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Caps-Präsident holt zum Rundumschlag aus „Wir haben zu wenig Eishockeyspieler“

  • Thor
  • 13. Juni 2009 um 18:12
1. offizieller Beitrag
  • Thor
    KHL
    • 13. Juni 2009 um 18:12
    • #1

    Bis zum Anpfiff der Erste Bank Eishockey-Liga dauert es zwar noch eine Weile, die Vorbereitungen für die neue Saison laufen aber auf Hochtouren. Bernhard Mikl hat mit dem Präsidenten der Vienna Capitals, Hans Schmid, über die bevorstehende Eiszeit gesprochen.

    http://www.sportlive.at/artikel_showar…?aid=0000059022

  • derunewige
    Hobbyliga
    • 13. Juni 2009 um 19:31
    • #2

    Is jetzt eigentlich ned wirkli was neues.

    ausgenommen der bautermin.
    hab mich gestern wie ich an der halle vorbeikommen bin eh wieder gewundert wanns endlich beginnen wollen

  • Online
    tiQui.taQua
    skydiver
    • 13. Juni 2009 um 19:56
    • #3
    Zitat

    Hans Schmid: Die Transferkartenregelung hat uns, wie die Vergangenheit gezeigt hat, absolut nichts gebracht. So waren 2005 maximal sechs Legionäre erlaubt und trotzdem sind wir bei der WM abgestiegen.

    :wall: :wall: ohne Worte

  • Maru
    NHL
    • 13. Juni 2009 um 20:20
    • #4

    net viel neues,was er da abgelassen hat!und bezüglich legionäre,steigt er vom hohen ross nicht runter!bezüglich slowenen hat er aber recht...

  • Lampy
    EBEL
    • 13. Juni 2009 um 20:48
    • #5
    Zitat von derunewige

    Is jetzt eigentlich ned wirkli was neues.

    stimmt. hab von ihm das "gleiche" interview schon zu beginn der letzten saison gelesen :O

  • RexKramer
    NHL
    • 13. Juni 2009 um 21:52
    • #6

    Da sagt er viel Wahres, der Schmid. Gute Hockeyspieler kommen zu allererst mal davon, dass auf großer Breite gut ausgebildet wird. Das fehlt bei uns und das Versagen liegt beim Verband UND den Vereinen (sowie bei der Sportpolitik in Ö allgemein). Bequemer ist es klarerweise alles auf die Legionäre zu schieben. Nur bequem ist noch lange nicht richtig....

  • Daywalker50
    Gast
    • 13. Juni 2009 um 22:47
    • #7

    Das wir in Österreich ein kleines Problem haben mit den Eishallen ist ganz klar. In Tschechien steht in jeder kleinen Ortschaft eine Eishalle und auch in der Schweiz ist das so. Warum können uns wir in Österreich dies nicht??

    Als ich den Absatz mit den Jugendspielern lesen musste konnte ich mir ein Kopfschütteln nicht verkneifen. In Wien gibt es viel Nachwuchsspieler, nur die Caps wollen den Jungs keine Chance geben, daher gehen diese zu anderen Vereinen. Dies wird sich in Wien nie ändern, es ist doch immer einfach Legios zu holen. Ob diese so viel billiger sind wie Österreicher kann ich mir nicht immer ganz vorstellen.

  • donald
    Geisterfahrer
    • 14. Juni 2009 um 09:59
    • #8

    ... was ich bis heute nicht wirklich verstehe ist, warum aus der NL (mit ausnahme des RB-farmteams) so wenige junge leute in die ebl kommen.

    ist da niveau dort so mies? eigentlich nicht.

    ist die bezahlung so gut? eigentlich auch nicht.

    ist die ausbildungsentschädigung schuld, die sich kein ebl-verein leisten will? mag sein.

  • Coldplayer
    zaaaach
    • 14. Juni 2009 um 10:32
    • #9

    Eine Frage hätt ich... ich hab dazu meine Meinung... aber war sagt:

    Was ist eurer Meinung nach die Aufgabe des ÖEHVs?

  • elvin
    EBEL
    • 14. Juni 2009 um 13:41
    • #10
    Zitat von donald

    ... was ich bis heute nicht wirklich verstehe ist, warum aus der NL (mit ausnahme des RB-farmteams) so wenige junge leute in die ebl kommen.

    ist da niveau dort so mies? eigentlich nicht.

    ist die bezahlung so gut? eigentlich auch nicht.

    ist die ausbildungsentschädigung schuld, die sich kein ebl-verein leisten will? mag sein.

    Das Niveau der NL ist in den letzten Jahren gestiegen keine Frage. Auch Dank der verschmähten Spieler aus der Buli (Lindner, Auer, Schönberger, Machreich, Wiedmaier,...). Jetzt kommen die jungen Spieler nach, die sich an dieses Niveau gewöhnt haben. Ein Herburger oder ein Swette haben es mal letzte Saison gezeigt, dass sie durchaus mithalten können, wenn sie auch dürfen.

    Bezahlung ist mal nicht besonders für einen jungen Spieler in der NL. Ein besseres Taschengeld. Also in der Buli ist mehr zu verdienen.

    Die Ausbildungsentschädigung für die NL-Klubs ist ein grosser Witz. Ein sehr grosser sogar. Ein Herburger hat dem KAC 3000,-- Euro gekostet. Wenn er diese Saison den Klub innerhalb der Buli gewechselt hätte, hätte der KAC 20.000,-- Euro dafür bekommen. Dornbirn ein Dankesschreiben vom KAC. Eigentlich sollte es umgekehrt sein, oder nicht?

    Junge Spieler sind mMn einige dabei, die den Durchbruch in der Buli schaffen könnten. Nur eben nicht auf Knopfdruck und nicht in der ersten Saison.

    Die Red Bulls sind aber immer noch Anlaufstelle Nr. 1 ein für junge Spieler aus ganz Österreich. Ist auch zu verstehen, denn an Trainingsmöglichkeiten gibt es keinen zweiten Klub, der so eine Infratruktur hat wie die Salzburger.

  • RexKramer
    NHL
    • 14. Juni 2009 um 14:42
    • #11
    Zitat von Coldplayer

    Eine Frage hätt ich... ich hab dazu meine Meinung... aber war sagt:

    Was ist eurer Meinung nach die Aufgabe des ÖEHVs?

    Sich dafür einzusetzen, dass die Rahmenbedingungen der Vereine für ihre tägliche Arbeit passen (Lobbying bei Politik und Institutionen) - Infrastruktur, Schulkooperationen...
    Repräsentation des Eishockeysportes in den Sportinstitutionen bzw. der Sportpolitik
    Verteilung der Sportförderungsgelder (Lotto-Toto Mittel, eigene Mittel) nach transparenten Regeln auf die produktivsten Vereine - Anreize setzten, die Vereine zu langfristiger Aufbauarbeit motivieren.
    Subventionierung von lizenzierten Trainern in Kleinvereinen, Bereitstellung eines Ausbildungskonzeptes für kleine Vereine
    Trainer und Lehrwartausbildung
    gezielte Förderung von "top prospects" ab dem 10. Lebensjahr
    Organisation von Trainingscamps für Nachwuchsspieler
    Organisation und Durchführung des Spielbetriebes der Auswahlmannschaften
    Organisation und Durchführung der bundesweiten Nachwuchsmeisterschaften und von National- und Oberliga
    Ökonomisch effiziente Regeluing der Ablöse von Ausbildungskosten bei Vereinswechsel von Spielern (inklusive Bundesliga)

    usw...genug zu tun. Punkt ist, dass der Verband großteils nur mitherlfen kann die Rahmenbedingungen zu optimieren und den Vereinen das Leben leicht zu machen bzw. Anreitsysteme zu etablieren, die gute Arbeit in den Vereinen honorieren. Die richtige große Arbeit liegt aber in den Vereinen.

  • sicsche
    Nightfall
    • 14. Juni 2009 um 15:10
    • #12

    Rex aber ist nicht genau das auch der Punkt der seitens der EBEL Vereine ständig kritisiert wird am OEHV, diese Aufgaben erfüllt der Verband eben mitnichten.

    Warum soll ich als Verein viel Geld investieren wenn mir der Verband nicht mal die Rahmenbedingungen schaffen kann (und ausser RBS hat kein Verein die finanziellen Mittel um diese Rahmenbedingungen selbst zu schaffen)

    Gutes Beispiel "ASH neu" - wäre es denn nicht schon laaaange Aufgabe des Verband gewesen dafür zu sorgen das in der ASH die Kapazitäten für Nachwuchsspieler vorhanden sind?
    Nein die Caps mussten ewig mit der Stadt kämpfen ohne das der Verband nur einmal geholfen hat. (Hier gehts nich um die Aufstockung der "Haupthalle" sondern eben um den Ausbau der Trainingsmöglichkeiten und Umbau des ganzen in ein reines Hockeyzentrum)

  • RexKramer
    NHL
    • 14. Juni 2009 um 15:26
    • #13

    sicsche

    ja, die vereine kritisieren den verband und der schickt den schwarzen peter zurück...es ist halt schwer von aussen festzustellen, was gerechtfertigte kritik und was ablenkungsmanöver von eigenen unzulänglichkeiten/eigenem desinteresse ist. das der oehv nicht der vorzeigeverband ist, der auf allen fronten alles richtig macht sollte klar sein, genauso wire auch die vereine in ihrem bereich dinge falsch machen (siehe innsbruck - das die in der art miese gemacht haben ist mmn zum großteil selbstverschuldet und ankreiden tun sie's dem verband und der liga).

    nach allem was ich weiss bzw. zu wissen glaube hat schmid punkto nachwuchsproblematik schon recht mit der kritik am fehlen eines bundesweiten konzeptes und dem fehlenden personal auf verbandsebene (hauptamtlicher trainer). aber umgekehrt (und das is was mich am interview stört) haben die caps genug beigetragen (uU durch unterlassen es besser zu machen), dass in wien das jugendeishockey ganz schön an die wand gefahren wurde. is ja schön, dass man es unter aktiver mitwirkung der caps jetzt besser machen will, aber an der talfahrt der letzen jahre kann er sich auch nicht vorbeischummeln. ausser ersagt, dass nachwuchsarbeit nicht sein business ist, da er nur dem profiteam vorsteht. kan ner machen, wäre aber sehr, sehr billig.

    dem großen rest des interviews stimme ich aber ziemlich zu, denke er trifft da den nagel großteils am kopf. aber das ganze ist halt ein wechselspiel mit vielen fraktionen und interessen und jeder macht halt in seinem sinne politik. bei der ash problematik muss man auch bedenken, dass da zig interessen am spiel sind und so eine Anlage auch heftig Kohle kostet. Fordern ist leicht aber irgendwer (die öffentliche Hand) muss das dann bezahlen. einfach zu sagen, dass der verband dafür zu sorgen hat, dass die stadt wien für genug eiszeiten für den nachwuchs der hockeyvereine zu sorgen hat ist mmn nicht gerechtfertigt. da spielt der wehv noch mit, die anderen eissportarten, die stadt etc...
    der verband kann natürlich versuchen was zu bewegen und die politik zu beeinflussen, aber wenn in der szene selbst alles drunter und drüber geht ist das auch nicht recht erfolgversprechend. interessant zu beobachten ist, das jetzt wo's der schmied selbst in die hand genommen hat und der stadt mit abgang gedroht hat, der ausbau + 3. halle anscheinend klappt...warum hat er das nicht schon viel früher gemacht?

    Einmal editiert, zuletzt von RexKramer (14. Juni 2009 um 15:33)

  • marksoft
    hockeyfan
    • 14. Juni 2009 um 15:37
    • Offizieller Beitrag
    • #14

    Zur erinnerung Team Wien wurde vom Verband aus der Nationalliga ausgeschlossen das Regelwerk im Zusammenspiel mit einem Bundesligaverein war wohl der Grund damals. Mit einem bisserl guten willen von einer der beiden Seiten wäre es wohl weitergegangen. Der wille war also bis zu einem gewissen Punkt sicher da ........

    • Nächster offizieller Beitrag
  • RexKramer
    NHL
    • 14. Juni 2009 um 15:50
    • #15
    Zitat von marksoft

    Zur erinnerung Team Wien wurde vom Verband aus der Nationalliga ausgeschlossen das Regelwerk im Zusammenspiel mit einem Bundesligaverein war wohl der Grund damals. Mit einem bisserl guten willen von einer der beiden Seiten wäre es wohl weitergegangen. Der wille war also bis zu einem gewissen Punkt sicher da ........

    Team Wien wurde so weit ich mich erinnere nicht vom Verband ausgeschlossen, sondern hat im Poker um die Einsatzrichtlinien für die Farteamspieler zu hoch gespielt und verloren, indem man die Nennfrist verstreichen liess um Druck auszuüben und dann unerwartet der Verbündete (Salzburg) abhanden kam und man draussen war.
    Und diese neuen Richtlinien sind schon sehr Farmteamfeindlich und ganz klar auf Betreiben der eigenständigen Nali Teams zusammengekommen. Ich verstehe deren Beweggründe, ob das im Sinne des Leistungssportes (Förderung von Jungprofis mit Hinblick NAtionalteam) richtig war ist eine andere Sache.

    Aber in der Frage siht man, dass es irgendwann mit gutem Willen Schluss ist. Die traditionellen Nali Vereine haben ihre Macht ausgespielt und ihre Interessen verteidigt, auf Kosten der Farmteamregelung und des Team Wien (das in der Nali keine Sau haben wollte, weil unattraktiver Gegner und für die West Vereine sehr weit zu fahren).

  • sicsche
    Nightfall
    • 14. Juni 2009 um 18:02
    • #16

    @Team Wien/Nali
    Ist aber auch so ein Paradebeispiel wo auch der Verband hätte eingreifen können und versuchen das ganze zu schlichten. Stattdessen hat er zugesehen und abgewartet wer sich durchsetzt. (Ergebniss bekannt)

    Sollte es aber auch nicht im Interesse des Verbands gewesen sein zu schaun das sich beide seiten wie auch immer geartet geeinigt hätten.

    @Nachwuchs
    Ja Schmid trägt auch seinen Teil der Verantwortung das der Wiener Nachwuchs - wie er es scheinbar selbst auch schon erkannt hat - auf die nächsten Jahre brach.
    Und klar er hätte früher mit der Drohungskeule kommen können, aber ist das wirklich sinn und zweck der sache immer erst drohen zu müssen bevor man etwas erreicht.

    Aber ich seh das ganz simpel: Die Caps und Schmid kämpfen nun wielang schon um eine neue Halle/Eishockeyzentrum in Wien? 5-6 Jahre? Und ich hab in all der Zeit nie ein Wort vom Verband wahrgenohmen der hier eingeschritten ist und gesagt oke passts auf wir helfen euch und hätten gegenüber der Stadt Wien Position bezogen und geholfen. Dafür ist der Verband eben auch da, in Klagenfurt war Kalt Sr. ja auch ganz Feuer und Flamme sich dafür einsetzen zu können ... warum bloss *pfeiff*

    Und der WEHV untersteht mWn noch immer den OEHV von daher.

  • ice-kritiker
    Nachwuchs
    • 14. Juni 2009 um 22:06
    • #17
    Zitat von Daywalker50

    Das wir in Österreich ein kleines Problem haben mit den Eishallen ist ganz klar. In Tschechien steht in jeder kleinen Ortschaft eine Eishalle und auch in der Schweiz ist das so. Warum können uns wir in Österreich dies nicht??

    Als ich den Absatz mit den Jugendspielern lesen musste konnte ich mir ein Kopfschütteln nicht verkneifen. In Wien gibt es viel Nachwuchsspieler, nur die Caps wollen den Jungs keine Chance geben, daher gehen diese zu anderen Vereinen. Dies wird sich in Wien nie ändern, es ist doch immer einfach Legios zu holen. Ob diese so viel billiger sind wie Österreicher kann ich mir nicht immer ganz vorstellen.


    Auch in Österreich gibt es genug Hallen, das trauige dabei ist das die Gemeinden den Vereinen keine Eiszeiten zur Verfügung stellen wie z.b. in Götzens nähe Innsbruck. Hier wurde vor ca. 4 Jahren eine tolle Halle gebaut und der Verein hatte auf anhieb ca 80 - 100 Nachwuchsspieler wo die Gemeindeväter noch versprachen alles für den Nachwuchs zu tun!! Mit einen guten Trainerteam pro Nachwuchsteam ( bei jedem training 2 - 3 Trainer am Eis) nahmen sie mit zwei Teams an der Tiroler Nachwuchsmeisterschaft teil. In der Saison 08/09 wollten sie auch mit einer Kampfmannschaft an der landesliga teilnehmen, der Sportlicheleiter stellt innerhalb von 2 Monaten ein Team aus eigenen Nachwuchsspielern u. erfahrenen Landesligaspielern zusammen und organiesiert Sponsoren usw., sprach bei der gemeinde immer wieder zwecks den Eiszeiten und dem ausschank vor da der Ortsansässige Fußballclub gegen den ausschank einspruch erhob da dem Verein die Kantine gehöre und sie dann keine Einnahmen hätten -Obmann Schwager vom Bürgermeister- !!!

    Jetzt kommt es: Der Verein bekam von der Gemeinde Eiszeiten für die Kampfmannschaft von 3 Std (muß bezahlt werden)und für den Nachwuchs 9 Std. (geht frei) incl. Meisterschaftsspiele in der Woche (Meisterschaftsspiele am Samstag Abens) wobei die Trainingszeiten ab 22:00 Uhr auch für den Nachwuchs bzw. um 16:30 durchzuführen wären, da die restlichen Zeiten für die auswärtigen Hobbymannschaften reserviert wären Einheimische erhielten auch erst ab 22:00 Zeiten ihre Eiszeiten!! Begründung die Auswärtigen müssten am nächsten tag früh aufstehen (sitzten öfters bis 0:00 oder 1:00 in der Kantine)!!! Leider Verließ der Sportlicheleiter den Verein und wechselte als Nachwuchstrainer zu einen erfolgreichen Nachbarverein (Zirl)!!! :wall: :wall: :wall:

    das ganze zum Thema Hallen und Nachwuchsarbeit!!!!!!

  • nordiques!
    Gast
    • 14. Juni 2009 um 22:08
    • #18
    Zitat von Thor

    Bis zum Anpfiff der Erste Bank Eishockey-Liga dauert es zwar noch eine Weile, die Vorbereitungen für die neue Saison laufen aber auf Hochtouren. Bernhard Mikl hat mit dem Präsidenten der Vienna Capitals, Hans Schmid, über die bevorstehende Eiszeit gesprochen.

    http://www.sportlive.at/artikel_showar…?aid=0000059022

    wichtigste aussage (wie wohl bei jedem schmid-interview): wir sind nicht schuld, es sind immer die anderen schuld. :sleeping:

    damit kann man auch dieses gespräch zu den akten legen, denn ohne selbstkritik wird sich nie irgendwo irgendwas ändern (und schmid ist ja nicht der einzige im heimischen eishockeyschaffen, der unter diesem mangel leidet - da fallen mir auf die schnelle noch verbandsfunktionäre, vereinsvertreter, medien, fans etc . ein ;) )

  • Coldplayer
    zaaaach
    • 14. Juni 2009 um 23:59
    • #19
    Zitat von RexKramer

    Sich dafür einzusetzen, dass die Rahmenbedingungen der Vereine für ihre tägliche Arbeit passen (Lobbying bei Politik und Institutionen) - Infrastruktur, Schulkooperationen...
    Repräsentation des Eishockeysportes in den Sportinstitutionen bzw. der Sportpolitik
    Verteilung der Sportförderungsgelder (Lotto-Toto Mittel, eigene Mittel) nach transparenten Regeln auf die produktivsten Vereine - Anreize setzten, die Vereine zu langfristiger Aufbauarbeit motivieren.
    Subventionierung von lizenzierten Trainern in Kleinvereinen, Bereitstellung eines Ausbildungskonzeptes für kleine Vereine
    Trainer und Lehrwartausbildung
    gezielte Förderung von "top prospects" ab dem 10. Lebensjahr
    Organisation von Trainingscamps für Nachwuchsspieler
    Organisation und Durchführung des Spielbetriebes der Auswahlmannschaften
    Organisation und Durchführung der bundesweiten Nachwuchsmeisterschaften und von National- und Oberliga
    Ökonomisch effiziente Regeluing der Ablöse von Ausbildungskosten bei Vereinswechsel von Spielern (inklusive Bundesliga)

    usw...genug zu tun. Punkt ist, dass der Verband großteils nur mitherlfen kann die Rahmenbedingungen zu optimieren und den Vereinen das Leben leicht zu machen bzw. Anreitsysteme zu etablieren, die gute Arbeit in den Vereinen honorieren. Die richtige große Arbeit liegt aber in den Vereinen.

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    Genau so in etwa stelle ich mir die Rolle des Verbands auch vor. Ich sehe nur einen Unterschied, der bei dir nicht ganz klar rauskommt.

    Meiner Meinung nach hat ein Verband im Sinne des allgemeinen Hockey-Interesses zu agieren. Ein Verein ist für mich privat und darf daher tun was er will... wenn jetzt Schmid jahrelang seine Privat-Kohle in die Caps reindrückt, dann darf er innerhalb der Regeln und Strukturen tun was er will. Auch wenn ich selbst vieles nicht gut heiße - es ist es sein gutes Recht, weil >>> sein Verein und seine Kohle.

    Der Verband hat dafür zu Sorgen, dass sich die Vereine in einem Rahmen bewegen, der ihnen selbst die Freiheiten gibt vernünftiges Profihockey zu lieferen... denn das ist es, was schlussendlich alle sehen wollen. Auf der anderen Seite muss der Verband aber auch die Allgemeinheit im Auge behalten -> Jugendarbeit fördern und belohnen, erfolgreiches Nationalteam hervorbringen, Lobbying für Eishockey, etc...

    In meinen Augen versagt der Verband völlig... denn: Weder sind die Vereine mit den Rahmenbedingungen, die sie vorfinden zufrieden. Noch ist die Hockey-Allgemeinheit zufrieden.

  • WiPe
    Eishockeyfan
    • 15. Juni 2009 um 07:10
    • Offizieller Beitrag
    • #20

    nur ist eben der Zugriff des Verbandes auf die EBEL Vereine beschränkt da die Liga ja "unabhängig" ist.

    Ein Beispiel aus einer unteren Liga:
    Bei der Eizeitenvergabe für die Salzburger Landesligen haben wir den Verband um Unterstützung gebeten, zB das der Verband Zentral die erforderlichen Eiszeiten in den 2 verfügbaren hallen ankauft und dann an die Ligavereine für Ligaspiele abgibt.

    Erstens hat das keinen vom verband interessiert obwohl die vermutlich einen besseren Preis bekommen weil sie a gefördert werden und b grössere Menegen kaufen wie wenn jeder Verein eine Eiszeit für ein Ligaspiel irgendwo den Eishallen "rausverhandeln" muss. Und zweitens hätte das erst mal Geld gekostet, das man aber an die Vereine weiterverrechnen kann.

    Und so gibt es eben viele Baustellen auf Verbandsebene

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