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"Wir zahlen für den Zechpreller Kärnten" und was sonst noch los ist in Österreich auf dem Gebiet der Wirtschaftskriminalität

  • Weinbeisser
  • 7. Dezember 2009 um 22:02
  • Geschlossen
  • Senior-Crack
    NHL
    • 5. Dezember 2013 um 06:13
    • #751

    Das hat zwar mit Kärnten nur indirekt zu tun, aber es ist wohl Wirtschaftskriminalität³:

    Alles Gauner, oder was?

    Globale Großbanken kennen keinen Genierer.

    Von Josef Urschitz (Die Presse)

    Es gab eine Zeit, da konnte man „Banken“ und „Vertrauen“ in einem Satz nennen, ohne rot zu werden. Das ist aber schon ein bisschen her. Jetzt stellt sich heraus: Die führenden globalen Großbanken haben Zinssätze sicher und Währungskurse sowie Gold- und Silberkurse wahrscheinlich gemeinsam zu ihren Gunsten und zum Schaden ihrer Kunden manipuliert. Das sieht nicht nach Vertrauen, sondern nach organisierter Kriminalität in großem Stil aus, die Mafiapaten vor Neid erblassen lassen muss.

    Es wird wirklich Zeit, dass diese außer Rand und Band geratene Partie regulatorisch ordentlich eingefangen wird. Und dass die Betrüger auch dorthin wandern, wo sie hingehören: in den Knast.

  • VincenteCleruzio
    un galant´omu
    • 11. Januar 2014 um 13:12
    • #752

    Kehren wir in unserem Seminar "mani pulite" ("saubere Hände") wieder einmal nach down under zurück, das PROFIL fasst die jüngste Geschichte dazu so zusammen:

    "Die Steuerberatungskanzlei Convisio (die sich gegenüber profil nicht äußerte) ist eng mit der Sozietät Poganitsch, Fejan & Partner, vormals Poganitsch & Ragger, verbandelt. Die Anwälte waren für jedenfalls zwei Unternehmen – visioworks und BP Networks – tätig, indem sie etwa die Gründungsverträge aufsetzten." -

    Es geht darum: "Kärntens FPÖ-Landesrat Christian Ragger vergab Landesaufträge an mehrere Unternehmen – im Volumen von fast 400.000 Euro. Die Gesellschaften stehen in auffallendem Naheverhältnis zu Raggers Anwaltskanzlei." Details hier.

  • VincenteCleruzio
    un galant´omu
    • 16. Januar 2014 um 14:13
    • #753

    Bad News für die weiße Weste im FORMAT:

    "Zusammenfassend gehen die Behörden davon aus, dass Grasser hinter der Mandarin steht. „Die im Februar 2009 von Ferint an Mandarin weitertransferierten 784.000 Euro, sind von dieser im Juni 2009 an die (Anm.: Briefkastenfirma) Catherine Participations Corporation übertragen worden“, schreibt Gutachter Altenberger und zitiert nebenbei ein pikantes Schreiben an Norbert Wicki, das sichergestellt wurde: „Es geht um die Zahlung von 25.000 Euro für ‚Ohrringe‘. Gemäß Inhalt des Schreibens sollten diese Ohrringe vom Konto der Catherine Participations Corporation für ‚Fiona G.‘ bezahlt werden.“

    Wer Fiona Grasser diese Freude machen wollte, steht nicht fest. Ihre Mama Marina war es jedenfalls nicht."

    Aber der Treuhänder Wicki ist eh ein cleverer Bursche gewesen und hat Bauchweh bekommen wegen des Ansinnens, von dem Konto der Catherine Participations Corporation die Ohrringe der Fiona zu bezahlen. Daher sein Argument samt weiterem Anfängerfehler, weil das Email beschlagnahmt werden könnte: "Es sei „nicht sinnvoll“, eine derartige Zahlung über eine Offshore-Gesellschaft durchzuführen."

    Sinnvoll nicht, aber wenn die ganze Knete - aus welchen Gründen auch immer ;) - in "Offshore-Oasen" geparkt wird, und man akut 25.000 Euro für Ohrringe braucht, dann kommt man schon auf so gefährliche Ideen, eine (Email-/Überweisungs)Spur zum sonst perfekt versteckten Geld zu legen.

    2 Mal editiert, zuletzt von VincenteCleruzio (16. Januar 2014 um 19:53)

  • Senior-Crack
    NHL
    • 16. Januar 2014 um 19:02
    • #754

    BUWOG: Kontoauszüge aus Schweiz eingetroffen

    Grasser-Anwalt Manfred Ainedter bezeichnete das Einlangen der Kontodaten als „wunderbar“. Nun könne das Verfahren gegen Grasser „endlich in den nächsten Monaten eingestellt werden“, sagte Ainedter zur APA.

    Ob sich da der gute Ainedter nicht zu früh freut...?

  • VincenteCleruzio
    un galant´omu
    • 16. Januar 2014 um 19:27
    • #755
    Zitat von Senior-Crack


    Grasser-Anwalt Manfred Ainedter bezeichnete das Einlangen der Kontodaten als „wunderbar“. Nun könne das Verfahren gegen Grasser „endlich in den nächsten Monaten eingestellt werden“, sagte Ainedter zur APA.
    Ob sich da der gute Ainedter nicht zu früh freut...?


    Ainedter tut nur das, was man "litigation-PR" nennt.

  • VincenteCleruzio
    un galant´omu
    • 24. Januar 2014 um 18:28
    • #756

    "Dass das Mandarin-Konto für mehrere Kunden (KHG, Giori-Lhota) verwendet wurde, wie Wicki betont, glauben ihm die Ermittler nicht. Dazu sagt Zehetner laut Protokoll: „Das ist absolut unüblich. Konten, die für mehrere Personen genutzt werden, sind gar nicht mehr erlaubt.“ Auch in Liechtenstein geht das nicht. Logisches Fazit des Staatsanwalts: Das Mandarin-Vermögen inklusive Buwog-Provision muss KHG gehören."

    So endet der neue Artikel über die Weiße Weste im Format.

    Anwalt Ainedter wird seiner Freude darüber Ausdruck verleihen, dass in den endlich aus Liechtenstein eingegangenen Akten nichts anderes steht, als sein Mandant immer schon den österreichischen Ermittlern gesagt hat und dass damit der längst fälligen Einstellung des gegen KHG geführten Ermittlungsverfahrens nichts mehr im Weg steht.

    Einmal editiert, zuletzt von VincenteCleruzio (24. Januar 2014 um 18:36)

  • acapello
    Gast
    • 11. Februar 2014 um 00:20
    • #757

    Na Bumm!

    http://derstandard.at/1389859828273/…-an-Bad-Bank-an

    Und um Einseitigkeit zu vermeiden

    http://diepresse.com/home/wirtschaft/economist/1560932/Hypo_Jetzt-wird-es-am-teuersten?_vl_backlink=/home/wirtschaft/economist/1557859/index.do&direct=1557859

    Lg

    Einmal editiert, zuletzt von acapello (11. Februar 2014 um 01:23)

  • Cathy Miller
    Gast
    • 11. Februar 2014 um 14:44
    • #758

    Ach, das ist nicht so schlimm. Unsere Koalitionäre haben ja erst vor ein paar Wochen während der Koalitionsverhandlungen eine kolportierte Milliardenlücke wie nix weggezaubert; die schaffen das bestimmt noch einmal.

    Im Ernst:
    Der Dilettantismus unserer Regierungsspitze (Kanzler, Vizekanzler, Altfinanzministerin) ist erschreckend. Während des Wahlkampfes wurden läppische Orchideenthemen zelebriert um nur ja keine unangenehmen Botschaften über bevorstehende massive Steuererhöhungen an die Öffentlichkeit dringen zu lassen. Ich fühle mich da von solchen Verantwortungsträgern, die das Wort Verantwortung vermutlich nicht unfallfrei buchstabieren können, wirklich für dumm verkauft.
    Dabei hätte es eigentlich gar keine Notwendigkeit für diese Feigheit gegeben. Die freiheitliche Opposition ist beim Hypo-Thema argumentativ eh in keiner bbesonders starken Position. Der Master of Desaster heißt allemal Jörg Haider. Aber ein Minimum an Haltung und Kompetenz ist für diese Regierung anscheinend nicht zu kaufen.

  • Senior-Crack
    NHL
    • 12. Februar 2014 um 16:28
    • #759

    Wir wissen unterdessen, wer den größten Bankraub der heimischen Wirtschaftsgeschichte initiiert hat: die freiheitlichen Panzerknacker (kurz: FPK) unter Räuberhauptmann Jörg Haider. Dass die roten und schwarzen Landespolitiker (per Mehrheitsbeschaffung im Landtag) dabei sozusagen abwechselnd Schmiere gestanden sind, macht die Sache um nichts besser.

    Die Lehren aus dem großen Bankraub

    Kommentar von Josef Urschitz ('Die Presse')

  • Cathy Miller
    Gast
    • 13. Februar 2014 um 16:25
    • #760

    Na bitte; recht habe ich gehabt. Laut Hypo GD Locker ist das Haftungsvolumen mit 19 Mrd Euro viel zu hoch beziffert; 8,5 Mrd wird eher hinkommen. Da kann man doch gleich viel besser schlafen, wenn solche Experten so erfreuliche Nachrichten verkünden. Noch zwei Wochen, und die Republik wird mit dem Verkaufserlös für dieses Juwel finanziell saniert sein.

  • quasidodo
    Beischlbeißer
    • 14. Februar 2014 um 12:31
    • #761

    Keine Ahnung was da so schwierig ist, einfach irgendeine andere Bank verstaatlichen und mit deren Geld die Hypo-Schulden begleichen. In der kriminellen Energie unterscheiden die sich alle eh nur marginal, da kannst keine falsche treffen. Die kleinen Sparer zahlst halt aus, da kommt eh nix zusammen.

  • Senior-Crack
    NHL
    • 14. Februar 2014 um 16:30
    • #762

    Wie beim Greißler: Darf’s a bisserl mehr sein? Die Milliarden-Jongleure haben Hochsaison!
    Aber was ist schon eine läppische Milliarde €? Da sind doch eh nur 1.000.000.000 € = 1.000 Millionen €.

    13, 19 oder acht Milliarden: Seit Tagen geistern die unterschiedlichsten Zahlen durch die Medien bei der Frage, wie viel die Abwicklung der Hypo Alpe-Adria-Bank die Steuerzahler kosten wird.

    Hypo-Vorstandschef Alexander Picker erklärte, die „wirklichen Problemkredite“ beliefen sich auf 8,5 Mrd. Euro.

    Androsch rechnet mit zwölf bis 13 Milliarden: Wichtig ist, dass die Regierung die Behebung des Schadens auf die nächsten 20 bis 30 Jahre erstreckt - das würde pro Jahr etwa 700 Millionen bedeuten, und dies wäre leicht zu verkraften. Einfach weil der Steuerzahler den großen Brocken nicht auf einmal hinunterwürgen muss“, sagte Androsch.
    20 – 30 Jahre, damit die nächste Generation auch noch ganz schön zur Kasse gebeten wird…
    Und bereits für 2015 wird uns ein neues Sparpaket angedroht. Eine seit Jahren geforderte Steuertarifsenkung können wir uns - mit Ausnahme von ein paar Wahlzuckerln - damit sicherlich für längere Zeit total abschminken.

    Zu den 13 Milliarden an Altlasten könnten jedoch noch weitere Milliarden für Bayern dazukommen. Spindelegger will verhandeln.

    Wer das dringende Bedürfnis nach einem Geländewagen, einer schmucken Jacht oder gar einem kleinen Hotel an der kroatischen Küste verspürt, hat seit Kurzem die Möglichkeit, uns braven Steuerzahlern ein paar Sorgen abzukaufen.

    Auf der Website https://www.eishockeyforum.at/www.aaaplatform.com sind Angebote im Wert von rund 85 Millionen inseriert, darunter nicht nur fast 200 Autos und Lkw, sondern auch Asphaltiermaschinen, Minibagger und ein Schneemobil. Die Preise reichen von 1400 Euro für eine Autowaschanlage bis zu 1,3 Millionen für die 21-Meter-Jacht "Dominator".
    Ein ganzer 'Bauchladen' wird da angeboten, um die herben Verluste ‚gewaltig abfedern‘ zu können…..
    Und dann erhofft man sich bei der Hypo Alpe-Adria noch 1,7 Mrd. € vom Verkauf der Vermögenswerte. 95 Prozent davon entfallen auf Immobilienbesitz und Beteiligungen.

  • VincenteCleruzio
    un galant´omu
    • 15. Februar 2014 um 10:55
    • #763

    Lesenwerter Artikel in der NZZ über die "Lösung" des Problems HYPE-ALPE-ADRIA.

    "Nachschlach": Meister Koller in den SZzur "Dröhnenden Stille" der Regierung

    Einmal editiert, zuletzt von VincenteCleruzio (15. Februar 2014 um 11:33)

  • Online
    DennisMay
    Laptopbesitzer
    • 15. Februar 2014 um 13:02
    • #764

    Mal dumm gefragt, wie hoch ist die Zinslast für diesen Zeitraum? Da freut sich dann noch einmal jemand über einen warmen Regen.

  • VincenteCleruzio
    un galant´omu
    • 20. Februar 2014 um 21:09
    • #765

    dass EADS - diese Aktivität war bis dato nicht bekannt, ist in Deutschland aber schon Gegenstand eines Korruptionsstrafverfahrens - 8 Millionen Euro einer "City Chamber Ltd" zum "Lobbying" für den Verkauf von Eurofighter-Flugzeugen an Österreich zur Verfügung stellt und wie der "Lobbyist" Rajni Metha in seinen Rechnungen an EADS seine Gesprächspartner in Österreich bezeichnet.

    hier

  • Senior-Crack
    NHL
    • 11. März 2014 um 08:01
    • #766

    Der Hypo-Skandal zeigt: Österreichs Föderalismus ist ein teurer Spaß, und mit einer rechtlich impotenten Bundesregierung lässt sich kein Staat machen.
    Die Kärntner Hypo und der impotente Staat

  • VincenteCleruzio
    un galant´omu
    • 12. März 2014 um 13:38
    • #767

    hier

  • c-bra
    EBEL
    • 12. März 2014 um 21:56
    • #768
    Zitat von VincenteCleruzio

    hier

    auch wenn die schuld von uli h ned wurscht ist, am erstaunlichsten in dieser aufstellung finde ich den ansatz dass eine rolex uhr mehr als zwei krankenschwester jahresgehälter sind. verdränge ich immer wieder. und die gier nach diesen "rolex uhren" ist mMn eine der hauptursachen des problems

  • Senior-Crack
    NHL
    • 13. März 2014 um 17:55
    • #769

    Kartnig-Prozess: Berufung am 23. April

  • Senior-Crack
    NHL
    • 25. März 2014 um 06:20
    • #770

    An dem Hypo-Untersuchungsausschuss führt kein Weg vorbei.
    Was will die Regierung unter der Decke halten?

  • Senior-Crack
    NHL
    • 29. März 2014 um 09:43
    • #771

    Ludwig Scharinger alias 'Luigi Moneti' sorgt für Widersprüche:
    Ex-RLB-OÖ-Chef hat Erklärungsbedarf bei Linzer Tower

  • VSVrulz
    Brachialpazifist
    • 8. April 2014 um 20:23
    • #772

    Kleiner Lesetipp zu dem Thema: Schwarzbuch Raiffeisen

  • 2stein
    EBEL
    • 8. April 2014 um 20:58
    • #773

    jaja* die "liebe" Raika...........wer hat eigentlich damals den Stresstest bei der Volksbank veranlasst, als selbige sich vorsorglich von seinen Ostgeschäften trennen wollte, die danach natürlich deutlich unter dem Preis verkauft werden mußten ??

    ;)

  • AlexR
    EBEL
    • 9. April 2014 um 00:09
    • #774

    Werner Kogler´s Tour durch Österreich in Bezug auf die Hypo Bank ist eine durchaus interessante Veranstaltung. Auch, wenn es für diese Veranstaltung nicht nur 2h bedürfrte....interessant wäre, aber ein Buch über den Hypo-Skandal, inklusive Zitate (quasi eine Doktorarbeit).

  • WBO
    Hobbyliga
    • 9. April 2014 um 08:09
    • #775

    Sehr umfangreich, aber übersichtlich dargestellt:
    MILLIARDENGRAB HYPO: EIN DRAMA IN FÜNF AKTEN (Die Presse)
    http://DIEPRESSE.COM/LAYOUT/DIEPRESSE/FILES/DOSSIERS/HYPO/INDEX.HTML

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