60 minuten "VSV Ole" + 30 minuten nach dem Spiel zb sind aber auch nicht besser (Vereinsname beliebig austauschbar)
100 % Zustimmung!
60 minuten "VSV Ole" + 30 minuten nach dem Spiel zb sind aber auch nicht besser (Vereinsname beliebig austauschbar)
100 % Zustimmung!
Fußball darf kein Ganzjahressport werden .
In der Schultz hält mich in den letzten Jahren das vermehrte Auftreten verirrter rabiat-Rabbidler davon ab, meine Tochter in den Auswärtssektor mitzunehmen, obwohl ihr Hockey eigentlich voll taugt.
Die Ordner und Fanbetreuer kennen ihre Pappenheimer eh sehr gut, drum ist das nach dem ersten Bierbecher in der Regel eh erledigt. Den Rest macht die Kieberei schnell und unkompliziert. Ich brauchs trotzdem nicht.
Gelebte Fankultur war für mich in der letzten Saison das KAC-Transparent an Pierre Pagé und seine Frau (und wie er drauf reagiert hat). Das will ich sehen, keine Dressurafferln im Block, die ihrem Alphatier irgendwas nachbrüllen und sich ansonsten möglichst aggresiv gerieren.
Gelebte Fankultur war für mich in der letzten Saison das KAC-Transparent an Pierre Pagé und seine Frau (und wie er drauf reagiert hat). Das will ich sehen, keine Dressurafferln im Block, die ihrem Alphatier irgendwas nachbrüllen und sich ansonsten möglichst aggresiv gerieren.
Ja, so sollte es auch sein.
Ist halt leider, nichts gegen die Klagenfurter Fans generell, die Ausnahme. Das von ihnen kreierte "Fuck you Page" samt dazugehörigen T-Shirt war ja wohl letztklassig!
Und da ist halt leider nahezu die ganze Halle dem Vorbeter gefolgt!
letztes Jahr war ich relativ oft bei Auswärtsspielen und musste mich des öfteren für eine Handvoll Caps-"Fans" schämen. Deren "Fankultur-Ritual" besteht darin, sich bei der Busanreise entsprechend vollzutanken um sich während des Spieles tw. wie eine Affenhorde zu benehmen, herumzupöbeln. Ich trinke auch gerne das eine oder ander Bierchen , aber nicht um mich nackt "tanzend und gröhlend" bei 5° warm zu halten und derb, beleidigenden Sprüche vob sich zu lassen. In meinen Augen einfach primitiv und deplaziert.
Vielleicht bin ich ein wenig zu konservativ - Stimmung, Support ist wichtig und macht Spass, aber BIITE im Rahmen und gesittet.......
Fazit: solange es bei einer HANDVOLL selbsternannter "Ultra-Fans" bleibt, wird es bei kleineren Ausrastern bleiben - wenn in Zukunft das Interesse/Zuspruch am Eischockey weiter steigt (was ja super ist), wird leider auch diese Gruppierung in der Anzahl steigen.
Es heisst daher JETZT schon, mit geeigneten Massnahmen gegenzusteuern...........
Ja, so sollte es auch sein.
Ist halt leider, nichts gegen die Klagenfurter Fans generell, die Ausnahme. Das von ihnen kreierte "Fuck you Page" samt dazugehörigen T-Shirt war ja wohl letztklassig!
Und da ist halt leider nahezu die ganze Halle dem Vorbeter gefolgt!
Ich finde allerdings, dass sich in unserer Liga was Beschimpfungen unter den Fans angeht niemand jemandem etwas schuldig bleibt. Da sind meiner Erfahrung nach, schon so ziemlich die Fans aller (österreichischen) Klubs unter die Gürtellinie gegangen was den "Support" angeht.
Zum Thema Page kann ich nur sagen, dass mit der Vergangenheit die den KAC und RBS verbindet so was mal kommen musste. Ich will das jetzt nicht verteidigen es lässt sich einfach nur schwer unterbinden.
mfg
zum thema unter der gürtellinie kann ich mich noch an gesänge von div. fans erinnern
"wir bauen eine ubahn, von villach nach ausschwitz"
bereits von salzburg und kac fans gehört und ich denke dass die villacher antwort auch nicht gerade gallant war - die gegenseitige "ihr seit die schlimmeren fans weil xY" find ich sinnbefreit, weil es mit 100%iger sicherheit überall chaoten und idioten gibt die es maßlos übertreiben. das lässt sich aber nicht großartig ändern, wichtiger finde ich es, jetzt da die zauschauerzahlen immer weiter steigen, aufzupassen dass die ganzen fußballproleten die eishalle nicht als bühne für sich nützten.
eishockey war bis jetzt was fan ausschreitungen angeht, zum glück ein kaum beschriebenes blatt. aber wenn ich mir vorstelle das die selben die in wien beim derby einen platzsturm verursachaten, im winter in unsren eishallen sitzen und die selbe schei** abziehen wird mir schlecht!!!
War da nicht was beim HF Wien gegen Linz? Oder bilde ich mir das nur ein? Da gabs doch Stunk in der NASH?
Ist das jetzt modern das man in jeder sportart auf einmal soooo große angst vor den ultras hat? Es wird ja so getan als würden jede woche in jedem stadion 1000 menschen verletzt. Man kann es auch übertreiben.
Gewalt unter fans gab es immer und wird es immer geben. So sind wir menschen eben da kann man noch soviel gegensteuern es wird immer wieder leute geben die aus der reihe tanzen.
Aber die große panikmache von einigen in den letzten monaten find ich schon etwas zuviel. Klar jeder verletzte fan ist einer zuviel aber hier wird so getan als müsste man angst haben ins stadion oder in die eishalle zu gehen.
es ist halt ein unterschied wie sich die Fans verletzten und es Gruppen a la Ultras gibt die das heraufbeschwören und gutheissen ud in kauf nehmen das sich andere Zuschauer verletzen.
@ linzer
mAn ist es keine panikmache sondern eher schon ein vorrausdenken im sinne von "nein danke zu ultras in eishallen".
ich hoffe, wir schaffen es noch recht lange, diese Subjekte samt ihrer "Fankultur" aus unseren Hallen fernzuhalten!
Ich weiß nicht, sind Teile der Ultra-Philosophie nicht eh schon gang und gäbe in den heimischen Eishallen? Choreos, Megafone, organisierte Auswärtsfahrten, organisierte Vereinskritik und -proteste, Selbsterhöhung des eigenen Fandaseins als wichtiger und besser gegenüber dem sogenannten normalen oder Schönwetterfan ...
Man muss sich nicht immer Ultra benennen um wie ein Ultra zu denken und zu handeln.
Was mich an den Ultras immer gestört hat (so cool deren Choreos auch sind), ist das Abtöten der restlichen Stadionstimmung. Die Ultra-Stimmung agiert ihrer Philiosphie nach ja unabhängig vom Spiel und darum aber auch oft gegen das Spiel. Wenn dann die organisierte Ultrasstimmung dominant im Zuschauerbereich ist, wird es für die Spielstimmung oft schwer, den Funken zu übertragen, weil sich halt die nicht-organisierten Fans mittlerweile zu sehr auf die Ultras für die Stimmung verlassen und auch vom Sitzplatz etwas eingelullt werden. Da sollten mMn die Ultras etwas flexibler und sensibler für den Spielverlauf agieren, sonst verschwindet der Roar ganz aus den Stadien und Hallen.
Es hat ja auch vor den Ultras geile Stadionstimmung gegeben, als langjähriger Auswärtsfan in Wien hab' ich z.B. den Stadionroar (wenn er aufgekommen ist) im Donaupark oder bei Rapid vor den Zeiten organisierter Fan-Stimmung beeindruckender und druckvoller empfunden als jetzt.
zum thema unter der gürtellinie kann ich mich noch an gesänge von div. fans erinnern
"wir bauen eine ubahn, von villach nach ausschwitz"bereits von salzburg und kac fans gehört und ich denke dass die villacher antwort auch nicht gerade gallant war - die gegenseitige "ihr seit die schlimmeren fans weil xY" find ich sinnbefreit, weil es mit 100%iger sicherheit überall chaoten und idioten gibt die es maßlos übertreiben. das lässt sich aber nicht großartig ändern, wichtiger finde ich es, jetzt da die zauschauerzahlen immer weiter steigen, aufzupassen dass die ganzen fußballproleten die eishalle nicht als bühne für sich nützten.
eishockey war bis jetzt was fan ausschreitungen angeht, zum glück ein kaum beschriebenes blatt. aber wenn ich mir vorstelle das die selben die in wien beim derby einen platzsturm verursachaten, im winter in unsren eishallen sitzen und die selbe schei** abziehen wird mir schlecht!!!
Also wann du die Geschichte mit der U-Bahn.....usw. von Salzburg Fans gehört hast würd mich jetzt wirklich interessieren...hab ich noch nie gehört und halt ich für ziemlich unwahrscheinlich....
Bezüglich Fußballproleten: 100% Zustimmung, soll aber nicht gegen den normalen Fußballfan gerichtet sein der eben auch zum Eishockey geht.
Ist das jetzt modern das man in jeder sportart auf einmal soooo große angst vor den ultras hat?
Angst? Wer hat hier Angst? Es geht einfach darum, dass Ultras gewachsene Fanstrukturen kaputt machen und glauben, sie hätten "Stimmung" und "Support" erfunden, dabei dreht sich ein Großteil ihrer Choreos und Gesänge oft weniger um den Verein, als um sich selbst. Die schon angesprochenen Dauergesänge sind auch nichts, außer nervig.
Beim Fußball hat sich diese Ultraunkultur schon eingenistet, also möge sie bitte auch dort bleiben. Ich war schon in Eishallen, als niemand von Ultras je gehört hatte und wo jeder im Fanblock Gesänge anstimmen konnte, wenn er wollte. War oft kreativer und lustiger, als die von irgendeinem Affen am Zaun mit Megaphon geleitete Gesangsstunde in den Fußballstadien heute.
Zum Thema Ultras möchte ich eines hinzufügen: Ich war/bin Fan von Austria Salzburg seit Mitte der siebziger Jahre - jetzt Red Bull Salzburg. Diese "Fans" genannt Ultras sind einer unter mehreren Gründen warum ich von der heutigen sogenannten "Austria Salzburg" nichts halte. Ich hoffe unser geliebtes Eishockey bleibt von Ihnen verschont - in der Red Bull Arena sind sie "Gott sei Dank" seit ihrem Abgang zum neuen Klub nicht mehr anzutreffen.
Ich weiß nicht, sind Teile der Ultra-Philosophie nicht eh schon gang und gäbe in den heimischen Eishallen? Choreos, Megafone, organisierte Auswärtsfahrten, organisierte Vereinskritik und -proteste, Selbsterhöhung des eigenen Fandaseins als wichtiger und besser gegenüber dem sogenannten normalen oder Schönwetterfan ...
Man muss sich nicht immer Ultra benennen um wie ein Ultra zu denken und zu handeln.
Was mich an den Ultras immer gestört hat (so cool deren Choreos auch sind), ist das Abtöten der restlichen Stadionstimmung. Die Ultra-Stimmung agiert ihrer Philiosphie nach ja unabhängig vom Spiel und darum aber auch oft gegen das Spiel. Wenn dann die organisierte Ultrasstimmung dominant im Zuschauerbereich ist, wird es für die Spielstimmung oft schwer, den Funken zu übertragen, weil sich halt die nicht-organisierten Fans mittlerweile zu sehr auf die Ultras für die Stimmung verlassen und auch vom Sitzplatz etwas eingelullt werden. Da sollten mMn die Ultras etwas flexibler und sensibler für den Spielverlauf agieren, sonst verschwindet der Roar ganz aus den Stadien und Hallen.
Es hat ja auch vor den Ultras geile Stadionstimmung gegeben, als langjähriger Auswärtsfan in Wien hab' ich z.B. den Stadionroar (wenn er aufgekommen ist) im Donaupark oder bei Rapid vor den Zeiten organisierter Fan-Stimmung beeindruckender und druckvoller empfunden als jetzt.
Sehr schönes Posting
Schließe mich voll und ganz an.
es wurde hier schon einiges über fans geschrieben die sich von der eishalle fernhalten sollten. man könnte aber auch schon hier im forum anfangen gewissen personen zumindest ein benehmen beizubringen.
Bravo Nordiques, besser kann man es nicht formulieren. Schließe mich auch voll an.
Schönes Beispiel für organisierte Ultrasstimmung ist dieses UFTA. Jo eh witzig, inzwischen völlig abgedroschen. Und dann wird man von anderen Fans des eigenen Vereins angezischt, wenn man sich nicht sofort hinsetzt, auch wenn die Eigenen an Eis gerade einen Konter fahren.
halte überhaupt nichts von dem ultrascheiß. sowas soll beim fussball bleiben. Bin froh dass es beim eishockey noch realtiv zivilisiert abgeht. erinnere mich noch gerne an das freiluftderby. bin mit meinem vsv-triktot in fansektor der roten (oberrang) gesessen, ohne irgendwelche problem. Man saß seite an seite und erfreute sich am Eishockey. Läuft in der NHL auch nicht anders.
Ultras sind nicht automatisch Hooligans..
halte überhaupt nichts von dem ultrascheiß. sowas soll beim fussball bleiben. Bin froh dass es beim eishockey noch realtiv zivilisiert abgeht. erinnere mich noch gerne an das freiluftderby. bin mit meinem vsv-triktot in fansektor der roten (oberrang) gesessen, ohne irgendwelche problem. Man saß seite an seite und erfreute sich am Eishockey. Läuft in der NHL auch nicht anders.
bin gerade über das thema gestolpert und grabe es mal wieder aus..
ich denke da die ultras sich wohl eher auf den stehplätzen tummeln, du weiterhin mit deinem trikot im stadion sitzen kannst ohne grosse probleme. in der schweiz hat beinahe jeder verein eine gruppe ultras oder leute die in diese richtung gehn, trotzdem auf den sitzplätzen hat es immer fans von beiden seiten, ohne grössere probleme. dass man nicht zwingen z.-b mit einem ambri trikot in der curva nord in lugano stehen sollte ist klar. aber auf den sitzplätzen, sollte dies nhl mässig weniger ein problem sein. oder wie heisst es in der perskindol werbung in den stadien.. perskindol wünscht allen fans auf der falschen tribühnenseite, jetzt schon gute besserung
Wieder mal was zum eigentlichen Thema!
Wenn man eure Beiträge durchliest, merkt man sofort, dass ihr keine Ahnung davon habt, was ein Ultra ist. Ultras sind diejenigen Fans, die mehrere Stunden vor Spielbeginn in der Halle erscheinen und Transparente und Choreos vorbereiten. Das sind die Fans, die auf Auswärtsfahrten mitgehen und Stimmung machen, auch wenn das Team zurückliegt. Krawallmacher und "Zünder" sind Idioten, aber sicher keine Ultras, sie schaden ihrem Verein mit ihrem Verhalten ja nur. Ultras haben ihren Verein im Herzen, egal wie schlecht es momentan aussieht. Aber mit dieser Philosophie können sich die meisten von euch nicht identifizieren, weil es nunmal leichter ist, selbst über den eigenen Verein herzuziehen, wenns mal schlecht läuft. Ultras haben ihren schlechten uf daher, das es eben bei diesen schwarze Schafe gibt, aber die gibt es überall, in jedem Fanclub, in jeder Vereinigung, ja sogar bei Organisationen und Vereinen. Aber alle unter einen Hut zu kehren ist sicher die falsche Methode.
Wapleredo, immernoch sauer, dass wir euer Transparent haben?
Wapleredo, immernoch sauer, dass wir euer Transparent haben?
bist du immer noch net weg? -.-
Der Dauerspamer nervt