"Dabei geht es um die Einmietung von Finanzämtern in den vom Baukonzern Porr und der Raiffeisen OÖ errichteten Linzer Terminal Tower. Der verstorbene Horst Pöchhacker war früher Porr-General und Scharinger der Boss von Raiffeisen OÖ. Exakt 700.000 Euro soll Plech 2004 gefordert haben, um den damaligen Finanzminister KHG zu überzeugen. Huber, der damals Porr-Vorstand war, bezeugt das. Man einigte sich später auf 200.000 Euro für KHG, Plech und "Meischi“. Die Provision floss auf drei Liechtensteiner Bankkonten, die die Ermittler den drei Amigos zuordnen. Auf denselben Konten landeten die Buwog-Provisionen." (Anmerkung: Von denen Plech und Meischi ja behaupten, sie gehören dem Meischi alleine).
"Mit der Außerstreitstellung von Hubers Aussage, der die indirekte Bestechung von Finanzminister Grasser behauptet, könnte erstmals die Indizienkette geschlossen werden: Denn vom mutmaßlichen KHG-Konto in Vaduz führt die Geldspur zu einer Briefkastenfirma, die mit einem Teil des Geldes "Ohrringe für Fiona“ kaufen sollte. Grassers Ehefrau heißt Fiona. Aus Sicht der Richter und Staatsanwälte kann die Schuldfrage nur in einem öffentlichen Gerichtsprozess geklärt werden. Nur das Justizministerium prüft noch."
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