netten bericht von der samstag-ausgabe der OÖN heut gelesen
http://www.nachrichten.at/nachrichten/wi…ft/art15,318381

"Wir zahlen für den Zechpreller Kärnten" und was sonst noch los ist in Österreich auf dem Gebiet der Wirtschaftskriminalität
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Weinbeisser -
7. Dezember 2009 um 22:02 -
Geschlossen
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Die Kommentare darunter sind auch sehr intressant, wenn man die Augen aufmacht.
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- Offizieller Beitrag
Die Kommentare darunter sind auch sehr intressant, wenn man die Augen aufmacht.
das kann ich mir vorstellen das dir die gefallen :wacko:
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Zitat
Heftige Kritik übte Bucher an der Politik der FPK unter Parteichef
Scheuch, die Kärnten zur "Lachnummer der Nation" gemacht habe.na gsd war Kärnten in den letzten jahren ein vorzeigebeispiel für ernsthafte, sorgfältige, vorausblickende politik
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ich bin schon neugierig darauf, was da noch alles von der hype alpe adria und ihren diversen töchtern im in- und ausland an die oberfläche kommt, wenn nur dank des auslands und seiner presse genau genug hingeschaut wird.
und die staatsanwaltschaft klafu glänzt erneut mit umfassenden und vor allem zügigen ermittlungen. schon im jahre 2007 wurde der geldwäschereiverdacht durch die hype-tochter in liechtenstein angezeigt und die kroatische justiz hat damals um rechtshilfe in klafu angesucht, jetzt, drei jahre und einen machtwechsel in kroatien später, wird der druck auf die kärnter "kavallerie der justiz" ("schneidig, aber intelligent") erhöht, damit sie endlich in die gänge kommt.
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Gerade großes Kino im Report, der Zahntechniker exkulpiert seine neuen alten Parteifreunde wortreich von jeder Mitschuld an den Vorgängen rund um die Hypo. :wacko:
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Gerade großes Kino im Report, der Zahntechniker exkulpiert seine neuen alten Parteifreunde wortreich von jeder Mitschuld an den Vorgängen rund um die Hypo. :wacko:
Eh klar, das war ja auch die FPÖ bzw. BZÖ, die FIKer trifft keine Schuld. -
und hier ein bericht darüber, was oranger als "sed-parteitag" bezeichnet hat.
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Gerade großes Kino im Report, der Zahntechniker exkulpiert seine neuen alten Parteifreunde wortreich von jeder Mitschuld an den Vorgängen rund um die Hypo. :wacko:
Bawag, Ögb, Öbb... Spö? Nix, mhm?
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Bawag, Ögb, Öbb... Spö? Nix, mhm?
Soweit ich mich erinnere, ist infolge der BAWAB-ÖGB-Affäre der Chef des Gewerkschaftsbundes von allen Funktionen zurückgetreten, ein ähnlicher Schritt eines Bienenzüchters wäre mir bis jetzt noch nicht aufgefallen.
Und die alleinige Zurechnung der ÖBB an die Roten darf seit den Umfärbeorgien unter schwarz-blau auch als beendet betrachtet werden. -
Ein Parteienpotpourri darf sich nicht auf die vergangenen Aktionen der anderen Parteien rausreden, wenn sie selber die gleichen Schwachmatenaktionen abzieht. Besonders nicht, wenn man lang und breit den Proporz und die Postenschacherei anprangert, nur um selber genau den Proporz und die Postenschacherei vielfach ärger zu betreiben.
Wenigstens bekommt Martinz sein Fett schon weg, vielleicht wird's dem Pröll Neffe auch bald zu bunt.
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die nächsten wahlwerbeplakate in Kroatien werden wohl so lauten:
"Kroatien darf nicht Kärnten werden!" -
Bawag, Ögb, Öbb... Spö? Nix, mhm?
schon, rücktritte der verantwortlichen, schuldeinegständnisse und gerichtsverhandlungen. was machen deine orangen bzw. wieder blauen?
frage, was hat die öbb mit der sp zu tun? -
@Report am Dienstag: Dass die SPÖ und ÖVP bei allem Schuld sind....nunja, dass wissen wir schon....ansonsten, nur ein unverständliches Geschwafel....
@br-Bericht: Es gab mWn einen Artikel im Kurier, der ähnliches berichtete, nur war dort ein gewisser Appelt der Aufdecker....http://kurier.at/geldundwirtschaft/1969226.php...auch ein recht netter artikel
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ich bin schon neugierig darauf, was da noch alles von der hype alpe adria und ihren diversen töchtern im in- und ausland an die oberfläche kommt, wenn nur dank des auslands und seiner presse genau genug hingeschaut wird. ...
heute berichtet die "SÜDDEUTSCHE ZEITUNG" folgendes:
"Zwei Millionen für die erste Fußball-Liga
Bei der BayernLB haben Ermittler schon oft gestaunt. Doch es kommt noch besser: Die Bank soll Jörg Haider bestochen haben.
Von H. Leyendecker und K. OttDie Münchner Staatsanwälte untersuchen, ob die BayernLB über ihre Berliner Tochterbank DKB Millionen für den Profifußball in Kärnten gezahlt hat, weil Haider das bei den Verhandlungen über den Verkauf der Hypo Alpe Adria an die Landesbank so gefordert habe. (Foto: dpa)
Jörg Haider ist tot, die Manager der spendablen BayernLB haben Kärnten wegen des Milliardendesasters mit der Bank Hypo Alpe Adria fluchtartig verlassen - und auch sonst ist die Lage des jahrelang aus vielen Töpfen alimentierten Fußballclubs SK Austria Kärnten nicht rosig.
Magere sieben Punkte aus 19 Spielen, Tabellenletzter, Riesenlöcher im Etat. Den Manager des österreichischen Bundesligisten, Michael Heiden, kann eigentlich nichts mehr überraschen, aber das Telefonat vor zwei, drei Wochen, war schon merkwürdig.
Der Anrufer gab sich als Vertreter der bayerischen Staatskanzlei aus und machte einen interessanten Vorschlag: Die im September 2007 eröffnete "Hypo Group Arena" solle in "BayernLB-Arena" umbenannt werden. Ob das möglich sei? Heiden antwortete etwas ausweichend, das hänge vom Geld ab. Dann endete das Gespräch. "Ich glaube, das war ein Scherzanruf", sagt der Manager heute.
Die Spur wird wohl wirklich nicht in die Münchner Staatskanzlei führen, aber der Unbekannte scheint ein Kenner der wahren Verhältnisse zu sein. Ohne die Bayerische Landesbank wäre der Lieblingsklub des früheren Kärntner Landeshauptmanns Haider, darauf deuten die Ermittlungen der Münchner Staatsanwaltschaft hin, nicht erstklassig geworden. Heimliche Geldspritzen der DKB, eine Tochterbank der BayernLB mit Sitz in Berlin, könnten dem Retortenclub erst zum Leben verholfen haben.
Es gibt inzwischen nicht mehr viel, was die Ermittler des Untreue-Verfahrens im Fall der BayernLB noch staunen lässt. Dass die Landesbank vor bald drei Jahren bei der Übernahme der Kärntner Finanzgruppe Hypo Alpe Adria viel zu viel Geld gezahlt hat, mutmaßen die Strafverfolger schon lange. Sie haben auch nachvollziehen können, dass Haider das viele Geld aus Bayern für seine politischen Wohltaten eingesetzt hat. Auch finden sie es bedenklich, dass der Kaufvertrag alle Risiken dem Käufer BayernLB auflud - und alle Vorteile dem Verkäufer gewährte. Aber die Fußball-Geschichte ist schon sehr pittoresk.Sie handelt von Nepotismus und Größenwahn und das beginnt schon mit der Entstehungsgeschichte des Stadions in Klagenfurt, einer Stadt mit 92.000 Einwohnern. Haider schwadronierte öffentlich über die "Sicherung der fußballerischen Entwicklung in diesem Lande". Zu diesem Zweck wurde ein viel zu großes, viel zu teures Stadion gebaut, das anfangs jedem dritten Einwohner der Stadt Platz bot.
Eine furiose Idee
Die Kapazität von heute immer noch bis zu 30.000 Zuschauern ist so beeindruckend wie der Preis für das meist leere Stadion und den angrenzenden Sportpark: 72,12 Millionen Euro. Als die Anlage, in der bei der Fußball-EM im Sommer 2008 auch die deutsche Elf auflief, schon fast fertig war, fehlte immer noch der passende Fußballklub. Da kamen Haider und einige seiner Gefolgsleute auf eine furiose Idee: Sie kauften gewissermaßen den Fußballklub SV Superfund Pasching aus Oberösterreich, der mit seiner Erstligalizenz nach Klagenfurt übersiedelte und dort als SK Austria Kärnten weiter existierte.
Präsident von Pasching war der Speditionsunternehmer Franz Grad, von dem der schöne Spruch überliefert ist, in Bayern würden Haftbefehle ausgestellt "wie bei uns Krankenscheine". Mit ihm nahm im Frühjahr 2007 ein Haider-Getreuer Kontakt auf und im Juni erfolgte der Vereinstransfer nach Kärnten. Angeblich flossen zu diesem Zweck mehrere Millionen Euro auf ein Treuhandkonto, zur "Förderung des Fußballsports in Pasching", wo man plötzlich achtklassig geworden war.
Seitdem fragen Oppositionspolitiker in Kärnten immer wieder, wer gezahlt hat. Auch der Klagenfurter Klubmanager Heiden, der bis Mai 2007 Geschäftsstellenleiter in Pasching war, wirkt ratlos: "Wo die Millionen hergekommen sind? Gute Frage."Viele Spekulationen
Es gibt viele Spekulationen, viele Hypothesen. Haider ließ mal erklären, die Hypo Alpe Adria habe für fünf Millionen Euro das Namensrecht am Klagenfurter Stadion gekauft. Drei Millionen davon seien Pasching für die Lizenz gezahlt worden, den Rest habe man für den Spielbetrieb des SK Austria Kärnten verwendet worden. Klubmanager Heiden sagt hingegen, das Geld der Hypo Alpe Adria sei seines Wissens nach nicht nachträglich für die Zahlung an Pasching verwendet worden.
Jetzt untersuchen die Münchner Staatsanwälte, ob die BayernLB über ihre Berliner Tochterbank DKB Millionen für den Profifußball in Kärnten gezahlt hat, weil Haider das bei den Verhandlungen über den Verkauf der Hypo Alpe Adria an die Landesbank so gefordert habe. Diesen Verdacht hat Rolf Holub, Fraktionschef der Grünen im Kärntner Landtag, bereits 2007 gehegt: "Wir haben schon damals vermutet, dass die BayernLB Haider einen Fußballklub für das neue Stadion gekauft hat, und wollten das untersuchen. Haiders Mehrheit im Parlament hat das abgeblockt. Jetzt muss endlich Aufklärung erfolgen."Im Kärntner Landtag ist ein neuer Untersuchungsausschuss eingesetzt worden; auch Bayerns Parlament will ermitteln. Bis Ergebnisse vorliegen, dürfte der SK Austria Kärnten abgestiegen sein."
und "DIE PRESSE" von heute:
"Justiz bestätigt Korruptions-Verdacht gegen Haider
30.01.2010 | 13:14 | (DiePresse.com)Die Münchner Staatsanwaltschaft ermittelt in der Causa Hypo wegen Verdachts der Korruption. Womöglich sei der damalige Kärntner Landeshauptmann Jörg Haider bestochen worden.
Die Staatsanwaltschaft München hat nun bestätigt, dass sie in der Hypo-Affäre auch wegen des Verdachts der Korruption ermittelt. Das erklärte Oberstaatsanwältin Barbara Stockinger gegenüber der "Süddeutschen Zeitung" (Samstag-Ausgabe).Womöglich sei der damalige Kärntner Landeshauptmann Jörg Haider als "ausländischer Amtsträger" mit einem Millionenbetrag für den Kärntner Fußball bestochen worden, mutmaßt die Anklagebehörde.
Es geht um zwei Millionen Euro, die an den Kärntner Fußballverein SK Austria Kärnten geflossen sein sollen. Der ehemalige Vorstandschef der BayernLB, Werner Schmidt, hatte laut Medienberichten bei seiner Einvernahme ausgesagt, Haider habe bei den Verhandlungen über den Verkauf der Hypo Group Alpe Adria Geld für den Klagenfurter Fußballklub gefordert. Der Deal soll laut Schmidt über die BayernLB-Tochter Deutsche Kreditbank (DKB) abgewickelt worden sein."
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Was willst uns mit diesem nichtssagenden, propaganda Artikeln sagen?
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dass dein politischer lebensmensch uU doch nicht so
einfach ehrlich einfach Jörg
war...
ah sry hab vergessen, dass undurchsichtige geldflüsse in bzönien ja zum guten ton gehört,
nonaned is part of the game, gell -
Wenn die Bayern so dumm sind und zahlen, kann der Jörgl am wenigsten dafür. Und bitte welcher Politiker in der heutigen Zeit ist nicht Korrupt?
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- Offizieller Beitrag
Wenn die Bayern so dumm sind und zahlen, kann der Jörgl am wenigsten dafür. Und bitte welcher Politiker in der heutigen Zeit ist nicht Korrupt?
keine Ahnung aber keiner hat sich so als extremer Saubermann aufgespielt wie dein vergöttertert Jörgl!!!
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Warum wundert mich der Verlauf des Hypo Debakels nicht. Bin gespannt was noch alles aufkommt.
Wenn Haider nicht gestorben währe, wer weis wie ob da jemals wer dahinter gekommen währ. -
a) correct wipe!!
b) ui orm, jetzt sinds natürlich wieder die anderen... -
@ powerhockey: ich glaub du hast falsch verstanden. Meinte im positiven Sinn und fordere vollste aufdeckung und auch Konsequenzen für die beteiligten bzw schuldigen.
Mit Haider seinem Tod meinte ich das alles verschleiert geworden währe. Er wahr ja Meister in so Sachen.Stadion überflüssig ( zumindest in der Form, als mehrzweck für Konzerte USW eventuell tragbar) , Fußball Verein überflüssig,
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ähmm ich hab ja auch ziggi gemeint
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Was willst uns mit diesem nichtssagenden, propaganda Artikeln sagen?
nichtssagend? propaganda? @tschick, du solltest umgehend den fettfilter der abzugshaube säubern, damit sich der nebel in der kuchl verziehen kann.
auf die schlusspointe der "förderung des kärntner fussballs" durch die bayrische landesbank warte ich noch. die wird in etwa so gehen: der ska kärnten war auch eine "waschmaschine" des bayerngeldes, das zum teil an die bzö-fikler des jörg haider weitergereicht worden ist.
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