wahren "Torfestival" siegte St. Lorenzen gegen St. Stefan 30:1 - gleichzeitig gewann der FC Knittelfeld gegen Schöder mit 21:0. Die Lorenzener freuten sich: Dank des höchsten Sieges in der 45-jährigen Vereinsgeschichte zogen sie an Knittelfeld vorbei und fixierten den erstmaligen Aufstieg in die Unterliga. Oder doch nicht? Mittlerweile mehren sich die Anzeichen, dass sie sich zu früh gefreut haben.

    "Der Verband muss etwas machen. Sonst verliert der ganze Fußball an Glaubwürdigkeit", sagte der Vizepräsident des steirischen Verbandes, Wolfgang Bartosch. Und tatsächlich wird schnell gehandelt: Schon am Dienstag um 17.30 Uhr tagt der der Senat III des Strafausschusses im Niklasdorfer Sitzungssaal. "Vertreter aller vier betroffenen Vereine sind vorgeladen, dazu beide Schiedsrichter und weitere Vereine der Liga", erläutert Nußgruber.

    Vor allem die Schlussphasen der Partien stehen im Brennpunkt. Denn: Beide Spielen waren nacheinander mehrere Minuten unterbrochen, weil einer der Torhüter behandelt werden musste. Während in Knittelfeld schon abgepfiffen war, wurde in St. Lorenzen noch neun Minuten gespielt. In dieser Schlussphase fielen die Tore wie am Fließband. "Zehn Tore plus zwei gelbe Karten in elf Minuten. Das geht sich ja mit dem Notieren für den Schiedsrichter kaum aus", sagt Josef Lankmaier, Obmann des drittplatzierten USV Gaal. Gut möglich, dass die Gaaler am Dienstag als lachender Dritter den Sitzungssaal verlassen. Ein dreiköpfiges Gremium wird am Dienstag entscheiden. Die Vereine können dagegen berufen. Dann wäre der Berufungsausschuss des steirischen Verbandes am Wort. Dritte und letzte Instanz wäre der ÖFB.


    kleinezeitung.at

  • Joey Fox
    EBEL
    • 15. Juni 2010 um 19:03
    • #15

    Na dann hoff ma mal, dass ein Exempel statuiert wird.

  • noste84
    EBEL
    • 15. Juni 2010 um 21:35
    • #16

    Strafen
    Vereinsobmann Hollmann kann sich über den Titel nicht freuen. "Meine Familie wird beschimpft. Es heißt, wir wären alle Betrüger." Hollmann kann die Vorwürfe nicht verstehen. "Wir haben ja gegen die schlechteste Mannschaft gespielt."

    Gegen St. Stefan: vier Punkte, Torverhältnis: minus 157. Angeblich waren fünf Spieler beim Nova Rock, im Finish stand ein Feldspieler im Tor. "Die haben wir ja auch schon auswärts zweistellig geschlagen", sagt Hollmann. Und überhaupt: "Wir haben gar kein Geld, um jemanden zu schmieren."

    Klingt plausibel. Aber warum erleidet dann der kaum geprüfte Torhüter von St. Lorenzen zufällig kurz vor Schluss einen Hitzekollaps, der eine längere Spielunterbrechung zur Folge hat - und spielt putzmunter weiter, als feststeht, wie viele Tore seinem Team zum Titel fehlen? Denn die Partie des Rivalen war mittlerweile mit dem Ergebnis von 21:0 abgepfiffen worden.

    Auch das kam dem steirischen Fußballverband seltsam vor. Am Dienstagabend wurden die vier beteiligten Vereine bestraft und der ursprünglich Drittplatzierte Gaal zum Meister erklärt. Der Vize-Verbandspräsident Wolfgang Bartosch erzählt: "In den betroffenen Gemeinden genieren sich alle für diese Ergebnisse. Nur die Funktionäre streiten alles ab."

    Und auch in St. Lorenzen hat sich der Klub offenbar ins Abseits manövriert.. "Wir haben mit dem Verein nichts zu tun", sagt Amtsleiter Thomas Kamper. "Wir mähen nur den Rasen."

    kurier.at

  • Eishockeyfreak
    Vielfahrer
    • 15. Juni 2010 um 23:07
    • #17

    Des is a Woahnsinn, des is a Grund noach a Musterung nochamoal oan suafa goah. :thumbup:

  • WAT stadlau4EVER
    NHL
    • 16. Juni 2010 um 03:32
    • #18

    FC Knittelfeld? Ist das ein Produnkt aus einer Fusion Red Star Knittelfeld mit Rot Weiss Knittelfeld?
    RW Knittelfeld klopfte ja 1978 an die Tür zur 2.Division an, scheiterte aber in der Qualifikation am WolfsbergerAC- damals gabs noch keine RegionalligaMitte, die Meister OÖs, Stmk und Kt spielten damals einen Platz aus. Wäre nett wenn mir jemand antworten würde, ich bin ein Fan von Traditions/Nostalgievereinen.
    Das Meisterschaftsende scheint überhaupt den Nerven einiger zuzusetzen, in NÖ gabs in der 1.KlasseOst beim Schlkager Marienthal - Velm (einem Derby noch dazu) einen Spielabbruch, weil der Schiedsrichter vom Spielertrainer der heimischen schwer insultiert wurde, nachdem die Heimmannschaft nach 3 Ausschlüssen die Felle davonschwimmen sah...

  • Joey Fox
    EBEL
    • 16. Juni 2010 um 08:32
    • #19

    http://www.kleinezeitung.at/steiermark/kni…e-reicher.story

  • ecw35
    Nachwuchs
    • 16. Juni 2010 um 09:54
    • #20

    fast alles richtig.nur spielte nicht rot-weiss um den aufstieg in die damalige 2.division sondern red-star.

  • noste84
    EBEL
    • 16. Juni 2010 um 14:24
    • #21

    Es ist doch noch nicht entschieden. Der Kurier hat den Artikel ins Internet gebracht, während die Sitzung noch lief. Nächste Woche ist noch eine in Graz. Bin mal gespannt, was da noch rauskommt.

  • noste84
    EBEL
    • 17. Juni 2010 um 14:47
    • #22

    Im Murtal hofft man auf ein bisschen Ruhe
    Gebietsliga-Entscheidung vertagt, die Vereine sind sehr angespannt. Verband: Strafausschuss agiert unabhängig, auch Freispruch möglich.

    In St. Lorenzen, Knittelfeld, Schöder und St. Stefan wünschen sich Fußballfunktionäre derzeit nur noch eines - dass endlich Ruhe einkehrt. Die volle Breitseite der Verachtung nach dem Gebietsliga-Finale hat der mutmaßliche Meister St. Lorenzen (30:1-Sieger über St. Stefan bei 21:0 für Knittelfeld im Parallelspiel gegen Schöder) abbekommen. "Persönliche Bedrohungen wie in St. Lorenzen hat es bei uns nicht gegeben", bekräftigt Michael Mally vom FC Knittelfeld. Alle räumen ein, dass die Optik für Außenstehende verheerend sei, "wenn man aber dabei war, ist das anders" (Mally).

    Der SV St. Lorenzen hat den Trubel satt und will jedes Urteil, egal wie es auch ausfallen sollte, akzeptieren und nicht dagegen berufen. Die unterlegenen Teams beteuern ebenfalls weiterhin ihre Unschuld. "An einem normalen Spieltag hätten wir halt 0:5 oder 0:6 verloren, weil Knittelfeld dann zufrieden gewesen wäre", sagte Fritz Eder, Spieler des SV Schöder. Das Gästebuch der Homepage wurde geschlossen, wegen der Beschimpfungen wolle man Rechtsbeistand einschalten.

    Bis nächsten Dienstag wird jetzt einmal ein bisschen Gras über die Sache wachsen, dann gibt es die nächste Verhandlung. Die schlechte Optik mit der Veröffentlichung eines Urteils in einer Zeitung, während die Verhandlung noch lief, gefällt Verbands-Vizepräsident Wolfgang Bartosch gar nicht. Er unterstrich am Mittwoch noch einmal: "Der Strafausschuss unter Udo Schalamon agiert völlig unabhängig. Wenn den Vereinen nichts nachgewiesen werden kann, ist natürlich auch eine resultatsmäßige Beglaubigung möglich", sagt Bartosch. Wichtig wäre aber, dass am Dienstag ein Urteil getroffen werden kann, weil Anfang Juli bereits die Klassensitzungen stattfinden.

    kleine zeitung

  • ZigaretteDanach
    NHL
    • 17. Juni 2010 um 15:46
    • #23

    Was da für ein Drama gemacht wird. In diesen Ligen gehts ja eh um nix. Wenn hier bei uns in kärnten in der 1 Klasse b zbsp (vorletzte Leistungsstufe) so ein Ergebnis gespielt ist mir das aber sowas von blunzn.

  • Cathy Miller
    Gast
    • 17. Juni 2010 um 15:50
    • #24
    Zitat von ZigaretteDanach

    Was da für ein Drama gemacht wird. In diesen Ligen gehts ja eh um nix. Wenn hier bei uns in kärnten in der 1 Klasse b zbsp (vorletzte Leistungsstufe) so ein Ergebnis gespielt ist mir das aber sowas von blunzn.


    Ja, eh. Mit der Mentalität konnte man eine Zeitlang bei uns auch Wahlen gewinnen. In zivilisierteren Weltgegenden werden Betrug und Schiebung aber nicht mit einem Achselzucken hingenommen oder gar begrüßt, sondern als ziemlich mieses Verhalten angesehen, egal ob in der 1. Klasse B oder im Landhaus begangen.

  • Joey Fox
    EBEL
    • 17. Juni 2010 um 15:52
    • #25

    Da wird mmn zurecht ein Drama gemacht. Eine offensichtliche Wettbewerbsverzerrung einfach zu tolerieren?? Also wenns in der Landesliga passiert, wärs ok, wenn man sich kümmert? Dir ist schon bewusst, dass es da genauso um einige an Geld/Ruf etc geht.

    So ein Klub in der vorletzten Leistungsstufe hat ungefähr ein Budget von 30.000-40.000€.

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