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  1. eishockeyforum.com
  2. Internationales Eishockey
  3. Deutsche Eishockeyliga (DEL)

EHC München

  • ozzy74
  • 30. April 2010 um 11:09
  • DerFremde
    Gast
    • 25. Mai 2012 um 13:58
    • #126

    caps53

    Zitat

    es ging bei den sponsorübernahmen von red bull in vergangenheit um weit mehr als den wechsel von vereinsfarben und dergleichen... der verein und sein vereinsleben zu dem man sich bis dorhin bekannt hat wurde defacto ausgelöscht und protest gegen solche entwicklungen sind normal und ok.


    Gilt das für alle Vereine, die von RB "übernommen" wurden oder beziehst du dich hier in erster Linie auf die Salzburger Austria?

    Zitat von iceexperte

    Stimmt klarerweise. Aber trotzdem ist es wichtig, das ein Sportverein eigenständig bleibt (siehe deutscher Fußball 50+1 Regelung) und nicht eine Marketingabteilung eines Unternehmens wird, wo das Marketing wichtiger ist als der Sport.


    Und ist das z.B. beim EC Red Bull Salzburg so?

  • Adlerblut
    Gast
    • 25. Mai 2012 um 14:18
    • #127

    Sehe es wie iceexperte und mich nervt dieses in den letzten Jahren vermehrt aufkommende Schönwetter oder Ereignispublikum mittlerweile richtig. Wer unbedingt amitypisch bei einer Sportveranstaltung unterhalten werden möchte, der sollte sich vielleicht überlegen, ob nicht ein Konzert oder andere Ereignisse dieser Art besser wären?

    Dann noch so saublöde Aussagen wie: ,,Mir ist es egal, wer da am Eis steht Hauptsache ich sehe gutes Eishockey´´

    Anstatt sich über Leute für die Farben, Tradition und der Erhalt ihrer Vereinsidentität noch eine Rolle spielen lustig zu machen, sollte man sich freuen, dass es noch Leute gibt, die sich gegen die zunehmende Kommerzialisierung des Eishockeys wehren. Identität, Tradition und Farben sind die letzten Dinge im Sport, welche man nicht kaufen kann, alleine schon deshalb ist ein Erhalt extrem wichtig. Sonst ist es irgendwann so weit und haben wir in Österreich Amiverhältnisse im Eishockey inklusiver deren "Fankultur".

    Für den EHC ist die Sache jetzt schwieriger geworden, andere Sponsoren springen ab bravo.

  • iceexperte
    Moderator
    • 25. Mai 2012 um 14:21
    • Offizieller Beitrag
    • #128
    Zitat von DerFremde

    Und ist das z.B. beim EC Red Bull Salzburg so?

    Ja, siehe http://www.redbulls.com/

    • Vorheriger offizieller Beitrag
    • Nächster offizieller Beitrag
  • DerFremde
    Gast
    • 25. Mai 2012 um 14:25
    • #129
    Zitat von iceexperte

    Ja, siehe http://www.redbulls.com/

    Was sehe ich da?

    Wenn nun aber der Sport dort keine Rolle spielt (und ich beziehe mich auf das Hockeyteam, die Fußballer sind mir wurscht), sondern nur das Marketing, warum wird dann beispielsweise soviel in den Nachwuchs investiert? Es wäre aus marketingtechnischer Sicht viel ertragreicher, ein Team mit vielen Stars ganz groß zu machen und so weit mehr Aufmerksamkeit zu bekommen, als es eine millionenteure Nachwuchsakademie irgendwo am Stadtrand von Salzburg je sein könnte.

  • SCC78
    EBEL
    • 25. Mai 2012 um 14:28
    • #130

    na das hat ja lang gedauert bis unser aufrechter recke aus villach seinen senf dazu abgibt!

    und ganz genau weil solche leute mit solchen ansichten da meist an vorderster front sind kotzen mich die "wahren" fans so an!

    nochmal zur klarstellung:
    auch ohne traditionalist, ultra, wahrer und richtiger fan zu sein kann ich mich mit einer sportart, einzelnen spielern, teams, vereinen, was auch immer identifizieren und zu diesen stehen und diese auch in schlechten zeiten unterstützen. aber ich MUSS dafür nicht jede kommerzialisierung, sponsoring und unterstützung verteufeln und verwünschen!

    eine frage noch @adlerblut:
    wieviel sportveranstaltungen in "amiland" hast du schon besucht?

  • Adlerblut
    Gast
    • 25. Mai 2012 um 14:38
    • #131

    Also entweder kommt das im Fernsehen wirklich falsch rüber, oder die haben da drüben einfach nicht mehr zu bieten, was Fankultur anbelangt.

    Dir ist schon klar, dass es auch Sponsorentum geben kann, ohne dabei den Verein in die Firma integrieren zu müssen? Genau das ist aber den Befürwortern also Leuten wie dir nicht klar, es wird nicht die Unterstützung an sich abgelehnt sondern die Art und Weise wie diese erfolgt. Es sind ja nicht nur die Fans sondern auch Sponsoren die nun als Angst vor einer Übernahme im nächsten Jahr abspringen, aber sind natürlich auch alles Ewiggestrige oder?

  • SCC78
    EBEL
    • 25. Mai 2012 um 14:47
    • #132

    also ich würde dir empfehlen einen persönlichen eindruck einzuholen bevor über dinge geurteilt wird.

    das ist mmn immer eine sache des umfangs des engagements - wenn ich den verein komplett finanziere will ich mitsprache und einfluss. das ist überall im leben so und logisch und gut. und wer soll mitsprache bekommen? ein fan beirat? den profi-verein möchte ich mal sehen, der so geführt wird und erfolgreich ist!

    die sponsoren die jetzt absrpingen waren aber auch icht bereit ihr engagement auszuweiten oder einfluss auf andere unternehmen auszuüben um die achso furchtbare übernahme zu verhindern.

    und eins möchte ich jetzt in bezug auf red bull schon einmal klarstellen:
    egal ob das jetzt fussball, formel 1 oder eishockey ist - rb hat in keinem fall einen verein einfach übernommen, sondern hat immer in die infrastruktur rundum und vor allem in die jugend und nachwuchsarbeit investiert - und das überall auch noch sehr langfristig. und da möchte ich jetzt von einem, dem ja nur der sport am herzen liegt, wissen, was daran so schlecht und verdammenswert sein soll!!

  • Wodde77
    Get schwifty
    • 25. Mai 2012 um 14:51
    • #133

    Vielleicht sollte man auch einfach verstehen, das es in Zeiten von Wirtschaftskrisen nunmal so ist, das Sportvereine finanzielle Unterstützung seitens Sponsoren brauchen um konkurrenzfähig zu bleiben.
    Oder möchte man für einen einfachen Steher 40€ bezahlen?
    Kommerzialisierung ist nicht aufzuhalten!

    Ausserdem: wer zahlt, bestimmt!

  • iceexperte
    Moderator
    • 25. Mai 2012 um 15:06
    • Offizieller Beitrag
    • #134
    Zitat von SCC78

    egal ob das jetzt fussball, formel 1 oder eishockey ist - rb hat in keinem fall einen verein einfach übernommen

    ?? Austria Salzburg, SSV Markranstädt (Leipzig)??

    • Vorheriger offizieller Beitrag
    • Nächster offizieller Beitrag
  • SCC78
    EBEL
    • 25. Mai 2012 um 15:07
    • #135

    das ist nícht vollständig zitiert!

    meine aussage war, dass nie ein verein übernommen wurde, ohne maßnahmen im umfeld und infrastruktur des vereins, die für eine langfristige planung und entwicklung notwendig sind!

  • caps53
    EBEL
    • 25. Mai 2012 um 15:47
    • #136
    Zitat

    ...das war jetzt auch kein persönlciher angriff gegen dich...


    habe ich nicht so aufgefasst und war von meiner seite auch nicht
    persönlich gemeint, sondern die vereinfachte sichtweise stört mich


    aber:

    Zitat

    nochmal zur klarstellung:


    auch ohne traditionalist, ultra, wahrer und richtiger fan zu sein kann
    ich mich mit einer sportart, einzelnen spielern, teams, vereinen, was
    auch immer identifizieren und zu diesen stehen und diese auch in
    schlechten zeiten unterstützen. aber ich MUSS dafür nicht jede
    kommerzialisierung, sponsoring und unterstützung verteufeln und
    verwünschen!

    Alles anzeigen


    das ist genau der unterschied den ich versucht habe zu machen... ich
    glaube du bist eher sportfan als vereinsfan. das ist nicht schlechter
    oder besser als das andere, aber das verständnis für die andere seite
    fehlt mir dabei. verschiedene mannschaften unterstützen auch in
    schlechten zeiten, ist deshalb noch immer nicht das gleiche. solange du
    dich mehr für den sport interessierst als für den verein. es ganz
    normal, dass es sportfans gibt die sich auskennen, mit einer mannschaft
    mitleben usw., aber es gibt auch solche für die nur erfolg und event
    zählt. auf der anderen seite wirst du bei den fangruppen die sich primär
    als fans eines vereines deklarieren und das so leben, kaum eventfans
    finden. aufgrund der steigenden kommerzialisierung des sports sind diese
    reinen eventfans am steigen und viele stört das eben und deren nebenerscheinungen...

    Zitat

    bei allen derartigen vorgehen schwingt immer mit "wir sind die echten
    fans", "nur wir wissen was gut ist" usw. - und nur dagegen wehre ich
    mich. man muss nicht alles positiv sehen und kann durchaus kritisch
    mancen entwicklungen gegenüber stehen.

    recht haben sie, die eigene meinung ist in diesem fall immer die "richtige"... wenn man aus einem verein rausgeekelt, rausgeschmissen wird, dessen philosophie nicht mehr vertreten kann, hat man nur zwei möglichkeiten, entweder nichts sagen oder bekanntgeben warum diesen schritt tätigt. das dies in der regel pathetisch erfolgt, ist einfach so und nicht eigentlich nicht weiter schlimm. wer am ende recht hat wird sich weisen.

    Zitat

    Gilt das für alle Vereine, die von RB "übernommen" wurden oder beziehst du dich hier in erster Linie auf die Salzburger Austria?
    Und ist das z.B. beim EC Red Bull Salzburg so?

    in erster linie war es natürlich auf fußball bezogen, aber die art und weise zieht sich irgendwie durch salzburg, leipzig, formel 1 mit minardi, warum sollte das jetzt bei münchen anders sein? mir ist bewusst, dass die geschichte in new york ein wenig anders gelagert ist und der eishockeyclub red bull salzburg eine andere geschichte hat, aber die art und weise wie die vereine geführt werden ist sehr ähnlich.

  • Malone
    ✓
    • 25. Mai 2012 um 16:18
    • Offizieller Beitrag
    • #137
    Zitat von Adlerblut

    Wer unbedingt amitypisch bei einer Sportveranstaltung unterhalten werden möchte


    Weshalb gehst du in die Halle, außer dass du unterhalten werden willst? Die Alternative wäre, dass du zum Arbeiten hingehst - dann kann es dir sowieso egal sein, was da am Eis abgeht.

    Im Grunde ist doch die Diskussion sowieso für die Fisch, weil die Unterschiede bei den Sportvereinen zumeist sehr gering sind - in der Regel ist ein Großteil von Geldgebern abhängig und wenn die plötzlich abspringen/genug haben, wird es oftmals kritisch und der Fortbestand des Vereins hängt am seidenen Faden. Ob der Gönner/Sponsor in jenem Fall als Namensgeber oder Sponsor auftritt oder sich gar nur mit einer Herde Schulterklopfer zufrieden gibt, ist dabei eigentlich unerheblich. Geld stinkt nicht, solange es die Farben und den Vereinsnamen nicht beeinflusst.

    • Vorheriger offizieller Beitrag
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  • Patrick
    EBEL
    • 26. Mai 2012 um 00:39
    • #138

    Ich hebe schon einige Spiele in München gesehen und finde es prinzipiell nicht so schlecht.
    Ist mir jedenfalls lieber als wäre München in Konkurs gegangen. Ich persönlich glaube nicht das es so große Einflüsse auf Salzburg hat, das hatte Leipzig im Fussball bisher auch nicht, auch wenn seit Jahren anderes behauptet ( oder, von einem Teil der öster. Fans herbeigesehnt ) wird. Für Red Bull ist es, glaub ich, einfach wichtig zu wissen, dass der Name auf möglichst vielen verschiedenen Dressen drauf steht,

    Der immer wieder prophezeite Untergang Salzburgs hat sich bisher jedenfalls weder mit New York noch mit Leipzig noch mit der Formel 1 eingestellt. Red Bull sponsert einfach so viel im Sport und die haben solch gewaltige finanziellen Resourcen das sich meiner Meinung so bald nichts ändern wird.

  • OLP
    Nationalliga
    • 26. Mai 2012 um 02:11
    • #139

    in meiner heimatstadt gibt es zwei größere eishockeyvereine. die indians sowie die scorpions. seit ich denken kann gehe ich jedoch zu den scorpions weil ich den sport, also eishockey, sehen möchte und das auf hächst möglichem niveau. mir ist es persönlich scheiss egal ob die indians eine bessere fankulutr (oder überhaupt eine^^) haben, ich will hockey sehen, deswegen schaue ich mir die DEL an und nicht das rumgeholze der indians.

    tradition hin oder her, in deutschland/österreich sollte man froh sein, dass man überhaupt spieler auf dem eis hat die einigermaßen geradeaus fahren können. daher muss man sich bei investitionen in den sport und einen klub (welche das niveau und die nachwuchsarbeit voranbringt/ oder in diesem fall überhaupt DEL hockey ermöglicht) die frage stellen, was will ich? guten sport sehen, oder rumgeholze mit tradition. ich achte auf die qualität und das niveau des sports und daher ******* ich auf die tradition. die spieler eines kommerzvereins gehen genauso in die zweikämpfe wie spieler von achsotollen traditionsvereinen.

  • Patrick
    EBEL
    • 26. Mai 2012 um 22:50
    • #140
    Zitat von OLP

    in meiner heimatstadt gibt es zwei größere eishockeyvereine. die indians sowie die scorpions. seit ich denken kann gehe ich jedoch zu den scorpions weil ich den sport, also eishockey, sehen möchte und das auf hächst möglichem niveau. mir ist es persönlich scheiss egal ob die indians eine bessere fankulutr (oder überhaupt eine^^) haben, ich will hockey sehen, deswegen schaue ich mir die DEL an und nicht das rumgeholze der indians.

    tradition hin oder her, in deutschland/österreich sollte man froh sein, dass man überhaupt spieler auf dem eis hat die einigermaßen geradeaus fahren können. daher muss man sich bei investitionen in den sport und einen klub (welche das niveau und die nachwuchsarbeit voranbringt/ oder in diesem fall überhaupt DEL hockey ermöglicht) die frage stellen, was will ich? guten sport sehen, oder rumgeholze mit tradition. ich achte auf die qualität und das niveau des sports und daher ******* ich auf die tradition. die spieler eines kommerzvereins gehen genauso in die zweikämpfe wie spieler von achsotollen traditionsvereinen.

    Nun, du bist ja offensichtlich aus Hannover, nicht wahr?
    Aber sag: sind die nicht auch vor ein paar Jahren um ein Haar in den Konkurs geschlittert oder täusche ich mich da?

  • OLP
    Nationalliga
    • 27. Mai 2012 um 01:03
    • #141

    patrick. genau. dieses jahr wurde es auch wieder eng. der etat muss drastisch verkürzt werden. daher bin ich über investoren sehr erfreut. hauptsache DEL in hannover. wer kult haben möchte soll zu den indians gehen, aber das hockey dort ist echt grausam.

  • Papa Walter
    Gast
    • 27. Mai 2012 um 19:47
    • #142
    Zitat von OLP

    in meiner heimatstadt gibt es zwei größere eishockeyvereine. die indians sowie die scorpions. seit ich denken kann gehe ich jedoch zu den scorpions weil ich den sport, also eishockey, sehen möchte und das auf hächst möglichem niveau. mir ist es persönlich scheiss egal ob die indians eine bessere fankulutr (oder überhaupt eine^^) haben, ich will hockey sehen, deswegen schaue ich mir die DEL an und nicht das rumgeholze der indians.

    tradition hin oder her, in deutschland/österreich sollte man froh sein, dass man überhaupt spieler auf dem eis hat die einigermaßen geradeaus fahren können. daher muss man sich bei investitionen in den sport und einen klub (welche das niveau und die nachwuchsarbeit voranbringt/ oder in diesem fall überhaupt DEL hockey ermöglicht) die frage stellen, was will ich? guten sport sehen, oder rumgeholze mit tradition. ich achte auf die qualität und das niveau des sports und daher ******* ich auf die tradition. die spieler eines kommerzvereins gehen genauso in die zweikämpfe wie spieler von achsotollen traditionsvereinen.


    Danke 100 % agree.

    Ich wäre froh, wenn wir "amiverhältnisse" hätten, weil dann hätten wir vllt. endlich was zu melden bei einer WM, weil dann hätten wir tausende Nachwuchsspieler, die sich darum raufen in der stärksten Liga.......... in dem Fall dann von Europa............. unterzukommen. Wäre doch eine tolle Sache.

    Allgemein Tradition ist schön und gut, aber ohne Vorschritt geht nichts, denn sonst hätten wir keinen Computer, keinen Strom, tja mit dem aufrechten Gang wäre es vllt. auch etwas schwierig. ;)


    @WAT Stadlau ich bin seit 45 Jahren 60er, durch alle Höhe und Tiefen und war dafür, dass die Löwen in der Bayernliga neu anfangen, so wie es derzeit, hoffentlich weiter, läuft ist mir die Sache jedoch tausendmal lieber.

  • WiPe
    Eishockeyfan
    • 27. Mai 2012 um 19:57
    • Offizieller Beitrag
    • #143
    Zitat von Papa Walter

    Allgemein Tradition ist schön und gut, aber ohne Vorschritt geht nichts, denn sonst hätten wir keinen Computer, keinen Strom, tja mit dem aufrechten Gang wäre es vllt. auch etwas schwierig.


    manche "echte" Fans haben damit ohnehin nach einem spiel/auswärtsfahrt so ihre Probleme 8))

    • Vorheriger offizieller Beitrag
    • Nächster offizieller Beitrag
  • Almöhi
    Ehemaliger Fan
    • 27. Mai 2012 um 20:18
    • #144
    Zitat von WiPe

    Zitat von »Papa Walter«



    Allgemein Tradition ist schön und gut, aber ohne Vorschritt geht nichts, denn sonst hätten wir keinen Computer, keinen Strom, tja mit dem aufrechten Gang wäre es vllt. auch etwas schwierig.


    manche "echte" Fans haben damit ohnehin nach einem spiel/auswärtsfahrt so ihre Probleme 8))


    Da siehst mal, wie weit wir hinten sind. Solche technischen Mängel gäbs bei den Russen nicht.

  • NHL99
    EBEL
    • 27. Mai 2012 um 23:18
    • #145

    @adlerblud

    es scheint so wie du sagst "amiverhältnisse......und deren Fankutur.... nur vom fernesehen kennst oder?

    warst du schon mal in motreal ?....gooo habs go ,go habs gooo.. bei den rangers?....... warum muss es so sein wie bei uns ? was nehmen wir uns kleinen ösis denn herraus? hmmm???

    einige haben auch schon über 100 jahre "tradition" den original six zb.-nicht alle aber immerhin. (mich kotzt dieses wort tradition schon soo an...)

    auf dem anderen kontinent ist es eben anders; andere leute ,andere regeln !

    oder glaubst du das man mit ein paar trommeln in einer 18.000-20.000 so stimmung erzeugt wie in unseren "trainingshallen"-sicher net.es ist einfach die fankultur eine komplett andere das muss dir klar sein.

    der/ die amis / can geht hin zum SPORT net zum sudern wie viele hier!!


    ich schau mir auch viele andere teams an egal was der sponsor vorgibt-ich will HOCKEY sehn!!

    ich liebe diesen sport und den status quo.

    habe fertig

    Einmal editiert, zuletzt von NHL99 (28. Mai 2012 um 11:41)

  • Almöhi
    Ehemaliger Fan
    • 28. Mai 2012 um 15:25
    • #146

    Darum geht’s doch gar nicht. Die anderen müssen als Deppen hingestellt werden, damit man sich selber in einem besseren Licht darstellen kann, sonst schauts ja aus als wär man selber der Depp, verstehst.

    Die eigene Mannschaft hat außerdem die Pflicht Erfolge einzufahren, weil der Superfan selbst nicht allzu viel auf die Reihe kriegt. Wo soll man sonst die Erfolgserlebnisse herbekommen welche für das Gleichgewicht der Darmbakterien doch so wichtig sind. Sich selbst Erfolgserlebnisse zu verschaffen ginge auch, nervt aber ein wenig, weil es durchwegs mit körperlicher oder geistiger Anstrengung verbunden ist.

    Wenn die eigene Mannschaft die erforderlichen Erfolgserlebnisse nicht liefern kann, zeigt sich dann eh das wahre Gesicht des Superfans. Dann hat, trotz vormaliger Beteuerungen mit dem Verein durch dick und dünn zu gehen, nämlich sein Avatar plötzlich einen Papiersack auf dem Kopf und Spieler werden angestänkert dass sie gefälligst kämpfen sollen, weil es ja angeblich um Ruhm und Ehre geht und nur einer der für Peanuts sein ganzes Leben in den Dienst der Erfolgserlebnisbeschaffung stellt, hat das Recht das Trikot des Vereins der Superfans zu tragen. Man will sein nervtötendes „oooooo VSV ole VSV ole VSV ole VSV ole“ ja nicht umsonst gesungen haben.

    Für den Plastikfan wärs ja schon schön, wenn der Support ein wenig origineller abliefe. Gesänge unterbelichteter Fußballfans auf den eigenen Verein zu übertragen ist mir als unwürdigen Unterhaltungsgast echt zu billig.
    So viel Arbeit wäre das auch nicht sich was eigenes, originelles, auszudenken, vor allem wenn man von den Spielern das unmögliche verlangt.

    Klar ist auch dass alles bekämpft gehört, was die Erfolgserlebnisbeschaffung durch den eigenen Verein behindert. Kann ja nicht sein, dass bei anderen Vereinen die Spieler mehr Knete reissen als ein durchschnittlicher Bauhackler. Wichtig ist alleine die Gemütslage des Superfans, ob der Spieler sein Können oder seine latente Gesundheitsgefährdung abgegolten kriegt interessiert keinen Hund. Der hat eh seine Ehre solange er funktioniert. Gut mit 34 bis 35 müssen sie ihn dann schon eher als Parasiten hinstellen, weil er einfach immer einen halben Schritt zu langsam ist, also Erfogserlebnisverhindernd agiert, aber da hat er’s dann eh schon fast überstanden. Nachdem er dann dem Verein nicht mehr auf der Tasche liegt, kann man ihn ja wieder lieb haben.

    Klar ist auch, dass ein Geldgeber, der mehr hergibt als die Geldgeber des eigenen Vereins, dem Verein die Tradition raubt. Schließlich nennt sich der Verein dann inoffiziell z.B. Red Bull München und ist somit auf einen Schlag seelen- und traditionslos geworden.

    Wie lächerlich sich „Rekord Fenster VSV“ oder von mir aus auch „Wüstenrot Salzburg“ anhört, kümmert Superfans nicht die Bohne.

    Gottseidank gibt es selbst in den Vereinen der selbsternannten Superfans auch Normalfans die sich wirklich für Eishockey interessieren und mit denen man darüber reden kann,

    3 Mal editiert, zuletzt von Almöhi (28. Mai 2012 um 15:36)

  • Online
    baerli1975
    bisch a Tiroler....
    • 28. Mai 2012 um 16:18
    • #147

    Almöhi ein absolut geiles posting, welches ich sofort so unterschreibe!!

  • Patrick
    EBEL
    • 28. Mai 2012 um 16:31
    • #148
    Zitat von Almöhi

    Wie lächerlich sich „Rekord Fenster VSV“ oder von mir aus auch „Wüstenrot Salzburg“ anhört, kümmert Superfans nicht die Bohne.

    Ja, das ist mal wirklich gut geschrieben.
    Aber ob sich das lächerlich anhört oder nicht ist, nach Meinung ebendieser Fans, entscheidend wie potent der jeweilige Sponsor ist.
    Zahlt z.B Record Fenster weniger, bleibt die Tradition trotzdem erhalten, zahlt z.B Red Bull mehr, ist dir Tradition verloren, egal ob Red Bull auch schon vor 25 Jahren das Salzburger Eishockey gesponert hat...

  • iceexperte
    Moderator
    • 28. Mai 2012 um 17:22
    • Offizieller Beitrag
    • #149
    Zitat von Almöhi

    Gesänge unterbelichteter Fußballfans

    Höchstes Niveau! Das es genug "normale" Fußballfans gibt, die auch Eishockeyfans sind geht wohl nicht in deinen Kopf. Eishockeyfans sind also was besseres?

    Zitat von Almöhi

    und Spieler werden angestänkert dass sie gefälligst kämpfen sollen

    Solche Sachen sind Auswüchse, die nicht zu tolerieren sind. Die Mehrzahl der "Traditionsfans", welche Anstand haben, macht so etwas nicht.

    Zitat von Almöhi

    Die eigene Mannschaft hat außerdem die Pflicht Erfolge einzufahren, weil der Superfan selbst nicht allzu viel auf die Reihe kriegt. Wo soll man sonst die Erfolgserlebnisse herbekommen welche für das Gleichgewicht der Darmbakterien doch so wichtig sind. Sich selbst Erfolgserlebnisse zu verschaffen ginge auch, nervt aber ein wenig, weil es durchwegs mit körperlicher oder geistiger Anstrengung verbunden ist.

    Auch eine unglaubliche Unterstellung. Ich kenne sehr wohl "Traditionsfans", welche im Leben sehr wohl einiges auf die Reihe kriegen - haben Jobs, die du wahrscheinlich nie haben wirst, und stehen auch sonst mit beiden Beinen im Leben. Denen ist ihr Fansein (egal ob Fußball, oder Eishockey oder Kulturfans.......) ihr Hobby, und sind seit Kindesbeinen an im Vereinsleben ihres Traditionsvereines involviert!

    BItte lieber "Almöhi" hier nicht den "Besserwisser und Oberlehrer" spielen, bzw. sich selber als überlegen gegenüber anderen Fans hinzustellen!

    • Vorheriger offizieller Beitrag
    • Nächster offizieller Beitrag
  • Almöhi
    Ehemaliger Fan
    • 28. Mai 2012 um 19:18
    • #150
    Zitat von iceexperte

    Höchstes Niveau! Das es genug "normale" Fußballfans gibt, die auch Eishockeyfans sind geht wohl nicht in deinen Kopf. Eishockeyfans sind also was besseres?

    Natürlich gibt’s die, gottseidank zahlreich, aber frag mal die vermummten Typen die glauben Züge verwüsten, Zäune niedertreten und hie und da einen der Anderen schwer verletzen oder gar erschlagen zu müssen, wäre etwas wichtiges. Die werden dir sagen dass sie und nur sie die wahren Fans sind. Und
    warum sagen sie das, weil sie sonst nicht viel positives über sich sagen könnten

    Die Auswüchse gibt’s beim Eishockey derzeit noch nicht und mit denen möchte ich die „Oberfans“ der Eishockeyvereine auch nicht mal ansatzweise
    vergleichen.
    .

    Zitat von iceexperte

    Auch eine unglaubliche Unterstellung. Ich kenne sehr wohl "Traditionsfans", welche im Leben sehr wohl einiges auf die Reihe kriegen - haben Jobs, die du wahrscheinlich nie haben wirst, und stehen auch sonst mit beiden Beinen im Leben. Denen ist ihr Fansein (egal ob Fußball, oder Eishockey oder Kulturfans.......) ihr Hobby, und sind seit Kindesbeinen an im Vereinsleben ihres Traditionsvereines involviert!

    BItte lieber "Almöhi" hier nicht den "Besserwisser und Oberlehrer" spielen, bzw. sich selber als überlegen gegenüber anderen Fans hinzustellen!

    Und solche Leute, glaubst du, haben es notwendig anderen Fans permanent zu erklären, dass sie zum Fan sein nicht taugen und nur ihre Art des Fanseins eine Berechtigung auf der Welt hätte. Das kannst wem anderen erzählen.

    Ich hab nicht mal was gegen den Kollegen Adlerblut und Konsorten, das passt schon was er als Fan macht, manchmal teile ich sogar seine Meinung, nur wenn er uns Plastikfans wieder oft genug für dumm hingestellt hat, kommt halt eine Korrekturmeldung. Danach lasse ich mich eh wieder 10 bis 15 mal als Unbrauchbar einstufen.

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