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Claudia Pechstein: Verdacht auf Blutdoping

  • Senior-Crack
  • 5. Juli 2009 um 07:03
  • Senior-Crack
    NHL
    • 5. Juli 2009 um 07:03
    • #1

    Das Ritual ist schon bekannt:
    Alles wird bestritten, Vorwürfe werden in den Raum gestellt, Fehler aber doch eingestanden und weinerlich die Fans um Entschuldigung gebeten.
    Man darf hoffen, dass möglichst bald die Wahrheit ans Tageslicht kommt.

    Für mich wird auch mit diesem weiteren Beispiel der Beweis untermauert, wie der internationale Spitzensport zur Farce verkommt...

    (Quelle: http://sport.orf.at/090704-16448/index.html)

  • quasidodo
    Beischlbeißer
    • 5. Juli 2009 um 20:43
    • #2

    Ich hab mich gerade durch die Entscheidung der Disziplinarkommission gekämpft, und es scheint mir schon sehr frech zu sein da noch zu behaupten man wäre sauber.

    Hier im Wortlaut, wenns jemand interessiert, die letzten 3 Seiten sind das interessante.
    http://isu.sportcentric.net/db//files/serve.php?id=1477

  • nordiques!
    Gast
    • 5. Juli 2009 um 21:14
    • #3
    Zitat von quasidodo

    Ich hab mich gerade durch die Entscheidung der Disziplinarkommission gekämpft, und es scheint mir schon sehr frech zu sein da noch zu behaupten man wäre sauber.

    Hier im Wortlaut, wenns jemand interessiert, die letzten 3 Seiten sind das interessante.
    http://isu.sportcentric.net/db//files/serve.php?id=1477

    frechheit soll ja hie und da siegen ...

    ... aber da gehts natürlich um kohle (was die pechstein ja auch zugibt), weil halt in vielen sponsorenverträgen dopingklauseln eingebunden sind und bei der pechstein ja auch die bundespolizeikohle (äh, verbeamtung) am spiel steht.

    aber vielleicht überzeugt so ein fall ja doch ein paar der menschen, die glauben, dass man nur mit einer positiven dopingprobe gedopt ist. :D

    laut spiegel.de ist die pechstein ja schon seit 2,3 jahren im visier der isu, aber eigenartiger sollte stimmen, dass von seiten der isu ein kuhhandel 'tritt zurück und wir kehren alles unter den teppich' nur als ausgelagert und nicht als ausgeschlossen gesehen wird.

  • Senior-Crack
    NHL
    • 26. November 2009 um 09:23
    • #4

    Aus ORF.at:

    CAS bestätigt Dopingsperre

    Claudia Pechstein steht vor dem Ende ihrer Karriere: Der Internationale Sportgerichtshof (CAS) in Lausanne bestätigte am Mittwoch in seinem 66-seitigen Urteil die Zweijahressperre der fünffachen deutschen Eisschnelllauf-Olympiasiegerin.

    Die Sperre läuft demnach rückwirkend vom 8. Februar 2009 bis zum 7. Februar 2011. "Das zu akzeptieren ist für mich unglaublich hart. Nach dem wochenlangen unwürdigen Hin und Her war das Urteil aber abzusehen", erklärte Pechstein in einer ersten Reaktion.

    "Abnormale Retikulozytenwerte"
    Der CAS begründete in seinem Urteil, Pechstein weise "abnormale Retikulozytenwerte verglichen mit der allgemeinen Bevölkerung in Europa und anderen Spitzenläufern und auch im Vergleich mit ihren eigenen Werten auf". Retikulozyten sind jugendliche rote Blutkörperchen.

    "Kein Platz für Fair Play"
    "Ich bin nicht mehr über das Ergebnis geschockt, sehr wohl aber darüber, wie es zustande gekommen ist. Erst die ISU, jetzt der CAS: Ich habe lernen müssen, dass es ausgerechnet vor Sportgerichten offenbar keinen Platz für das im Sport so oft beschworene Fair Play gibt", meinte die 37-Jährige.

    Der Eislauf-Weltverband (ISU) hatte die Berlinerin am 3. Juli wegen auffälliger Blutwerte für zwei Jahre gesperrt, dagegen hatte sie vor dem obersten Sportgericht in Lausanne berufen.

    Pechstein, die nie positiv getestet wurde und jegliches Doping bestreitet, hatte bereits zuvor angekündigt, nun vor das Schweizer Bundesgericht ziehen zu wollen.

    Verbandschef: "Große Enttäuschung"
    "Wir akzeptieren das CAS-Urteil, aber es ist eine große Enttäuschung. Jeder Dopingfall ist eine große Enttäuschung", erklärte der Präsident des Deutschen Olympischen Sportbunds (DOSB), Thomas Bach.

    Weg frei für indirekte Beweisführung
    Das Urteil werde aber den Kampf gegen Doping nach vorne bringen, so der DOSB-Chef und IOC-Vizepräsident, weil "die Bedingungen für eine indirekte Beweisführung konkretisiert wurden".

    In jedem Fall wird die CAS-Entscheidung in dem Präzedenzfall die Tür für weitere Sperren mit indirektem Beweis öffnen. Zahlreiche internationale Sportverbände führen Listen von Athleten, deren Blutbilder anormal gewesen waren.

    Pechstein sieht sich als Opfer dieser Strategie der Welt-Anti-Doping-Agentur (WADA), die am 1. Jänner 2009 mit ihrem neuen Code den indirekten Beweis ohne positiven Befund möglich gemacht hatte.

    Umstrittene Indizien
    "Wie man mich ohne Beweis aufgrund eines einzigen Indizes, das zudem in der Wissenschaft noch sehr umstritten ist, sperren kann, wird mir für immer unbegreiflich bleiben", sagte Pechstein, der nun die Kündigung ihrer Stelle bei der Bundespolizei droht.

    Ihr Anwalt Simon Bergmann sprach von einem "schwarzen Tag für die Sportrechtsprechung".

    "Sportpolitische Entscheidung"
    Pechstein war lange Zeit fest von einem Freispruch ausgegangen. Erste Zweifel waren ihr vor gut zwei Wochen gekommen, als der CAS das ursprünglich für den 5. November angekündigte Urteil am Abend davor um gut 14 Tage verschoben hatte.

    "Seitdem wurde ich das Gefühl nicht los, dass mein Fall nicht sportjuristisch, sondern sportpolitisch entschieden wird", erklärte Pechstein. "Ich bin fest davon überzeugt, dass ich verurteilt wurde, weil hinter den Kulissen Kräfte gewirkt haben, die den indirekten Beweis in diesem Präzedenzfall nicht scheitern sehen wollten."

    Erfolgreiche Winter-Olympionikin
    Die gebürtige Ostberlinerin ist Deutschlands erfolgreichste Winter-Olympionikin. 53-mal Edelmetall bei Olympia, Welt- und Europameisterschaften erkämpfte Pechstein in ihrer über 20 Jahre währenden Sportkarriere.

    Eine Bilanz, die keine andere Eisschnellläuferin aufweisen kann. Ihre Sternstunde erlebte sie im Februar 2002 in Salt Lake City mit Olympiagold über 5.000 m und 3.000 m in Weltrekordzeiten.


    Und dazu aus der HP von Claudia Pechstein:
    Nach dem CAS-Urteil ziehe ich nun vor das Schweizerische Bundesgericht

  • Senior-Crack
    NHL
    • 16. Februar 2010 um 05:19
    • #5

    Aus ORF.at:

    Pechstein will Start durch Ad-hoc-Gericht erzwingen

    Die deutsche Eisschnellläuferin Claudia Pechstein will doch noch bei den Winterspielen in Vancouver starten.

    Die fünffache Olympiasiegerin stellte am Montag einen Eilantrag beim Ad-hoc-Gericht des Internationalen Sportgerichtshofs (CAS), um trotz ihrer zweijährigen Dopingsperre die Olympiateilnahme zu erzwingen.

    Zudem verschärfte sie ihren Kampf gegen den Internationalen Eislaufverband (ISU) mit einer Strafanzeige wegen Prozessbetrugs. Sportlich hatte Pechstein bei dem einzigen ihr zugestandenen Versuch die Olympia-Qualifikation verpasst.

  • Senior-Crack
    NHL
    • 19. Februar 2010 um 06:44
    • #6

    Aus ORF.at:

    Ad-hoc-Gericht lehnt Pechstein-Antrag ab

    Claudia Pechstein darf definitiv nicht bei den Olympischen Winterspielen in Vancouver an den Start gehen. Die Ad-hoc-Kammer des Internationalen Sportgerichtshofes (CAS) hat am Donnerstag den Antrag der wegen erhöhter Blutwerte gesperrten Eisschnellläuferin abgewiesen.

    Die Berlinerin wollte ihre Teilnahme im Teamwettbewerb am 26./27. Februar erzwingen. Eine Anhörung hatte nicht stattgefunden. Dies teilte der CAS am Donnerstag (Ortszeit) mit.

    Pechstein habe einen "aussichtslosen Versuch" gestartet, nachdem der CAS mit seinem Urteil von 25. November 2009 die Zwei-Jahres-Sperre bestätigt hatte und auch das Schweizer Bundesgericht die Beschwerde wegen Verfahrensfehlern abgelehnt habe, hieß es in der Erklärung des CAS.

  • Senior-Crack
    NHL
    • 6. November 2010 um 13:56
    • #7

    Aus ORF.at:
    Olympiasiegerin Pechstein dachte an Selbstmord

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