Sloweniens Meister HK Acroni Jesenice empfängt am Sonntag (18 Uhr) Ungarns Meister SAPA Fehervar AV19. Während die Slowenen ihr erstes Heimspiel bestreiten, müssen die Magyaren erstmals auswärts antreten.
Endlich ist es soweit: Nach 3 Auswärtsspielen steht für Sloweniens Meister HK Acroni Jesenice am Sonntag gegen SAPA Fehervar AV19 das erste Heimspiel am Programm. Als einziger Klub der Erste Bank Eishockey Liga sind die Red Steelers noch ohne einen Sieg. Dementsprechend heiß sind die Stahlstädter auf ihr erstes Heimspiel und ihren ersten vollen Erfolg! „Alle freuen sich schon alle auf das erste Heimspiel. Wir spielen auf Sieg, die Mannschaft will unbedingt zwei Punkte holen!“, so HKJ-Verteidiger David Slivnik, der im Sommer aus Villach in seine Heimat zurückkehrte.
Strafen vermeiden
Die Gründe des Fehlstarts glaubt der 22-jährige Verteidiger zu kennen: „Wir kassieren zu viele Strafen (Anmerkung: bisher 22 2-Minuten-Strafen) und spielen dadurch oft in Unterzahl. Wenn man ständig mit einem oder zwei Spieler weniger am Eis ist, verliert man Kräfte und den Rhythmus und wenn man einmal zurückliegt, dann ist es schwer zurückzukommen. Wir wollen gegen die Ungarn unseren ersten Sieg und dafür müssen wir von der Strafbank weg bleiben.“ Headcoach Ildar Rahmatullin steht gegen SAPA Fehervar AV19 der gesamte Kader zur Verfügung.
Nach drei Heimspielen muss SAPA Fehervar AV19 am Sonntag erstmals in der Fremde antreten: Die Ungarn gastieren beim HK Acroni Jesenice. Bisher haben Krisztian Palkovics und Co. einen Sieg und zwei Niederlagen zu Buche stehen. „Das Spiel gegen die Vienna Capitals verlief ausglichen, beide Mannschaften hatten die Chance auf den Sieg. Doch die Wiener waren vorm Tor gefährlicher und das machte am Ende den Unterschied“, resümierte Headcoach Jarmo Tolvanen, der weitere schwere Aufgaben für seine Spieler erwartet: „Die Mannschaft muss unseren Weg fortsetzen.
In den ersten drei Runden spielten wir gegen drei Top-Mannschaften der Erste Bank Eishockey Liga (Anmerkung: Wien, Salzburg und Graz), aber auch jetzt wird es um nichts leichter. Die Spieler müssen wieder bereit sein und um die Punkte hart kämpfen”, so der Finne.
Für das Spiel beim HK Jesenice gibt es keine besondere Vorbereitung: Business as usuall steht auf dem Trainingsprogramm. Mit der Leistung der Special Teams ist Jarmo Tolvanen zufrieden, Steigerungspotential sah der Trainer bei der Effizienz vorm Tor. „Wir kennen Jesenice. Die Slowenen haben einige gute Spieler in ihren Reihen und auswärts ist es für jedes Team schwer zu bestehen”, erwartet der Finne einen schweren Gang.
Im Tor wird am Sonntag Zoltan Hetenyi zum Einsatz kommen.
Ich hoffe auf einen knappen Sieg der Ungarn mit 3:4.