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Idrizaj erliegt Herzinfarkt

  • noste84
  • 15. Mai 2010 um 18:47
1. offizieller Beitrag
  • noste84
    EBEL
    • 15. Mai 2010 um 18:47
    • #1

    Fußball-Österreich trägt Trauer!

    Besian Idrizaj stirbt in der Nacht auf Samstag in der Wohnung seiner Eltern in Linz an einem Herzinfarkt.

    Alle Rettungsversuche bleiben erfolglos, die Reanimierung kommt zu spät.

    Bruder Querim versucht verzweifelt das Leben des 22-Jährigen, der in seiner Karriere mehrmals zusammengebrochen ist, zu retten.

    Der Mittelfeldspieler, der einst im Nachwuchs des FC Liverpool kickte, stand zuletzt bei Swansea City unter Vertrag.

    Quelle: laola1.at

  • Linzer88
    NHL
    • 15. Mai 2010 um 18:54
    • #2

    das er herzkrank war wusste man ja seit seinen zusammenbrüchen. das er jetzt stirbt ist wirklich schlimm. komisch ist sowas schon einer der profifußballer ist stirbt plötzlich an einem herzinfarkt

  • Eishockeyfreak
    Vielfahrer
    • 15. Mai 2010 um 19:08
    • #3

    RIP ;(

  • Woldo
    WeAreFasching
    • 15. Mai 2010 um 19:58
    • #4

    Tragisch in solch jungen Jahren! Aber aufgrund der bekannten Vorerkrankung nicht ganz unerwartet! Ist auch leider nicht der Profisportler der an einem Herzinfarkt stirbt! R.I.P.!!

  • #25
    EBEL
    • 15. Mai 2010 um 20:16
    • #5
    Zitat von Linzer88

    komisch ist sowas schon einer der profifußballer ist stirbt plötzlich an einem herzinfarkt

    Gerade weil er Profifußballer ist.
    Die Aussage "Sport ist gesund fürs Herz" stimmt zwar grundsätzlich, gilt aber im Profisport schon längst nicht mehr. Es bedarft einer gesunden Dosierung, bei zu großer Belastung hat der Sport eher kontraproduktive Folgen.
    Desweiteren sind vielen die Praktiken gar nicht bewusst, welche im Profifußball angewandt werden. Hab darauf eine Zeit lang durch Freundschaft zu einem Profikicker Einblick gehabt und was man da so hört is wirklich nicht mehr schön. :S
    Beispielsweise wird nach bakteriellen Krankheiten (braucht nur eine eitrige Angina sein), welche Antibiotika zur Behandlung benötigen, direkt nach Absetzung der Medikamente und / oder teilweise sogar schon nach Abklingen der Symptome das Trainingspensum wieder voll aufgenommen, obwohl jegliche kleinste Belastung nach solchen Krankheiten (und speziell nach Einnahme von Antibiotikum) extrem schädlich für das Herz sind. Normalerweise müsste man bis zu 4 Wochen pausieren und erst dann wieder langsam Sport betreiben, aber das kann sich natürlich kein Profisportler heutzutage mehr leisten. Andere wiederum werfen sich vor (!) dem Match haufenweise Schmerztabletten rein.
    Will das natürlich nicht jedem Profisportler unterstellen, sind nur Erfahrungsberichte die ich (jedoch aus 1. Hand) erzählt bekommen hab.

    RIP.

  • gino44
    Highlander
    • 15. Mai 2010 um 21:05
    • #6
    Zitat von #25

    Will das natürlich nicht jedem Profisportler unterstellen, sind nur Erfahrungsberichte die ich (jedoch aus 1. Hand) erzählt bekommen hab.

    Es ist traurige Tatsache, dass hier absolut am falschen Platz gespart wird. Deine Erfahrungen und Infos aus 1. Hand kannst du 1:1 übernehmen, sie stimmen. Eine gründliche ärztliche Untersuchung - und hier spreche ich nicht von Leistungsdiagnostik sondern von medizinischen Basics - ist im Spitzenfussball, aber auch im heimischen Eishockey ein absolutes Fremdwort. Am Beispiel des VSV sieht es so aus, dass der offizielle Teamarzt ein Kinderarzt ist, der 2. Betreuer ist ein Unfallchirurg, der seinen Job zwar ordentlich macht, aber so etwas, was dem armen 22-jährigen Fussballer wirderfahren ist, aufgrund fehlender Ausbildung auch nicht hätte erkennen, geschweige denn verhindern können.
    Ein weiteres Beispiel stößt mir sauer auf: Von den Jugendlichen aufwärts bestellen sich viele vollkommen wahllos "Nahrungsergänzungsmittel" aus dem Internet. Die Burschen trainieren wie die Stiere und tun sprichwörtlich alles, um einmal in die Erste zu kommen, da wäre es doch viel gescheiter, wenn ihnen jemand vom Verein nicht nur einen Trainings- sondern auch einen Ernährungsplan anbietet. Erschreckend, was da an verunreinigtem Dreck zu sich genommen wird.
    Und der Gipfel war, als Herbert Hohenberger auf einer Seite einer Kärntner Tageszeitung zu sehen war, wie er sich gerade Snys unter die Lippe schiebt - Nachahmung seitens der Jungen ist vorprogrammiert, Herby danke, nichtgenügend setzen, Vorbildfunktion in keiner Weise erfüllt und schon gar nicht verstanden.
    Zum 22-jährigen Fussballer: Wo war da ein behandelnder Arzt, der ihm dezidiert ein Spielverbot erteilt hat und die richtigen Behandlungs- und Therapieschritte in die Wege geleitet hat, wenn eh bekannt war, dass er an einer Herzerkrankung litt ???? Sein Tod ist eine menschliche Tragödie, aber mit Garantie nicht der letzte sinnlose und vermeidbare Tod eines jungen Sportlers.

  • iron-markus
    T-Rex
    • 16. Mai 2010 um 18:01
    • #7

    eine tragische Geschichte- keine Frage.

    ABER, welches team gibt so einem einen Vertrag? Das ist ja fahrlässigkeit ohne Ende

  • Weinbeisser
    NHL
    • 16. Mai 2010 um 20:15
    • Offizieller Beitrag
    • #8

    Idrizaj hätte nach seinem Zusammenbruch in Innsbruck gem. Diagnose der Uniklinik Innsbruck nie wieder Fußball spielen dürfen: Die letztgültige Entscheidung liegt natürlich bei einem erwachsenem Menschen immer bei ihm selber!

  • Powerhockey
    Schiriversteher
    • 16. Mai 2010 um 20:20
    • #9
    Zitat von iron-markus

    ABER, welches team gibt so einem einen Vertrag? Das ist ja fahrlässigkeit ohne Ende


    ähmm ist hier nicht zuerst mal der mensch vor dem verein gefordert??

    R.I.P.

  • gino44
    Highlander
    • 16. Mai 2010 um 20:59
    • #10
    Zitat von Powerhockey

    ähmm ist hier nicht zuerst mal der mensch vor dem verein gefordert??


    Seh ich nicht so. Von einem 22-jährigem, sicher ehrgeizigen Sportler kannst nicht verlangen, dass er die - bittere - Realität erkennt, nämlich dass er aufgrund seiner körperlichen Gebrechen nicht für Spitzensport zugelassen werden darf. Da muss schon eine übergeordnete Stelle die richtige Entscsheidung treffen.

  • Powerhockey
    Schiriversteher
    • 16. Mai 2010 um 21:13
    • #11

    ich geb dir natürlich recht, dass die realität so aussieht, dass viele alles mögliche nur machen, um weiterhin profi-sportler bleiben zu können,
    aber ich denke, dass wir nicht immer nur der bösen gesellschaft die (alleinige!) schuld geben können.
    wenn ein 18 jähriger schüler aufgrund von leistungsdruck, dann noch zu einem blöden zeitpunkt eine verschmähte liebe, plötzlich beginnt harte drogen zu nehmen (und dies ist alles schon mehr als nur einmal vorgekommen) dann sind die umstände ungünstig und sicher hinterfragenswert, dennoch aber darf die eigenverantwortlichkeit eines menschen nicht ganz außer acht gelassen werden...

    schlimm ist es in jedem fall....

  • Linzer88
    NHL
    • 16. Mai 2010 um 21:21
    • #12

    angeblich hat er ja auch eine herzop abgelehnt die im geholfen hätte und dann kann man dem verein auch keinen vorwurf machen. außerdem wissen wir ja nicht was der verein jetzt genau von seiner erkrankung gewusst hat

  • gino44
    Highlander
    • 16. Mai 2010 um 21:50
    • #13
    Zitat von Linzer88

    angeblich hat er ja auch eine herzop abgelehnt die im geholfen hätte und dann kann man dem verein auch keinen vorwurf machen. außerdem wissen wir ja nicht was der verein jetzt genau von seiner erkrankung gewusst hat


    Geh bitte, wenn der 2x auf dem Platz zusammenklappt, eine umfangreiche Abklärung an der Uniklinik Innsbruck durchlebt mit krankhaftem Resultat, dann glaubst ja selber nicht, dass der bei einem Verein reinschneit, "hallo Leute, hier bin ich, ich bin pumperlgsund, wo ist der Vertrag?", und der Klub ohne Einholen von Infos oder Vorgeschichten jemanden mir nichts, dir nichts einstellt, noch dazu, wo das Fußball-Land Österreich so klein ist, dass man so eine Vorgeschichte gar nicht verheimlichen könnte, wenn man wollte.
    Dass er den Eingriff am Herzen abgelehnt hat, ok - seine Entscheidung, wenn aber der Verein wissentlich einen potentiell lebensbedrohlich gefährdet eingestuften Sportler einen Vertrag gibt, kann man ihm sehr wohl in gewisser Weise einen Vorwurf machen.

  • ZigaretteDanach
    NHL
    • 16. Mai 2010 um 22:23
    • #14

    Da bin ich bei gino.

    @ph. Ich würd als Küchenchef auch nicht ein Bluter als Koch einstellen auch wenn er noch so motiviert ist, weil wenn er sich mal wirklich ordentlich reinschneidet (was doch hin und wieder vorkommt) kanns ganz blöd ausgehen. Und dann trage ich als Betrieb genau so schuld. Wenn nicht sogar mehr als die Person selbst.

  • #25
    EBEL
    • 16. Mai 2010 um 22:41
    • #15
    Zitat von ZigaretteDanach

    Da bin ich bei gino.

    @ph. Ich würd als Küchenchef auch nicht ein Bluter als Koch einstellen auch wenn er noch so motiviert ist, weil wenn er sich mal wirklich ordentlich reinschneidet (was doch hin und wieder vorkommt) kanns ganz blöd ausgehen. Und dann trage ich als Betrieb genau so schuld. Wenn nicht sogar mehr als die Person selbst.

    In dem Fall Idrizaj trägt aber keiner Schuld außer er.
    Swansea hat zumindest keine Konsequenzen zu befürchten.

  • iron-markus
    T-Rex
    • 17. Mai 2010 um 12:36
    • #16

    Ich denke das der Verein von deisem "Risiko" wusste und sich bestimmt vertraglich absicherte.
    Ausserdem ist das ja in OÖ passiert. Da kommt sicher noch was nach

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