Prestige-Projekt Hockey-Akademie
http://www.slapshot.ch/slapshot-news.aspx?newsid=11110&navi=1
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Matthias Lauber gestorben
Dienstag, 8. Juni 2010, 10:12 Uhr Der ehemalige NLA-Goalie Matthias Lauber ist im Alter von 33 Jahren gestorben. Der gebürtige Zermatter verstarb völlig unerwartet am Montag, wie Radio Rottu berichtet.
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Matthias Lauber ist im Alter von 33 Jahren gestorben. Keystone/Archiv
In seiner Goalie-Karriere spielte Lauber für Visp (Junioren), Ambri (Junioren), Lausanne (NLB), Zug (NLA), Sierre (NLB), Biel (NLB), Rapperswil-Jona (NLA), Fribourg-Gottéron (NLA), Lugano (NLA), die SCL Tigers (NLA), La Chaux-de-Fonds (NLB) und zuletzt bei Sierre (NLB).
Zu seinen grössten sportlichen Erfolgen zählte der Meistertitel 2003 mit Lugano sowie 1998 der Aufstieg mit Siders in die NLB. Lauber spielte für die Schweizer Junioren-Nationalmannschaft auch an den U20-Europameisterschaften. Seit 2006 war Lauber nicht mehr als Eishockey-Profi aktiv und war in seiner Walliser Heimat in der Privatwirtschaft tätig
Bei Rappi war er in der Saison 2000-2001
Mein herzliches Beileid und seiner Familie viel Kraft.
Kanadisches Team in 2. Liga Mittwoch, 9. Juni 2010 - Martin Merk
In der kommenden Saison wird in der Region Ostschweiz ein kanadisches Team in der vierthöchsten Spielklasse der Schweiz, der 2. Liga, teilnehmen.
Beim Team handelt es sich um "Sisec NorthAm Select" von der Swiss International Sports and Education Center des Kanada-Schweizers Fred Voser, der mit seiner Organisation einen Spieleraustausch zwischen der Schweiz und Kanada bestreitet. Die Mannschaft war ursprünglich auch ein Thema für die Elite B (zweithöchste Juniorenliga) gewesen. Voser war im Schweizer Amateurhockey als Spieler und Trainer tätig, zuletzt bei Luzern.
"Die Überprüfung der Anfrage ergab, dass nichts für eine Teilnahme an der Meisterschaft im Wege steht", sagt Enrico Membrini, Ligaleiter der 2. Liga Ostschweiz. Die Mannschaft wird ihre Heimspiele in Engelberg (Obwalden) austragen und 48 Spiele gegen die Clubs der Gruppen 1 und 2 bestreiten, welche in der Tabelle gewertet wird. Das Team ist für die Playoffs nicht zugelassen, wird aber die Relegationsrunde der Gruppen 1 und 2 bestreiten und kann nicht absteigen. Bei einer Abstimmung unter den Clubs wurde das kanadische Team willkommen geheissen.
Die Mannschaft soll aus jungen kanadischen Spielern auf dem Level der 2. und 3. Liga bestehen.
in der letztjährigen österr. U20 Meisterschaft hatten sie nix zu melden.
Vierländerturnier heisst Arosa Cup Samstag, 12. Juni 2010, 20:04 Uhr - Martin Merk
Das Schweizer Vierländerturnier, das nach zwei Jahren wieder ausgetragen wird, erhält einen neuen Namen und heisst Arosa Cup.
Namensgeber für den Arosa Cup ist nicht der Spielort, sondern Arosa Tourismus, seit 2009 Sponsor der Swiss Ice Hockey Association. Ausgetragen wird das Turnier aber nicht im idyllischen Bündner Dorf. Über Kandidaten hüllt man sich noch in Schweigen. "Es wird jedoch eine grössere Halle sein", sagt der CEO des Verbands, Peter Lüthi, in Anlehnung auf die Hallen, die sonst während der WM-Vorbereitung genutzt werden.
Für das Vierländerturnier mit Dänemark, der Slowakei und Weissrussland dürfte damit eher eine tageslicht-tauglichere Arena von guter NLA-Grösse in Frage kommen wie möglicherweise Basel, Davos, Kloten, Rapperswil, Lausanne, Lugano oder Zug.
Neu soll das Turnier nur noch an zwei Spieltagen mit Halbfinale und einem Finaltag ausgetragen werden. Dies am Freitag, 17. Dezember und Samstag, 18. Dezember. Auch das Turnier im Februar in der Slowakei soll nach demselben Modus stattfinden. Damit würde man auch einem gewissen Druck der Clubs entgegen kommen mit der Reduktion um ein Spiel für die Nationalmannschaft. Damit hätte man zukünftig in den Länderspielpausen (ausser im Deutschland Cup, der bis 2011 vertraglich fixiert ist) zwei Spiele am Wochenende sowie ein Testspiel wenige Tage davor. Im November wird die Schweiz voraussichtlich ein Heimspiel gegen eine kanadische Auswahl bestreiten vor dem Deutschland Cup und im Dezember ein Spiel in Frankreich.
Neue Töne gibt es für die WM-Vorbereitung. Europas geschlossene Gesellschaft der "Euro Hockey Tour" (Finnland, Russland, Schweden, Tschechien) scheint sich zumindest für die WM-Vorbereitung etwas zu öffnen für die nächstbesseren Länder wie die Schweiz, Deutschland oder die Slowakei. Bei erfolgreichen Verhandlungsabschluss werden Verträge bis 2012 unterzeichnet, die entsprechende Testspiele im April beinhalten, die aus Schweizer Sicht Spiele gegen Europas Top-4-Nationen vorsehen unter dem Arbeitstitel "Euro Hockey Challenge". Geplant sind jeweils zwei Spiele gegen denselben Gegner entweder daheim oder auswärts.
SIHA plant Umstrukturierungen Mittwoch, 16. Juni 2010, 8:28 Uhr - Martin Merk
Der Schweizer Eishockeyverband SIHA plant an grösseren Umstrukturierungen im Schweizer Eishockey, wie die "Neue Zürcher Zeitung" auf Basis eines internen Strategiepapiers berichtet.
Der Verband um Präsident Philippe Gaydoul will dabei den Verband mit der Nationalliga und Amateurliga wieder zusammenführen, nachdem sich im Zuge der Professionalisierung des Eishockeys eine gewisse Distanz und Eigenständigkeit ergeben hat. Man spricht von schlankeren Strukturen, Kosteneinsparungen und zentralen Dienstleistungen. Laut der NZZ soll zukünftig ein einziger CEO sowohl den Verband wie auch die Nationalliga leiten - heute führen Peter Lüthi beim Verband und Werner Augsburger bei der Liga diese Position aus. Die Zuständigkeiten darunter würden in den fünf Geschäftsbereichen Spitzensport, Breitensport, Ausbildung, Marketing und Dienstleistungen neu organisiert.
Vor drei Jahren scheiterte die Idee am Widerstand der Nationalliga-Clubs. Denn die Nationalliga und Amateurliga müssten an Macht abgeben, damit das zentrale Management mehr Spielraum hätte und schneller entscheiden könnte. Heute werden die wichtigsten Entscheidungen in der Liga demokratisch durch die Clubs an ihren Versammlungen gefällt. In einer solchen Abstimmung müssten die Clubs einen Einschnitt in die Eigenständigkeit der Liga vornehmen zu Gunsten von schnelleren Entscheidungswegen zum Wohle des gesamten Schweizer Eishockeys, wenn es nach dem Strategiepapier des Verbands geht. Ob es diesmal klappt, ist fraglich.
"Es ist noch nichts beschlossen. Ehe ich öffentlich Stellung nehme, will ich das Gespräch mit den Betroffenen suchen", sagt Gaydoul gegenüber der Zeitung.
Die SIHA reagierte auf den Bericht mit der Veröffentlichung eines Interviews auf ihrer Website. "Wir haben es uns zur Aufgabe gemacht, diese Analyse zu vollziehen, daraus die richtigen Schlüsse zu ziehen und entsprechende Massnahmen in die Wege zu leiten", sagt Gaydoul. "Wir möchten künftig die Interessen bündeln, miteinander statt gegeneinander. Wir möchten die Begeisterung für den Eishockey-Sport noch mehr erhöhen. Wir möchten die Gesamteinnahmen im Eishockey steigern und gleichzeitig die Kosten senken."
Bereits am nächsten Wochenende soll Gaydoul bei der Amateurliga anlässlich derer Versammlung in Interlaken erste Überzeugungsarbeit leisten. Die grössere Knacknuss dürfte für ihn aber bei der nächsten Nationalliga-Versammlung kommen. Laut der NZZ soll er aber mit dem SCB-CEO Marc Lüthi bereits einen mächtigen Verbündeten haben.
Servette vor Spengler Cup-Teilnahme 2010
http://www.slapshot.ch/slapshot-news.aspx?newsid=11167&navi=1