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Frauen-Avatare - muss das wirklich sein?

  • DaveSugarShand
  • 2. Februar 2010 um 16:44
  • ridinggiants84
    EBEL
    • 3. Februar 2010 um 10:36
    • #51
    Zitat von Eiskalt

    Wenn ein User "Pam und ihre Möpse" in seinem Avatar zelebriert, ist es mir auch herlich wurscht. Wenn 20 Ches unterwegs sind, würd ich verstehen, daß es manche nervt. - Übrigens ist der gute Che für mich weniger ein politisches Symbol als eines des absoluten Kommerzes. -

    Und ich schrieb auch "jeder wie er meint" bin also nicht dafür, daß es unterbunden etc. wird, - zu sagen, daß ichs peinlich find, wird aber genauso erlaubt sein.

    @BL
    man kann den Humor und die Serie mögen oder nicht, allerdings bin ich der festen Überzeugung - und meine beiden äußerst emanzipierten Mitbewohnerinnen, die die Serie genauso mit Begeisterung sahen, stimmen da mit mir überein - daß die Serie nicht sexistisch ist, denn auch wenn DC als Sexist gezeichnet wird, wird die Thematik auf einer Ebene abgehandelt, die sich nicht ernst nimmt.
    Sleepover?


    Prinzipiell:
    Es freut mich, daß bei einer sachlichen Diskussion, die Hana-Bi, Sugarshand und Powerhockey führen, immerhin der altösterreichische "aber du und dein avatar bist auch bös" Reflex noch so vorzüglich funktioniert.

    Tja, dass du denn Che als Symbol des absoluten Kommerzes betrachtest bzw. Kommerzkritik damit betreiben, ändert leider wenig an seinem (meist abseits der gängigen Biographien die eine ganze Generation zu feiern scheint) wenig glorreichen politschen Leben, und seinem wenig menschlichen, verabscheuungswürdigen Handeln.

    @BL - tja ich liebe die Serie auch, vor allem auf Grund der (mutigen) politischen Statements eines AS, aber sicher auch weil sie mit klassischen Geschlechterbildern spielt, mit der Vorstellung des starken Mannes usw. und vor allem AS der in (fast) jeder Frau gleichzeitig ein höchst sexuelles Wesen sieht, aber das immer auf einer vollkommen gleichberechtigten Ebene und zwar auf allene Ebenen. (btw mich wundert noch immer wie diese Serie auf Fox laufen konnte).

    Der "Dein Avatar ist auch Böse Reflex" auf den du anspielst - tja muss so sein, denn wenn wir wirklich die kleinen Bilder unter einem Usernamen mit der Keule der Moral bearbeiten wollen, sollten wir diese wohl nicht nur auf sexuelle Moral beschränken, sondern wohl auch der gesellschaftlichen, politischen, religiösen,....... ihren Platz einräumen. Ach ja und sachlich und wunderbar war die Diskussion nicht wirklich, dass man viel dabei kaputt machen hätte können.

    Sleepover? You´ll do anything to get me into bed.

  • Sack
    Nationalliga
    • 3. Februar 2010 um 10:51
    • #52

    Avatare ausblenden und man kann sich wieder auf die Beiträge konzentrieren.

  • baerli1975
    bisch a Tiroler....
    • 3. Februar 2010 um 10:54
    • #53

    es steht jedem frei, sich sein avatar selbst auszusuchen!
    wer´s nit mag, soll sie ausblenden.
    aber bitte, bitte nit sumsen und jammern.

    ich persönlich bin der meinung, das lockert ein wenig auf.

  • Cathy Miller
    Gast
    • 3. Februar 2010 um 15:59
    • #54
    Zitat von ridinggiants84

    Tja, dass du denn Che als Symbol des absoluten Kommerzes betrachtest bzw. Kommerzkritik damit betreiben, ändert leider wenig an seinem (meist abseits der gängigen Biographien die eine ganze Generation zu feiern scheint) wenig glorreichen politschen Leben, und seinem wenig menschlichen, verabscheuungswürdigen Handeln.

    Explain: was konkret ist am Kampf des Ernesto Che Guevara gegen US-Imperialismus und für (unter anderem) ein Kuba, in dem nicht eine korrupte US-Marionette wie es der Diktator Battista war, herrscht und in dem es Bildung und medizinische Versorgung auch für die Habenichtse gibt, so verabscheuungswürdig in deinen Augen?

  • Fan_atic01
    Leftwing
    • 3. Februar 2010 um 16:38
    • Offizieller Beitrag
    • #55
    Zitat von Heartbreaker

    Explain: was konkret ist am Kampf des Ernesto Che Guevara gegen US-Imperialismus und für (unter anderem) ein Kuba, in dem nicht eine korrupte US-Marionette wie es der Diktator Battista war, herrscht und in dem es Bildung und medizinische Versorgung auch für die Habenichtse gibt, so verabscheuungswürdig in deinen Augen?

    jawoll!

    hasta la victoria siempre! :thumbup:

    • Vorheriger offizieller Beitrag
    • Nächster offizieller Beitrag
  • DaveSugarShand
    Nationalliga
    • 3. Februar 2010 um 17:25
    • #56
    Zitat von Heartbreaker

    Explain: was konkret ist am Kampf des Ernesto Che Guevara gegen US-Imperialismus und für (unter anderem) ein Kuba, in dem nicht eine korrupte US-Marionette wie es der Diktator Battista war, herrscht und in dem es Bildung und medizinische Versorgung auch für die Habenichtse gibt, so verabscheuungswürdig in deinen Augen?

    Hmm, auf der Wikipedia ist zumindest folgendes erklärt:

    Seine Wirtschaftspolitik war wenig erfolgreich. Kritiker machen ihn darüber hinaus für politische Unterdrückung und die Exekution zahlreicher Gegner verantwortlich.
    Guevara war es im Frühjahr 1967 noch gelungen, eine Grußadresse an eine Solidaritätskonferenz der OSPAAAL (Organización de Solidaridad de los Pueblos de África, Asia y América Latina) zu versenden. Auch in Deutschland wurde das von Rudi Dutschke und Gaston Salvatore übersetzte Manuskript unter anderem mit der Aufforderung bekannt, „zwei, drei, viele Vietnams“ zu schaffen sowie mit der Mahnung, sich als Guerilla im Kampf von „unbeugsamem Hass“ antreiben zu lassen, um eine „effektive, gewaltsame, selektive und kalte Tötungsmaschine“ darzustellen.

    Humberto Fontova beschreibt Che als so ineffektiven wie brutalen Taktiker. Verschiedene Kritiker führen das Scheitern der von Che verantworteten Wirtschafts- und Industriepolitik auf seine Persönlichkeit wie unzureichende wirtschaftspolitische Konzepte zurück.

    Guevara wurde darüber hinaus Folter und Ermordung hunderter kubanischer Häftlinge und der Mord an Kleinbauern im Operationsbereich seiner Guerillatruppen und später Freude an der Exekution von Gegnern und die Einrichtung des ersten Arbeitslagers auf Kuba vorgeworfen.

    Naja, ein Söldner und Berufsrevolutionär halt. Das hat für mich nichts glorioses oder gar anbetungswürdiges.
    Und Kuba ist bis heute noch eine Diktatur, auch wenn es dort (offiziell) keine Arbeitslosigkeit gibt und die Bevölkerung Zugang zu medizinischer Versorgung hat.
    Der Schwenk zurück zum Topic: Und weils so wenig zu essen gibt und keiner ein Geld für ein Auto hat (und alle folglich viel zu Fuß gehen müssen), schauen die Frauen dort noch besser aus, als alle spärlich bekleideten Avatardamen in diesem Forum zusammen. [Popcorn]

    Einmal editiert, zuletzt von DaveSugarShand (3. Februar 2010 um 17:32)

  • Powerhockey
    Schiriversteher
    • 3. Februar 2010 um 17:40
    • #57
    Zitat von VincenteCleruzio

    dass die fette "hete" bacchus von rubens aus der eremitage zu sankt peterburg bei der wahl des avatar des monats vorne mitmischt und derzeit nur vom magersüchtigen "oranger" abgehängt wird und dass die zwei zusammen rund 2/3 der stimmen vereinen und den porno- und sonstigen "schnitten" (@quasi :thumbup: ) 1/3 der stimmen übrig lassen, zeigt zunächst einmal, wie viel humor hier im forum vorhanden ist.

    es zeigt meiner meinung aber auch, dass das anliegen von @davesugarhand: "Frauen-Avatare - muss das wirklich sein?", nicht nur von mir geteilt wird: aber jeder, wie er will.

    mei red :thumbup:
    edit: ähmm den schnittchen bleiben noch weniger % wenn man die Heidi da auch außen vor lässt :D

  • ridinggiants84
    EBEL
    • 3. Februar 2010 um 18:09
    • #58

    @ Heartbreaker - tja daveSugarHand hat das wesentlichste eh schon zusammengefasst (Danke dafür). Die Ziele eines "jungen" Che waren aus damaliger Sicht zwar durchaus erstrebenswert, allerdings sollte man dann auch nicht die Augen vor seinem tatsächlichen späteren Handeln verschließen (genau diese falsche Verklärung ist im letzten Jahrzehnt aber sicher passiert). U.a. war er der Kommandant der Exekutionen in der La-Cabana-Festung (die später ja auch sein Hauptquartier war).

  • sebold
    gutmensch vom dienst
    • 3. Februar 2010 um 20:04
    • #59
    Zitat von ridinggiants84

    @ Heartbreaker - tja daveSugarHand hat das wesentlichste eh schon zusammengefasst (Danke dafür). Die Ziele eines "jungen" Che waren aus damaliger Sicht zwar durchaus erstrebenswert, allerdings sollte man dann auch nicht die Augen vor seinem tatsächlichen späteren Handeln verschließen (genau diese falsche Verklärung ist im letzten Jahrzehnt aber sicher passiert). U.a. war er der Kommandant der Exekutionen in der La-Cabana-Festung (die später ja auch sein Hauptquartier war).

    Die Ziele waren nicht nur damals erstrebenswert, der ideologische Hintergrund wäre es noch heute.
    Dass das Handeln von Che tlw absolut zu verurteilen ist steht ausser Frage, ABER man muss sich nur die Historie ansehen und dabei erkennt man eben, dass es nie unblutige Revolutionen gegeben hat und leider nie geben wird und dabei durchaus auch extrem fragwürdige Methoden angewandt werden.

  • ridinggiants84
    EBEL
    • 3. Februar 2010 um 20:30
    • #60
    Zitat von sebold

    Die Ziele waren nicht nur damals erstrebenswert, der ideologische Hintergrund wäre es noch heute.
    Dass das Handeln von Che tlw absolut zu verurteilen ist steht ausser Frage, ABER man muss sich nur die Historie ansehen und dabei erkennt man eben, dass es nie unblutige Revolutionen gegeben hat und leider nie geben wird und dabei durchaus auch extrem fragwürdige Methoden angewandt werden.


    Das es zu der Zeit keine unblutigen Revolutionen gegeben hat ist klar, wird es wahrscheinlich auch nie. Außer man sieht in einem Gebilde wie der "Orangenen Revolution" eine wirklichen gesellschaftspolitischen Umwurf. Allerdings endeten die Blut- und Schandtaten eines Che nicht mit dem Erfolg der Revolution sondern erreichten in der Zeit danach eine neue, organisiertere Qualität. Der große Unterschied zu anderen Revolutionären ist halt dass diese nicht zu einer Ikone der Sozialromantik verklärt wurden, und die negativen Seite, wie auch das tatsächliche Handeln nach der Revolution vollkommen ausgeblendet werden. Ums genau zu nehmen waren auch die angeblichen Ziele der Kulturrevolution eines Mao Zedong nicht so verkehrt - trotzdem würde man wohl nicht auf die Idee kommen einen Statue von ihm in einem Wiener Park aufzustellen. Und darüber ob alle Ziele eines Che heute begrüßenswert wären, ist auch zweifelhaft (aber dass wäre hier dann doch schon sehr OT).

  • RexKramer
    NHL
    • 3. Februar 2010 um 20:33
    • #61
    Zitat von sebold

    Die Ziele waren nicht nur damals erstrebenswert, der ideologische Hintergrund wäre es noch heute.
    Dass das Handeln von Che tlw absolut zu verurteilen ist steht ausser Frage, ABER man muss sich nur die Historie ansehen und dabei erkennt man eben, dass es nie unblutige Revolutionen gegeben hat und leider nie geben wird und dabei durchaus auch extrem fragwürdige Methoden angewandt werden.

    Ob die Ziele der kubanischen Revolution von damals allesamt heute noch erstrebenswert sind bzw. jemals waren liegt wohl im Auge des Betrachters. Für Kommunisten jeglicher Prägung mag das zutreffen, für Menschen mit jedweder anderen Weltanschauung (und da muss man sicher nicht ins andere extrem des herkömmlichen politischen Spektrums gehen) würde ich das mal bestreiten.
    Unabhängig davon hat's sehr wohl unblutige Revolutionen gegeben, man denke an das Ende der Franco Diktatur in Spanien, die Wende in der DDR etc...
    Und ja, das sozialistische Kuba gibt der Masse von Kubanern vermutlich eine vorzuziehnde Lebensrealität als eine Regima a la Battista bzw. dessen um die Zeit adaptiertes Äquivalent. Ob's jenseits dessen nicht noch Zustände gibt, die dem Castro Kuba vorzuziehen wären (zB bescheidener materieller Wohlstand und Gesundheitsvorsorge für alle PLUS Demokratie und Bürgerrechte) und an denen das reale Kuba gemessen werden müsste ist aber mMn auch keine Frage. Fidel, Che, Camillo und Kosnorten haben dem Durschnittskubaner der 50erJahre uU durchaus was gebracht (zum Preis dessen was ein Krieg gemeinhin so mit sich bringt), ob das Erbe der Herren für die Kubaner des 21 Jhdts. nicht Bremsklotz oder gar Handschelle sind sollte man sich aber auch als Revolutionsromantiker fragen ;)

  • ridinggiants84
    EBEL
    • 3. Februar 2010 um 20:43
    • #62
    Zitat von RexKramer

    Ob die Ziele der kubanischen Revolution von damals allesamt heute noch erstrebenswert sind bzw. jemals waren liegt wohl im Auge des Betrachters. Für Kommunistenjeglicher Prägung mag das zutreffen, für Menschen mit jedweder anderen Weltaschauung (und da muss man sicher nicht ins andere extrem des herkömmlichen politischen Spektrums gehen) iwürde ich das wohl bestreiten.

    Da bin ich 100% bei dir.

    Zitat von RexKramer

    Unabhängig davon hat's sehr wohl unblutige Revolutionen gegeben, man denke an das Ende der Franco Diktatur in Spanien, die 89er Wende etc...

    Naja da hat der Tod, und die Nachfolgeregelung Francos erstens viel dazu beigetragen, und zweitens war der Kampf für ein freieres Spanien in den Jahren vorher durchaus blutig, also war der Übergang vielleicht friedlicher als zu erwarten, allerdings hat man sich schon in den Jahren zuvor kräftig ausgelebt. Und die 89er Wende war vieles, aber sicher keine Revolution im herkömmlichen Sinne, da die politische Elite die die Wende verhindern wollte einfach nicht mehr vorhanden war, bzw. internationakl zu schwach um irgendetwas zu erreichen. Sind mMn zwei nicht wirklich tragende Beispiele.

    Zitat von RexKramer

    Und das sozialistische Kuba gibt der Masse von Kubanern vermutlich eine vorzuziehnde Lebensrealität als eine Regima a la Battista bzw. dessen um die Zeit adaptierte äquivalente. Ob's jenseits dessen nicht noch Zustände gibt, die dem Castro Kuba vorzuziehen wären (zB bescheidener materieller Wohlstand und Gesundheitsvorsorge für alle PLUS Demokratie und Bürgerrechte) und an denen sich das reale Kuba gemessen werden müsste ist aber mMn auch keine Frage. Fidel, Che, Camillo und Kosnorten haben dem Durschnittskubaner der 50erJahre uU durchaus was gebracht (zum Preis dessne was ein Krieg gemeinhin so mit sich bringt), ob das Erbe der Herren für die Kubaner des 21 Jhdts. nicht ein Bremsklotz oder Handschelle sind sollte man sich aber auch als Revolutionsromantiker fragen ;)

    Da bin ich wieder vollkommen bei dir.

  • RexKramer
    NHL
    • 3. Februar 2010 um 21:05
    • #63

    @ginat

    Hmmm, bin kein Politikwissenschaftler und deshalb mit der in der Powi gängigen Definition von Revolution und den Feinheiten, die's da geben mag nicht vertraut...in diesem Sinne wäre meine Definition von Revolution ein abrupter System und Herrschaftswechsel, der mit einer völligen Entmachtung der bisherigen Elite einhergeht. Ob sich so ein Wechsel vollzieht und wie das passiert (d.h. wie viele Tote es gibt) hängt sicher von der Vitalität (wenn man da alles subsummiert was zum erfrolgreichen pro und kontra revoltieren gehört- d.h. Gefolgsleute und Resourcen, Arbeit und Kapital quasi :) der Gegner ab. Wenn die eine Seite wie im Spanien Fall oder auch bei der DDR schon so schwach ist (impliziert, dass die andere sehr stark ist), dass es zu keiner Eskaltion kommt und man das dann nicht mehr Revolution nennt soll's mir recht sein...dann hab ich halt eher allgemein abrupten Systemwechsel gemeint. Aber das ist wohl eher semantische Herumwix****...hat da nicht wer einen passenden Avatar dazu ;)

  • Powerhockey
    Schiriversteher
    • 3. Februar 2010 um 21:14
    • #64

    grübel, grübel...wie sieht wohl ein avatar aus,
    wo man gleich erkennt, das damit "semantisches herum wix*** gemeint ist?
    :D
    btw ich hätt 1989 schon als revolution gerechnet, bin aber auch kein kenner der diesbezüglichen definitionen


    btt: schön zu sehen, wie man von leichtbekleideten damen zu diskussionen über große politische umwälzungen kommt :D
    zumindest spornen uns die damen zum nachdenken an :D :D :D

  • ridinggiants84
    EBEL
    • 3. Februar 2010 um 21:21
    • #65
    Zitat von RexKramer

    @ginat

    Ist das irgendein Schmäh den ich nicht kapier oder ein simpler Schreibfehler?

    Zum Rest - Die PoWi würde die Schwäche der staatlichen Gegenseite sogar zum Merkmal der Entstehung einer Revolution erheben. Für mich dreht sichs halt bei deinen beiden Beispielen darum, ob die Gegenseite nicht nur zu schwach war, sondern prinzipiell den Umsturz schon selbst unterstützt, bzw. den Boden dafür geebnet haben. Aber im Endeffekt hast eh Recht und das Ganze ist nichts wie semantische Spielerei, es geht ja auch nur darum, dass die beiden Beispiele nicht wirklich viel mit den Revulotionen davor zu tun hat. Ein weiterer Grund für eine mangelnde Vergleichbarkeit wird wohl auch sein, dass beides praktisch im Herzen des modernen, westlichen Europas passiert ist.

    @ Powerhockey - tja mit irgendwas muss man ja versuchen das Herz der Holden Avatarfrauen hier zu erobern :D

  • groulx
    fly-out
    • 3. Februar 2010 um 21:24
    • #66

    Will zu dem thema gar nichts loswerden, nur eines: "BITTE, BITTE Powerhockey tua endlich den Petznerbuam weg!!!" X( :D

  • RexKramer
    NHL
    • 3. Februar 2010 um 21:30
    • #67
    Zitat von ridinggiants84

    Ist das irgendein Schmäh den ich nicht kapier oder ein simpler Schreibfehler?

    Blöderweise ist mir trotz intensivem Nachdenken kein Schmäh eingefallen als den ich diesen Verschreiber ohne Gesichtsverlust verkaufen könnte...hätte einfach @giant heissen sollen (vermutete minimale Verkürzung deines Nick unter der du dich ziemlich sicher noch erkennst, wenn ma schon dabei sind :P )

  • Online
    Hana-Bi
    Nationalliga
    • 3. Februar 2010 um 22:20
    • #68

    ridinggiants84

    Zitat

    Ja, tatsächlich hat mich die Pauschalisierung überaus gestört.

    schnell, im stress und mit leerem magen geschrieben, schon ist mir eine unangebrachte überspitzung und pauschalisierung passiert, sorry! aber gut, dass das geklärt ist. :)

    Zitat

    Ebenso stört mich was du mit diesen Aussagen indirekt asudrücken willst bzw. andeutest; nämlich erstens das User deren Avatar ein Frau ziert kein soziales Leben abseits des Internets haben, und zweitens das jede Frau die auf lasziven Fotos zu sehen ist prinzipiell der Verstand abzusprechen ist. Beides wieder Verallgemeinerungen, beides Aussagen auf die man verzichten kann..

    ich wollte GAR nichts damit ausdrücken, andeuten oder sonst was. das ist eine vollkommen unzulässige art, ein kleines persönliches ps zu interpretieren! aber dir zu liebe eine erklärung zu diesen zeilen:
    wenn ich schreibe "um echte menschen zu sehen und treffen", dann meint das genau das: ich sitze alleine vor dem pc, lass mich (ausnahmsweise und wider besseres wissen) in eine diskussion reinziehen, die ich soundso nicht zu einem für mich positiven ende führen kann, und bemerke zum wiederholten male, dass in solchen dingen persönliche gespräche wesentlich zielführender sind. na dann freue ich mich darauf, echte menschen zu treffen und mit ihnen die dinge von angesicht zu angesicht zu beplaudern. wo erkennst du, dass ich den usern hier das soziale leben absprechen? zumal mir sehrwohl bewusst ist, dass dieses in einer wunderbaren vielfältigkeit vorhanden ist bei vielen. und selbst wenn, wo erkennst du, dass ich user mit frauenavataren damit gemeint habe? ?(
    bitte hinterfrage hier deine interpretation, denn die ist schlicht unfair mir gegenüber!

    "jeder Frau"? "prinzipiell"? hä, wie?!? wo steht das?!? bin ich hellseher, dass ich bei einer frau von einem foto den verstand ablesen könnte? einzig und allein habe ich damit angedeutet, dass aussehen UND verstand (und humor, und offenheit, und vieles vieles anderes) für mich zur erotik dazugehören. wollte damit bloß zeigen, dass auch ich kein leidenschaftsloser mensch bin und das darstellungen der wirklichkeit, also bilder (v.a. weil Mann ständig und überall damit konfrontiert ist - stichwort "oversexed") meine phantasie weniger anregen als die wirklichkeit selbst.

    Zitat

    und die mich durchaus wieder an deiner Wahrnehmung der Welt zweifeln lassen

    sehr freundlich, danke! ;(

  • Kronwalled
    1HasserVongMenschen
    • 3. Februar 2010 um 22:29
    • #69
    Zitat von groulx

    Will zu dem thema gar nichts loswerden, nur eines: "BITTE, BITTE Powerhockey tua endlich den Petznerbuam weg!!!" X( :D

    du wechselst deinen avatar aber auch so oft, wie so mancher die unterwäsche ^^

  • groulx
    fly-out
    • 3. Februar 2010 um 22:46
    • #70

    jaaa, ich will ja Powerhockey dazu animieren, dass er seines auch wechselt :D

  • sebold
    gutmensch vom dienst
    • 4. Februar 2010 um 07:49
    • #71
    Zitat von RexKramer

    Ob die Ziele der kubanischen Revolution von damals allesamt heute noch erstrebenswert sind bzw. jemals waren liegt wohl im Auge des Betrachters. Für Kommunisten jeglicher Prägung mag das zutreffen, für Menschen mit jedweder anderen Weltanschauung (und da muss man sicher nicht ins andere extrem des herkömmlichen politischen Spektrums gehen) würde ich das mal bestreiten.
    Unabhängig davon hat's sehr wohl unblutige Revolutionen gegeben, man denke an das Ende der Franco Diktatur in Spanien, die Wende in der DDR etc...
    Und ja, das sozialistische Kuba gibt der Masse von Kubanern vermutlich eine vorzuziehnde Lebensrealität als eine Regima a la Battista bzw. dessen um die Zeit adaptiertes Äquivalent. Ob's jenseits dessen nicht noch Zustände gibt, die dem Castro Kuba vorzuziehen wären (zB bescheidener materieller Wohlstand und Gesundheitsvorsorge für alle PLUS Demokratie und Bürgerrechte) und an denen das reale Kuba gemessen werden müsste ist aber mMn auch keine Frage. Fidel, Che, Camillo und Kosnorten haben dem Durschnittskubaner der 50erJahre uU durchaus was gebracht (zum Preis dessen was ein Krieg gemeinhin so mit sich bringt), ob das Erbe der Herren für die Kubaner des 21 Jhdts. nicht Bremsklotz oder gar Handschelle sind sollte man sich aber auch als Revolutionsromantiker fragen ;)

    Ich meine nicht die Ziele im Hinblick auf den Kommunismus sondern jene, die eine Möglichkeit erschaffen sollten, allen Menschen Chancen auf Arbeit und etwas Wohlstand geben sollte, dass dabei anfangs ein System entstand welches durchaus diktatorisch ist und im Laufe der Zeit immer weiter pervertiert wurde begründet sich mMn nur daran, dass, wie so oft, die Macht ansich das Ziel überdeckte. Wie so oft hat die Revolution ihre Kinder gefressen.
    Bzgl. unblutiger Revolutionen, den Umsturz der Francodiktatur als unblutig zu bezeichnen empfinde ich als falsch, hat diese doch genug Opfer gefordert und die Angst vor dem Regime wich erst, als der starke Führer starb, hier war wohl eher das Problem, dass die "ordnende Hand" abhanden kam, als dass es eine tatsächliche Revolution gegeben hatte, immerhin wurde und wird Franco in Spanien heute noch sehr ambivalent betrachtet. Im Hinblick auf die DDR gilt für mich, dass die Revolution nur durch Glück und die vorhandene Weitsicht des örtlichen Parteivorsitzenden (Hackenberg?) unblutig geendet hat, wobei man die Vorgänge in den Monaten davor mmn keineswegs als unblutig bezeichnen kann.
    Und zum Abschluss, die orangene Revolution war de facto keine Revolution, sondern nur ein Aufschrei gegen massive Wahlfälschungen, dabei änderte sich weder das politische System, noch die handelnden Personen.

    Wenn das wer intensiver diskutieren will, sollten wir womöglich einen neuen Fred aufmachen. ;)

  • Senior-Crack
    NHL
    • 4. Februar 2010 um 08:26
    • #72
    Zitat von marksoft

    Lasst allen das Avatar das Sie gerne haben wollen und sich im Rahmen geltendes Rechts bewegt. Wer die Avatare nicht mehr sehen möchte

    https://www.eishockeyforum.com/index.php?form…ettings.display

    Ansonsten ist diese Diskussion beendet

    Mein bescheidener Beitrag zu dem leidigen Thema:
    Danke marksoft für den Tipp, der mich von der Qual erlöst hat...! :thumbup:

  • 13Meister
    Gast
    • 4. Februar 2010 um 10:58
    • #73

    .ich finds lustig dass man über solche nichtigkeiten fünf seiten lang diskutieren kann. jedem sein avatar!

    @W.P.14: deiner ist mmn mit abstand der beste, die schönste frau der welt!!! :thumbup:

  • Eiskalt
    NHL
    • 4. Februar 2010 um 16:19
    • #74

    btw. der russ. militärische Befehlshaber in der DDR hat sehr stark für ein "Durchgreifen" argumentiert und wurde vom Kreml zurückgepfiffen. Die Selbstverständlichkeit mit der der unblutige Mauersturz heute wahrgenommen wird, verdeckt also die damalige polit. Konstellation und auch das Risikoempfinden der Bevölkerung schon ein wenig. Die "89er" haben sich kollektiv auch noch ziemlich gut an den Prager Frühling erinnern können, viele junge ostdeutsche Studenten waren 69 auch in der Cssr und wurden als sie wieder heimkamen inhaftiert.

    Jedes Scheitern/Kollabieren eines Regimes/pol. Systems würde ich nicht prinzipiell Revolution nennen, es kommt ja auch bspw. auf die Stärke und die Handlungen der Opposition an. Des weiteren gibts in der Powi nicht nur eine Definition von Revolutuin, sondern verschiedene Schulen und Ansätze. Meinen persönlichen Dafürhalten ist auch ein bissl komisch in ESP von einer unblutigen Revolution zu sprechen, da es ja net wirklich fern liegt die Entwicklung im Horizont des sehr blutigen Bürgerkriegs und der späteren Francoopfer zu sehen.

    @Che
    Es hat schon seinen Grund, warum Che und net Marx, Trotzki, Fidel oder gar Stalin eine erfolgreiche Marke wurden. Sex sells 8) und Jesus-Stilisierungen braucht das Volk auch immer wieder...

  • coach
    YNWA
    • 5. Februar 2010 um 00:07
    • #75
    Zitat von airman

    @W.P.14: deiner ist mmn mit abstand der beste, die schönste frau der welt!!! :thumbup:

    freut mich das die frauenavatare nicht nur empörung auslösen, obs die schönste is weiss ich nicht. aber auf diesem foto wohl face of the universe !

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