Tennis

    Zitat von Ösi-Power

    Das nennt man Konstanz. :saint:

    langsam gehen die "Beschwichtigungen" aus, kann mich jetzt nicht erinnern (bin da aber auch nicht immer am Laufenden) dass andere Top10 Spieler nach einer Verletzung so derart Probleme hatten, den Anschluss wieder zu finden (vor Allem wenn sie noch so jung sind) :/

    Zitat von weile19

    wie lange soll das jetzt eigentlich so weitergehen??

    Bis er in der Bedeutungslosigkeit verschwunden ist natürlich.

    Warum sollte er denn jetzt auf einmal erkennen, dass es an seinem behüteten Umfeld liegt? :/

    Tja, vielleicht wäre es wirklich besser, mal beim ein oder anderen Challenger aufzuschlagen.

    Und eine Änderung im Umfeld wäre natürlich mehr als notwendig!

    Die Lage scheint ernster als gedacht.

    So ein Negativlauf eines ehemaligen Top 3 Spielers ist wirklich ungewöhnlich.

    Man hat bei Nadal und dem Djoker auch die Anlaufprobleme gesehen, die kommen jetzt aber wieder auf Betriebstemperatur. Und die sind doch ein paar Jährchen älter.

    An der Physis dürfte es nicht liegen, Dominic macht eigentlich einen fitten Eindruck.

    Jetzt droht der Absturz jenseits der 300.

    Und ja, eine Änderung im Umfeld wäre anzuraten.

    Zitat von shadow2711

    Tja, vielleicht wäre es wirklich besser, mal beim ein oder anderen Challenger aufzuschlagen.

    Und eine Änderung im Umfeld wäre natürlich mehr als notwendig!

    Er hat doch (bis auf die Freundin) eh schon fast alle rausgeschmissen...

    Zitat von shadow2711

    Tja, vielleicht wäre es wirklich besser, mal beim ein oder anderen Challenger aufzuschlagen.

    Und eine Änderung im Umfeld wäre natürlich mehr als notwendig!

    Ich denke ihn hilft nur mehr eine totale Intervention, weg vom ganzen gewohnten Umfeld an "Schönredner", medizinischer Totalcheck ob es gesundheitlich ist, oder mental, und einen totalen @rsch als Coach der ihm für ein paar Wochen dermaßen hernimmt, das er nur mehr eins will, gewinnen... oder nie mehr Tennis spielen...

    Alternative ist er redet sich die Welt wie sie ihm gefällt bis er aus den Top 500 fällt und ihm die Kohle ausgeht und die Schmarotzer in seinem Umfeld von ihm endlich ablassen...

    ...ist natürlich eine Ferndiagnose von meinem Sofa :)

    Zitat von ViecFan

    langsam gehen die "Beschwichtigungen" aus, kann mich jetzt nicht erinnern (bin da aber auch nicht immer am Laufenden) dass andere Top10 Spieler nach einer Verletzung so derart Probleme hatten, den Anschluss wieder zu finden (vor Allem wenn sie noch so jung sind) :/

    Kommt halt auch auf die Art der Verletzung an.

    Handgelenk ist halt einer der schlimmeren Verletzungen im Tennis und benötigen viel Zeit.

    Klar spielt sich da sicher auch viel im mentalen Bereich ab.

    Bei der heutigen Partie eigentlich das gewohnte Bild . Zauberschläge (2x verkehrt zum Netz, zwischen den Beinen einen erfolgreichen Passierball gespielt, folgten wieder leichte Fehler oder Asse / Servicewinner vom Italiener. Dazu kommt, dass er in Summe 7 Breakbälle nicht nützen konnte..

    Wenn er endlich ein Erfolgserlebnis / Sieg einfährt, denke ich, dass er dann den Schalter schnell umlegen wird.

    (Spiel wurde auf Sky via livestream übertragen. )


    Zitat von Mr_X

    Kann er in Paris überhaupt spielen?

    Seine Position in der Rangliste reicht ja nicht mal für eine Quali-Teilnahme oder?

    Kurz vor den in knapp einer Woche beginnenden French Open in Paris rangiert Thiem, der beim Sandplatzklassiker in Roland Garros 2018 und 2019 jeweils im Finale stand und dank seines geschützten Rankings nach seiner Verletzung fix im Hauptbewerb steht,

    Quelle: https://sport.orf.at/stories/3095547/

    Jein.

    Man sollte bei allem Schönreden nicht vergessen, dass seine bisherigen Gegner, vielleicht Murray ausgenommen, allesamt aus der zweiten und dritten Garde der ATP Spieler waren...

    Ein Satzgewinn ist da schon reichlich dünn.

    Im Boxen würde man sagen, Thiem ist zur Zeit Fallobst oder, wenn man es nett sagen will, 'Aufbaugegner'.

    Mit aktuellen Spitzenspielern hatte er seit seiner Rückkehr nix mehr zu tun, da war schon immer vorher Schluss.

    Dominic Thiem steht am Scheideweg.

    Will er weiterhin ernsthaft Profitennis betreiben, sollte er sich in näherer Zukunft am eigenen Schopf aus dem Sumpf ziehen.

    Das wird nicht einfach sein und benötigt den unbändigen Willen eines Spitzenspielers, alles dem Tennis unterzuordnen.

    Und nicht immer sich mit Durchhalteparolen selbst zu beruhigen.

    Aber, das liegt wohl an seinem Wohlfühlumfeld.

    Die Härte eines Thomas Muster war da wohl fehl am Platz.

    Genau so einen Coach würde er jetzt brauchen.