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  2. Internationales Eishockey
  3. Eishockey in der Schweiz

Thomas Pöck @ Rapperswil-Jona Lakers

  • maverick
  • 23. Oktober 2009 um 20:19
  • Geschlossen
  • TsaTsa
    Nordlicht
    • 16. April 2010 um 19:55
    • #51

    Ein Interview mit Thomas Pöck
    [Blockierte Grafik: http://www.hockeyfans.ch/background/100416.jpg]

    Der Ex-NHL Spieler Thomas Pöck gehört mit 42 Punkten in 56 Spielen zu den besten Skorern der Lakers. Foto: Thomas Oswald.

    Die Schweiz hat das bessere Nachwuchssystem

    Von Urs Berger

    Am Montag beginnt in den Niederlanden die Division I WM. Für unseren östlichen Nachbarn Österreich geht es dabei um nichts Geringeres als den Wiederaufstieg. Ein wichtiger Faktor bei dieser Mission wird Lakers-Verteidiger Thomas Pöck sein. Hockeyfans.ch sprach mit dem Kärtner über die Ambitionen des österreichischen Eishockeys.

    Du hast Österreich mit 18 Jahren den Rücken gekehrt und in die NCAA gewechselt. Was hat dich zu diesem Schritt bewogen?
    Es war ein Sprungbrett in die NHL. Ich wollte unbedingt in die NHL und aus Österreich kommst du nicht dahin. Unsere Nachwuchsligen sind nicht gut genug, dass Scouts kommen und sich Spiele anschauen. Es blieb mir daher nichts anderes übrig als nach Nordamerika zu wechseln und mich dort zu zeigen.

    Während deiner Zeit in Nordamerika hattest du keine Zeit für das Nationalteam. Nun bist du das erste Mal seit 2005 wieder im Team. Freust du dich, auf die Einsätze mit dem Nationalteam?
    Natürlich, man sieht alte Freunde wieder und das Turnier ist immer lustig. Sportlich ist der Aufstieg unser grosses Ziel. Es ist ärgerlich, dass wir letztes Jahr runter mussten. Sportlich hätten wirs ja geschafft. Weil die Deutschen aber eine Heim-WM haben, mussten wir trotzdem runter. So sind nun mal die Regeln. Nun gilt es wieder aufzusteigen.

    Es ist auffällig, dass die Österreicher sehr gute Einzelspieler haben. Neben dir ist beispielsweise Thomas Vanek zu nennen, der in der NHL kein Unbekannter ist. Trotzdem hat Österreich Mühe sich in der Topdivision zu halten, dies obwohl die Voraussetzungen ähnlich scheinen wie in der Schweiz oder in Deutschland.
    Das sehe ich anders. Wir haben in Österreich nicht einmal einen Drittel der Spieler, die die Schweizer oder die Deutschen haben. In Deutschland funktioniert das System zwar genau so wenig wie bei uns. Sie haben jedoch viel mehr Einwohner, weshalb sie auch mehr Spieler generieren können. Wenn mans mit der Schweiz vergleicht, sieht man, dass ihr einfach das bessere Nachwuchssystem habt. Ausserdem funktioniert das System in der ersten und zweiten Liga viel besser. In Österreich spielen sechs Mannschaften in der obersten Liga. In diesen Teams sind im Schnitt über 9 Ausländer. Das lässt Platz für vier einheimische Spieler, die dann auch regelmässig in den Specialteams zum Einsatz kommen. Klar gibts Leute wie Oliver Setzinger oder mich, sowie zwei bis drei Leute, die in Russland waren. Das Problem ist: Vanek kommt nur, wenn Buffalo die Playoffs verpasst. Das Gleiche gilt für die zwei Spieler aus der AHL. Wenn die alle nicht kommen und zwei bis drei sind noch krank, dann gehen uns langsam die Leute aus. Wenn du zwölf Mannschaften mit zwanzig Mann hast, hast du einfach eine grössere Masse, die du rekrutieren kannst.

    Du sprichst es an in der obersten Liga spielen sechs österreichische Teams. Die Liga umfasst jedoch zehn Teams. Die Liga hat sich in den letzten Jahren etwas nach Südosteuropa verlagert. Wie stehst du zu diesem Trend?
    Für die Liga ist das sicher gut. Besser du hast vier ausländische Vereine und zehn Mannschaften als nur sechs Mannschaften. Sonst spielst du immer gegen die gleichen Gegner, das ist für die Fans auch nicht lustig.

    Man muss aber auch sehen, dass sich Innsbruck letzte Saison aus der Liga zurückzog, weil es ihnen zu viele Teams aus dem Osten hatte.
    Das ist die eine Seite. Man muss aber auch sehen, dass Innsbruck vor zwei Jahren mit 15 Ausländer spielen wollte. Die haben sich die teuersten Leute gekauft und sind dann nicht Meister geworden. Dann wirds immer schwer. Der finanzielle Kollaps war dann wohl der Hauptgrund, wieso sie zusammen gepackt haben. Man sieht das vielleicht ein bisschen falsch. Es gibt Vereine wie Klagenfurt und Villach, die spielen immer mit eigenen Leuten. Wenns dann mal nicht klappt, dann wird weitergearbeitet bis der Erfolg da ist. Sie würden aber nie 15 Ausländer einkaufen und sich damit ins finanzielle Abseits manövrieren. Auch Red Bull hat nun diesen Weg eingeschlagen. Sie haben eine gute Nachwuchsförderung und können daher immer vorne mitspielen. Andere Mannschaften wie Graz haben sich einen guten Trainer geholt. Die sind an die Spitze gekommen ohne eigene Spieler zu haben. Die sind zwar nicht reich, haben aber klug gearbeitet. Schlussendlich darf man einfach die Arbeit nicht scheuen.

    Wenn sie noch mehr über Thomas Pöck und seine Saison in Rapperswil erfahren wollen, empfehlen wir ihnen die aktuelle Ausgabe des Magazins Tophockey.

  • TsaTsa
    Nordlicht
    • 4. August 2010 um 17:15
    • #52

    Interview mit Thomas Pöck

    http://www.laola1.at/397+M5a0d0d7a332.html

  • Eishockeyfreak
    Vielfahrer
    • 21. August 2010 um 13:22
    • #53

    Pöck trifft bei Shutout gegen KHL Club


    Wieder ein Erfolgserlebnis für Thomas Pöck bei den Rapperswil Jona Lakers. Der ÖEHV Verteidiger steuerte zum 3:0 Sieg gegen Severstal einen Treffer bei.

    Die Lakers haben die ersten zwei Drittel sehr schwungvoll und mit Offensivgeist begonnen und den Gegner phasenweise eingeschnürt und verdient mit drei Toren in Führung gegangen. Insbesondere die Linie um Stacy Roest konnte sehr viele offensive Akzente setzten was sich sogar noch in zwei Pfostenschüssen niederschlug. Aber auch die anderen drei Linien konnten öfters durch schöne Angriffe gefallen.

    Im letzten Drittel folgte dann eine Reaktion der russischen Mannschaft und das Spielgeschehen verlagerte sich zunehmend vor das Tor von Manzato, was diesem die Gelegenheit gab, sich seinen Shut-out durch einige schöne Paraden zu verdienen. Alles in allem ein gelungener Auftritt der Lakers der durch einen verdienten Sieg belohnt wurde.

    Lakers - Severstal (KHL) 3:0 (1:0, 2:0, 0:0)
    Tore:
    03:44 Pöck (Maurer)
    29:58 Nordgren (Pöck, Ausschluss Severstal)
    33:42 Friedli (Gmür)
    Strafen:
    Lakers 6x 2 min, 1x 5 min (plus Spieldauerdisziplinarstrafe)
    Severstal 7x 2 min, 1x 5 min (plus Spieldauerdisziplinarstrafe)


    Aufstellung Lakers:
    Manzato, Schoder, Pöck, Maurer, Blatter, Furrer, Geyer, Gmür, Berger, Nordgren, Roest, Friedli, Neff, Reid, Truttmann, Suri, Burkhalter, Thibaudeau, Richard, Sirén, Rizzello, Gaille;

  • Online
    blacky3
    NHL
    • 19. September 2010 um 17:37
    • #54

    Seit wann ist Pöck Kapitän bei den Lakers?

    p.s. Beim gestrigen 3:0 Sieg gegen Biel konnte er einen Assist verbuchen. :thumbup:

  • TsaTsa
    Nordlicht
    • 19. September 2010 um 18:44
    • #55

    Pöck ist assistenz-captain. weil der eigentliche captain Loic Burkhalter krank ist, wurde Pöck automatisch Captain

  • tiQui.taQua
    skydiver
    • 29. September 2010 um 00:16
    • #56
    Zitat

    Thomas Pöck gewinnt am Dienstag das Österreicher-Duell in der Schweizer Eishockey-Meisterschaft gegen Stefan Ulmer.
    Der Kärntner besiegt mit den Rapperswil-Jona Lakers in der 8. Runde der National League A den HC Lugano daheim mit 4:1 (3:1, 1:0, 0:0).

    Der 19-jährige Ulmer verbucht mit dem Assist zum 1:1 (12.) seinen ersten Punkt als Profi.
    Die Lakers verbessern sich von Platz elf auf sieben und verdrängen Lugano auf Rang acht. An der Spitze liegen die noch ungeschlagenen Kloten Flyers.

    laola1.at

  • TsaTsa
    Nordlicht
    • 8. November 2010 um 09:07
    • #57

    Interview mit Thomas Pöck


    Thomas Pöck: "Wir müssen den Mut haben, klug weiterzuspielen"

    Bei den Rapperswil-Jona Lakers ist ein Lernprozess im Gange. Wir besitzen eine junge Mannschaft, die reifen muss. Im bisherigen Meisterschaftsverlauf fehlte in den entscheidenden Momenten oftmals die nötige Kaltschnäuzigkeit für das Punktemaximum.

    Dies hängt meines Erachtens mit der mangelnden Erfahrung zusammen. Es gab mehrere verloren gegangene Spiele, die wir hätten gewinnen müssen. Es waren stets knappe Entscheidungen. Es waren Chancen vorhanden, doch wir liessen sie ungentutzt.

    Den Grossteil der Spiele verloren wir aber nicht in der Offensive, sondern aufgrund von Nachlässigkeiten in der Defensivarbeit. Wir kassierten bisher zu viele Gegentore, weil wir die richtige Balance zwischen Defensive und Offensive nicht fanden. Mal agierten wir zu offensiv und liefen in Konter – mal spielten wir nach einer Führung zu passiv und gerieten in Bedrängnis. Wir müssen in Zukunft den Mut haben, auch nach einer Führung unser Spiel klug fortzuführen.

    Trotz der vielen unglücklichen Niederlagen bin ich nach wie vor guten Mutes. Im Vergleich zu den ersten zehn Spielen der laufenden Meisterschaft ist im Team eine Steigerung erkennbar. Wir haben von den Fehlern gelernt. Leider schlägt sich dieser Fortschritt in der Tabellenposition noch nicht nieder. Wir müssen weiter hart arbeiten, damit wir unsere Ziele verwirklichen können. Ich bin nach wie vor von einer Playoff-Qualifikation überzeugt.

    Im Vergleich zu anderen ausländischen Spielern, die in der Schweizer Liga engagiert sind, werde ich im bevorstehenden Meisterschaftsunterbruch nicht für die Auswahl meines Heimatlandes Österreich im Einsatz stehen. Das hat primär private Gründe. Ich werde in wenigen Tagen erstmals Vater. Noch ist es für mich schwer vorstellbar, wie es sein wird mit einem Kind. Mein Vater sagte mir vor kurzem, er wünsche sich für mich ein lautes Kind, wie ich es gewesen sei, dann würde ich selber erfahren, was er in meiner Kindheit alles durchgemacht habe. Mir wäre es natürlich lieber, wir bekämen ein ruhiges Kind, das mich nicht zu fest um den Schlaf bringt.

    Der Österreicher Thomas Pöck (28) spielt seit der Saison 2009/10 bei den Rapperswil-Jona Lakers. Er stand zuvor als Verteidiger für die New York Rangers und die New York Islanders in der NHL im Einsatz.

    Aufgezeichnet von Fredi Fäh.

    Quelle: Südostschweiz

  • maverick
    NHL
    • 8. November 2010 um 16:40
    • #58

    solange er bei der WM aufläuft kann ich damit leben!

  • Bully69
    Nachwuchs
    • 8. November 2010 um 16:50
    • #59

    ...Thomas hat gestern Vater Herbi zum Opa gemacht.

    Der jüngste Sprösslings der Pöck#s, wird auf " Nicholas Martin" getauft und ist mit 52 cm vorab noch kein Riese.

    Gratulation [prost]

  • TsaTsa
    Nordlicht
    • 8. November 2010 um 19:12
    • #60

    bei uns ist die meldung noch nicht raus. Als ich einen spielerkollegen fragte hiess es "bald......bald!"

    somit gratuliere ich dem thomas recht herzlich zu seinem ersten sprössling [prost]

  • Stefan1403
    hoho
    • 28. April 2011 um 13:07
    • #61

    Pöck zu MODO: Thomas Pöck @ MODO

    Einmal editiert, zuletzt von Stickoxydal (28. April 2011 um 13:35)

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