Vermischtes aus dem Schweizer Eishockey 2009/2010

ich möchte einfach mal einen anderen, neuen Schweizermeister

so am kommenden donnerstag gehts weiter. gut gemacht genéve

In Biel wütet der Fan-Mob

Sie wollten Spielern an den Kragen
Die neuerliche Niederlage gegen Lausanne in der Liga-Quali ist für den Fan-Mob des EHC Biel eine zu viel. Wie schon vor einem Jahr. Heute droht den Seeländern der Abstieg.

Wenn der EHC Biel heute Donnerstag auswärts in Lausanne verliert, dann steigen die Seeländer in die NLB ab. Eine ganze Region würde trauern!

Die Wut auf der Bieler Stehplatzrampe nach der 1:4-Heimpleite gegen Lausanne vom Dienstag ist riesig. Die heissblütigsten Fans wollen den Versagern gar an den Kragen.

Captain Mathieu Tschantré und Urgestein Martin Steinegger (38) treten schlichtend dazwischen.

Private Sicherheitsleute haben alle Hände voll zu tun, um die Spieler vor dem Mob zu schützen. Szenen wie aus einem schlechten Film.

Für Pressechef Christoph Habegger kein Zufall: «Nach den schwachen Leistungen sind die Fans frustriert. Sie haben von den Spielern Stolz, Herzblut und Leidenschaft erwartet.»

Die Zerfallserscheinungen sind nicht zu übersehen. Laut Gerüchten regeln mehrere Spieler mitten im Abstiegskampf lieber ihre eigene Zukunft.

Trainer und Sportchef Kevin Schläpfer nährt diese Gerüchte sogar: «Ich kann nichts ausschliessen. Leider wird der Verrat am Arbeitgeber durch die Hockey-Reglemente sogar noch geschützt.» (A. F.)

Heute abend auf SF2 das vielleicht das letzte Playoff-Final Spiel. Oder doch nicht? hopp Geneva!

auch entscheidet sich heute, ob Biel in die NLB absteigt oder nicht.

Salmelainen trotz Rekurs gesperrt Freitag, 23. April 2010, 18:57 Uhr - Martin Merk

Tony Salmelainen bleibt trotz eines Rekurses von Genève-Servette HC für das morgige letzte Finalspiel auswärts gegen den SC Bern gesperrt.

Das Verbandssportgericht hat den Rekurs entgegengenommen, das Gesuch um aufschiebende Wirkung der Sperren jedoch abgewiesen.

Das Studium der Videoaufzeichnung zeige, dass Tony Salmelainen die Regeln 540 (Check gegen den Kopf- und Nackenbereich) und 527 IIHF (Verletzungsgefährliche Handlung) verletzt habe und gemäss der ständigen Praxis des Verbandssportgerichts mit mehreren Spielsperren zu bestrafen sei. Das Gesuch um Erteilung der aufschiebenden Wirkung werde daher abgewiesen, heisst es in der Kurzbegründung des Verbandssportgerichts.

Tristan Scherwey vorläufig gesperrt Freitag, 23. April 2010, 15:50 Uhr - Martin Merk

Der Einzelrichter der Schweizerischen Eishockey Nationalliga GmbH, Reto Steinmann, hat den Stürmer des SC Bern, Tristan Scherwey, vorläufig für das morgige Play-off-Finalspiel gesperrt.

Der Check gegen den Genfer Spieler Daniel Vukovic im Play-off-Finalspiel der National League A zwischen dem Genève-Servette HC und dem SC Bern vom 22. April 2010 sei unzweifelhaft als regelwidrig im Sinne der Regel 520 IIHF (Check gegen die Bande) zu qualifizieren und als verletzungsgefährliche Handlung gemäss Regel 527 IIHF zu taxieren.

Gegen diese Spielsperre besteht kein Rechtsmittel. Gleichzeitig wurde gegen Tristan Scherwey ein ordentliches Verfahren eingeleitet.

heute der abend der entscheidung SF2 ab 20.00 . hopp genéve und lausanne

und es sieht so aus, als müssten wir uns nächste saison wieder mit drei berner clubs herumschlagen

banham war überzählig, da jeff toms ins team zurückgekehrt ist. es ist halt schon eine grosse kluft zwischender NLA und der NLB, spielerisch und wirtschaftlich. Lausanne wäre der club der am besten iin der NLA bestehen könnte. Leider nichts daraus geworden.

http://www.tagesanzeiger.ch/sport/hockey/S…/story/27135827

Das Kader der Rapperswil-Jona Lakers für die kommende Saison 2010/11 steht bereits und sieht folgendermassen aus:

Noch während der laufenden Saison 2009/10 begannen die Lakers das Team nach den Wünschen Christian Webers zusammenzustellen. Es gelang dabei schon in vielen Bereichen, das Team den Vorstellungen Webers anzupassen: Er legt sein Augenmerk auf junge, hungrige und schnelle Spieler, die sich immer voll einsetzen.

Ob noch ein Stürmer dazu kommt und eine gute Gelegenheit am Schopf gepackt wird, hängt von den Angeboten und der Entwicklung der Nachwuchsspieler ab.

Gestern konnten wir den 22 jährigen Flügelstürmer Jeremy Gailland vom HC Lausanne unter Vertag nehmen. Gailland gehörte in der letzten Saison zu den dominierenden Stürmern bei Lausanne und vom Typ und Einsatz her ein weiterer Wunschspieler von Trainer Christian Weber. In den letzten 3 Jahren erzielte er für Lausanne in 176 Spielen 66 Tore und 104 Assists.

Folgende Spieler wurden auf die Saison 2010/11 neu verpflichtet:
Torhüter: Matthias Schoder, 1982, von den SCL Tigers
Verteidiger: Marco Maurer, 1988, von Genf-Servette
Verteidiger: Sandro Gmür, 1983, von den SCL Tigers
Stürmer: Marco Truttmann, 1985, vom EHC Biel
Stürmer: Reto Suri, 1989, von Genf-Servette
Stürmer: Lukas Grauwiler, 1984, von den ZSC Lions
Stürmer: Brandon Reid, 1981, von Düsseldorf Metro Stars (DEL)
Stürmer: Jeremy Gailland, 1988, vom HC Lausanne

Die Mannschaft für die Saison 2010/2011 zeigt sich wie folgt:
Trainer: Headcoach Christian Weber; Assistenztrainer Marco Bayer
Torhüter: Daniel Manzato und Matthias Schoder
Verteidiger: Cyrill Geyer, Patrick Parati, Sven Berger, Florian Blatter, Andreas Furrer,
Tim Bucher, Thomas Pöck, Marco Maurer und Sandro Gmür
Stürmer: Stacy Roest, Niki Siren, Antonio Rizzello, Loic Burkhalter, Niklas Nordgren,
Sämi Friedli, Michel Riesen, Brandon Reid, Marco Truttmann, Reto Suri,
Lukas Grauwiler, Jeremy Gailland

Die Rookies
Momentan bilden folgende sechs Spieler den sogenannten „Rookieblock" und trainieren, so es die berufliche Ausbildung zulässt, so oft wie möglich mit der 1. Mannschaft. Weber rechnet damit, dass sich der eine oder andere in das Kader spielen kann.

Verteidiger: Thomas Büsser, Jahrgang 1991
Verteidiger: Nicolas Marzan, Jahrgang 1992
Stürmer: Tanner Richard, Jahrgang 1993
Stürmer: Benjamin Neukom, Jahrgang 1991
Stürmer: Luca Flückiger, Jahrgang 1993
Stürmer: Nils Berger, Jahrgang 1991

Tanner Richard

Servette kann die Löhne nicht mehr zahlen

http://www.slapshot.ch/slapshot-news.aspx?newsid=11043&navi=1

den spielern der "neuen" nati scheint der führungsstil von sean simpson zu gefallen. die atmosphäre auch unter den spielern scheint viel lockerer zu sein.

http://www.20min.ch/sport/eishocke…nwalt--31567437

Langnau will Murphy loswerden
Die SCL Tigers versuchen, Curtis Murphy (34) zu transferieren. Der kanadische Verteidiger versagte auch letzte Saison. Seine Statistiken waren in der Qualifikation ungenügend (50 Spiele, 7 Tore, 16 Assists) und nur in den Playouts halbwegs akzeptabel (12 Spiele, 3 Tore, 6 Assists).

Murphy hat in Langnau einen Vertrag für nächste Saison. Inzwischen wird er jedoch gleich von mehreren Spieleragenten angeboten – ein untrügliches Zeichen, dass die SCL Tigers den Operetten-Verteidiger los werden wollen.

Trainer John Fust machte auf Anfrage von slapshot.ch in der Sache allerlei sprachliche Verrenkungen und erklärte: "Sagen wir es so: Wir sind ein Eishockeyunternehmen mit einem kleinen Budget und suchen nach Möglichkeiten, besser zu werden. Das bedingt, dass wir kreativ sind…"

Krueger junior in die NLA?
Justin Krueger (23) ist eine der ganz grossen Überraschungen dieser WM. Er rückte als Nummer 14 (!) der Verteidiger ins erste Camp der Deutschen ein und nun gehört er zu den vier besten Verteidigern der deutschen Nationalmannschaft. Er hatte in den ersten drei Partien durchschnittlich 17:08 Minuten Eiszeit, erzielte einen Assist und hat eine +1-Bilanz.

Krueger junior ist ein Modellathlet (190 cm, 96 kg) und so beweglich und schnell, dass er sich auch auf WM-Niveau in jedem Zweikampf behaupten kann. Es zeichnet sich ab, dass er nächste Saison in der NL A verteidigt. Denn er hat nicht nur den deutschen und kanadischen Pass wie sein Vater. Sondern auch eine Schweizer Lizenz.

Ralph Krueger sagte gegenüber slapshot.ch über die Zukunftspläne seines Sohnes: "Justin hat das College abgeschlossen und wird nächste Saison dort spielen, wo er sich am besten weiter entwickeln kann. Dafür ist die NL A ist definitiv eine der besten Ligen. Wir werden nach der WM ziemlich rasch entscheiden, auch in Absprache mit den Verantwortlichen in Carolina, die Justin ja gedrafted haben. Es ist klar, dass ein Spieler aus dem College-Hockey zwei Jahre braucht, bis er für die NHL bereit ist. Und diese zwei Jahre wird Justin sehr wahrscheinlich in Europa verbringen."

Interessierte NL A-Sportchefs kontaktieren am besten Ralph Krueger.[Blockierte Grafik: http://www.slapshot.ch/images/spacer.gif]

Interview mit Ralph Krüger

"Mit mir wären diese Resultate nicht möglich"

http://www.slapshot.ch/slapshot-news.aspx?newsid=11064&navi=1

Neuer Verwaltungsrat bei den Lakers

Auf die kommende Generalversammlung hin geben die Lakers verschiedene personelle Änderungen im Verwaltungsrat bekannt. Das Ziel der Rochaden ist es, den Verwaltungsrat zu erneuern.
Folgende neue Verwaltungsräte werden an der Generalversammlung der Lakers Sport AG vom 1. Juli 2010 zur Wahl vorgeschlagen:

Christian Stöckling als neuer Delegierter des Verwaltungsrates. Er übernimmt verschiedene Aufgaben des abtretenden VR-Mitglieds Bruno Hug. Stöckling ist in Rapperswil-Jona aufgewachsen und war in den letzten 15 Jahren für ein Welthandelsunternehmen in Asien und Ozeanien tätig. Stöckling leitete dabei Unternehmen mit bis 3000 Mitarbeitenden. Künftig wird er mit seiner Familie wieder in der Region sesshaft sein. Derzeit wohnt er in Lachen. Stöckling ist 42 Jahre alt und Vater von 2 Kindern (8 und 13 Jahre).

- Lucas Schluep stellt sich als Mitglied des Verwaltungsrates zu Verfügung. Schluep führt die von ihm 1998 gegründete OFFICE FACTORY AG in Lachen. (Generalimporteur für Büromöbel- und Maschinen sowie Papeterieprodukte) Schluep wirkt nebenberuflich im Schulrat von Altendorf mit und ist im Grad eines Oberst im Armeestab und als Ersatzrichter am Militärgericht 4 tätig. Lucas Schluep wohnt in Altendorf, ist verheiratet und Vater eines 7jährigen, bei den Lakers eishockeyspielenden, Sohnes.

Folgende Personen waren bis anhin im Verwaltungsrat der Lakers Sport AG und stellen sich an der Generalversammlung vom 1. Juli 2010 wieder zur Wahl: Walter Villiger, Präsident; Hans-Ueli (Jöggi) Rihs, Vize-Präsident; Christa Gebert; Max Eberle (Lakers Nachwuchs); Peter Kilchenmann (Beisitzer); Sandro Bertschinger.

Folgende Verwaltungsräte stellen sich nicht mehr zu Wahl und treten damit aus dem Verwaltungsrat aus: Ulrich B. Burgerstein, Rapperswil-Jona (war 10 Jahre im VR der Lakers Sport AG, davon 8 Jahre als Präsident), Fredi Lutz, Altendorf (war 10 Jahre im Verwaltungsrat) und Bruno Hug, Bollingen (war 10 Jahre Delegierter des Verwaltungsrats, davor seit 1986 Präsident und / oder Vorstand des damaligen Vereins SCRJ).

Alle drei austretenden Personen waren 10 Jahre im Verwaltungsrat und wollen nun nach dieser langen Zeit neuen Mitgliedern Platz machen. Der VR-Delegierte Bruno Hug war gar 24 Jahre für die Lakers tätig, von 1986 bis 1997 als Präsident, dann gut zwei Jahre als Mitarbeiter für verschiedene Aufgaben und ab 2000 zur Gründung der Aktiengesellschaft bis heute als Delegierter des Verwaltungsrates. Bruno Hug sagt: „Nach 24 Jahren Einsatz für die Lakers ist es Zeit, einmal anderen Leuten Platz zu machen. Ein guter Verwaltungsrat muss sich auch immer wieder erneuern".

Der Verwaltungsrat dankt den ausscheidenden VR-Mitgliedern für ihren grossen und langjährigen Einsatz zum Wohle der Lakers, für den Sport und die Jugend.

NHL-Offerte für Josi: 787'500 Dollar pro Saison

Die Nashville Predators haben nun ihrem Draft Roman Josi (20) offiziell eine NHL-Vertragsofferte vorgelegt. Josi wird unterschreiben und damit ist klar: Der SCB muss in den nächsten drei Jahren ohne Josi auskommen.

Der erste Vertrag in der NHL ist durch den Gesamtarbeitsvertrag geregelt. Nasville offeriert dem SCB-Verteidiger das vertraglich mögliche Maximum: Drei Jahre, 787'500 US-Dollar (913'000 Franken) pro Saison, wenn er in der NHL spielt, 65'000 US-Dollar (75'300 Franken) wenn er ins Farmteam (AHL) muss. Dazu kommt ein Handgeld bei der Vertragsunterschrift in der Höhe von 87'500 Dollar (101'000 Franken). Die Saläre in Nordamerika sind brutto. 30 bis 40 Prozent gehen durch Steuern verloren.

Dass Nashville das Maximum für Josi offeriert, zeigt die hohe Wertschätzung, die der Schweizer geniesst. Nashville hat sich die Recht an Josi im Draft 2008 (Nr. 38) gesichert.