zuerst einmal tuts mir die familie leid, frau enke ist wirklich nicht zu beneiden.
ich halte selbsmörder einf nur für feige. und dann auch noch wegen depressionen" sportlicher" natur.
vor was haben sie den angst? vor dem versagen? lächerlich. versagst bei einem klub kommt schon der nächste und schüttet dich mit geld zu.
depressionen und burn-out haben mMn besonders die jenigen, die sichs auch leisten können.
normalos wie ich, die für die eigene familie sorgen müssen, gerade sehr grosse investitionen getätigt haben, usw können sich sowas gar nicht erlauben...
das ist meine meinung zu dem thema
Vielleicht solltest du dich zuerst einmal darüber schlau machen, was eine Depression wirklich ist, bevor du hier über Dinge redest, von denen du offensichtlich absolut keine Ahnung hast. Ein depressiver Mensch sieht keinen anderen Ausweg mehr, das ist das Tückische. Oft genug empfindet er das Aufgeben seiner Existenz nicht nur als einzigen Ausweg für sich, sondern auch für seine Umwelt. Er glaubt, seinen Mitmenschen eine "Last" von den Schultern zu nehmen. Als das passiert noch in Schüben, die suizidale Phase dauert oft gar nicht einmal so lange. Erkennen muss man sie und darin liegt die Schwierigkeit. Depression ist wie Diabetes eine Krankheit, oft genetisch bedingt. Warum sie ausbricht, bei wem sie ausbricht, darüber scheiden sich die Geister, teilweise ist es hirnstoffwechselbedingt. Und jetzt kommt das allertragischste: Nachdem jeder glaubt zu wissen, was eine Depression tatsächlich ist, ist die Hemmschwelle mit jemandem darüber zu reden oder gar zum Arzt zu gehen sehr groß, denn oft genug bekommt man dann als Antowrt "Das ist nichts, beiß durch!" oder "Mach dich nicht lächerlich! Du willst einfach nicht arbeiten.". Eine echte Depression hat mit dem, was manche mediengierigen Modepuppis aufführen, nichts zu tun. Aber genau das ist offensichtilch das Bild, das du hast. Erkundige dich lieber einmal, worum es hier wirklich geht.