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Österreichisches Eishockey Zweitklassig! Verband Organisation und Liga bestenfalls Viertklassig!!!!!

    • A-WM 2009 SUI
  • KAC 88
  • 8. Mai 2009 um 23:39
  • KAC 88
    Hobbyliga
    • 8. Mai 2009 um 23:39
    • #1

    Also ich finde das echt nur lächerlich wie im österreichischen Eishockey gearbeitet wird. Präsident kann man werden wenn man genug Leute kennt, Söhne von Präsidenten durften spielen obwohl es Zeiten gab wo sie sogar zum "Bankerl" wärmen nicht zu gebrauchen gewesen wären.
    Kein Wunder das ein Verein nach dem anderen Konkurs anmeldet.

    Finde den Artikel aus der Kleinen Zeitung echt treffent!

    Artikel aus der "Kleinen Zeitung"

    KAC ist bei der Champions League nur Zaungast
    Dass Österreichs Eishockeyverband nicht unbedingt professionell geführt wird, ist bekannt. Nach dem Abstieg bei der WM wurden einige Kuriositäten publik - aber auch international gab es Überraschendes.


    ...als viele Spieler für die WM absagten, erinnerten sich die Teamverantwortlichen plötzlich an Manuel Latusa. Der Stürmer der Salzburger Roten Bullen war aber bei der Nominierung - wie einige andere auch - durch den Rost gefallen. Deshalb hatte Latusa bereit einen Karibik-Urlaub gebucht. Die Stornokosten von 2400 Euro waren dem Verband allerdings zu hoch. ...die NHL-Spieler vom internationalen Verband mit pro Kopf und Nase mit 20.000 Dollar versichert sind. Da im Fall von Thomas Vanek diese Summe nicht ausreichte, um all dessen Lohnbestandteile im Sold der Buffalo Sabres abzudecken, sind für den österreichischen Verband beträchtliche Zusatzkosten angefallen. Viel mehr als die 2400...
    ...dass es für die heimische Auswahl im Gegensatz zu den anderen WM-Teilnehmern keine einheitliche Kleidung gab. Die Begründung: Ein Sponsor wäre abgesprungen. Die Funktionäre hingegen marschierten adrett gekleidet durch die Gegend.
    ...dass die Spieler erst nach Nachfragen erfuhren, wie ihnen der WM-Einsatz abgegolten wird. Am Ende kam jeder auf knapp 3000 Euro. Um dieses Geld laufen die Fußballer bei keiner WM aufs Feld.
    ...dass für Experten der vom VSV nach Graz wechselnde Martin Oraze Österreichs bester Verteidiger war. Nur: Oraze kam lediglich deshalb in den Kader, weil sich Philipp Lukas verletzt hatte.
    ...dass Lars Bergström in der Verteidigung kaum eine Änderung vornahm, obwohl er in dieser Besetzung bereits beim Olympia-Qualifikationsturnier gescheitert war.
    ...dass der KAC erst auf Umwegen erfuhr, dass er bei der Champions Hockey League (CHL) nur Zaungast ist. Dabei hatte Österreichs Meister für den neuen Bewerb extra den Vertrag mit Jeff Tory verlängert. Aus finanziellen Gründen - Sponsor Gazprom zahlt weniger - muss auf die geplante Aufstockung um zehn Teams verzichtet werden. Dazu KAC-Vize Hellmuth Reichel: "Schade, aber deshalb bricht unsere Eishockeywelt auch nicht zusammen."

  • Eiskalt
    NHL
    • 9. Mai 2009 um 00:12
    • #2

    Lol, jetzt wirds doch noch publik, warum Latusa nicht einberufen wurde.
    Kritik an der Knausrigkeit des Verbandes berechtigt, auch ist ihm anzulasten, daß er nicht von vornherein Ersatzspieler kontaktierte, damit die eben keinen Urlaub buchen, oder zumindest eine Reisestornoversicherung abschließen, die der Verband zahlt...
    Kritik an der Kaderpolitik auch ok...

    Kritik an den Vanekkosten weniger: Wenn seine Versicherungskosten, da er einer der teuersten Spieler der Welt ist durch den IIHF nicht vollständig abgedeckt werden, und der Verband nochmal 30k drauflegen muss, dann finde ich ist es die Sache wert. Denn den einzigen österr. NHLstar, der eh selten zeit fürs Nationalteam haben wird, spielen zu lassen ist ein Muss und auch ein riesen Image und Prestigegewinn, der sich für das österr. Hockey langfristig schon bezahlt machen sollt.

    Peinlich ist halt, daß der Verband anscheinend nicht genug Geld hat um das beste Team zur WM zu schicken und für dieses Team auch ein Trainigslager zu finanzieren, das Erfolg bei der WM ermöglicht.
    Schmid und CO jammern ja immer daß die EBEL so viel zahlt, Kosten für Verwaltung, Nationalteam und Verbandseiszeiten werden auch nicht so gering sein.

  • Coldplayer
    zaaaach
    • 9. Mai 2009 um 01:00
    • #3

    Na servas!

    Ich dachte ja schon, dass Eishockey-Österreich nicht grad lupenrein arbeitet, aber das sind doch recht erschreckende Infos.
    Sind eigentlich schon konkrete Schritte bzw. Schlussfolgerungen nach dieser WM bekannt?

  • Senior-Crack
    NHL
    • 9. Mai 2009 um 06:37
    • #4
    Zitat

    aus 'Kleine Zeitung':
    ...dass es für die heimische Auswahl im Gegensatz zu den anderen WM-Teilnehmern keine einheitliche Kleidung gab. Die Begründung: Ein Sponsor wäre abgesprungen. Die Funktionäre hingegen marschierten adrett gekleidet durch die Gegend.


    Sehr typisch für unseren Verband der "Schwachmatiker"! Sportlich ist die Sache zwar wirklich nebensächlich, aber in unserem Fall passt auch dieses Detail sehr gut in die Ansammlung von Unzulänglichkeiten, die letztlich in Summe den Mißerfolg bewirkten...
    :(

  • Theo
    Nationalliga
    • 9. Mai 2009 um 09:27
    • #5

    Ich bezweifle die Vollständigkeit dieser Auflistung. Da gibt es sicherlich noch unendlich viele Dinge bei denen jeder normale Eishockeyprofi zusammenzuckt und die restlichen A-WM-Teilnehmer zerkugeln was die Österreicher alles so aufführen.

    Aber wie sagte Dr. Kalt nach der WM: Schuld ist die Liga. Vor seiner eigenen Tür gibt es sehr viel zu kehren.

  • Christoph_20
    KHL
    • 9. Mai 2009 um 09:49
    • #6

    a so a suderei dauernd, obwohl wir nr. 14 waren bei der wm! wir zuschauer sind es doch, die immer super legionäre fordern und sich nicht für den nachwuchs interessieren! jedem fanclub steht es frei, lautstark und mit transparenten die funktionäre aufzufordern, endlich den nachwuchs einzubauen! wir fans sind schließlich die konsumenten und die liga hat sich an uns zu orientieren! so schauts aus!

    wir sind eben ein kleines land! dafür sind wir recht gut!

    lg

  • eisbaerli
    Gast
    • 9. Mai 2009 um 09:50
    • #7
    Zitat von KAC 88

    ..dass es für die heimische Auswahl im Gegensatz zu den anderen WM-Teilnehmern keine einheitliche Kleidung gab. Die Begründung: Ein Sponsor wäre abgesprungen. Die Funktionäre hingegen marschierten adrett gekleidet durch die Gegend.

    es gab drei weitere teams die dies nicht hatten.

    da kommen infos heraus die nur von spielern stammen wenngleich die eine oder andere summe nicht ganz korrekt ist.

    ich will weder den verband noch den präsidenten verteidigen , aber einige spieler sollte nüberlegen ob es überhaupt angesichts ihrer leistung und ihrem auftreten abseits des eises angebracht groß zu jammern. leider oder besser gesagt sind einige aktionen noch unter demteppich

  • coach
    YNWA
    • 9. Mai 2009 um 09:59
    • #8
    Zitat von Theo

    Ich bezweifle die Vollständigkeit dieser Auflistung. Da gibt es sicherlich noch unendlich viele Dinge bei denen jeder normale Eishockeyprofi zusammenzuckt und die restlichen A-WM-Teilnehmer zerkugeln was die Österreicher alles so aufführen.

    genau so wird es leider sein.
    wir müssen uns wohl oder übel damit abfinden, weder die liga noch der verband sind unserer talente die wir sicherlich in österreich haben würdig.
    wenn man da bei beiden institutionen nicht eine 180 grad wendung macht, werden wir immer dort bleiben wo wir eben jetzt wieder sind.
    traurig ist das und mir tut es ehrlich leid für spieler die was besseres verdient hätten.

    die geschichte mit latusa schlägt dem fass dem boden aus.
    aber wahrscheinlich sind ein paar verantwortliche eh nur auf diesen namen gekommen, weil sie hier nachgelesen haben.

    @eisbaerli
    da hast du sicher auch recht. das oder sowas was du ansprichst hatten wir ja schon einmal oder öfter bei einer wm.
    das ist halt auch die österreichische anti-professionlalität die bei einigen spielen herscht.
    so quasi alles schen komod - geht ja so auch.

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