Ich finde, das Ganze ist eigentlich logisch:
Kunde möchte ein Produkt, welches seinen Bedürfnissen entspricht. Der Verkäufer (Sky) bietet dieses Produkt aber nur in einem Zwangspaket zu deutlich überhöhten Konditionen (bezogen auf die Kundenbedürfnisse), an. Das muß doch schiefgehen. Wenn ich in ein Geschäft gehe und vorher weiß, dass ich einen Fernseher (ohne Schnickschnack) brauche, werde ich eben auch nichts Anderes als eben Jenen kaufen.
Ob für Premiere/Sky der österreichische Markt interessant ist, ist mir egal. Sie wollen hier Kunden haben, dementsprechend müssen sie agieren. Einem Kunden etwas zu verkaufen, was er nicht haben will, ist einfach Schwachsinn und funktioniert in den seltensten Fällen.
Auch ist Eines deutlich erkennbar: Die Angebote wurden immer dümmer, Preise gingen rauf und gleichzeitig nahm die Kundenbetreuung rapide ab.
Fazit:
Premiere war einmal die erste Klasse des Fernsehens (unter Kofler), aber seit seinem Weggang sitzen da nur noch geldgeile Säcke in den Führungsetagen, anders ist deren Angebotsstruktur nicht zu erklären.
JeanLuc: Bist Du Premieremitarbeiter oder sowas? Wenn Dich das Komplettangebot anspricht ist es ja ok, aber jemand der "nur" Eishockey sehen will, wird damit eben nicht glücklich werden bzw. kündigen. Und ja es würde weitergehen, entweder im frei empfangbaren Fernsehen oder via Stream zum FAIREN Preis!