ESPN America

Zitat von Coldplayer

Aber gerade die Kreditkarte ist die sicherste Variante... wenn du nicht fahrlässig aggierst, übernimmt die Kreditkartenfirma die Haftung. Wenn du einen Geldschein verlierst, ist der weg... beim Bankomat hast auch ein Pech (falls die betreffende Person deinen Code kennen sollte).

Naja, also die sicherste Variante würd ich jetzt nicht sagen. Wenn jemand deine Kreditkarte hat, braucht er nichtmal mehr deinen Code, von daher ist die Bankomatkarte sicher sicherer. Der "Dieb" bräuchte nichtmal die Karte, sondern nur deine Daten (Name, Kreditkartennummer) und wenn dieser mal in Besitz dieser Daten kommt, hast im Grunde schon fahrlässig gehandelt. Da siehst keinen Cent vom Kreditkarteninstitut. Warum auch? Es wäre ja schließlich auch deine eigene Schuld.

Ich würde generell nur Leuten empfehlen, im Netz mit Kreditkarte einzukaufen, die sich auch bezüglich Sicherheit eines Systems auskennen. Ansonsten kanns böse enden...

Zitat von Nussi

Warum ESPN und co wenn man sich auf Laola kostenlos die KHL anschauen kann zu Zeiten die wesentlich gmiatlicher san als die NHL Zeiten.

Weil die KHL nicht die NHL ist, deswegen!

Zitat von dooglrig

du hast ja keine ahnung. als kunde traegt man sicher keine schuld wenn man seine kreitkartendaten weitergibt, so laeuft bezahlen mit kreditkarte nun mal. die grossen kreditkartenunternehmen zaehlen in dieser hinsicht sicher zu dem kulantesten was es diesntleistungbranche gibt. dazu gibts noch eine gorsszuegige reise- und diebstahlversicherung. eine bekannte, wohnhaft in maria rain, hat ihre im stranbad klagenfurt gestohlene sonnenbrille ersetzt bekommen. alles was mehr als 5 kilometer von wohnort entfernt ist gilt als reise und ist damit diebstahlversichert. ich selbst habe fuer einen im flugzeug beschaedigten rucksack und ein paar verlorene kleidungsstuecke ohne die geringste probleme einen stattlichen betrag ersetzt bekommen.

uebrigends: man braucht auch nur die kontonummer um von einen beliebigen konto geld abzubuchen. da hat man meist nur ein paar tage einspruchsfrist. bei visa hat man 6 wochen nach erhalt der rechnung.

Ach und du hast die Ahnung oder wie?

1.) Die Einspruchsfrist für Abbuchungen von deinem Konto beträgt mehr als 30 Tage, wieviel genau weiß ich jetzt auch nicht.
2.) Gings da um Bezahlungen im Internet. Und wenn du einen Trojaner auf deinem PC hast und der Client deine Kreditkartendaten ausspioniert und danach gemütlich mit deinen Kartendaten im Internet "einkaufen geht" möchte ich sehen, welches Kreditkarteninstitut dir den entstandenen Schaden ersetzt. Für die machts gar keinen Unterschied, ob der tatsächliche Karteninhaber oder jemand anders einkauft. Noch schlimmer, im Normalfall können sie es nicht mal nachvollziehen und in weiterer Folge unterscheiden.
Und dann wünsch ich dir viel Spaß, denen erstens zu beweisen, dass es nicht du selbst warst und zweitens, dass du nicht fahrlässig gehandelt hast. Weil das ist nämlich fahrlässig und das Selbstverschulden jedes eigenen und die Kreditkarteninstitute werden sicher nicht für entstandene Schäden aufkommen, nur weil die Kunden keine Ahnung haben, wie sie ordnungsgemäß und sicher mit ihrer Kreditkarte umgehen sollen.

Zitat von Coldplayer

@MacStasy: Soweit ich weiß liegt die Beweislast beim Kreditkarteninstitut und nicht beim Karteinhaber.

Ist nicht schwer zu beweisen. Solange du nicht fahrlässig gehandelt hast, kennst eh nur du selbst deine Daten. Deswegen ists auch klar, dass im Grunde nur du selbst damit einkaufen kannst. Sollte jemand anders an deine Daten kommen, hast du sowieso schon fahrlässig gehandelt. Wie sollte ohne Fahrlässigkeit auch jemand an deine Daten kommen?

In der Theorie hört sich das alles sicher an, ich gehe aber sehr stark davon aus, dass es dann in der Praxis wohl etwas anders aussieht. Oder meint ihr tatsächlich, die Kreditkarteninstitute zahlen für die Blödheit der Kunden drauf? Aber gaaanz sicher nicht! Die hätten dann ja auch sicher keine Gewinne mehr, weil insgesamt sind solche Fälle sicher nicht selten, und wohl auch nicht billig. Weil wenn mal ein Cyberkrimineller die Gelegenheit hat, auf Kosten anderer Güter zu erwerben, wird er sich sicher nicht Kaugummis dafür bestellen, da gehts in der Summe aller Fälle nicht gerade um kleine Beträge.

Ich würd diesen Floskeln, die Sicherheit vortäuschen, jedenfalls nicht allzuviel Bedeutung zukommen lassen. Ich würde jedenfalls nicht davon ausgehen, dass mir was rückerstattet wird. Und zwar deswegen, weil es mein eigenes Verschulden und nicht jenes des Kreditkarteninstituts ist. Und dieses Verschulden ist per Definition mMn fahrlässig, womit wir schon beim Beweis wären.

Das was macstasy schreibt (ich kann ihn leider nicht zitieren wegen eines forum fehlers) stimmt nicht.

Der Kreditkarten Inhaber bekommt im Betrugsfall bei einer Card not Present transaktion (internet shop z.b.) sein Geld immer zurück. Wer im Endeffekt das Chargeback real bezahlen muß, hängt in der Regel davon ab wer in der Geldflußkette den schwächsten Sicherheitsstandard hat (Händler, Acquirer, Issuer) erfüllen alle Teile die nötigen/höchsten Standards, so steht die Kreditkarten Firma selbst dafür gerade.

Wobei mit der Einführung von 3D Secure zumindest in der Theorie laut deutschem Recht die Haftung auf den Karteninhaber übergehen kann wenn er seinen Secure Code fahrlässig weitergibt.

edit:
dooglrig:
Bei einem Lastschrift einzug in österreich hat man mwn nach auch bis zu 8 Wochen zeit einen Rückläufer zu generieren sprich einspruch zu erheben und das geld rückbuchen zu lassen.

Zitat von MacStasy

In der Theorie hört sich das alles sicher an, ich gehe aber sehr stark davon aus, dass es dann in der Praxis wohl etwas anders aussieht. Oder meint ihr tatsächlich, die Kreditkarteninstitute zahlen für die Blödheit der Kunden drauf? Aber gaaanz sicher nicht! Die hätten dann ja auch sicher keine Gewinne mehr, weil insgesamt sind solche Fälle sicher nicht selten, und wohl auch nicht billig. Weil wenn mal ein Cyberkrimineller die Gelegenheit hat, auf Kosten anderer Güter zu erwerben, wird er sich sicher nicht Kaugummis dafür bestellen, da gehts in der Summe aller Fälle nicht gerade um kleine Beträge.

Ich würd diesen Floskeln, die Sicherheit vortäuschen, jedenfalls nicht allzuviel Bedeutung zukommen lassen. Ich würde jedenfalls nicht davon ausgehen, dass mir was rückerstattet wird. Und zwar deswegen, weil es mein eigenes Verschulden und nicht jenes des Kreditkarteninstituts ist. Und dieses Verschulden ist per Definition mMn fahrlässig, womit wir schon beim Beweis wären.

Eine Kreditkartenzahlung kann entweder durch Unterschrift, PIN oder Code (Verified by VISA oder MasterCard-Secure-Code) autorisiert werden. Ein Zahlung mit Kartennummer, Ablaufdatum und Prüfnummer ist KEINE autorisierte Zahlung, somit kann der Karteninhaber dafür auch nicht haftbar gemacht werden. Wenn natürlich der Karteninhaber diese Daten absichtlich weitergegeben hat, ist das natürlich ein Betrugsversuch!

Die Kredikartenunternehmen haben prall gefüllte Risikokassen und der Schadenersatz funktioniert meistens wirklich problemlos. Außerdem existieren Frühwarnsysteme, die schon anschlagen, lange bevor du deine monatliche Abrechnung bekommst (untypisches Zahlungsverhalten, viele Zahlungen schnell hintereinander, Zahlungen an verschiedenen Orten etc.).

Ich kenne darüberhinaus Fälle, da hat z.B. VISA sogar die Kosten für Konzerttickets, die zwar bezahlt, aber nie geliefert wurden, rückerstattet.

Zitat von oldswe

Das was macstasy schreibt (ich kann ihn leider nicht zitieren wegen eines forum fehlers) stimmt nicht.

das fehlerhafte Posting wurde entfernt! Deine Angaben stimmen übrigens genau!