Die Liste ist ja schon sehr "hochwertig" erweitert worden seit ich sie das letzte mal gesehen habe. Falls die Mizzi sich die Liste jemals anschaut, denkt sie sich sicher "Warum habe ich das Gesetz nicht schon früher durchgeboxt?".
Aber für sie ist das Thema schon abgehakt und hat jetzt andere Probleme.
Aus für "Bengalisches Feuer"
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Eishockeyfreak -
13. Oktober 2009 um 21:55 -
Geschlossen
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Aber für sie ist das Thema schon abgehakt und hat jetzt andere Probleme.
dann is ja gut wens ein gesetz gibt und eh keiner einhaltet für was braucht man dann ein gesetz? immerhin brennts ja immer noch recht schön in den fankurven -
Ja, noch.
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Ja, noch.
was wollens den machen alle fans aussperren? da wird sich der verein freuen wen die zuschauerzahlen zurückgehen. außerdem wirds dann wieder neue probleme geben glaubst die fans lassen sich das dann gefallen und bleiben zuhause? -
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vorallem darf man nicht vergessen das unsere Fan Kurven eine recht überschaubare Größe haben. Da kann man leicht was machen....
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Prohaska meldet sich auch zu Wort:
»Ich finde das Verbot lächerlich.«
Bad Vöslau 94: Uns interessiert (…) auch Deine Meinung zu dem seit 4. Jänner 2010 österreichweit geltenden Pyrotechnik-Verbot.
Prohaska: Ich finde das Verbot lächerlich. Es wird angeführt, dass es so und so viele Verbrennungen gegeben hat. Sicher ist das tragisch, aber zu Silvester kaufen sich alle Leute Raketen und ich möchte nicht wissen, wie viele sich dabei verletzen – und es wird trotzdem nicht verboten, obwohl es dasselbe ist. Natürlich, wenn Unfälle passieren, ist das ein Wahnsinn, und natürlich sollte man den Leuten sagen, dass sie bitte aufpassen sollen, weil es nicht ungefährlich ist. Aber als Stimmungsbild der Fans sieht es unglaublich super aus. Passieren kann klarerweise überall etwas, ich kann mich auch mit einem Feuerzeug verbrennen. Aber wenn ich es verbiete, dann darf es auch gar nicht ins Stadion reinkommen. Da brauche ich keine Strafen von 4.000 Euro für jeden Einzelnen, ich muss einfach dafür sorgen, dass es schon beim Eingang abgenommen wird. Und wenn allein der Besitz strafbar ist, wer gehört denn dann bitte bestraft? Dann dürfte man es ja gar nicht mehr verkaufen, wenn man es nicht besitzen darf. Wenn die Frau Innenminister meint, dass wir so etwas nicht mehr brauchen, dann darf es eben nicht mehr erzeugt werden, dann braucht das Gesetz nicht exekutiert werden.
Bad Vöslau 94: Bemerkenswert ist auch, dass sich die Polizei vor allem auf den Fußball konzentriert. Beim Nachtslalom in Schladming durften Dutzende bengalische Fackeln brennen, problemlos.
Prohaska: Das ist das Problem des Vorurteils: dort sind die „anständigen“ Fans und dort sind die „Wilden“ oder die „Trotteln“. Das wird man leider nie loskriegen, was natürlich ein Oberblödsinn ist. Wer weiß schon, was für Eierköpfe in Schladming oder Kitzbühl nach dem Rennen und in der Stadt herumrennen.
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Vor allem - das Gesetz wurde bis jetzt weder bei Fußballspielen noch bei Wintersportveranstaltungen mit aller Härte angewendet, also sollte man mal abwarten wie´s zur nächsten Schi bzw. Fußballsaison konkret ausschaut bevor man schreit "Die dürfen und ich nicht...."
Zu Prohaska - der nächste mit Null Ahnung von der Materie der in seinem ORF-Beliebtheitswahn der Überzeugung ist jedem (noch so kleingeistigen) Pyrofan die Hoden kraulen zu müssen.
Der Vergleich mit dem Feuerzeug ist sowieso der Beste, sind in Sachen dauerhafte Hitzeentwicklung, Flammstärke und Rauch- und Schlakentwicklung ja gut vergleichbar. Und natürlich schaffts auch er nicht zwischen privaten Raum und Öffentlichkeit zu unterscheiden (btw ist zB auch das Kracher werfen bei öffentlichen Veranstaltungen im Ernstfall gesetzlich strafbar - schon allein da hinkt der Vergleich gewaltig). Noch besser ist - er will das pyrotechnische Gegenstände nicht mehr erzeugt werden - zB in Not geratene Schiffe können ja eh mit dem Feuerzeug versuchen auf sich aufmerksam zu machen, und auch das Bundesheer wird seine Freude haben. -
am besten am samstag in klagenfurt die freiwillige feuerwehr einladen und vorm gästesektor positionieren und wenns brennt "wasser marsch!" mal schaun wie lang die ultras dann noch zündeln werden.
dass ist mal eine super idee
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wer soll den die Feuerwehr bezahlen bei Pasching in Kärnten?
Am vergangenen Wochenende wärmten beim Duell der Salzburg-Verfolger Sturm Graz gegen Rapid Wien beide Mannschaften mit T-Shirts der Fan-Initiative "Pyrotechnik ist kein Verbrechen" auf. Ein Etappensieg und weiterer Höhepunkt der Kampagne gegen die im Jänner dieses Jahres beschlossene Verschärfung des Pyrotechnikgesetzes.
Der Aktion der Spieler stimmte auch Sturm-Präsident Hans Rinner zu, der bekanntermaßen gleichzeitig auch Präsident der Bundesliga ist. Auch die "Stimme Rapids" Andy Marek kritisierte in einer Aussendung die Unverhältnismäßigkeit des Gesetzes und fehlende Kommunikation mit den betroffenen Vereinen sowie Fanvertretern.
Selbst die Tatsache, dass das Spiel in Graz-Liebenau aufgrund der Demonstrationen beider Fangruppen erst mit sechs Minuten Verspätung angepfiffen wurde, änderte nichts daran, dass Rapid-Sportchef Alfred Hörtnagl das Gesetz im Pauseninterview mit "Sky" als "überzogen" bezeichnete, woraufhin der Fragesteller wenig elegant einen Themenwechsel vorschlug.
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Liebe Freunde des Feuer und Raucherzeugens.
Was ich an der Aufregung nicht verstehen kann ist, dass sich während der Zeit der Gesetzesbegutachtungsphase kein organisierter Wderstand gebildet hat. Nachdem das Gesetz beschlossen worden ist, regen sich alle auf obwohl alles schon seit 10.08.2009 bekannt ist und bis zum 7.9.2009 die Möglichkeit zur Stellungsnahme gewesen wäre. Dass diese Möglichkeit von zig Stellen wahrgenommen wurde, kann man nachlesen. Dass die Ultras, die jetzt am lautesten schreien, nichts sachdienliches unternommen haben, fällt ihnen jetzt auf den Kopf.
Ich kann nur sagen -selber schuld. Die Möglichkeit des Rechtsweges war da und wurde nicht genutzt. Anbei kann man den Werdegang der Novellierung des Pyrogesetzes nachlesen. Auch die Stellungsnahmen zum Entwurf des Pyrogesetzes (z.b Kinder- und Jugendanwaltschaft habe ich noch extra beigefügt)http://www.parlament.gv.at/PG/DE/XXIV/ME/ME_00078/pmh.shtml
http://www.kija.at/images/stories…waltschafte.pdf
Deshalb nochmal. Das Thema ist für die Mizzi erledigt und nachdem es nicht gerade lebenswichtige Einflüsse auf die Gesellschaft hat, wird so schnell auch nichts novelliert werden.
Mich erinnert die Aufregung ein bisschen an die legendären Donnerstagsdemos der Linken zur Schwarzblauen Wenderegierung. Am Anfang ziemlich stark besetzt auch mit Persönlichkeiten. Mit der Zeit hat das niemanden mehr interessiert. Also was jetzt abbgeht ist nur groß angelegtes Kaspertheater zur falschen Zeit.
Wenn Rinner und Hörtnagl jetzt herum lamentieren, sind sie unehrlich, da sie als verantwortliche Manager schon lange gewusst haben müssen, was da auf sie zukommt.
p.s. Bitte schaut euch an von welche Institutionen eine Stellungsnahme erwünscht worden ist ->Begeltschreiben. Wenn mir da einer der Pyrofanatiker erklären will, es hätte keine Möglichkeiten gegeben :wall:
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Oh der war gut, das zuvor nichts gemacht worden ist! Es wurden vom verschieden FanClubs Unterschriften gesammelt usw,.. es ist nicht um das Verbot ansich gegangen, sondern darum, das die FanClubs mitsprache Recht haben wollten. Also das auch sie gefragt werden wie das Gesetz ausschaun sollte! Nur es wurde halt nie ein Fanbeauftrager von welchen Verein auch immer miteingebunden! Die FanClubs selbst wollen ja auch haben das PYRO nicht von Jedermann abgebrannt wird, sonder das es für Choreos verwendet wird ! Das nur Leute es handhaben, die sich damit auskennen! (zb. bei Rapid gibt es eigens Ausgebildete Pyrotechnicker,.. ) Mir ist schon klar das einge andere auch Bengalos benutzen! Ich bin für kontrolliertes abbrennen!
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Hast du dir die Liste der Institutionen angeschaut die zu einer Stellungsnahme gebeten worden sind. Ist da niemand dabei der die Faninteressen unterstützen könnte (z.b. Rechtsanwaltkammer)? Warum ist keine Stellungsnahme eingegangen? Bei welcher Institution sind diese Unterschriften gelandet? Mir scheint, dass vom angeblichen Protest nicht viel beim Ministerium angekommen ist. Nur in Internetforen, Facebook Gruppen und sonstigen Klagemauer Ersatzfunktionen zu agieren nützt halt nichts. Du musst dort hin wo Gesetzt gemacht werden bzw. Institutionen bearbeiten, die tatsächlich auch gefragt werden. Dass der Gesetzgeber nicht direkt zu den Fangruppierungen geht bzw. diese auffordert, sollte einem gelernten Österreicher sonnenklar sein. Wer zu spät kommt bestraft das Leben.
p.s. wieso macht man nicht ein Volksbegeheren?
Zitat
Die Einleitung eines bundesweiten Volkbegehrens muss beim Innenministerium beantragt werden. Dazu sind Unterstützungserklärungen von 7.800 Wahlberechtigten (= 1 Promille der österreichischen Gesamtbevölkerung) notwendig. Der Minister entscheidet innerhalb von drei Wochen ob die Voraussetzungen für ein Volksbegehren erfüllt sind. Ist dies der Fall, wird eine achttägige Eintragungsfrist festgesetzt.Weitere Möglichkeiten der Einleitung sind die Unterschriften von 8 Abgeordneten zum Nationalrat oder von je 4 Mitgliedern der Landtage dreier Länder.
Das Volksbegehren muss als Gesetzesantrag formuliert sein.
Wird das Volksbegehren nach einer einwöchigen Eintragungsfrist von mindestens 100.000 Wahlberechtigten oder mindestens je einem Sechstel der Stimmberechtigten dreier Länder unterschrieben, muss der Nationalrat diese Gesetzesinitiative beraten. Findet sich für das Begehren keine Mehrheit, ist der Gesetzesantrag abgelehnt.
o.k. kostet dezente 2 Mio Euronen aber das ist es doch wert wie mir scheint. Ich würde es bei einer sinnvollen Formulierung sogar unterschreiben
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was ist ein gelernter Österreicher?
Ein Volksbegehren, also ich bin dabei,...
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Auch die Exekutive ist mit dem Pyrogesetz nicht zufrieden
Seit Januar treten unter dem Namen „Pyrotechnik ist kein Verbrechen“ (PikV) erstmals fast alle Fanszenen Österreichs gemeinsam gegen das neue Pyrogesetz an. Stadionwelt sprach mit den Initiatoren des Aktionsbündnisses.Stadionwelt:Im vergangenen Jahr sprach Stadionwelt noch mit fast allen österreichischen Fanszenen einzeln über das bevorstehende neue Pyrogesetz. Wie kam es zu der neuen Initiative „Pyrotechnik ist kein Verbrechen“, wer brachte den Stein ins Rollen?
PikV:Man merkte bereits während der Herbstsaison, dass sich in dieser Thematik alle Fanszenen einig sind. Ohne eine szeneübergreifende Aktion sah man keinerlei Chance hier tatsächlich etwas zu erreichen. Der Zusammenhalt für die gemeinsame Sache stellte für die österreichischen Fangruppen die einzige Möglichkeit dar, um tatsächlich etwas zu bewirken.
Jeder in der Szene spürte, dass etwas passieren muss. Der letzte Anstoß ging von Rapid’s Kurve aus. Es wurde aber von Beginn an Wert darauf gelegt, alle relevanten Szenen in die Initiative einzubinden.Schon seit Herbst 2009 gab es in den Fankurven Protest gegen das neue Pyrogesetz
Stadionwelt:Was sind die grundsätzlichen Ziele Eurer Initiative beziehungsweise für was setzt Ihr Euch ein?
PikV:Unser Minimalziel ist es, den Stadiongängern und Sportfans eine Möglichkeit zu bieten, um sich ein eigenes Bild zu diesem Thema zu machen. Das von den Medien und Politik gezeichnete Bild wird von uns so nicht hingenommen. Die Bevölkerung soll für dieses Thema sensibilisiert werden. Natürlich ist unser größtes Ziel, eine Legalisierung von Pyrotechnik zu erreichen. Ein kontrollierter und verantwortungsvoller Gebrauch von Pyrotechnik soll und darf nicht kriminalisiert werden.Stadionwelt:Pyrotechnik war aber vor der Gesetzesänderung auch nicht wirklich legal in Österreich, oder?
PikV:Pyrotechnik in Fußballstadion war auch vor der Gesetzesnovelle verboten. Die Kurven des Landes wussten über das Risiko erwischt und bestraft zu werden Bescheid. Die Strafen stellten ein mehr oder weniger kalkulierbares Risiko dar, welches viele auf sich nahmen, um ihre Leidenschaft auszuleben. In den meisten Kurven wurde hier bereits seit Jahren darauf Wert gelegt, verantwortungsbewusst mit dem verwendeten Material umzugehen. Wir können daher auch behaupten, dass die meisten österreichischen Kurve schon lange auf einen verantwortungsvollen Umgang mit Pyrotechnik setzen und nicht erst seit dem neuem Gesetzesbeschluss ein verändertes Verhalten an den Tag legen. Insgeheim hofften viele immer noch auf eine Legalisierung von Pyrotechnik.
Es wurde aber verabsäumt bereits früher offensiv dafür einzutreten, was sicher daran lag, dass es sich jede Kurve irgendwie „eingerichtet“ hat. Innsbruck z.B. hatte eine Ausnahmeregelung der Stadt, Rapid und Sturm hatten „Gentlemen Agreements“ mit den Vereinen. Nachdem es nie Probleme gab, haben sich alle mit der damaligen Situation abgefunden und waren eigentlich zufrieden.Stadionwelt:Im Februar war in Wien eine Konferenz zum Thema Ultras. Auf Eurer Seite konnte man nachlesen, dass Ihr anscheinend nicht eingeladen wurdet. War das eine große Enttäuschung für Euch?
PikV:Keiner in der österreichischen Fanszene war überrascht oder gar enttäuscht, dass niemand eingeladen wurde. Da seitens der Verantwortlichen bisher noch nie eine Bereitschaft bestand den Dialog mit den Fans zu führen, rechnete auch diesmal niemand damit.
Es stößt uns natürlich sauer auf, wenn auf derartigen Konferenzen dann über einen Dialog auf Augenhöhe gesprochen wird. Vor allem die österreichischen Vertreter des BMI ließen mit Falschmeldungen und Unwahrheiten aufhorchen. Derartige Dinge stärken natürlich nicht unbedingt das Vertrauen und können von Seiten der Fans auch nicht einfach so hingenommen werden.Das Thema geht alle Fanszenen in Österreich etwas an
Stadionwelt:Wurden das neue Gesetz denn schon einmal in die Tat umgesetzt und bei einem Fan angewandt?
PikV:In den ersten Runden der Bundesliga traten vermehrt zivile Beamten in den Fanblocks in Erscheinung. Es wurden dabei auch einige Leute angezeigt, denen Aktionen mit Pyrotechnik vorgeworfen werden. Man muss aber auch in aller Deutlichkeit sagen, dass auch die Exekutive mit dem Gesetz nicht sonderlich glücklich ist und durchaus einige Stimmen vernommen wurden, welche sich eine andere Lösung wünschen würden -
Stadionwelt:Medial bekommt die Initiative „Pyrotechnik ist kein Verbrechen“ immer wieder Prominente Unterstützung. Wie war bisher das Feedback auf Eure Arbeit?
PikV:Jeder weiß, dass Pyrotechnik oftmals zur großartigen Stimmung bei österreichischen Sportveranstaltungen beigetragen hat und dies auch immer noch tut.
Es freut uns natürlich ganz besonders, dass sich viele Sportler positiv darüber äußern. Sie soll es pushen. Ihnen soll die leidenschaftliche Atmosphäre Kraft geben. Wenn man die Bestätigung dafür bekommt, dass das Licht unserer Fackeln den Mannschaften und Sportlern Antrieb gibt, weiß man, dass es nicht gänzlich falsch sein kann was man tut.
Generell findet die Initiative fast überall Zustimmung. Das gibt natürlich Kraft und lässt uns die Hoffnung auf eine Legalisierung nicht verlieren.
In den Medien war unsere Kampagne bisher nur ein Randthema. Es gab abgesehen von fannahen Medien so gut wie keine Berichterstattung über unsere Aktion. Die Bitte von Bundesliga-Vorstand Georg Pangl wurde beinahe gänzlich eingehalten. Dieser hatte sich zu Beginn der Frühjahrssaison an die Medienvertreter gewandt und sie gebeten, nicht positiv über Pyrotechnik zu berichten, um so den „asozialen Trittbrettfahrern“ keine Plattform zu bieten.
Das gibt uns natürlich die Bestätigung, dass es der richtige Schritt war mit unserer Homepage auch eine alternative Informationsquelle anzubieten.Stadionwelt:Unfälle wie in Bochum, als sich mehrere Personen beim Abbrennen von Pyrotechnik zum Teil schwer verletzten oder als in Mattersburg eine Bengalfackel auf den Platz flog, spielen Euch nicht wirklich in die Hände, oder?
PikV:Natürlich nehmen wir solche Dinge nicht gerade positiv auf. Über unseren Kampf für eine Legalisierung findet man bisher in etwa 20 Medienberichten eine Erwähnung. Über die Vorfälle in Bochum waren es innerhalb kürzester Zeit mehrere hundert.
Fackeln die am Feld landen verurteilen wir klarerweise, da sie nicht im Einklang von einem kontrollierten Umgang mit Pyrotechnik stehen. Ähnlich wie bei der Problematik der Knallkörper ist es die Aufgabe jeder Kurve bzw. der führenden Gruppen, dies zu unterbinden.Stadionwelt:Wie geht Ihr mit solchen Unfällen, wie bei den obigen Beispielen, um?
PikV:In erster Linie gilt den Verletzten und deren Angehörigen unser großes Mitgefühl. Wir wünschen allen Verletzten eine gute Besserung und hoffen, dass sie bald wieder gesund und ohne Schmerzen bei ihren Freunden in der Kurve sein können.
Wir hoffen allerdings, dass durch diesen Vorfall in Bochum jedem klar wurde, dass Bengalenpulver im Stadion nicht kontrolliert einsetzbar ist. Jeder sollte die Wirkungen vom verwendeten Material kennen und muss sich der Auswirkungen in einem Stadion bewusst sein.
Der Zuschauerraum ist kein Ort um pyrotechnische Materialien auszuprobieren. Es gibt eine Vielzahl von pyrotechnischen Gegenständen, die ohne große Gefahr im Zuschauerraum abgebrannt werden können. Pulver, das auf dem Boden angezündet wird, gehört unserer Auffassung und Erfahrung nach nicht dazu.
Ein großes Problem hierbei ist unserer Meinung nach das absolute Verbot. Wären Fackeln erlaubt, würde niemand mit diesem Pulver oder ähnlichem experimentieren.
Die Vorkommnisse sind nicht schön zu reden, wir sehen aber in den verhängten Sanktionen keine wirksame Maßnahme, um solche Unfälle dauerhaft zu verhindern. Feuer wird immer einen Reiz darstellen, ein Gefahrenpotential wird daher immer bestehen. Dieses Risiko lässt sich unserer Ansicht nach nur durch Selbstregulierung in den Kurven eindämmen. Bei einem kontrollierten Abrennen von Pyro, bei welchem man nicht mit dem Vermummen und „nicht erwischt werden“ beschäftigt ist, sind Verletzungen beinahe gänzlich auszuschließen. Den Fans muss das Recht eingeräumt werden, selbst Verantwortung zu übernehmen.Stadionwelt:Gab es seit der Gründung von „Pyrotechnik ist kein Verbrechen“ denn jemals einen Versuch von Seiten der Politik, sich mit Euch an einen Tisch zu setzen und das Problem zu bereden? Schließlich wurde vom Innenministerium immer betont, die Fans hätten bei der Erarbeitung des neuen Gesetzes mitgeholfen.
PikV:Nein, gab es bislang nicht.Stadionwelt:Wie kann man Euch unterstützen?
PikV:Es gibt die Möglichkeit sich auf der Homepage https://www.eishockeyforum.at/www.pyrotechni…n-verbrechen.at in unsere Unterstützerliste einzutragen.
Man kann uns natürlich auch dadurch unterstützen, dass man unsere Initiative und vor allem die Ziele unsere Kampagne bekannter macht.Stadionwelt:Wir die vereinsübergreifende Arbeit, die Ihr mit der Initiative betreibt, sich eventuell bald auszahlen und auch bei anderen landesweiten Fanbelangen einsetzen oder ist das noch ferne Zukunftsmusik?
PikV:Wir haben klare Ziele von welchen wir nicht abweichen wollen. Inwieweit uns diese Initiative bei zukünftigen Problemen nützlich sein kann wird sich zeigen. Die Repression gegenüber den Kurven wird immer stärker und es wird sicher kein Nachteil sein, wenn diese Kampagne zu einer besseren Vernetzung zwischen den teilweise sehr stark rivalisierenden Fangruppen beiträgt.
Momentan liegt die Priorität aber ganz klar bei der Pyrothematik. (Stadionwelt, 30.03.2010) -
was ist ein gelernter Österreicher?
Ist ein Österreicher, der gelernt hat, wie die Dinge beim Vater Staat ablaufen. Mein Tipp konkret. Den Druck der Straße, in unserem Fall der Fankurven in den Stadien usw., hat die ÖVP noch nie sonderlich beeindruckt. Mit anderen Worten, das ist ihnen komplett blunzen. Da wird man nicht viel erreichen, wobei ja ohnehin momentan die Möglichkeiten ziemlich dahin sind - solange halt die Mizzi am Ruder ist.btw. finde ich den Vorschlag der Salzburger Landesregierung ziemlich zach, die den Strafenkatalog bis 25.000 Euro hochtreiben wollte. Ich weiß aber nicht ob das jetzt echt so umgesetzt wurde.
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Stimmung wird von den Fans gemacht und nicht von Pyrotechnik...nur so viel zu diesem Thema
Ansonsten ist mir diese Diskussion relativ egal, das wichtigste ist, dass diese blöden Knallkörper aus den Stadien verschwinden, bin ich auch nicht unbedingt gegen Pyrotechnik.
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http://www.laola1.at/429+M52bc57d9309.html
also das mit dem rauchverbot geht nun wirklich zu weit.....
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http://www.laola1.at/429+M52bc57d9309.html
also das mit dem rauchverbot geht nun wirklich zu weit.....
APRIL APRIL -
"im Dosen-Imperium gilt bekanntlich das Motto Moneten statt Raketen"
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- Offizieller Beitrag
http://www.laola1.at/429+M52bc57d9309.html
also das mit dem rauchverbot geht nun wirklich zu weit.....
Da war schon einer schneller:
April AprilAlso alleine der Satz, dass die Schotter-Mitzi gerade auf einer Reise durch "Bengalen" ist, sollte schon ein bisserl hellhörig machen!
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hoppala..
hätte mir den text genauer durchlesen sollen, aber mit ana restfettn ist man unachtsamer....
[keks] -